DFB-Pokal: Borussia Mönchengladbach setzt sich gegen den Karlsruher SC durch
Am 28. Oktober 2025 stand im Borussia-Park die Begegnung zwischen Borussia Mönchengladbach und dem Karlsruher SC in der 2. Runde des DFB-Pokals auf dem Programm. Die Partie endete mit einem 3:1-Erfolg für die Hausherren, die damit ins Achtelfinale einziehen. Vor 48.023 Zuschauern zeigte sich die Elf von Trainer Eugen Polanski recht effizient, besonders in den Anfangsphasen beider Halbzeiten.
Blitzstart der Gladbacher
Bereits in der dritten Minute fand Borussia Mönchengladbach die Lücke in der Karlsruher Defensive. Shuto Machino, der erstmals in dieser Pokalsaison in der Startelf stand, nutzte die erste Gelegenheit des Spiels und brachte seine Mannschaft früh in Führung. Der schnelle Treffer bestimmte das Bild der Anfangsphase: Die Gastgeber dominierten die Partie und ließen den Zweitligisten zunächst kaum zur Entfaltung kommen.
Kontrollierte erste Hälfte
Gladbach blieb im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit spielbestimmend. Die Offensive um Debüt-Torschütze Machino wirkte engagiert, ohne jedoch viele klar herausgespielte Chancen zu generieren. Karlsruhe zeigte sich indes in der Offensive harmlos und konnte die Gladbacher Führung bis zur Pause nicht gefährden.
Gladbach legt nach, Karlsruhe antwortet
Kurz nach Wiederbeginn erhöhten die Gastgeber durch Nico Elvedi auf 2:0. Der Abwehrspieler traf in der 51. Minute per Kopf und stellte einen komfortablen Vorsprung her. Der KSC zeigte jedoch eine Reaktion: Fabian Schleusener, zuletzt Torschütze in der Liga, verkürzte nach knapp einer Stunde mit einem Rechtsschuss auf 2:1 und brachte die Gäste zurück ins Geschehen.
Spannende Schlussphase
Nach dem Anschlusstreffer bekamen die Zuschauer ein intensiveres Spiel zu sehen. Die Borussia musste sich gegen mutigere Badener behaupten und ließ sich zu diesem Zeitpunkt kurzzeitig in die Defensive drängen. Karlsruhe versuchte, mit erhöhtem Druck und Risiko, den Ausgleich zu erzwingen. Mönchengladbach wirkte in dieser Phase etwas anfällig, konnte die kritische Phase jedoch überstehen.
Entscheidung kurz vor Schluss
Als die Partie auf das Ende zusteuerte und die Karlsruher alles nach vorne warfen, sorgte Haris Tabakovic in der 89. Minute mit einem Treffer aus dem Strafraum für die Vorentscheidung. Damit entledigten sich die Hausherren aller Restzweifel und brachten das Ergebnis in den letzten Minuten souverän über die Zeit.
Fazit und Ausblick
Mit dem 3:1 meldete sich Borussia Mönchengladbach nach einer schwierigen Phase in der Liga zurück und löste verdient das Ticket fürs Achtelfinale. Der erste Pflichtspielsieg unter Interimstrainer Eugen Polanski verleiht den „Fohlen“ frisches Selbstvertrauen. Auf Seiten des Karlsruher SC blieb der späte Aufwärtstrend unbelohnt, obwohl die Gäste nach dem Anschlusstor Chancen auf mehr witterten. Für die Borussia geht der Blick nun gespannt auf die Auslosung der nächsten Runde.
