Kategorie: Bundesliga 3

  • SV Wehen Wiesbaden – Viktoria Köln 0:1 (2025-11-09)

    Viktoria Köln setzt sich spät bei Wehen Wiesbaden durch

    Am 14. Spieltag der 3. Liga gastierte Viktoria Köln bei SV Wehen Wiesbaden. Die Partie wurde am 9. November 2025 ab 19:30 Uhr ausgetragen und endete nach 90 Minuten mit einem knappen 1:0-Erfolg für die Gäste aus Köln. Das Tor des Abends fiel in der Schlussphase der Begegnung und besiegelte eine weitere Niederlage für Wiesbaden, das damit auf Rang 13 der Tabelle zurückfällt.

    Zähes Duell in der ersten Halbzeit

    Zu Beginn tasteten sich beide Mannschaften ab, nennenswerte Torchancen waren Mangelware. Die Defensivreihen erwiesen sich als stabil und ließen wenig zu. In der Offensive fehlte auf beiden Seiten zunächst die nötige Durchschlagskraft. So ging es mit einem torlosen Remis in die Halbzeitpause.

    Strategische Wechsel und späte Entscheidung

    Im zweiten Durchgang blieb das Spiel umkämpft und chancenarm. Erst in der Schlussviertelstunde erhöhten beide Teams den Druck. Köln wechselte in der 79. Minute doppelt, um frische Impulse zu setzen. Dieser Schritt zeigte Wirkung: In der 83. Minute gelang David Otto das einzige Tor des Abends, als er eine Gelegenheit im Strafraum nutzte und den Ball im Netz unterbrachte. Die Gastgeber konnten auf den Rückstand nicht mehr entscheidend antworten.

    Tabellarische Auswirkungen

    Durch die Niederlage verbleibt der SV Wehen Wiesbaden nach 14 Spieltagen mit 19 Punkten auf dem 13. Platz. Die Bilanz des Teams aus Hessen steht bei fünf Siegen, vier Unentschieden und fünf Niederlagen, das Torverhältnis ist mit 17:17 ausgeglichen. In den vergangenen fünf Ligaspielen hatte Wehen Wiesbaden zwei Siege, ein Remis und zwei Niederlagen verzeichnet.

    Viktoria Köln hingegen kann nach sieben Erfolgen, zwei Punkteteilungen und fünf Niederlagen bei nun ebenfalls 14 ausgetragenen Begegnungen auf eine positive Leistung schauen. Zuletzt hatte das Team bereits gegen Ingolstadt gewonnen. Mit 23 Punkten belegt Köln damit eine Platzierung im oberen Tabellendrittel und geht mit gestärktem Selbstvertrauen in die kommenden Aufgaben.

    Ausblick auf den nächsten Spieltag

    • SV Wehen Wiesbaden tritt am 22. November 2025 auswärts beim SV Waldhof Mannheim an.
    • Viktoria Köln empfängt zeitgleich den SC Verl im eigenen Stadion.

    Fazit

    Die Partie zwischen Wehen Wiesbaden und Viktoria Köln war von Vorsicht geprägt. Details entschieden das Spiel erst in den Schlussminuten zugunsten der Gäste. Während sich Wiesbaden erneut geschlagen geben musste, setzt Köln seine Serie mit einem weiteren Auswärtssieg fort.

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  • Jahn Regensburg – TSV 1860 München 4:0 (2025-11-09)

    SSV Jahn Regensburg feiert deutlichen 4:0-Heimerfolg gegen TSV 1860 München

    Am 14. Spieltag der 3. Liga empfing Jahn Regensburg den TSV 1860 München im heimischen Jahnstadion. Vor gut 15.000 Zuschauern lieferten die Gastgeber eine überzeugende Vorstellung ab und fuhren einen klaren 4:0-Erfolg gegen harmlose Münchner ein.

    Spielverlauf und erste Halbzeit

    Regensburg präsentierte sich von Beginn an hellwach und übernahm den Spielrhythmus. Bereits in der Anfangsphase entwickelte sich ein klares Übergewicht zugunsten der Hausherren. Benedikt Bauer prüfte die Latte des Gästetores nach zehn Minuten, was ein erstes Nachdrücken der Gastgeber unterstrich.

    Das 1:0 fiel schließlich in der 32. Minute: Nach entschlossenem Angriff schloss Lucas Hermes überlegt ins linke Eck ab und brachte den SSV auf Kurs. Die Münchner fanden offensiv nur sporadisch statt und hatten vor der Pause keine eindeutigen Möglichkeiten, sich gegen die konstante Regensburger Defensive zu behaupten. Mit einer knappen, aber verdienten Führung ging es in die Kabine.

    Zweite Hälfte: Regensburg baut Vorsprung aus

    Auch nach dem Wechsel setzte sich die Dominanz der Gastgeber fort. Jahn Regensburg ließ Ball und Gegner laufen, während die Löwen weiterhin Schwierigkeiten zeigten, Struktur und Durchschlagskraft im eigenen Spiel aufzubauen.

    In der 75. Minute wurde die Feldüberlegenheit der Oberpfälzer erneut belohnt. Nach einer von Adrian Fein ausgeführte Ecke blieb der Ball im Strafraum zunächst umkämpft liegen, ehe Leopold Wurm am zweiten Pfosten goldrichtig stand und aus kurzer Distanz zum 2:0 einschoss.

    Wenig später nutzte Regensburg die nächste Umschaltsituation zum dritten Treffer. Ein ungestümes Einsteigen von Münchens Dulic sorgte für einen Elfmeter. Noel Eichinger ließ sich die Chance nicht nehmen und verwandelte souverän zum vorentscheidenden 3:0 (80.).

    In den Schlussminuten war der Widerstand der Gäste endgültig gebrochen. Philipp Müller profitierte von einem präzisen Zuspiel von Adrian Fein und setzte mit dem 4:0 (86.) den Schlusspunkt einer einseitigen Partie.

    Leistungen und Einordnung

    Der Auftritt der Regensburger war von Einsatz, Aggressivität und Zielstrebigkeit im Abschluss geprägt. Vor allem in der Defensive ließ man nur wenig zu und agierte konzentriert. Die Offensive spielte die schwache Münchner Abwehrreihe ein ums andere Mal aus und nutzte die sich bietenden Gelegenheiten konsequent.

    1860 München präsentierte sich über weite Strecken ideenlos, war in den Zweikämpfen unterlegen und fand zu keiner Zeit in die Partie. Die wenigen Angriffe blieben ohne nennenswerte Gefahr. Nach dem zwischenzeitlichen 0:1 waren die Sechziger kurzzeitig engagierter, kamen aber nie entscheidend zum Zug. Trainer Markus Kauczinski hatte nach Schlusspfiff sichtlich Grund zur Unzufriedenheit.

    Bedeutung für die Tabelle

    Mit diesem klaren Sieg verschafft sich Jahn Regensburg Luft im Abstiegskampf und sammelt wichtige Punkte auf dem Weg zum Klassenerhalt. Nach durchwachsener letzter Partien bringt dieses Ergebnis neuen Schwung für die kommenden Aufgaben. Der TSV 1860 München verpasst es hingegen, Konstanz zu zeigen, und bleibt weiter hinter den Erwartungen zurück.

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  • VfB Stuttgart II – Alemannia Aachen 1:3 (2025-11-09)

    VfB Stuttgart II – Alemannia Aachen 1:3 (1:2)

    Am 14. Spieltag der 3. Liga setzte sich Alemannia Aachen beim VfB Stuttgart II mit 3:1 durch. Die Partie im Robert-Schlienz-Stadion wurde am 9. November 2025 ausgespielt. Beide Mannschaften starteten mit vergleichbaren Saisonbilanzen, jedoch boten sie im direkten Duell einen umkämpften und torreichen Auftakt.

    Frühe Tore prägen die erste Halbzeit

    Das Spiel begann intensiv und mit hohem Tempo. Nach 21 Minuten erhielt Alemannia Aachen einen Strafstoß, den Lars Gindorf nutzte und die Gäste in Führung brachte. Nur drei Minuten später erhöhte Mika Schroers nach einer gelungenen Offensivaktion auf 2:0 für Aachen. Die Antwort der Gastgeber ließ allerdings nicht lange auf sich warten: Stuttgart II verkürzte in der 28. Minute durch Nicolás Sessa auf 1:2. Die Begegnung war zu diesem Zeitpunkt offen, Aachen konnte die hauchdünne Führung jedoch in die Pause retten.

    Defensive Stabilität und konsequente Chancenverwertung

    Nach dem Seitenwechsel stabilisierten beide Teams ihre Abwehrreihen. Stuttgart II drängte auf den Ausgleich und wechselte in der Schlussviertelstunde doppelt, um mehr Offensivkraft zu entwickeln. Dennoch blieben weitere hochwertige Möglichkeiten zunächst Mangelware. In der Nachspielzeit nutzte Lars Gindorf einen Konter und sorgte mit seinem zweiten Treffer des Tages für die Entscheidung zugunsten der Alemannia.

    Kurzfristige Umstellungen und Spielerveränderungen

    • Beim VfB Stuttgart II kamen in der 75. Minute Abed Nankishi und Samuele Di Benedetto in die Partie, um auf das Ergebnis Einfluss zu nehmen.
    • Bei Alemannia Aachen wurde Saša Strujić zu Beginn der zweiten Hälfte für Felix Meyer eingewechselt, was für mehr Stabilität im Mittelfeld sorgte.

    Tabellenlage und Saisonverlauf

    Stuttgart II steht nach 14 Partien mit 21 Punkten im Tabellenmittelfeld. Die Formkurve der Schwaben war in den letzten Wochen solide, die Niederlage gegen Aachen beendet jedoch eine Miniserie. Die Alemannia machte mit dem Auswärtssieg einen Sprung auf Rang 11 und bringt es nun auf 19 Punkte. Die Bilanz der letzten fünf Partien bei den Aachenern fällt positiv aus und bringt neun Zähler ein. Offensiv zeigte sich das Team aus Nordrhein-Westfalen erneut effizient, während in der Defensive weiterhin Verbesserungspotenzial besteht.

    Statistische Einordnung und Ausblick

    • Beide Mannschaften verbuchen aktuell sechs Siege in der laufenden Spielzeit.
    • Die Aachener Offensive ist mit bislang 24 erzielten Treffern auffällig, jedoch hat das Team bereits 23 Gegentore kassiert.
    • Für Stuttgart II steht als nächstes ein Auswärtsspiel beim FC Erzgebirge Aue auf dem Programm.
    • Aachen empfängt im kommenden Heimspiel den SSV Jahn Regensburg.

    Fazit

    Alemannia Aachen setzte sich mit einer effizienten Chancenverwertung und einem starken Lars Gindorf, der doppelt traf, bei Stuttgart II durch. Für die junge Stuttgarter Mannschaft reichte eine engagierte Leistung nicht, um die defensive Nachlässigkeit in der Anfangsphase zu kompensieren. In der Tabelle verschafft sich Aachen damit eine bessere Ausgangslage für die weiteren Spieltage der Saison.

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  • 1. FC Saarbrücken – TSV Havelse 1:1 (2025-11-08)

    1. FC Saarbrücken und TSV Havelse teilen die Punkte – 1:1 am 14. Spieltag

    Am 08.11.2025 empfing der 1. FC Saarbrücken als Gastgeber den TSV Havelse im Ludwigsparkstadion. Die Begegnung in der 3. Liga endete mit einem 1:1-Unentschieden. Beide Teams konnten ihre jeweils anhaltenden Negativserien nicht beenden und stecken weiterhin im Tabellenmittelfeld beziehungsweise -keller fest.

    Ausgangslage vor der Partie

    Vor dem Anpfiff standen beide Mannschaften unter Druck. Saarbrücken hatte seit sechs Spielen keinen vollen Erfolg eingefahren. Zuletzt verloren die Blau-Schwarzen auswärts bei Alemannia Aachen mit 0:2. Auch Havelse präsentierte sich formschwach: Die Niedersachsen warteten saisonübergreifend seit dreizehn Partien auf einen Sieg und mussten sich im vorangegangenen Spieltag gegen Wehen Wiesbaden mit 0:2 geschlagen geben.

    In der Tabelle rangierte der 1. FC Saarbrücken nach dreizehn absolvierten Paarungen mit 20 Punkten im Mittelfeld. Der TSV Havelse sammelte nur fünf Punkte und belegte damit den letzten Tabellenplatz.

    Aufstellung und Spielverlauf

    Der 1. FC Saarbrücken startete mit Phillip Menzel im Tor. In der Abwehr liefen unter anderem Philip Fahrner, Sven Sonnenberg, Calogero Rizzuto, Lasse Wilhelm und Joel Bichsel auf. Das Mittelfeld bildeten Elijah Krahn, Florian Pick und Richard Neudecker. Der Angriff wurde maßgeblich von Kai Brünker angeführt.

    Die Gastgeber legten schwungvoll los und nutzten bereits in der ersten Hälfte eine Torchance zur Führung. Somit ging Saarbrücken mit einem 1:0-Vorsprung in die Pause. Nach dem Seitenwechsel investierten die Havelser mehr in die Offensive und konnten durch einen Treffer den Ausgleich erzielen. Im weiteren Verlauf blieb es bei einem offenen Schlagabtausch, doch keinem Team gelang ein weiteres Tor.

    Schlüsselstatistiken und aktuelle Serien

    • Für den 1. FC Saarbrücken ist es das zweite Unentschieden in den letzten fünf Ligaspielen. Die anderen drei Begegnungen endeten mit Niederlagen.
    • Havelse bleibt weiterhin mit nur fünf Punkten aus vierzehn Spielen abgeschlagen Tabellenletzter. In den letzten fünf Partien holte das Team einen Punkt bei vier Niederlagen.
    • Saarbrücken kommt nach 14 Spieltagen auf 20 Zähler und steht im oberen Drittel des Tabellenmittelfelds.
    • Die Abstiegssorgen wachsen bei Havelse: Die Anzahl siegloser Partien setzte sich mit der Begegnung in Saarbrücken fort.

    Stimmen und Ausblick

    Beide Mannschaften hadern weiterhin mit ihrer Erfolgsquote. Während Saarbrücken wenigstens einen Punkt aus der Partie mitnimmt, fehlt Havelse nach wie vor ein Zweierfolg. Die Gastgeber fahren am kommenden Spieltag zu 1860 München. Havelse hofft im nächsten Duell gegen SSV Ulm 1846 auf den ersten Heimsieg in der laufenden Spielzeit. Die Aussichten bleiben für beide Teams angespannt; besonders Havelse steht unter Zugzwang, um sich aus dem Tabellenkeller zu befreien.

    Fazit

    Das Remis hilft weder Saarbrücken noch Havelse entscheidend weiter. Beide Teams müssen sich für die nächsten Aufgaben steigern. Während Saarbrücken einen kleinen Abstand zur Abstiegszone wahrt, bleibt Havelse weiterhin weit hinter seinen Erwartungen zurück.

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  • FC Ingolstadt 04 – Rot‑Weiss Essen 1:2 (2025-11-08)

    Rot-Weiss Essen siegt knapp beim FC Ingolstadt 04

    Am 14. Spieltag der 3. Liga setzte sich Rot-Weiss Essen auswärts beim FC Ingolstadt 04 mit 2:1 durch. Die Partie am 8. November 2025 startete verhalten und war nach 45 Minuten noch torlos. Nach dem Seitenwechsel nahm das Spiel deutlich an Fahrt auf, wobei insbesondere die Gäste aus dem Ruhrgebiet konsequenter agierten und am Ende die drei Punkte mitnahmen.

    Verlauf der ersten Halbzeit

    Die Anfangsphase präsentierte sich ausgeglichen, beide Teams neutralisierten sich weitgehend im Mittelfeld. Der FC Ingolstadt zeigte eine konzentrierte Defensive, Rot-Weiss Essen trat mit einer hohen Passintensität auf. Nennenswerte Chancen blieben vor der Pause jedoch Mangelware. Die Defensive des FCI, bestehend aus Scholz, Rosenlöcher, Costly und Lorenz, ließ wenig zu, und beide Torhüter wurden nicht entscheidend geprüft. So blieb es zur Halbzeit bei einem 0:0.

    Entwicklung nach dem Wechsel

    Nach Wiederanpfiff erwischten die Gäste den besseren Start. In der 51. Minute brachte Jaka Cuber Potocnik Rot-Weiss Essen in Führung. Ingolstadt versuchte, zu reagieren, tat sich jedoch weiterhin schwer gegen das Pressing der Essener, die im Ballbesitz zielstrebiger agierten. Die Heimmannschaft zeigte offensiv zu wenig Durchschlagskraft.

    Nach einem weiteren Vorstoß der Gäste erhöhte Kaito Mizuta in der 77. Spielminute auf 2:0 für die Essener. Die Gäste präsentierten sich insbesondere in den Umschaltmomenten gefährlich und nutzten die Defensive Lücken der Schanzer aus.

    Schlussoffensive und Anschlusstreffer

    FC Ingolstadt gab jedoch nicht auf. Erst in der Schlussphase gelang dem Team von Trainerin Sabrina Wittmann der Anschlusstreffer. Nach einem Foulspiel zeigte der Schiedsrichter auf den Punkt und Dennis Kaygin verwandelte den Elfmeter in der 82. Minute sicher zum 1:2. Ingolstadt versuchte anschließend alles, um noch einen Punkt zu sichern, kam aber nicht mehr entscheidend vors Tor.

    Auswirkungen für Tabelle und Teams

    • Rot-Weiss Essen baut mit diesem Auswärtssieg seine Serie aus und bleibt seit sechs Ligaspielen ungeschlagen.
    • Durch den Erfolg stehen die Essener nach 14 Spielen bei 26 Punkten und finden sich auf Rang vier der Tabelle wieder.
    • Der FC Ingolstadt 04 kassierte die zweite Niederlage hintereinander, verbleibt nach 14 Partien bei 17 Punkten und liegt auf Platz 15.

    Mannschaftsstatistik und Aufstellung

    Trainerin Wittmann setzte auf folgende Startelf: Eisele im Tor, die Abwehr bildeten Scholz, Rosenlöcher, Costly und Lorenz. Im Mittelfeld agierten Carlsen, Kaygin, Plath, Besuschkow und Deichmann, im Angriff begann Kügel. Die Gäste aus Essen überzeugten mit ihrer Effizienz im Abschluss. Der späte Elfmeter änderte am Ausgang der Partie nichts mehr.

    Ausblick

    Rot-Weiss Essen trifft am nächsten Spieltag zuhause auf den FC Energie Cottbus. FC Ingolstadt 04 muss auswärts beim VfL Osnabrück antreten. Beide Teams werden versuchen, ihre Saisonziele weiterzuverfolgen: Während Essen in der Spitzengruppe mitmischt, kämpfen die Schanzer um den Anschluss ans Mittelfeld.

    Quellen

  • Energie Cottbus – VfL Osnabrück 0:1 (2025-11-08)

    VfL Osnabrück nimmt drei Punkte aus Cottbus mit

    Am 14. Spieltag der 3. Liga hat sich der VfL Osnabrück mit einem knappen 1:0-Erfolg beim Tabellenzweiten Energie Cottbus durchgesetzt. Die Begegnung am 8. November 2025 war geprägt von disziplinierten Abwehrleistungen beider Teams und endete mit dem wichtigen Auswärtssieg der Gäste aus Niedersachsen.

    Spielverlauf und Schlüsselszene

    In der ersten Hälfte verlagerte sich das Geschehen hauptsächlich ins Mittelfeld. Beide Mannschaften neutralisierten sich lange, wobei Cottbus häufiger den Ballbesitz hatte, aber kaum zu gefährlichen Torabschlüssen kam. Die einzige nennenswerte Offensivaktion bot sich Cottbus durch einen Kopfstoß von King Manu kurz vor der Pause, der allerdings nicht zum Erfolg führte.

    Nach dem Seitenwechsel setzte Osnabrück auf einen kompakten Defensivverbund und lauerte auf Gelegenheiten zum schnellen Umschalten. Die Entscheidung fiel dann durch Ismail Badjie, der für die Lila-Weißen den spielentscheidenden Treffer erzielte. Trotz des steigenden Drucks von Energie Cottbus in der Schlussphase blieb der VfL stabil und verhinderte größere Gefahr.

    Defensivstärke prägt das Topspiel

    Die Begegnung war von Taktik und Zerstörung gegnerischer Angriffe geprägt. Osnabrück zeigte, warum die Defensive der Niedersachsen in dieser Saison zu den stabilsten der Liga gehört. Die Organisation der Gäste ließ nur wenige Möglichkeiten für die angriffsstarken Lausitzer zu, die bis dato zu den offensivfreudigsten Teams des Wettbewerbs zählten.

    Auch nach dem Treffer agierte Osnabrück mit wenig Risiko. Das Team von Trainer Timo Schultz profitierte von einer geschlossenen Mannschaftsleistung in der Abwehr. Über die gesamte Spielzeit entwickelten sich daraus wenig packende Offensivszenen, aber kollektiv konsequentes Verteidigen.

    Auswirkungen auf die Tabelle

    Mit diesem Ergebnis kletterte Osnabrück auf Rang drei und liegt punktgleich mit den Cottbusern, die jetzt auf Platz zwei stehen. Beide Teams konnten nach 14 absolvierten Partien jeweils 26 Punkte verbuchen, getrennt nur durch das Torverhältnis. Für Osnabrück bedeutete der dritte Sieg in vier Spielen den Sprung auf den Relegationsplatz. Besonders bemerkenswert: Die Niedersachsen blieben bereits zum achten Mal ohne Gegentor und unterstrichen ihren Status als Team mit der derzeit besten Abwehrreihe in der 3. Liga.

    Perspektiven beider Mannschaften

    • Energie Cottbus zeigte, trotz Heimvorteils und offensivstarker Bilanz in der bisherigen Saison, in dieser Partie Schwierigkeiten, die gut gestaffelte Osnabrücker Defensive zu überwinden. Die Form der letzten Wochen bleibt gemischt, mit drei Siegen und zwei Niederlagen aus den fünf vergangenen Begegnungen.
    • VfL Osnabrück setzte seinen Aufwärtstrend fort und überzeugte vor allem durch Kompaktheit. Aus den letzten fünf Spielen holte die Mannschaft drei Siege, ein Remis und musste nur eine Niederlage hinnehmen.

    Ausblick

    Für Energie Cottbus steht als Nächstes ein Auswärtsspiel bei Rot-Weiss Essen auf dem Programm. Osnabrück empfängt im kommenden Heimspiel den FC Ingolstadt, der aktuell im unteren Tabellendrittel steht. Beide Teams bleiben damit im Rennen um die oberen Plätze und müssen die gezeigte Defensivstärke beziehungsweise Durchschlagskraft weiter bestätigen, um den Anschluss an die Tabellenspitze zu halten.

    Quellen

  • SC Verl – Erzgebirge Aue 1:1 (2025-11-08)

    SC Verl und Erzgebirge Aue trennen sich remis am 14. Spieltag der 3. Liga

    Am 14. Spieltag der 3. Liga kam es am 8. November 2025 zum Aufeinandertreffen zwischen dem SC Verl und Erzgebirge Aue. Beide Mannschaften holten letztlich jeweils einen Punkt, nachdem die Partie in der Verl-Arena mit 1:1 endete. Für beide Teams war es ein Spiel, das den Saisonverlauf aus unterschiedlichen Blickwinkeln widerspiegelt.

    Spielverlauf: Verl dominiert, Aue nutzt Gelegenheit

    Die Hausherren aus Verl gingen mit einer Serie von fünf Spielen ohne Niederlage im Rücken in die Begegnung. Trainer Tobias Strobl setzte auf eine eingespielte Formation mit Philipp Schulze im Tor, einer Abwehrreihe um Martin Ens sowie Akteuren wie Berkan Taz und Timur Gayret im Mittelfeld. Jonas Arweiler und Alessio Besio sollten im Angriff für Tore sorgen.

    Von Beginn an agierte der SC Verl engagiert und übernahm die Kontrolle über das Geschehen. Die Mannschaft erspielte sich im ersten Durchgang mehrere klare Möglichkeiten, nutzte diese aber zunächst nicht. Die Gastgeber gingen dann durch eine eigene Aktion mit 1:0 in Führung und hätten vor der Pause die Differenz weiter erhöhen können. Aue konnte seine wenigen Offensivaktionen im ersten Abschnitt nicht gefährlich zu Ende spielen.

    Zweite Halbzeit: Eigentor bringt Ausgleich

    Nach dem Seitenwechsel steigerte sich Erzgebirge Aue. Trainer Jens Härtel änderte die Startaufstellung im Vergleich zum vorherigen Spiel auf einer Position. Mit Ricky Bornschein lief ein zusätzlicher Verteidiger auf, was die Balance im Auer Spiel spürbar stabilisierte. Die Gäste profitierten vom nachlassenden Druck der Verler und kamen in einer undurchsichtigen Szene durch ein Eigentor schließlich zum Ausgleich.

    Im weiteren Verlauf verpasste Verl es, erneut die Führung zu erzielen. Die Angriffsreihen der Hausherren blieben wiederholt erfolglos, während Aue mit dem Unentschieden spürbar zufriedener wirkte. Gegen Ende der Partie hatte Aue sogar noch die Möglichkeit, mit einem Abschluss in der Nachspielzeit den Spielverlauf vollständig zu drehen. Am Resultat änderte sich aber nichts mehr.

    Statistischer Überblick und Bedeutung des Resultats

    • Der SC Verl bleibt mit dem Remis weiter ohne Niederlage, vergab aber die Chance, den sechsten Saisonsieg einzufahren.
    • Erzgebirge Aue sammelte im 14. Anlauf erstmals einen Zähler in Verl. Mit jetzt 16 Punkten steht die Mannschaft auf Platz 17 der Tabelle.
    • Die Gäste verbesserten damit die eigene Ausgangssituation im Abstiegskampf minimal, konnten aber auch im siebten ligainternen Vergleich keinen Sieg in Ostwestfalen einfahren.
    • Der SC Verl bewies erneut Heimstärke, ließ aber zu viele Möglichkeiten ungenutzt, was am Ende den Sieg kostete.

    Analyse beider Teams

    Die Ausbeute des SC Verl ist ein Resultat der derzeitigen offensiven Stabilität, gepaart mit einer soliden Defensivordnung, wenngleich die Chancenverwertung kritisch zu sehen ist. Das unglückliche Eigentor nach der Pause war symptomatisch für die Nachlässigkeit in entscheidenden Situationen, die zu Punktverlusten führen kann.

    Erzgebirge Aue zeigte nach einer schwierigen ersten Halbzeit eine verbesserte kämpferische Moral, profitierte jedoch vor allem vom Spielverlauf und der Abschlussschwäche des Gegners. Im Abstiegskampf zählt am Ende jeder Zähler, sodass der Punkt den Gästen hilft, die Negativserie in Verl zu durchbrechen und etwas Stabilität für die kommenden Aufgaben zu gewinnen.

    Ausblick

    Der SC Verl wird im weiteren Ligaverlauf weiter auf die Effektivität im Angriff achten müssen, um in der oberen Tabellenhälfte zu verweilen. Erzgebirge Aue erwartet mit Begegnungen gegen direkte Tabellennachbarn eine richtungsweisende Phase. Beide Mannschaften müssen ihre Chancen konsequenter nutzen, um die jeweiligen Saisonziele nicht zu gefährden.

    Quellen

  • 1. FC Schweinfurt 05 – TSG 1899 Hoffenheim II 2:1 (2025-11-08)

    1. FC Schweinfurt 05 beendet Negativserie mit Heimsieg gegen TSG 1899 Hoffenheim II

    Am 14. Spieltag der 3. Liga gelang dem 1. FC Schweinfurt 05 ein enger 2:1-Erfolg gegen die Zweitvertretung der TSG 1899 Hoffenheim. In der Riedel Bau Arena kam das Team von Victor Kleinhenz damit zum ersten Sieg nach acht sieglosen Spielen in Folge. Die Unterfranken verbesserten mit diesem Resultat die zuletzt angespannte Stimmung und verschafften sich vorläufig ein kleines Polster auf die Abstiegsplätze.

    Voraussetzungen und Druck vor dem Anpfiff

    Vor dem Spiel stand Schweinfurt unter großem Handlungsdruck: Die vergangenen acht Ligaspiele hatten keine drei Punkte eingebracht, zuletzt verlor das Team auswärts bei Rot-Weiss Essen. Auf Seiten der Gäste präsentierte sich Hoffenheim II in den vorangegangenen fünf Partien mit zwei Erfolgen, einer Punkteteilung und zwei Niederlagen etwas stabiler. Der direkte Vergleich ließ daher ein Duell auf Augenhöhe erwarten.

    Startaufstellung und Matchverlauf

    Trainer Victor Kleinhenz setzte im eigenen Stadion auf folgende Anfangsformation:

    • Tor: Toni Stahl
    • Abwehr: Nick Doktorczyk, Thomas Meißner, Ekin Çelebi, Luca Trslic, Pius Krätschmer
    • Mittelfeld: Kristian Böhnlein, Johannes Geis
    • Angriff: Jakob Tranziska, Manuel Wintzheimer, Joshua

    Die Begegnung startete engagiert von beiden Seiten. Bereits im ersten Durchgang fielen sämtliche Tore. Schweinfurt nutzte Defensive Schwächen der Gäste und erzielte zweimal einen Treffer. Die TSG Hoffenheim II konnte ebenfalls noch in der ersten Halbzeit antworten, kam jedoch nicht mehr zum Ausgleich. Trotz mehrerer Annäherungen auf beiden Seiten blieb es nach der Pause beim Zwischenstand.

    Entwicklung und Bedeutung des Ergebnisses

    Durch den knappen Heimerfolg verbessert sich Schweinfurt 05 in einer kritischen Phase. Nach zuletzt enttäuschenden Leistungen setzten die Unterfranken ein Signal im Abstiegskampf der 3. Liga. Die Bilanz bleibt zwar angespannt, doch der Anschluss an das Tabellenmittelfeld ist damit wieder greifbarer.

    Hoffenheim II, das zuvor auf zwei Siege in fünf Spielen zurückblicken konnte, bleibt mit dieser Pleite auf dem siebten Platz. Trotz offensiver Stärke – 28 Tore nach 14 Begegnungen zeugen von Durchschlagskraft – mangelte es in Schweinfurt an Effektivität, um zumindest einen Punkt mitzunehmen.

    Tabellensituation und Ausblick

    TSG 1899 Hoffenheim II verweilt mit 21 Zählern im Tabellenmittelfeld. Schweinfurt 05 sammelt dringend benötigte Punkte, muss aber weiterhin jede Gelegenheit auf eine Verbesserung der Platzierung nutzen, um sich von den Abstiegsrängen zu distanzieren. Für die kommenden Spieltage stehen für beide Mannschaften weitere Prüfungen bevor. Hoffenheim II empfängt als nächstes das Topteam MSV Duisburg, während Schweinfurt weiter nach Stabilität sucht.

    Fazit

    Der 1. FC Schweinfurt 05 setzt mit dem 2:1 gegen Hoffenheim II ein erstes Zeichen in Richtung Trendwende. Die Gäste zeigten sich zwar offensiv gewohnt angriffslustig, konnten das Ergebnis aber trotz zwischenzeitlicher Anschluss nicht mehr ändern. Für beide Teams bleibt die Entwicklung in der 3. Liga weiterhin offen, wobei Schweinfurt mit diesem Erfolgserlebnis Rückenwind für die nächsten Aufgaben gesammelt haben dürfte.

    Quellen

  • SSV Ulm 1846 – Hansa Rostock 0:5 (2025-11-08)

    SSV Ulm 1846 erlebt deutliche Heimniederlage gegen Hansa Rostock

    Am 14. Spieltag der 3. Liga traf der SSV Ulm 1846 im heimischen Stadion auf den F.C. Hansa Rostock. Die Partie endete mit einem klaren 0:5 aus Sicht der Gastgeber und bedeutet für die Ulmer eine weitere Niederlage im laufenden Wettbewerb.

    Vor dem Anpfiff: Personelle Probleme bei Ulm

    Bereits vor Spielbeginn hatte der SSV Ulm 1846 mit erheblichen Ausfällen zu kämpfen. Neun Akteure, die zum engen Kreis der ersten Mannschaft gehören, standen nicht zur Verfügung. Darunter befanden sich Torwart Christian Ortag nach einer Ellbogenverletzung, Stürmer André Becker aufgrund von Problemen sowie der gesperrte Abwehrchef Marcel Seegert. So musste Max Schmitt im Tor der Ulmer sein Profidebüt feiern.

    Spielverlauf: Rostock dominiert von Beginn an

    Hansa Rostock übernahm früh die Kontrolle über das Geschehen. Bereits nach zwölf Minuten wurden die Gastgeber zurückgeworfen: Ein Handspiel von Luis Görlich im Strafraum führte zum Elfmeter, den Kenan Fatkic verwandelte. Damit war die taktische Marschroute der Ulmer früh durchkreuzt.

    Im weiteren Verlauf der ersten Hälfte setzten die Gäste die Abwehrreihen des SSV Ulm weiterhin unter Druck und erzielten innerhalb der ersten 45 Minuten insgesamt vier Tore. Die Defensivprobleme der Ulmer wurden durch die personellen Engpässe noch verstärkt.

    Zahlen und Fakten zum Spiel

    • Halbzeitstand: 0:4 für Hansa Rostock
    • Endstand: 0:5 zugunsten der Gäste
    • Der SSV Ulm steht nach 14 Spielen mit 13 Punkten auf Rang 18 der Tabelle
    • Hansa Rostock klettert durch den Auswärtssieg auf Platz 8 und weist nach diesem Spieltag 21 Punkte auf

    Die aktuelle Lage der Teams

    Für den SSV Ulm 1846 setzt sich mit der neunten Saisonniederlage die Negativserie fort. Die letzten fünf Begegnungen gingen allesamt verloren, was sich auch auf die Tabellenposition auswirkt. Die Mannschaft steht weiter unter Druck und muss in den kommenden Spielen dringend punkten, um nicht weiter in den Tabellenkeller abzurutschen.

    Hansa Rostock kann hingegen auf eine stabile Phase zurückblicken. Drei Siege und zwei Remis aus den letzten fünf Spielen sprechen für die aktuelle Verfassung des Ostsee-Clubs, der sich mit seiner Offensivstärke diesmal auch auswärts souverän präsentierte.

    Personal und Ausblick

    Die Ulmer werden im nächsten Spiel auf den Tabellenletzten TSV Havelse treffen. Die Belastung für das ohnehin schon dezimierte Team bleibt damit hoch. Für Rostock bietet sich im kommenden Heimspiel gegen den 1. FC Schweinfurt 05 die Chance, an die obere Tabellenhälfte Anschluss zu halten.

    Fazit

    Das Ergebnis spiegelt den aktuellen Leistungsstand und die personellen Schwierigkeiten des SSV Ulm 1846 wider. Die Hansa-Elf nutzte die Schwächen des Gegners konsequent aus und unterstrich ihre Ambitionen im Aufstiegskampf der 3. Liga.

    Quellen

  • MSV Duisburg – SV Waldhof Mannheim 2:1 (2025-11-07)

    MSV Duisburg ringt Waldhof Mannheim nieder und beendet Flaute

    Der 14. Spieltag der 3. Liga führte den SV Waldhof Mannheim am 7. November 2025 zum Tabellenführer MSV Duisburg. Die Duisburger setzten sich vor heimischer Kulisse mit 2:1 durch und stoppten damit eine Serie von fünf Spielen ohne Erfolgserlebnis. Während der MSV durch diesen Sieg die Spitze in der Tabelle festigte, kassierte Waldhof die zweite Niederlage in Serie und rutschte im Mittelfeld der Tabelle ab.

    Spielverlauf: Duisburg kontrolliert, Mannheim scheitert an Effizienz

    Die Zebraelf trat nach zuletzt schwierigen Wochen mit erfreulicher Entschlossenheit auf. Schon in den Anfangsminuten war die Begegnung von hoher Intensität geprägt, Torchancen waren zunächst jedoch Mangelware. Erst in der 20. Minute gelang Duisburg eine gelungene Offensivaktion: Conor Noß brachte den Ball aus dem Rückraum im Mannheimer Tor unter. Mit dem Führungstreffer gewann das Team von Trainer Dietmar Hirsch zunehmend an Sicherheit und wurde in der Offensive aktiver. Die Gäste aus Baden kamen zwar vor der Pause vereinzelt zu Abschlüssen, doch Duisburgs Keeper Maximilian Braune blieb unüberwindbar, sodass es mit 1:0 in die Kabine ging.

    Zweite Halbzeit: MSV baut Vorsprung aus, Boyd sorgt für späte Spannung

    Im zweiten Durchgang drängte Duisburg in der Anfangsphase auf das zweite Tor, nutzte jedoch mehrere gute Gelegenheiten nicht. Erst in der 69. Minute erhöhte der aufgerückte Außenverteidiger Joshua Bitter per Nachschuss auf 2:0 und sorgte für ein wenig Entlastung. Mannheim steigerte sich vor allem in der Schlussphase, blieb aber in den meisten Zweikämpfen zunächst unterlegen. Erst der eingewechselte Terrence Boyd verkürzte kurz vor Ende auf 2:1 und leitete eine hektische Schlussphase ein. Waldhof warf alles nach vorn und kam kurz vor dem Abpfiff zu einer guten Möglichkeit auf den Ausgleich, blieb aber erfolglos.

    Analyse: Duisburg mit mehr Wucht, Waldhof zu spät im Spiel

    Über lange Strecken zeigte Duisburg die energischere Spielweise und profitierte auch vom frühen Führungstor. Nach dem 2:0 schien das Spiel eigentlich entschieden, doch Mannheim entschied sich, verstärkt in die Offensive zu investieren. Die Gäste steigerten sich zwar in der letzten Viertelstunde, versäumten jedoch in der entscheidenden Phase, für Zählbares zu sorgen. Das späte Aufbäumen reichte nicht, um den Fehlstart in der ersten Stunde der Partie auszugleichen.

    Auswirkungen auf die Tabelle

    Für den MSV Duisburg bedeutete der knappe Sieg die vorübergehende Absicherung der Tabellenspitze, zumindest bis zu den Samstagsspielen. Die Mannschaft liegt nach 14 Spieltagen bei 29 Punkten. Waldhof Mannheim hingegen bleibt bei 19 Zählern und muss nach zuletzt zwei Niederlagen verstärkt nach unten blicken. Die direkte Konkurrenz im unteren Mittelfeld ist näher herangerückt.

    Fakten zum Spiel und weitere Anmerkungen

    • Austragungsort war die Schauinsland-Reisen-Arena in Duisburg.
    • Die Partie verfolgten über 22.000 Zuschauer.
    • Duisburg nutzte vor allem die Schwächen des Gegners in den Zweikämpfen und zeigte sich bei Standards und zweiten Bällen oft präsenter.
    • Waldhof Mannheim enttäuschte vor allem im ersten Spielabschnitt und konnte die Steigerung nach der Pause zu spät in Tore ummünzen.

    Statistik und Aufstellung

    • Endstand: MSV Duisburg 2, SV Waldhof Mannheim 1
    • Tore: 1:0 Conor Noß (20.), 2:0 Joshua Bitter (69.), 2:1 Terrence Boyd (85.)
    • MSV Duisburg (Auswahl): Braune – Fleckstein, Göckan, Coskun, Bitter, Hahn – Bulic, Viet, Noß – Heike, Sussek

    Fazit

    Der MSV Duisburg beendet seine Durststrecke mit einem verdienten Heimsieg gegen den SV Waldhof Mannheim. Das frühe Führungstor spielte den Zebras in die Karten, während die Gäste vor allem in der Anfangsphase nicht entschlossen genug agierten. Erst im späten Stadium wurde Mannheim gefährlich, der Ausgleich blieb jedoch aus. Duisburg bleibt damit obenauf, während Mannheim in der Tabelle abrutscht und auf eine Reaktion in der nächsten Partie hofft.

    Quellen