Kategorie: Bundesliga 3

  • TSV 1860 München – TSV Havelse 3:2 (2025-09-14)

    TSV 1860 München holt späten 3:2-Sieg gegen TSV Havelse am 5. Spieltag

    Am Abend des 14. September 2025 empfing der TSV 1860 München den TSV Havelse zum Heimspiel in der 3. Liga. Die Partie bot zahlreiche Wendungen und entschied sich erst in der Nachspielzeit zugunsten der Gastgeber. Nach einer Zwei-Tore-Führung zur Pause verloren die Münchner zunächst die Kontrolle, setzten sich aber am Ende in Unterzahl dank eines Last-Minute-Treffers mit 3:2 durch.

    Personal und Ausgangslage

    Trainer Patrick Glöckner musste aufseiten der Löwen auf mehrere Stammkräfte verzichten. Tim Danhof, Max Reinthaler, Morris Schröter und Kilian Jakob standen verletzungsbedingt nicht zur Verfügung. Zudem waren einige Spieler bei der U21 abgestellt. Unter den Zuschauern befanden sich ehemalige Löwen wie Marco Hiller und Fynn Lakenmacher, die ihre früheren Kollegen im Stadion unterstützten.

    Erste Halbzeit: Frühe Dominanz der Löwen

    1860 München übernahm von Beginn an die Initiative und suchte schnell den Weg in den Strafraum des TSV Havelse. Bereits in der Anfangsphase ergaben sich Chancen über Kevin Volland und Manuel Pfeifer. Die Niedersachsen zeigten zu Beginn zwar Gegenwehr, doch entscheidend war das Durchsetzungsvermögen der Hausherren im ersten Durchgang. Noch vor der Pause gelang ihnen ein Doppelschlag, durch den sie mit einer komfortablen Führung in die Kabine gingen.

    • Erste Großchancen durch Pfeifer und Haugen, jeweils nach Hereingaben von Volland.
    • Knappe Abschlüsse auch auf Gästeseite, etwa durch Robin Müller und Leon Sommer. TSV 1860 präsentierte sich aber effizienter.
    • Die beiden Münchner Tore vor der Pause stellten die Weichen auf Sieg.

    Zweite Halbzeit: Havelse kommt zurück

    Nach dem Seitenwechsel änderte sich das Bild. Die Gäste aus Havelse kamen deutlich besser ins Spiel und setzten die Sechziger zunehmend unter Druck. In der 60. Minute erzielten sie den Anschlusstreffer und nutzten die nachlassende Abwehrarbeit der Hausherren. München geriet zeitweise ins Wanken, vor allem nachdem ein Spieler mit Gelb-Rot vom Platz musste. Havelse nutzte die Überzahl und schaffte in der 87. Minute den viel umjubelten Ausgleich durch Posselt. Die Partie schien auf ein Remis hinauszulaufen.

    • Der TSV Havelse nutzte Unsicherheiten und verkürzte verdient.
    • 1860 agierte nun defensiver, bekam aber keinen Zugriff auf das Spiel.
    • Nach dem späten Ausgleich drängte Havelse sogar auf den Sieg.

    Schlussphase: Joker entscheidet das Spiel

    Mit nur zehn Spielern agierend, raffte sich der TSV 1860 München in den Schlussminuten noch einmal auf. In der hektischen Nachspielzeit fiel beinahe der Gegentreffer, als Havelse nur knapp scheiterte. Doch mit der letzten nennenswerten Aktion des Abends kam es zur entscheidenden Szene: Der eingewechselte Patrick Hobsch stand im Zentrum frei, nachdem Dulic den Ball von der Grundlinie hereingab. Hobsch musste nur noch einschieben und ließ das Stadion an der Grünwalder Straße jubeln.

    • Havelse traf kurz zuvor noch die Latte, zeigte Moral und war dem Remis nah.
    • 1860 nutzte jedoch die letzte Gelegenheit konsequent.
    • Mit diesem Sieg rückten die Münchner auf den zweiten Tabellenplatz der 3. Liga vor.

    Fazit

    1860 München zeigte im ersten Abschnitt eine abgeklärte Leistung, verlor aber nach der Pause fast die Kontrolle über das Spiel. Nach zwei eigenen Toren und anschließendem Ausgleich durch Havelse gaben die Gastgeber die passende Antwort. Trotz Unterzahl gelang der entscheidende Treffer in der Nachspielzeit. Für die Niedersachsen war der Ausgang äußerst bitter, denn sie waren dem ersten Punktgewinn nicht nur nah, sondern in den Schlussmomenten sogar leicht überlegen.

    Quellen

  • SV Waldhof Mannheim – Energie Cottbus 0:3 (2025-09-14)

    Souveräner Auswärtssieg für Energie Cottbus beim SV Waldhof Mannheim

    Am 5. Spieltag der 3. Liga unterlag der SV Waldhof Mannheim Energie Cottbus im heimischen Carl-Benz-Stadion mit 0:3. Für die Lausitzer war es nach mehreren punktlosen Partien der erste Sieg seit dem Saisonbeginn; Mannheim verpasste es dagegen, sich in der oberen Tabellenregion festzusetzen. Über 13.000 Zuschauer sahen eine von Beginn an offene, intensive Begegnung, die deutliche Spuren bei den Gastgebern hinterließ.

    Frühe Führung und chaotische Szenen

    Bereits in der Anfangsphase übernahm Energie Cottbus die Spielkontrolle und setzte die Mannheimer Defensive stark unter Druck. In der 7. Minute fiel der Führungstreffer der Gäste: Nach einem Vorstoß über die rechte Seite legte Rorig quer in den Strafraum. Hannemann verpasste zunächst aus kurzer Distanz, kam aber erneut an den Ball, scheiterte am Mannheimer Keeper, und im Anschluss stand Borgmann richtig, um den Abpraller zur frühen Führung über die Linie zu bringen. Die Szene im Strafraum wirkte ungeordnet und führte auf Seiten der Mannheimer zu erheblichen Protesten und Unmutsbekundungen, da dem Treffer laut Experten ein Foul vorausgegangen sein könnte.

    Mannheim früh in Unterzahl

    Nachdem Mannheim bereits in der 1. Minute die erste Verwarnung durch Ferati erhalten hatte, spitzte sich die Situation weiter zu. In der 25. Minute ging der bereits verwarnte Kapitän Klünter äußerst energisch in einen Zweikampf und kassierte die Ampelkarte. Damit agierte Waldhof fortan mit einem Mann weniger, was die Aufgabe gegen Cottbus zusätzlich erschwerte.

    Cottbus nutzt Überzahl und Defensive der Gastgeber

    Waldhof wirkte nach dem Platzverweis verunsichert, während Cottbus die sich ergebenden Räume konsequent nutzte. Schon zuvor hatte Engelhardt das mögliche 2:0 auf dem Fuß, doch scheiterte. In der 44. Minute erhöhte Boziaris auf 2:0. Diesmal nutzte er die Unordnung in der Defensive der Mannheimer aus und schloss kurz vor dem Pausenpfiff präzise ab.

    Auch nach dem Seitenwechsel änderte sich das Bild kaum: Energie kontrollierte die Begegnung, Mannheim hatte dem Spiel nur wenige nennenswerte Offensivaktionen entgegenzusetzen. Die Gäste wechselten positionsgetreu und agierten abgeklärt.

    Entscheidung im zweiten Durchgang

    Das 3:0 für die Lausitzer fiel in der 75. Minute durch Butler. Nach einer schnellen Kombination tauchte er freistehend vor Winter und schloss sicher ab. Damit war die Partie endgültig entschieden, zumal Mannheim in Unterzahl keine Möglichkeit mehr fand, zurückzukommen.

    Analyse: Spielidee, Wechsel und Konsequenzen

    Trainer Claus-Dieter Wollitz überraschte mit mehreren Umstellungen in der Startelf von Energie Cottbus. Sowohl Neuzugang Funk im Tor als auch Manu in der Offensive zeigten solide Leistungen bei ihrem Debüt von Beginn an. Aus einer stabilen Defensive heraus sorgte Cottbus immer wieder für Gefahr und war im Umschaltspiel deutlich variabler als die Hausherren. Mannheim dagegen zeigte sich in den entscheidenden Situationen zu unentschlossen, der frühe Platzverweis von Klünter machte die Aufgabe zusätzlich schwer. Die Kritik von Schiedsrichterexperten drehte sich nach der Partie vor allem um das Tor zum 0:1 und den Umgang mit der Verwarnung gegen Klünter.

    Bilanz und Ausblick

    Nach diesem Erfolg hat sich Cottbus wieder etwas Luft im Tabellenmittelfeld verschafft und belegt nun mit acht Punkten einen Platz im oberen Drittel. Für Mannheim gilt es, die Defizite in der Defensive schnell zu beheben und die Disziplin auf dem Platz zu verbessern, um weitere Rückschläge zu vermeiden.

    Quellen

  • VfL Osnabrück – Hansa Rostock 0:0 (2025-09-14)

    VfL Osnabrück und Hansa Rostock trennen sich torlos am 5. Spieltag der 3. Liga

    Am Sonntag, dem 14. September 2025, kam es im Rahmen des 5. Spieltags der 3. Liga zum Aufeinandertreffen zwischen dem VfL Osnabrück und Hansa Rostock. Die Partie im Stadion an der Bremer Brücke endete nach intensiven 90 Minuten ohne Treffer. Beide Mannschaften verpassten es somit, sich in der Tabelle entscheidend voranzuschieben und bleiben hinter den eigenen Erwartungen zurück.

    Spielverlauf und taktische Ausrichtung

    Die Hausherren starteten mit einer Bilanz von zwei Siegen, einem Remis und einer Niederlage in die Partie, kräftig angestachelt vom jüngsten Erfolg beim TSV Havelse. Auch Rostock kam nach einer Niederlage im eigenen Stadion gegen Hoffenheim II mit dem Ziel angereist, wieder zu punkten. Beide Teams agierten anfangs vorsichtig und waren vor allem darauf bedacht, keine Fehler zu machen.

    Osnabrück setzte auf eine Viererkette mit Lukas Jonsson im Tor und einem Defensiv-Verbund aus Müller, Wiemann, Fabinski und Kammerbauer. Im Mittelfeld sollten Schumacher, Jacobsen, Kehl und Wagner Struktur bringen. Das Sturmduo Meißner und Badjie bekam Unterstützung über die Flügel, konnte sich gegen die Rostocker Defensive aber selten behaupten.

    Bei Rostock war nach der jüngsten Pleite ebenfalls der Wille zum Widergutmachen spürbar. Die Mannschaft stemmte sich vehement gegen gegnerische Angriffe, legte den Fokus aber ebenfalls auf Kompaktheit. Torchancen blieben auf beiden Seiten über weite Strecken Mangelware, was die Bedeutung eines möglichen Einzelmoments zusätzlich hervorgehoben hätte.

    Höhepunkte einer chancenarmen Begegnung

    Im Verlauf der Begegnung war zu erkennen, dass beide Trainer die Devise „Sicherheit zuerst“ ausgegeben hatten. Zwar zeigten beide Teams phasenweise gefällige Kombinationen, echte Torgefahr entwickelte sich daraus aber kaum. Osnabrück gelang es nicht, entscheidende Akzente im Angriff zu setzen, während Rostock vor allem am konsequenten Zweikampfverhalten der Gastgeber scheiterte. Die Defensivreihen dominierten das Geschehen, sodass sich im Verlauf der zweiten Hälfte ein Abnutzungskampf entwickelte.

    Zwar versuchten beide Seiten mit taktischen Anpassungen und personellen Wechseln, noch neue Impulse für die Offensive zu setzen, die Torhüter blieben jedoch weitgehend beschäftigungslos. Der torlose Zwischenstand zur Pause hatte daher auch nach dem Abpfiff noch Gültigkeit.

    Bedeutung für die Tabelle und die kommenden Begegnungen

    Mit diesem Remis setzen beide Vereine ihre jeweiligen Serien fort: Osnabrück holt nach zwei Siegen und einem Unentschieden erneut einen Punkt, ohne allerdings ein Ausrufezeichen zu setzen. Rostock verbesserte sein Punktekonto nach zuletzt zwei Unentschieden und einer Niederlage damit nur geringfügig und bleibt im Tabellenmittelfeld.

    • Osnabrück hält Anschluss an die vorderen Plätze, verpasst jedoch den Sprung an die Spitze.
    • Für Rostock bedeutet das Ergebnis, dass nach wie vor Entwicklungspotenzial besteht, insbesondere im Angriffsspiel.

    Für beide Teams stehen in den kommenden Wochen lösbare, aber dennoch wichtige Aufgaben an, um sich im dichten Mittelfeld der 3. Liga zu behaupten.

    Ausblick

    Sowohl Osnabrück als auch Rostock benötigen in den nächsten Partien Erfolge, um ihre Position vor der Konkurrenz zu festigen. Für Osnabrück bietet sich die nächste Gelegenheit bereits am kommenden Spieltag, während Rostock vor heimischer Kulisse gegen Schweinfurt gefordert ist. Die heutige Begegnung hat gezeigt, dass in beiden Mannschaften das Potenzial für mehr steckt – es bleibt abzuwarten, wann sie dies auf den Platz bringen.

    Quellen

  • Alemannia Aachen – SSV Ulm 1846 1:3 (2025-09-13)

    SSV Ulm setzt sich beim dezimierten Alemannia Aachen durch

    Am 5. Spieltag der 3. Liga gastierte der SSV Ulm 1846 bei Alemannia Aachen. Vor 21.701 Zuschauern im Tivoli bezwangen die Gäste die Hausherren mit 3:1. Für Aachen markierte diese Niederlage einen weiteren Rückschlag im frühen Saisonverlauf.

    Frühes Übergewicht für Ulm durch Platzverweis

    Das Duell begann mit hoher Geschwindigkeit auf beiden Seiten. Zu Beginn erspielte sich Alemannia ein Chancenplus. Niklas Castelle kam in der 19. Minute dem Tor am nächsten, scheiterte jedoch am Pfosten. Wenig später änderte sich die Statik der Begegnung grundlegend. Nach einem Konter der Ulmer stoppte Aachens Joel da Silva Kiala den enteilten Dominik Martinovic regelwidrig als letzter Mann – der Schiedsrichter entschied auf Notbremse und zeigte Kiala die Rote Karte. Ab der 22. Minute war die Heimelf in Unterzahl und musste ihre Offensivbemühungen deutlich zurückfahren.

    Ulm nutzt die Überzahl effektiv vor der Pause

    Aachen verlor nach dem Platzverweis an Durchschlagskraft. Die Gäste aus Ulm kontrollierten das Spielgeschehen, kamen aber zunächst selbst nicht zu klaren Abschlüssen. Erst kurz vor der Halbzeit nutzten sie ihre Chancen. Zunächst scheiterte Martinovic noch an Aachens Keeper Olschowsky, doch in der 42. Minute blieb er nach einem erneuten Konter vor dem Tor eiskalt und brachte Ulm auf Kurs. In der Nachspielzeit der ersten Hälfte erhöhte Becker auf 0:2. Vorausgegangen war ein Angriff über mehrere Stationen, bei dem Becker schließlich Olschowsky umspielte und einschob.

    Vorentscheidung nach Wiederbeginn

    Trainer Robert Lechleiter von Ulm hatte seine Startelf im Vergleich zum vorherigen Ligaspiel kräftig durchgemischt und unter anderem die Neuzugänge Leon Dajaku und Dominik Martinovic gebracht. Kurz nach Wiederanpfiff trug sich Dajaku selbst in die Torschützenliste ein: Nach einem Abpraller im Strafraum setzte er per Volleyschuss den dritten Treffer für die Gäste (49.). Damit war die Partie früh in der zweiten Halbzeit so gut wie entschieden.

    Alemannia zeigt Moral, aber Ulm bleibt souverän

    Trotz des klaren Rückstands und numerischer Unterlegenheit gab sich Aachen nicht auf. Trainer Heiner Backhaus reagierte mit mehreren Wechseln und versuchte, die Offensive zu beleben. In der 72. Minute wurden die Bemühungen belohnt: Gianluca Gaudino traf direkt von der Eckfahne zum 1:3. Die Hausherren warfen in der Schlussphase noch einmal alles nach vorne, ein weiteres Tor gelang jedoch nicht. Ulm verteidigte konzentriert und ließ keine zwingenden Gelegenheiten der Alemannia mehr zu.

    Analyse und Ausblick

    Das Spiel wurde durch den frühen Platzverweis geprägt, der Ulm in eine vorteilhafte Lage versetzte. Die Gäste agierten abgezockt und nutzten ihre Überzahl gegen fortan defensiver eingestellte Aachener. Herausragend war das Debüt der Ulmer Neuzugänge, die offensiv für entscheidende Impulse sorgten. Für Aachen bleibt nach der dritten Saisonniederlage die Erkenntnis, dass auch engagierte Leistungen keinen Punktgewinn garantieren, wenn entscheidende Situationen gegen das eigene Team laufen. Die Ulmer hingegen festigen durch den Sieg ihre Position im Tabellenmittelfeld und können die Partie als gelungenen Neustart nach der Länderspielpause verbuchen.

    Quellen

  • MSV Duisburg – SV Wehen Wiesbaden 3:1 (2025-09-13)

    MSV Duisburg entscheidet Heimspiel gegen SV Wehen Wiesbaden mit 3:1 für sich

    Am 5. Spieltag der 3. Liga setzte sich der MSV Duisburg am 13. September 2025 klar gegen den SV Wehen Wiesbaden durch. Die Partie endete mit einem 3:1-Erfolg für die Gastgeber. Bereits zur Pause lag Duisburg mit zwei Treffern in Führung, ehe in der zweiten Hälfte weitere Tore folgten.

    Spielverlauf: Frühe Führung entscheidet die Weichen

    Der MSV Duisburg zeigte von Beginn an eine zielstrebige Spielanlage und konnte diese durch zwei Treffer in der ersten Halbzeit in eine wichtige Führung ummünzen. Das Team aus dem Ruhrgebiet kontrollierte weite Strecken des Spiels und ließ die Gäste offensiv kaum zur Entfaltung kommen. Bereits der erste Durchgang unterstrich die Überlegenheit des MSV, der zur Pause ein 2:0 auf dem Spielbericht vermerkte.

    Nach dem Seitenwechsel versuchte Wiesbaden, sich zurück ins Spiel zu kämpfen, doch Duisburg behielt zunächst die Kontrolle und baute die Führung aus. Erst im späteren Verlauf gelang den Gästen ein Tor, das allerdings keine Wende mehr einleitete. Am Ende blieb es beim insgesamt verdienten 3:1 für die Hausherren.

    Analyse der Teams: Duisburg effizient, Wiesbaden bleibt blass

    • Der MSV Duisburg nutzte die Möglichkeiten in der Offensive konsequent und spielte konzentriert in der Defensive.
    • Wehen Wiesbaden kam in der ersten Halbzeit kaum gefährlich vor das Duisburger Tor und agierte auch im zweiten Durchgang häufig zu behäbig.
    • Das zwischenzeitliche Anschlusstor der Gäste konnte am Ausgang nichts mehr ändern.

    Duisburg präsentierte sich strukturiert, während Wiesbaden mit dem Rückstand zu kämpfen hatte und es nicht gelang, ausreichende Impulse für einen Umschwung zu setzen. Gerade die Effektivität bei Torchancen gab hier den Ausschlag zugunsten der Hausherren.

    Bedeutung für die Tabelle

    Mit dem Heimsieg setzt der MSV Duisburg ein Ausrufezeichen in der noch jungen Drittligasaison. Der Erfolg sorgt in der Tabelle für eine Verbesserung der eigenen Position. Für den SV Wehen Wiesbaden bleibt nach der Niederlage die Erkenntnis, dass offensiv neue Lösungen gefunden werden müssen, um in künftigen Begegnungen erfolgreicher zu agieren.

    Ausblick

    Duisburg kann sich mit diesem überzeugenden Heimauftritt mit frischem Selbstvertrauen auf die kommenden Aufgaben vorbereiten. Für Wiesbaden steht nach der ausbaufähigen Vorstellung die Aufarbeitung an, um möglichst rasch die nötigen Punkte für das eigene Saisonziel einzufahren.

    Quellen

  • TSG 1899 Hoffenheim II – SC Verl 2:4 (2025-09-13)

    SC Verl siegt mit 4:2 bei Hoffenheim II – Effizienz entscheidet das Spiel

    Am 5. Spieltag der 3. Liga empfing TSG 1899 Hoffenheim II den SC Verl. Die Partie im Dietmar-Hopp-Stadion endete mit einem deutlichen 2:4 aus Sicht der Gastgeber. Nach einer offenen ersten Hälfte setzte sich Verl durch eine starke Offensivleistung entscheidend ab. Beide Teams kamen mit unterschiedlichen Erwartungen und Serien in die Begegnung – Hoffenheim II legte mit drei Siegen und einem Remis einen erfolgreichen Saisonstart hin, für Verl standen vor dem Anpfiff drei Unentschieden und eine Niederlage zu Buche.

    Ausgangslage und Aufstellungen

    TSG-Coach Stefan Kleineheismann schickte folgende Startelf aufs Feld:

    • Tor: Lúkas Petersson
    • Abwehr: Hennes Behrens, Valentin Lässig, Luca Erlein, Yannik Lührs
    • Mittelfeld: Ruben Reisig
    • Angriff: Ayoube Amaimouni-Echghouyab, Luka Djuric, Paul Hennrich, David Mokwa, Deniz Zeitler

    Beim SC Verl setzte Trainer Tobias Strobl auf Keeper Philipp Schulze und eine Abwehrreihe mit Martin Ens. Weitere Details zur Verler Startelf wurden nicht veröffentlicht. Beide Teams wollten mit einem Sieg den jeweiligen Trend der Saison beeinflussen; Hoffenheim II suchte nach weiterer Stabilität, Verl wollte den Anschluss an das Mittelfeld der Tabelle herstellen.

    Spielverlauf – ausgeglichener Beginn, klare zweite Hälfte

    Die erste Halbzeit gestaltete sich ausgeglichen. Hoffenheim II und der SC Verl begegneten sich auf Augenhöhe. Mit einem 1:1 ging es in die Pause, was den beiderseitigen Offensivdrang unterstrich. Für Hoffenheim II war die Begegnung zudem eine Gelegenheit, die positive Bilanz nach dem Auswärtserfolg in Rostock weiter auszubauen. Doch nach Wiederanpfiff übernahmen die Gäste zunehmend das Kommando.

    Entscheidender Akteur auf Seiten des SC Verl war Mhamdi, dem zwei Treffer gelangen und der somit maßgeblich am Aufschwung im Spiel seiner Mannschaft beteiligt war. Insbesondere im zweiten Durchgang nutzte Verl die Schwächen der Hoffenheimer Abwehr konsequent aus und erhöhte das Tempo sowie die Präzision im Abschluss. Während Hoffenheim II um Anschluss bemühte war, zeigte sich Verl bei Kontern und schnellen Angriffen sehr abgeklärt.

    Schlüsselaktionen und Ergebnis

    Nach dem Seitenwechsel zog Verl davon. In der Offensive agierten die Gäste zielstrebig und stellten die Hoffenheimer Defensive mehrfach vor enorme Schwierigkeiten. Mhamdi schrieb sich mit zwei verwerteten Chancen in die Torschützenliste ein und verhalf dem SC Verl zum entscheidenden Vorsprung. Am Ende stand ein 4:2 zugunsten der Ostwestfalen, die mit diesem Auswärtssieg den ersten Dreier der laufenden Spielzeit verbuchen durften.

    Hoffenheim II musste sich nach einer guten ersten Hälfte letztlich der Effektivität des Gegners beugen. Die Hausherren gaben sich zwar nicht auf und gestalteten einzelne Offensivaktionen gefährlich, kamen aber nicht mehr entscheidend heran. Nach fünf Saisonspielen verzeichneten die Kraichgauer somit ihre erste Heimniederlage und verweilen im oberen Mittelfeld der Tabelle.

    Ausblick

    Für TSG 1899 Hoffenheim II steht am nächsten Spieltag direkt das Duell mit Tabellenführer MSV Duisburg an. Die Mannschaft benötigt nun eine aufmerksame Defensive, um gegen die aktuell erstplatzierte Elf zu bestehen. Der SC Verl kann nach dem Erfolg an Selbstvertrauen hinzugewinnen und will in den kommenden Wochen weiter Anschluss an die anderen Teams finden.

    Quellen

  • VfB Stuttgart II – 1. FC Saarbrücken 1:3 (2025-09-13)

    1. FC Saarbrücken setzt sich bei VfB Stuttgart II durch

    Am 5. Spieltag der 3. Liga 2025/26 gastierte der 1. FC Saarbrücken bei VfB Stuttgart II. Die Partie endete mit einem 3:1-Auswärtserfolg der Gäste aus dem Saarland. Zur Halbzeit lag Saarbrücken bereits mit 2:1 vorne und ließ im weiteren Spielverlauf keine Wende mehr zu.

    Spielverlauf und Statistik

    Die Stuttgarter Nachwuchself konnte zunächst zu Hause mithalten und gestaltete die Anfangsphase ausgeglichen. Nach dem Führungstreffer der Gäste fand Stuttgart II eine direkte Antwort, geriet aber noch vor der Pause erneut ins Hintertreffen. In der zweiten Hälfte kontrollierte Saarbrücken weitestgehend das Geschehen, erhöhte den Vorsprung und brachte den Auswärtssieg souverän über die Zeit.

    VfB Stuttgart II: Bemühte erste Hälfte reicht nicht aus

    Stuttgart II zeigte vor allem im ersten Durchgang einen engagierten Auftritt und konnte nach dem schnellen Rückstand zwischenzeitlich den Ausgleich erzielen. Die Mannschaft von Trainer Nico Willig war jedoch nicht in der Lage, die defensive Anfälligkeit abzustellen und kassierte noch vor dem Halbzeitpfiff ein weiteres Gegentor. Trotz einzelner Offensivaktionen im zweiten Durchgang gelang den Gastgebern kein weiterer Treffer.

    • Stuttgart II gewann zuvor in Ulm und ging mit einer positiven Serie in die Partie.
    • Das Team zeigte sich zwar motiviert, scheiterte aber an der Effizienz und ließ zu viele Chancen zu.
    • Nach fünf Spieltagen offenbaren sich bei den Schwaben Defizite in der Defensive.

    1. FC Saarbrücken: Effektivität bringt drei Punkte

    Saarbrücken reiste nach einer Serie durchwachsener Ergebnisse an und konnte nun offensiv überzeugen. Die Gäste nutzten ihre Möglichkeiten entschlossen, zeigten sich kaltschnäuzig im Abschluss und sicherten sich mit drei Toren auswärts den Sieg.

    • Die Saarländer hatten zuletzt Schwierigkeiten, setzten aber nun auswärts ein Ausrufezeichen.
    • Nach Führung und schnellem Ausgleich behielt das Team die Ruhe, erzielte die erneute Führung und baute diese noch aus.
    • Der Erfolg in Stuttgart bringt Saarbrücken wichtige Zähler für die noch junge Saison.

    Bedeutung für die Tabelle

    Mit dem Erfolg klettert Saarbrücken in der Tabelle und kann etwas Abstand zu den unteren Rängen herstellen. Stuttgart II hingegen muss sich nach einer weiteren Niederlage vor allem in der Defensive stabilisieren, um den Anschluss ans Mittelfeld nicht zu verlieren.

    Ausblick

    Im kommenden Spiel trifft Saarbrücken auswärts auf den TSV 1860 München. Stuttgart II sucht weiterhin nach Konstanz, um in der dritten Liga frühzeitig die nötigen Punkte für den Klassenerhalt zu sichern. Für beide Teams stehen schwierige Aufgaben an, die für die Entwicklung der Saison richtungsweisend sein können.

    Quellen

  • FC Ingolstadt 04 – 1. FC Schweinfurt 05 2:3 (2025-09-13)

    1. FC Schweinfurt 05 setzt sich mit 3:2 beim FC Ingolstadt 04 durch

    Der 5. Spieltag der 3. Liga 2025/26 brachte mit dem Auswärtserfolg des 1. FC Schweinfurt 05 beim FC Ingolstadt 04 ein knappes Ergebnis. Die Partie endete nach wechselhaften 90 Minuten mit einem 3:2 für den Aufsteiger aus Unterfranken.

    Spielverlauf und Tore

    Der FC Ingolstadt 04 trat vor heimischer Kulisse an, konnte den Heimvorteil aber nicht entscheidend nutzen. Bereits zur Halbzeit führten die Gastgeber mit 2:1. In einer lebhaften ersten Hälfte prägten beide Teams das Geschehen mit Offensivaktionen und hoher Intensität. Schweinfurt blieb trotz Rückstand engagiert und setzte Ingolstadt immer wieder unter Druck.

    Nach der Pause glich Schweinfurt aus und nutzte die Unsicherheiten in Ingolstadts Defensive. In einer Phase, in der das Spiel vollkommen offen schien, erzielte Schweinfurt den dritten Treffer – und damit das entscheidende Tor. Die Schanzer versuchten in der Schlussphase, wenigstens einen Punkt zu retten, kamen jedoch nicht mehr entscheidend vor das gegnerische Tor.

    Bedeutung für die Tabelle

    Mit diesem Erfolg sammelte Schweinfurt die ersten drei Zähler der Saison, nachdem der Start in die 3. Liga zuvor wenig erfolgreich verlief. Bis zu diesem Spiel musste sich der Aufsteiger den Gegnern meist geschlagen geben. Das Team zeigte in Ingolstadt aber, dass es durchaus in der Lage ist, auch auswärts Impulse zu setzen und Rückstände aufzuholen.
    Für Ingolstadt setzt sich damit der durchwachsene Saisonverlauf fort. Die Schanzer bewegten sich bereits zuletzt im unteren Tabellenabschnitt und konnten den eigenen Ansprüchen auch beim Heimauftritt gegen Schweinfurt nicht gerecht werden. Die Defensive offenbarte erneut Schwächen und ließ sich von den Gästen mehrfach überwinden.

    Entwicklung der Formkurven

    Während Ingolstadt in den letzten fünf Ligapartien eine ausgeglichene Bilanz aus Siegen und Niederlagen aufwies, setzte Schweinfurt mit dem Auswärtserfolg ein klares Zeichen. Für die Gäste könnte dieses Ereignis als Signal dienen: Nach enttäuschenden Ergebnissen und deutlichen Niederlagen fand die junge Mannschaft beim FC Ingolstadt 04 erstmals eine erfolgreiche Linie.

    Für Ingolstadt verstärkt das Ergebnis dagegen die Sorgenfalten. Die Schanzer büßen weiter Boden im Abstiegskampf ein und stehen nach fünf Spieltagen am unteren Ende der Tabelle. Die nächsten Begegnungen werden zeigen, ob das Team in der Lage ist, die Defensive zu stabilisieren und wieder zum Erfolg zurückzufinden.

    Ausblick

    Am kommenden Spieltag muss Ingolstadt auswärts beim aufstrebenden VfL Osnabrück antreten, was keine leichte Aufgabe sein dürfte. Schweinfurt nimmt den ersten Saisonsieg mit ins nächste Duell gegen Rot-Weiss Essen, wo es den Schwung nutzen will, um weiter am Tabellenende zu punkten.

    Quellen

  • Erzgebirge Aue – Viktoria Köln 0:3 (2025-09-13)

    Erzgebirge Aue unterliegt Viktoria Köln deutlich

    Am fünften Spieltag der 3. Liga empfing Erzgebirge Aue die Mannschaft von Viktoria Köln. Die Begegnung fand am 13. September 2025 statt und endete mit einem klaren 0:3 aus Sicht der Gastgeber. Schon zur Halbzeit lag Aue mit zwei Toren im Rückstand, am Ende stand eine deutliche Niederlage zu Buche.

    Spielverlauf und Ergebnis

    Die Gäste aus Köln präsentierten sich von Beginn an konsequent und zielstrebig. Bereits in den ersten 45 Minuten sorgten sie für die Vorentscheidung. Erzgebirge Aue fand gegen das variable Angriffsspiel der Kölner keine Mittel. Das Halbzeitergebnis von 0:2 spiegelte das Kräfteverhältnis auf dem Feld wider.

    Auch nach dem Seitenwechsel änderte sich am Spielgeschehen wenig. Viktoria Köln verstand es, das Tempo zu kontrollieren und setzte mit einem weiteren Treffer im zweiten Durchgang den Schlusspunkt. Erzgebirge Aue kam in dieser Phase nicht entscheidend vor das gegnerische Tor. Mit dem Schlusspfiff stand das Endergebnis von 0:3 fest.

    Bedeutung für Viktoria Köln

    Viktoria Köln zeigte eine geschlossene Mannschaftsleistung und baute damit die gute Serie aus den vorangegangenen Spielen aus. Der klare Erfolg in Aue bestätigt die Formstärke der Kölner, die in den fünf vorherigen Drittligapartien bereits drei Siege auf ihrem Konto verbuchen konnten. Mit dieser Konstanz festigt Viktoria den Platz im oberen Tabellendrittel. In der laufenden Saison zeigt das Team eine stabile Bilanz und bleibt im Rennen um die vorderen Positionen.

    Ausblick für Erzgebirge Aue

    Für Aue stellt das Ergebnis einen Rückschlag dar. In der Partie fehlte es an Durchschlagskraft in der Offensive und an Stabilität in der Defensive. Die Mannschaft muss in den kommenden Begegnungen Wege finden, um wieder zu punkten und Anschluss ans Mittelfeld zu halten.

    Statistik und Saisonverlauf

    • Viktoria Köln bestätigt mit diesem Auswärtssieg die starke Formphase der letzten Wochen.
    • Das Team steht nach insgesamt 14 Saisonpartien mit 23 Punkten auf Rang sechs (Stand nach Quellenlage).
    • Die Kölner holten in den fünf jüngsten Spielen der Liga drei Siege.

    Auch im weiteren Saisonverlauf wird es für Viktoria Köln darauf ankommen, die defensive Stabilität und Effizienz im Angriff aufrechtzuerhalten, während Erzgebirge Aue gefordert ist, die Defensive zu festigen und die Offensivabteilung effektiver einzusetzen.

    Fazit

    Der ungefährdete Auswärtssieg von Viktoria Köln bei Erzgebirge Aue verdeutlicht den derzeitigen Leistungsunterschied beider Teams. Die Gäste überzeugten in allen relevanten Belangen, während Aue kaum eigene Akzente setzten konnte. Beide Mannschaften werden in den nächsten Wochen weiter an ihrer Spielanlage arbeiten müssen, um die jeweiligen Saisonziele zu erreichen.

    Quellen

  • Jahn Regensburg – Rot‑Weiss Essen 1:3 (2025-09-12)

    Rot-Weiss Essen sichert verdienten Auswärtserfolg in Regensburg

    Am 5. Spieltag der 3. Liga unterlag Jahn Regensburg im eigenen Stadion Rot-Weiss Essen mit 1:3. Die Gäste zeigten sich insbesondere in den entscheidenden Momenten durchschlagskräftig, während der Zweitliga-Absteiger aus der Oberpfalz weiterhin nach seiner Form sucht.

    Unterschiedliche Ausgangslagen vor dem Anpfiff

    Regensburg befand sich nach dem Abstieg aus der zweiten Liga und einem schwachen Saisonstart mit nur vier Punkten aus vier Partien bereits unter Zugzwang. Trainer Michael Wimmer fehlte mit Christian Kühlwetter ein wichtiger Spieler sowohl verletzungs- als auch rotbedingtausschlussbedingt. Essen reiste mit dem Ziel an, den Anschluss an die oberen Tabellenplätze nicht zu verlieren und rotierte nach der Länderspielpause auf mehreren Positionen.

    Ereignisarme Anfangsphase – Essen geht in Führung

    Beide Mannschaften taten sich zu Beginn schwer, Offensivaktionen waren Mangelware. Nach einer halben Stunde zeichnete sich jedoch eine erste Drangphase der Gäste ab. Die spielentscheidende Szene dann in der 35. Minute: Nach einer flüssigen Kombination gelangte Tom Moustier in der Box an den Ball und versenkte ihn kraftvoll unter der Latte. Regensburg schien vom Rückstand beeindruckt und hatte kurz vor der Pause sogar noch Glück, als Kaito Mizuta per Distanzschuss nur das Aluminium traf.

    Regensburg gleicht aus – Essen antwortet prompt

    Nach dem Seitenwechsel drängte Essen zunächst auf die Entscheidung. SSV-Keeper Gebhardt rettete mit starkem Eingreifen gegen Ahmet Arslan und hielt sein Team damit im Spiel. Regensburg verstärkte ab der 68. Minute mit frischen Kräften die Offensive. Die Maßnahme machte sich bezahlt: In der 71. Minute erzielte Noel Eichinger per Kopf das 1:1, nachdem er einen abgewehrten Ball im Essener Strafraum verwertete. Die Freude über den Ausgleich währte jedoch nur kurz, denn schon vier Minuten später stellte Kaito Mizuta wieder auf Führung für Essen. Nach einer Vorlage von Arslan vollendete Mizuta mit einem präzisen Abschluss ins Eck.

    Entscheidung in der Nachspielzeit

    In der Schlussphase erhöhte Regensburg nochmals den Druck, doch klare Gelegenheiten blieben Mangelware. Essen agierte abgeklärt und blieb über Konter gefährlich. Die endgültige Entscheidung fiel tief in der Nachspielzeit: Kelsey Owusu nutzte einen Gegenangriff und stellte in der siebten Minute der Nachspielzeit den 1:3-Endstand her.

    Tabellensituation und Ausblick

    • Regensburg steht nach fünf Spieltagen mit vier Punkten weiter im unteren Tabellendrittel und tut sich schwer, nach dem Abstieg in der 3. Liga zurechtzukommen.
    • Die Defensive offenbarte erneut Schwächen, insgesamt neun Gegentore sprechen für sich.
    • Essen feiert bereits den zweiten Auswärtssieg in Serie und bleibt mit nun acht Punkten an der Spitzengruppe dran.
    • Die Offensive der Gäste überzeugt – bereits 11 Saisontore gehen auf das Konto der Mannschaft von Uwe Koschinat.

    Für Regensburg setzt sich nach der nächsten Pleite die Formschwäche fort, während Essen mit dem späten Treffer die eigene Aufstiegsambition untermauerte.

    Quellen