Kategorie: Bundesliga 3

  • Alemannia Aachen – 1. FC Saarbrücken 2:0 (2025-11-02)

    Alemannia Aachen besiegt 1. FC Saarbrücken mit 2:0

    Zum Abschluss des 13. Spieltags in der 3. Liga sicherte sich Alemannia Aachen am Sonntagabend einen wichtigen Heimsieg gegen den 1. FC Saarbrücken. Vor rund 22.000 Zuschauern auf dem Tivoli setzte sich das Team von Interimstrainer Ilyas Trenz klar mit 2:0 durch und verschaffte sich Luft im Tabellenkeller. Auf der anderen Seite nimmt der Negativlauf der Saarländer eine weitere Wendung zum Schlechten.

    Blitzstart sorgt für frühe Führung

    Aachen überraschte den Gast direkt in der Anfangsphase. Bereits nach rund einer Minute brachte Lars Gindorf die Hausherren auf Kurs. Dem Treffer ging ein Einwurf auf der rechten Seite voraus, nach dem Emmanuel Elekwa im Strafraum das Leder behauptete und querlegte. Gindorf musste das Zuspiel aus kurzer Distanz nur noch verwerten. Die Saarbrücker Hintermannschaft zeigte sich bei dieser Szene ungeordnet und reagierte zu spät.

    In der Folge bemühte sich der FCS um mehr Kontrolle, kam aber vorerst nicht richtig in die Partie. Erst nach dem Rückschlag fanden die Gäste zu ihren Abläufen zurück. Chancen ergaben sich dennoch, etwa für Elongo-Yombo und nach einem Freistoß, bei dem Kamaras Kopfball im Tor landete – der Treffer wurde jedoch wegen Abseits aberkannt. Eine umstrittene Szene folgte in der 20. Minute: Elekwa brachte Kamara im Strafraum zu Fall, der Schiedsrichter entschied jedoch nicht auf Elfmeter.

    Gindorf schnürt den Doppelpack

    Die Aachener nutzten die Unsicherheiten des Gegners weiter aus. Immer wieder suchten sie Gindorf, der kurz vor der Pause erneut zuschlug: Nach einem Fehler in der Abwehr Saarbrückens gelangte der Ball erneut zu ihm, sodass er aus Nahdistanz zum 2:0 abschließen konnte. Damit war die Partie nach den ersten 45 Minuten bereits entscheidend geprägt.

    Saarbrücken bemühte sich in der verbleibenden ersten Halbzeit, fand jedoch keinen Weg durch die gut formierte Defensive der Alemannia. Auch zwei Versuche von Pick entschärfte Aachens Schlussmann Olschowsky sehenswert.

    Defensive Standfestigkeit nach dem Seitenwechsel

    Im zweiten Durchgang kontrollierte Aachen über weite Strecken das Geschehen. Saarbrücken drängte auf den Anschlusstreffer, blieb aber vor dem Tor zu ungefährlich. Die Gastgeber verteidigten konzentriert, ließen wenig zu und agierten aufmerksam in der Rückwärtsbewegung.

    Trainer Alois Schwartz versuchte es mit mehreren Wechseln, stellte um und brachte frische Offensivkräfte. Die spielerische Wende blieb aber aus. In der Schlussphase schwächte sich Saarbrücken zusätzlich, als Kamara wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte sah. Damit war die Partie entschieden und Aachen brachte den Vorsprung souverän über die Zeit.

    Tabellensituation und Ausblick

    Durch den fünften Saisonsieg klettert Alemannia Aachen mit nun 16 Punkten auf Rang 15 der Tabelle. Der Verein holt das Maximum aus den beiden Spielen unter Übergangscoach Trenz und dürfte nun die Planung für eine dauerhafte Lösung im Trainerteam vorantreiben.

    Für Saarbrücken ist die Lage hingegen besorgniserregend. Nach der dritten Niederlage in Serie und weiterhin nur 19 Punkten rutscht das Team auf Platz zehn ab. Der letzte Sieg liegt mehrere Wochen zurück. Die Diskussionen um Trainer Schwartz nehmen damit weiter Fahrt auf. Positiv ist aus Sicht der Alemannia vor allem die konsequente Chancenverwertung und die geschlossene Defensivleistung am eigenen Strafraum.

    Schlüsselspieler und besondere Momente

    • Lars Gindorf traf doppelt und entschied die Partie bereits vor der Pause.
    • Aachens Keeper Jan Olschowsky überzeugte mit starken Reflexen, insbesondere gegen Elongo-Yombo und Pick.
    • Abdoulaye Kamara sah in der 80. Minute Gelb-Rot und schwächte Saarbrücken in der Schlussphase entscheidend.
    • Die ohnehin schwierige Lage des FCS verschärft sich durch die erneute Niederlage.

    Fazit

    Alemannia Aachen gelingt in einer wichtigen Saisonphase ein mutiger und effizienter Auftritt, der zugleich die Probleme des 1. FC Saarbrücken schonungslos offenlegt. Die frühe Führung und die Konsequenz im Abschluss entscheiden das Spiel zugunsten der Gastgeber, deren Aufwärtstrend unter Interimscoach Trenz vorerst anhält. Saarbrücken hingegen steht vor einem wegweisenden Neustart, will man den Anschluss an das obere Tabellendrittel nicht verlieren.

    Quellen

  • Rot‑Weiss Essen – 1. FC Schweinfurt 05 2:1 (2025-11-02)

    Rot-Weiss Essen bleibt stabil – Schweinfurt 05 verliert erneut

    Am 13. Spieltag der 3. Liga setzte sich Rot-Weiss Essen knapp mit 2:1 gegen den 1. FC Schweinfurt 05 durch. Die Partie im Stadion an der Hafenstraße vor etwa 16.500 Zuschauern bestätigte die unterschiedlichen Saisonverläufe beider Mannschaften: Während Essen seine Serie ohne Niederlage auf fünf Spiele ausbaute, blieb Schweinfurt weiterhin am Tabellenende.

    Spielverlauf – Essen kontrolliert zunächst, Schweinfurt kämpft

    Zu Beginn drückte Rot-Weiss Essen dem Spiel den Stempel auf. Die Gastgeber dominierten die erste halbe Stunde, konnten jedoch trotz einiger offensiver Bemühungen kaum klare Möglichkeiten herausspielen. Schweinfurt gelang es zunächst nicht, nennenswerte Akzente nach vorne zu setzen. Doch aus der eigenen Überlegenheit konnte Essen spät im ersten Durchgang Profit schlagen: Ein Zusammenspiel über Marvin Obuz und Torben Müsel führte in der 36. Minute zum Führungstreffer, als Müsel frei zum Abschluss kam.

    Kurz vor der Pause erhielt Schweinfurt eine Gelegenheit zum Ausgleich. Nach einem Handspiel eines Essener Abwehrspielers entschied der Schiedsrichter auf Strafstoß. Johannes Geis verwandelte sicher und sorgte für den 1:1-Halbzeitstand. Mit diesem Ergebnis blieb das Spiel zur Pause offen.

    Zweite Halbzeit: Essen mit Joker-Tor zum Sieg

    Im zweiten Abschnitt agierte Schweinfurt mutiger und hatte erste offensive Szenen. Dennoch war Essens Defensive zunächst stabil. In der 66. Minute brachte Trainer Uwe Koschinat frische Kräfte. Unter anderem kam Marek Janssen neu ins Spiel – mit Wirkung. Nur vier Minuten später verwertete Janssen einen Pass aus spitzem Winkel zur erneuten Führung für die Gastgeber.

    Schweinfurt reagierte mit mehreren Wechseln, um Offensive und Stabilität zu verstärken. In der Schlussphase drängten die Gäste engagiert auf den Ausgleich, doch Essens defensive Ordnung hielt stand. So brachte RWE den knappen Vorsprung über die Zeit und baute die Ausbeute im eigenen Stadion weiter aus.

    Serien und Statistiken – Klare Trends der Saison

    • Rot-Weiss Essen steht weiterhin im oberen Bereich der Tabelle und bleibt mit 25 erzielten Treffern offensivstark.
    • Zum fünften Mal in Folge blieb die Mannschaft ungeschlagen, auch die Serie von zuletzt drei Heimspielerfolgen wurde fortgesetzt.
    • Schweinfurt 05 bleibt offensiv das schwächste Team der Liga. Die Mannschaft hat nach 13 Spieltagen erst neun Tore erzielt.
    • Mit 34 Gegentreffern stellt Schweinfurt derzeit die schwächste Defensive der Liga, der Abstand zu den rettenden Plätzen wächst weiter an.
    • Für Schweinfurt war es die achte Ligapartie ohne Sieg, der letzte Erfolg stammt aus dem September.

    Analyse – Essen effizient, Schweinfurt bemüht

    Essen präsentierte sich insgesamt als die abgeklärtere Mannschaft, die trotz überschaubarer Chancenverwertung die drei Zähler sicherte. Die Einwechslung von Janssen zeigte Wirkung und sorgte für die Entscheidung. Schweinfurt zeigte nach dem Seitenwechsel mehr Mut, belohnte sich aber erneut nicht und bleibt tief im Abstiegskampf verankert. Die Probleme in der Defensive und die harmlose Angriffsbemühung sind weiter offensichtliche Schwachpunkte.

    Ausblick

    • Rot-Weiss Essen bleibt weiter in Schlagdistanz zu den Aufstiegsplätzen.
    • Schweinfurt 05 muss dringend Lösungen finden, um die Ergebniskrise in den kommenden Wochen zu durchbrechen.

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  • TSG 1899 Hoffenheim II – SV Waldhof Mannheim 2:0 (2025-11-02)

    TSG 1899 Hoffenheim II setzt sich gegen SV Waldhof Mannheim durch

    Am 13. Spieltag der 3. Liga traf die zweite Mannschaft der TSG 1899 Hoffenheim auf den SV Waldhof Mannheim. Die Partie endete mit einem 2:0-Erfolg für die Gastgeber. Nach einer torlosen ersten Halbzeit gelang es Hoffenheim II, das Spiel in den zweiten 45 Minuten für sich zu entscheiden.

    Spielverlauf und Ergebnisse

    Beide Mannschaften starteten zunächst abwartend in die Begegnung. Trotz verschiedener Ansätze konnten weder Hoffenheim II noch Waldhof Mannheim im ersten Durchgang klare Vorteile herausspielen. Die Defensivreihen beider Teams hielten stabil, wodurch zur Halbzeitpause keine Tore erzielt werden konnten.

    Nach der Pause erhöhte die TSG 1899 Hoffenheim II den Druck und zeigte sich spielerisch verbessert. Im weiteren Verlauf der Begegnung erzielten die Gastgeber schließlich zwei Treffer und fuhren damit einen Heimsieg ein. Den Gästen aus Mannheim gelang es nicht, die Defensive der TSG zu überwinden. Die Partie endete mit einem 2:0.

    Ausgangslage und Statistik

    Mit dem Sieg festigt Hoffenheim II seine Position im oberen Tabellendrittel der 3. Liga. Nach 14 ausgetragenen Ligaspielen steht die Mannschaft mit 21 Zählern auf dem siebten Rang. Die Form der letzten fünf Spiele zeigte sich wechselhaft: je ein Heimsieg und ein Erfolg in der Fremde, dazu ein Remis sowie zwei Punktverluste. Die Entwicklung spricht für Stabilität, wenngleich die Mannschaft weiterhin auf Konstanz hinarbeiten muss.

    SV Waldhof Mannheim bleibt nach der Niederlage im Mittelfeld der Tabelle. Nach 14 Spielen halten die Mannheimer bei 19 Punkten und befinden sich derzeit auf Platz zwölf. Die jüngste Bilanz weist zwei Erfolge, jedoch auch drei Niederlagen in den letzten fünf Begegnungen aus. Somit bleibt die Situation bei Waldhof weiterhin angespannt, ein klarer Trend lässt sich aus den vergangenen Wochen nicht herauslesen.

    Bedeutung für die nächsten Spieltage

    Hoffenheim II bekommt es im nächsten Heimspiel mit dem führenden MSV Duisburg zu tun – eine Partie, die eine erste Standortbestimmung gegen einen direkten Aufstiegskonkurrenten darstellt. Auch die anschließenden Vergleiche mit Teams wie FC Ingolstadt 04, Jahn Regensburg oder Saarbrücken bieten weitere Gelegenheiten, um die eigene Position im oberen Tabellendrittel zu festigen und sich in der Liga weiter zu etablieren.

    Für Waldhof Mannheim steht als Nächstes ein Heimspiel gegen den SV Wehen Wiesbaden an, der vergleichsweise nah in der Tabelle steht. Die folgenden Partien gegen Schweinfurt, Saarbrücken, Regensburg und Ingolstadt werden darüber entscheiden, ob Mannheim den Anschluss an das obere Mittelfeld halten kann oder tiefer in die Tabelle rutscht.

    Fazit

    TSG 1899 Hoffenheim II setzt mit diesem 2:0-Sieg ein klares Zeichen und bleibt im Rennen um die begehrten Tabellenplätze im oberen Drittel. Bei Waldhof Mannheim hält die Phase der Unbeständigkeit an, Verbesserungen sind sowohl in der Defensive wie in der Durchschlagskraft im Angriff erforderlich. Die kommenden Begegnungen werden für beide Mannschaften von zentraler Bedeutung sein.

    Quellen

  • Hansa Rostock – SC Verl 2:2 (2025-11-01)

    Hansa Rostock und SC Verl trennen sich mit ausgeglichenem Resultat am 13. Spieltag

    Am 1. November 2025 trafen Hansa Rostock und der SC Verl im Rahmen des 13. Spieltags der laufenden Drittligasaison aufeinander. Die Begegnung endete nach 90 Minuten mit einem Remis von 2:2. Zur Pause stand es 1:1, beide Mannschaften zeigten sich über die gesamte Spielzeit auf Augenhöhe.

    Spielverlauf und wichtige Szenen

    Die Partie wurde um 16:30 Uhr angepfiffen. Rostock startete engagiert, der Gast aus Verl präsentierte sich dagegen mutig und suchte den eigenen Torerfolg. Bereits im ersten Abschnitt gelang es beiden Teams, Treffer zu erzielen, sodass zur Halbzeit ein ausgeglichenes 1:1 auf der Anzeigetafel stand.

    Auch nach dem Seitenwechsel blieb das Duell umkämpft. Beide Mannschaften kamen zu weiteren Chancen und konnten jeweils einmal erfolgreich abschließen. Damit endete die Partie mit einem torreichen, aber leistungsgerechten Unentschieden, das das Kräfteverhältnis an diesem Tag angemessen widerspiegelte.

    Rostocks Bilanz und Tabellenstand nach dem 13. Spieltag

    Für Hansa Rostock bedeutete das Unentschieden gegen Verl den Ausbau einer durchaus stabilen Serie in der 3. Liga. Die letzten fünf Meisterschaftsspiele verliefen für die Ostseestädter insgesamt positiv: Drei Begegnungen konnte Rostock für sich entscheiden, zweimal wurden die Punkte geteilt. Damit hat die Mannschaft nach 14 absolvierten Spielen 21 Punkte gesammelt und liegt zum jetzigen Zeitpunkt auf dem achten Rang der Drittligatabelle.

    • 3 Siege in den letzten fünf Partien
    • 2 Unentschieden im selben Zeitraum
    • 21 Punkte nach 14 Spieltagen
    • Aktuell Tabellenplatz 8

    Aussichten und kommende Aufgaben

    Nach dem Duell gegen Verl richtet sich der Fokus von Hansa Rostock bereits auf die nächsten Herausforderungen. In der kommenden Partie treffen die Norddeutschen zuhause auf den 1. FC Schweinfurt 05. Dieser belegt momentan einen Abstiegsrang und steht vor einer schwierigen Auswärtsaufgabe. Rostock sieht sich damit in der Favoritenrolle und will den positiven Trend fortsetzen. Im weiteren Verlauf der Hinrunde warten noch Begegnungen gegen SSV Jahn Regensburg, Alemannia Aachen, VfB Stuttgart II sowie den 1. FC Saarbrücken.

    Einordnung

    Das Remis gegen Verl bestätigt die aktuell stabile Form von Rostock, die sich in erfolgreichen Spielen und konstanten Punktgewinnen zeigt. In der hart umkämpften 3. Liga behauptet der Traditionsverein damit eine Position im oberen Mittelfeld und hält Anschluss an das Spitzenfeld. Die Mannschaft ist in einer Phase, in der sie aus einer gefestigten Grundstruktur heraus operiert und regelmäßig Zählbares einfährt.

    Fazit

    Das Aufeinandertreffen zwischen Hansa Rostock und dem SC Verl war bis zum Schluss ausgeglichen und endete leistungsgerecht mit einer fairen Punkteteilung. Rostock macht damit weiter Boden gut, bleibt im oberen Tabellendrittel und kann optimistisch auf die kommenden Aufgaben in der 3. Liga schauen.

    Quellen

  • Erzgebirge Aue – Jahn Regensburg 3:3 (2025-11-01)

    Erzgebirge Aue und Jahn Regensburg trennen sich in torreichem Duell remis

    Am 13. Spieltag der 3. Liga standen sich Erzgebirge Aue und Jahn Regensburg gegenüber. Die Partie entwickelte sich im Erzgebirgsstadion zu einem offenen Schlagabtausch, der mit einem Unentschieden endete. Beide Teams lieferten sich ein zähes Ringen, das am Ende keine Mannschaft für sich entscheiden konnte. Nach 90 Minuten sowie Nachspielzeit stand es 3:3.

    Ausgeglichene erste Halbzeit ohne klare Vorteile

    Vor knapp 8.500 Zuschauern begannen beide Mannschaften abwartend, mit leichtem Übergewicht für die Gastgeber in der Anfangsphase. Aue versuchte, mit Standards und Fernschüssen Akzente zu setzen. Regensburg hielt jedoch stark dagegen, ohne selbst zu Beginn zu großen Chancen zu kommen. Erst ab Mitte der ersten Hälfte gelangen den Gästen mehr Ballgewinne und gefährlicheres Umschaltspiel.

    Die Defensive der Gastgeber offenbarte dabei erste Unsicherheiten. Mehrfach gelang es dem agilen Noel Eichinger, das Spiel der Regensburger anzukurbeln und die Auer Ordnung zu fordern. Aue kam durch Schüsse von Guttau und Clausen zu Abschlüssen, jedoch blieb Regensburg aufmerksam. Die Teams gingen mit einem 1:1 gleichem Spielstand in die Kabine.

    Viele Wendungen nach dem Seitenwechsel

    Die zweite Halbzeit entwickelte sich zu einem offenen Aufeinandertreffen, in dem keine Mannschaft die Kontrolle gewinnen konnte. Beide Abwehrreihen wirkten unsicher, ließen mehrere Chancen zu. Das wechselhafte Geschehen führte dazu, dass die Führung mehrfach zwischen den Teams pendelte. Fehler im Spielaufbau und unkonzentrierte Defensivaktionen sorgten für zahlreiche Torraumszenen.

    • Regensburg präsentierte sich besonders nach Ecken und schnellen Angriffen gefährlich.
    • Aue profitierte bei eigenen Toren von Mistakes der Gäste.
    • Zwischenzeitlich schien keine klare Linie im Spiel erkennbar.

    Als Regensburg einzuschieben drohte, überraschten die Gastgeber mit schnellen Gegenstößen. Die Partie war bis in die Schlussminuten offen und wurde von beiden Seiten mit erhöhtem Risiko geführt.

    Enge Schlussphase ohne Gewinner

    Die letzten Minuten standen im Zeichen des offenen Austauschs. Trotz intensiver Bemühungen auf beiden Seiten, wurde die Entscheidung vertagt. Beide Teams setzten in der Schlussphase alles auf eine Karte, doch ein entscheidender Treffer fiel nicht mehr. Damit endete die Begegnung mit einem 3:3, das den Spielverlauf über große Strecken widerspiegelte.

    Für beide Teams bedeutet dieses Remis, dass sie den Anschluss an die Tabellenspitze nicht entscheidend verbessern konnten. Vor allem bei Aue bleibt die Defensive ein Thema, während Regensburg seine Offensivstärke erneut unter Beweis stellte. Die Zuschauer sahen eine abwechslungsreiche Partie mit zahlreichen Chancen und Wendungen bis zum Schluss.

    Fazit

    Das Duell zwischen Erzgebirge Aue und Jahn Regensburg bot zum 13. Spieltag der 3. Liga eine Vielzahl an Toren und einen wechselhaften Spielverlauf. Am Ende steht ein Remis, das den zahlreichen Fehlern, aber auch der Offensivfreude beider Mannschaften Rechnung trägt. Beide Teams müssen für die kommenden Wochen vor allem an ihrer Stabilität arbeiten, um den Blick weiterhin nach oben richten zu können.

    Quellen

  • TSV 1860 München – Energie Cottbus 3:0 (2025-11-01)

    TSV 1860 München siegt deutlich gegen Energie Cottbus

    Am 13. Spieltag der 3. Liga empfing der TSV 1860 München den FC Energie Cottbus im Stadion an der Grünwalder Straße. Die Münchner Löwen setzten sich am 1. November 2025 klar mit 3:0 gegen die Gäste aus Brandenburg durch. Damit beendet das Team von Markus Kauczinski eine zuletzt durchwachsene Phase mit einer überzeugenden Leistung vor heimischem Publikum.

    Ausgangslage beider Mannschaften

    Die Hausherren hatten vor dieser Partie eine keineswegs zufriedenstellende Serie hinter sich. Ein Sieg, ein Remis und drei verlorene Begegnungen aus den letzten fünf Partien dokumentierten die Formschwankungen der Münchner. Zuletzt gab es ein 1:3 beim SV Waldhof Mannheim. Energie Cottbus reiste dagegen mit Rückenwind an, nachdem die Lausitzer seit fünf Spielen unbesiegt waren und zuletzt ein spektakuläres 4:3 gegen Havelse eingefahren hatten.

    Aufstellungen und Startformationen

    • TSV 1860 München: Im Tor stand Thomas Dähne. Die Defensive bildeten Siemen Voet, Max Reinthaler, Sean Dulic, Marvin Rittmüller sowie Clemens Lippmann. Das Mittelfeld agierte mit Thore Jacobsen, David Philipp und Tunay Deniz. Im Angriff kamen Sigurd Haugen und Kevin Volland zum Einsatz.
    • Energie Cottbus: Auf Seiten der Gäste startete Marius Funk im Kasten. Die Abwehrreihe setzte sich aus King Manu, Henry Rorig, Leon Guwara und Nyamekye Awortwie-Grant zusammen. Im Mittelfeld spielten Dominik Pelivan, Lukas Michelbrink, Moritz Hannemann und Axel Borgmann. Im Sturm wirbelten Timmy Thiele und Erik Engelhardt.

    Der Spielverlauf

    Bereits in der ersten Hälfte legte 1860 München den Grundstein für den späteren Erfolg. Besonders Thore Jacobsen, der ein Doppelpack erzielte, drückte dem Spiel seinen Stempel auf. Die Gastgeber gingen früh in Führung und bauten ihren Vorsprung noch vor der Pause auf 2:0 aus. Nach dem Seitenwechsel blieb 1860 das überlegene Team und stellte schließlich auf 3:0, womit die Gäste endgültig geschlagen waren.

    Die Defensive der Münchner zeigte sich stabil, ließ kaum Chancen der Cottbuser zu. Vorne agierte man zielstrebig – Faktoren, die früh für klare Verhältnisse sorgten. Auch nach dem Wechsel blieb die Dominanz der Löwen spürbar, Cottbus gelang es nicht, entscheidende Akzente zu setzen.

    Statistische Einordnung und Bedeutung

    Mit diesem Ergebnis verschafft sich der TSV 1860 München etwas Luft im Tabellenkeller. Nach 14 absolvierten Begegnungen stehen die Löwen bei 18 Zählern auf Rang 14. Cottbus muss nach dieser klaren Auswärtsniederlage einen Dämpfer hinnehmen, büßt aber seinen soliden Mittelfeldplatz nicht ein. Die letzten Resultate zeigen, dass beide Vereine noch auf der Suche nach Konstanz sind.

    Für 1860 war der Dreier wichtig, um Abstand zu den Abstiegsrängen zu schaffen. Für Cottbus endet eine Serie von Spielen ohne Niederlage. Die Mannschaft aus Brandenburg zeigte sich in diesem Spiel zu harmlos im Vorwärtsgang und musste eine klare Niederlage akzeptieren.

    Fazit

    Im Duell zwischen Traditionsteams der 3. Liga setzte sich der TSV 1860 München letztlich deutlich mit 3:0 gegen den FC Energie Cottbus durch. Ein entschlossener Auftritt und Effizienz im Abschluss sorgten für das klare Resultat zugunsten der Münchner. Für beide Teams steht in den kommenden Wochen die Suche nach Stabilität weiter im Fokus.

    Quellen

  • TSV Havelse – SV Wehen Wiesbaden 0:2 (2025-11-01)

    TSV Havelse unterliegt SV Wehen Wiesbaden: Knappe Chancen, klare Niederlage

    Am 13. Spieltag der 3. Liga traf der TSV Havelse auf den SV Wehen Wiesbaden. Das Heimspiel im Eilenriedestadion endete mit einem 0:2 aus Sicht des Aufsteigers. Die Partie bot trotz schwieriger Platzverhältnisse ausreichend Spannung, und der TSV kämpfte erneut vergeblich um den ersten Saisonsieg. Wiesbaden sicherte sich im ersten Match nach dem Trainerwechsel einen erarbeiteten, aber nicht glanzvollen Auswärtserfolg.

    TSV Havelse mit mutigem Beginn und fehlendem Abschlussglück

    Die Begegnung begann engagiert von den Hausherren. Bereits in der Anfangsphase setzte Havelse ein Zeichen, als Arlind Rexhepi nach wenigen Minuten mit einem abgefälschten Distanzschuss die Latte traf. In der Folge fehlte es Havelse jedoch an Durchschlagskraft im gegnerischen Strafraum. John Xaver Posselt kam zweimal in aussichtsreiche Position, blieb aber in beiden Fällen erfolglos. Die Gäste aus Wiesbaden zeigten zunächst kaum offensive Akzente; die Defensive wirkte unsicher, für Entlastung sorgte das Mittelfeld selten.

    • 6. Minute: Latte nach abgefälschtem Rexhepi-Schuss
    • Mehrere Chancen für Posselt ohne Erfolg
    • Wiesbaden defensiv wacklig, aber havelses Angriff nicht zielstrebig genug

    Verletzung und Führungstreffer noch vor der Halbzeit

    Für Wiesbaden verlief die erste Halbzeit nicht störungsfrei. Torwart Florian Stritzel musste nach einer halben Stunde wegen einer Verletzung ersetzt werden. Für ihn stand der junge Noah Brdar erstmals in der 3. Liga im Tor. In der Nachspielzeit des ersten Durchgangs wendete sich das Blatt: Fatih Kaya nutzte die sich bietende Gelegenheit und brachte die Gäste mit einem überlegten Abschluss in Führung. Havelse musste damit nach einer ordentlichen ersten Hälfte dennoch mit einem Rückstand in die Pause gehen.

    • 34. Minute: Torwartwechsel bei Wiesbaden, Brdar feiert Drittliga-Debüt
    • 45.+2: Kaya erzielt das 0:1 für Wiesbaden

    Zähes Ringen auf schwierigem Untergrund

    Auch nach dem Seitenwechsel blieb die Partie umkämpft. Der tief bespielbare Boden – das Eilenriedestadion hatte durch zahlreiche Spiele starke Spuren – stellte beide Mannschaften vor Herausforderungen. Havelse versuchte, den Druck zu erhöhen, schaffte es aber kaum, zwingende Situationen vor dem gegnerischen Tor zu kreieren. Die Gäste agierten abwartend und setzten vor allem auf Konter. In mehreren Situationen zeigte Brdar bei seinem Debüt starke Reflexe, etwa als Posselt aus kurzer Distanz per Kopfball den Ausgleich verpasste. Auf der anderen Seite scheiterten auch die Angreifer des SVWW zunächst an dem energisch verteidigenden Gastgeber und an Havelses Torwart Tom Opitz.

    • Tiefes Geläuf erschwert das Offensivspiel beider Teams
    • Brdar pariert gegen Posselt (83.)
    • Kurz vor Schluss bemüht sich Havelse um den Ausgleich

    Entscheidung in der Schlussphase

    In der Nachspielzeit setzte Wiesbaden den Schlusspunkt. Nach Vorarbeit über die rechte Seite und einer präzisen Hereingabe konnte Nikolas Agrafiotis den Ball aus kurzer Distanz zum zweiten Treffer für die Gäste einschieben. Die Offensivbemühungen der Gastgeber blieben unvollendet, sodass erneut kein eigener Treffer notiert werden konnte. Der Sieg für Wehen Wiesbaden geriet letztlich nicht mehr in Gefahr.

    • 91. Minute: Agrafiotis erhöht per direktem Abschluss auf 0:2

    Tabelle und Ausblick

    Nach dieser weiteren Heimniederlage rutscht der TSV Havelse mit nur vier Punkten aus dreizehn Partien weiter in den Tabellenkeller. Defensiv bleibt das Team anfällig, mit einer der schwächsten Bilanzen der Liga. Für Wehen Wiesbaden bringt der Arbeitssieg einen Sprung ins Tabellenmittelfeld. Das Team sammelte den fünften Saisonsieg und zeigte, dass es nach der Entlassung von Trainer Nils Döring unter Interimscoach Steinmetz zumindest kämpferisch reagiert.

    • Havelse: weiter sieglos, Abstiegszone, defensive Probleme
    • Wehen Wiesbaden: erfolgreicher Start nach dem Trainerwechsel, Tabellenplatz verbessert

    Fazit

    Der TSV Havelse präsentiert sich trotz Bemühungen weiterhin ohne Fortune im Torabschluss und bleibt abstiegsgefährdet. Wiesbaden nimmt drei hart erarbeitete Punkte aus Hannover mit. Überzeugend war die Vorstellung der Gäste nicht, doch sie nutzten die Chancen effektiver. Die Hausherren verbuchen erneut zu viele Gegentreffer und warten weiter auf ein Erfolgserlebnis.

    Quellen

  • SSV Ulm 1846 – VfB Stuttgart II 1:3 (2025-11-01)

    VfB Stuttgart II siegt gegen SSV Ulm 1846: Starke Leistung in der Fremde

    Am 13. Spieltag der 3. Liga gelang der zweiten Mannschaft des VfB Stuttgart ein deutlicher 3:1-Auswärtserfolg gegen den SSV Ulm 1846. Die Begegnung verlief über weite Strecken ausgeglichen, doch die Gäste nutzten ihre Chancen konsequenter und setzten sich am Ende klar durch.

    Erste Halbzeit: Schnelle Führung, direkter Ausgleich

    Die Partie begann lebendig, mit beiden Mannschaften auf der Suche nach einer frühen Führung. Der VfB Stuttgart II erwischte den besseren Start und ging in der 19. Spielminute durch einen Treffer von André Becker in Führung. Ulm ließ sich davon nicht beeindrucken und antwortete zehn Minuten später durch Noah Darvich. Bis zum Pausenpfiff blieb es beim 1:1, obwohl beide Teams noch Möglichkeiten zur Führung hatten.

    Zweite Halbzeit: Ouro-Tagba bringt Stuttgart auf die Siegerstraße

    Mit Beginn der zweiten Hälfte erhöhte der VfB Stuttgart II das Tempo und agierte zielstrebiger. Direkt nach Wiederanpfiff stand Mansour Ouro-Tagba im Fokus, der zunächst in der 46. Minute das 2:1 markierte und keine acht Minuten später auf 3:1 erhöhte. Diese zwei schnellen Tore nach dem Seitenwechsel entschieden das Spiel zugunsten der Gäste.

    Im weiteren Verlauf der Partie versuchte Ulm, mit frischen Kräften und taktischen Umstellungen noch einmal heranzukommen. Trainerwechsel gab es beiderseits: Bei Stuttgart kamen in der 69. Minute Abed Nankishi, Christopher Olivier und Dominik Nothnagel für Leny Meyer, Leonidas Stergiou und Samuele Di Benedetto. Ulm reagierte sieben Minuten später mit einem Doppelwechsel, doch es blieb letztlich bei der komfortablen Führung der Gäste.

    Analyse: Defensive Schwächen kosten Ulm die Punkte

    Ulm blieb am Ende ohne Zählbares und offenbarte erneut Schwächen im Defensivverhalten. Die Gastgeber kassieren im Ligaschnitt über zwei Gegentore pro Partie, was sich auch in dieser Begegnung wiederspiegelte. Stuttgart II zeigte sich vor dem Tor effizient und präsentierte sich insgesamt reifer auf dem Platz. Für die Ulmer wird die Lage durch diese Niederlage nicht einfacher, denn die Defensive bleibt ein Problemfeld und ein Verbleib in der Abstiegszone ist die Folge.

    Ausblick

    Während der VfB Stuttgart II durch diesen Erfolg einen Schritt ins Mittelfeld der Tabelle macht, muss der SSV Ulm 1846 weiter um den Anschluss kämpfen. Die kommenden Partien werden für Ulm richtungsweisend, um sich aus der gefährlichen Tabellenregion zu befreien. Stuttgart kann mit Rückenwind in die nächsten Aufgaben starten und wird mit dem Selbstvertrauen aus diesem Auswärtssieg agieren.

    Quellen

  • VfL Osnabrück – MSV Duisburg 0:0 (2025-11-01)

    VfL Osnabrück und MSV Duisburg teilen sich die Punkte am 13. Spieltag

    Am 1. November 2025 trafen der VfL Osnabrück und der MSV Duisburg im Rahmen des 13. Spieltags der 3. Liga aufeinander. Die Begegnung endete torlos. Beide Teams konnten ihre Angriffsversuche nicht in Zählbares ummünzen, sodass am Ende ein 0:0 auf der Anzeigetafel stand.

    Ausgangslage vor dem Spiel

    Vor dem Anpfiff präsentierten sich beide Klubs mit leichten Schwankungen in ihren jüngsten Ergebnissen. Der VfL Osnabrück hatte in den letzten fünf Spielen drei Siege eingefahren, einmal Remis gespielt und eine Niederlage kassiert. Im letzten Auftritt gelang den Lila-Weißen ein 2:1-Erfolg beim 1. FC Schweinfurt 05. Beim MSV Duisburg standen in den vergangenen fünf Partien ein Sieg, drei Unentschieden und eine Niederlage zu Buche. Zuletzt trennten sich die Zebras mit einem 1:1 von Rot-Weiss Essen.

    Aufstellungen und Grundordnungen

    Osnabrücks Trainer Timo Schultz wählte folgende Startelf:

    • Tor: Lukas Jonsson
    • Abwehr: Jannik Müller, Niklas Wiemann, Robin Fabinski
    • Mittelfeld: Frederik Christensen, Bjarke Jacobsen, Kevin Wiethaup, David Kopacz, Patrick Kammerbauer
    • Angriff: Robin Meißner, Lars Kehl

    Die Osnabrücker setzten damit auf ein kompaktes Mittelfeld und wollten vorn mit Meißner und Kehl flexibel agieren. Die genauen Details zur Aufstellung des MSV Duisburg liegen nicht vor, jedoch trat auch das Team aus dem Ruhrgebiet mit einer stabilen Grundordnung an.

    Spielverlauf: Defensive Disziplin statt Offensivfeuerwerk

    Von Beginn an entwickelte sich ein taktisch geprägtes Duell. Beide Seiten agierten in der Defensive aufmerksam und ließen nur wenige klare Torgelegenheiten zu. Im ersten Durchgang konzentrierten sich die Teams vor allem darauf, Konterchancen des Gegners zu unterbinden. Osnabrück zeigte den Willen, den Schwung aus dem vorherigen Auswärtssieg zu nutzen, blieb jedoch vor dem Duisburger Tor wirkungslos.

    Duisburg setzte seinerseits auf eine solide Organisation im Mittelfeld. Die Gäste schafften es zwar gelegentlich, den Ballbesitz auszuweiten, drangen aber selten in gefährliche Abschlusspositionen vor. Die Partie blieb intensiv, jedoch fehlten den Angriffssequenzen auf beiden Seiten Präzision und Durchschlagskraft.

    Auch nach der Pause gelang es keinem der Teams, offensiv für gefährliche Überraschungsmomente zu sorgen. Vieles spielte sich im Mittelfeld ab, wo beide Trainer klaren Wert auf Disziplin und Zweikampfverhalten legten. Nennenswerte Offensivaktionen waren die Ausnahme.

    Tabellensituation nach dem Unentschieden

    Durch die torlose Punkteteilung verbessert sich die unmittelbare Position beider Mannschaften in der Tabelle nicht wesentlich. Nach 14 absolvierten Partien befindet sich der MSV Duisburg mit 29 Punkten an der Spitze der 3. Liga. Osnabrück rangiert mit 26 Zählern auf Platz drei. Damit bleibt das Feld an der Tabellenspitze weiterhin eng beisammen.

    Beide Teams in der Saisonbilanz

    • Osnabrück in den letzten fünf Spielen: 3 Siege (allesamt auswärts), 1 Unentschieden, 1 Niederlage
    • Duisburg in den vergangenen fünf Spielen: 1 Heimsieg, 3 Unentschieden, 1 Niederlage

    Der VfL Osnabrück empfängt im nächsten Heimspiel den FC Ingolstadt 04. Duisburg reist zur zweiten Mannschaft der TSG 1899 Hoffenheim.

    Fazit

    Die Begegnung an der Bremer Brücke bot am 13. Spieltag keine Treffer, widerspiegelte aber die Bedeutung defensiver Stabilität im Aufstiegskampf der 3. Liga. Beide Teams sicherten sich jeweils einen Zähler und lassen weiterhin wenige Zweifel an ihrer Konkurrenzfähigkeit im oberen Tabellendrittel zu.

    Quellen

  • Viktoria Köln – FC Ingolstadt 04 3:1 (2025-10-31)

    Viktoria Köln setzt sich gegen FC Ingolstadt 04 mit 3:1 durch

    Am 13. Spieltag der Drittliga-Saison 2025/26 trafen Viktoria Köln und der FC Ingolstadt 04 aufeinander. Das Aufeinandertreffen am 31. Oktober 2025 endete mit einem klaren 3:1-Erfolg für die Gastgeber aus Köln, die damit ihren Aufwärtstrend in der 3. Liga bestätigten.

    Spielverlauf: Frühe Führung für Ingolstadt aus heiterem Himmel

    Beide Teams starteten mit vergleichbarer Ausgangslage in die Begegnung. Viktoria Köln zeigte von Beginn an deutliche Überlegenheit und kam bereits in der Anfangsphase zu vielversprechenden Abschlüssen. Bereits in der 7. Minute hatte Simon Handle eine erstklassige Möglichkeit, wurde aber vom Ingolstädter Torwart Kai Eisele gestoppt. Auch Lex-Tyger Lobinger scheiterte kurz darauf am stark reagierenden Eisele.

    Vom Druck der Hausherren unbeeindruckt, gelang den Gästen ein überraschender Treffer: Yannick Deichmann wurde in Minute 16 mit einem langen Zuspiel geschickt und markierte mit einem platzierten Schuss ins lange Eck das 1:0 für Ingolstadt. Zu diesem Zeitpunkt stand das Glück auf Seiten des FCI. Ein wenig später hatten die Kölner Pech, als ein Handspiel im Strafraum der Gäste ungeahndet blieb.

    Kölner Offensive dreht nach der Halbzeit auf

    Trotz des Rückstands ließ Viktoria Köln nicht nach. Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit rettete Eisele die knappe Führung mehrmals. Erst nach dem Seitenwechsel verschaffte sich die Viktoria die verdiente Wende. Das Kölner Angriffsspiel intensivierte sich nach Wiederanpfiff deutlich, und die Defensive der Gäste geriet unter immer stärkeren Druck.

    Lex-Tyger Lobinger übernahm schließlich die zentrale Rolle für die Gastgeber. Zunächst stellte er mit dem Ausgleich die Weichen auf eine spannende zweite Halbzeit. Im weiteren Verlauf schnürte er einen Doppelpack und brachte Viktoria Köln innerhalb kurzer Zeit komfortabel in Führung. Der FC Ingolstadt 04 konnte diesem Druck nur noch bedingt Stand halten, während Eisele im Ingolstädter Tor mit mehreren Paraden weitere Gegentreffer verhinderte.

    Torwart Eisele verhindert eine höhere Niederlage

    Obwohl Ingolstadt nach eigenem Treffer auf eine defensive Ausrichtung setzte, spielte sich Köln weiterhin zahlreiche Möglichkeiten heraus. Kai Eisele verhinderte mit teils spektakulären Reflexen, dass der Rückstand seiner Mannschaft noch deutlicher ausfiel. Insgesamt zeigte Viktoria Köln über die gesamte Spielzeit einen sehr dominanten Auftritt und nutzte nach und nach ihre Chancen.

    Blick auf die Tabelle und die bisherigen Saisonverläufe

    • Viktoria Köln sammelte bislang 23 Punkte in 14 Partien und hält sich damit im oberen Tabellendrittel der 3. Liga auf Rang 6.
    • FC Ingolstadt 04 steht nach 14 Spielen bei 17 Punkten und befindet sich auf Platz 15 der Tabelle.
    • Beide Mannschaften hatten in den letzten fünf Partien jeweils drei Siege und zwei Niederlagen eingefahren.

    Für die Viktoria war der Dreier ein wegweisender Erfolg in Richtung der Aufstiegsplätze.

    Ausblick auf die kommenden Aufgaben

    • Viktoria Köln trifft als Nächstes vor heimischer Kulisse auf den SC Verl, aktuell Tabellenfünfter.
    • Der FC Ingolstadt 04 bekommt es auswärts mit dem drittplatzierten VfL Osnabrück zu tun.

    Durch den Heimtriumph gegen Ingolstadt untermauerte die Mannschaft aus Köln ihren Anspruch auf einen Platz in der oberen Tabellenregion. Die Schanzer aus Ingolstadt müssen sich schnell wiederfinden, um nicht weiter in den unteren Tabellenbereich abzurutschen.

    Quellen