Kategorie: Spielberichte

  • Como 1907 – Hellas Verona FC 3:1 (2025-10-29)

    Como 1907 gewinnt Heimspiel gegen Hellas Verona mit 3:1

    Im neunten Spieltag der Serie A setzte sich Como 1907 vor heimischer Kulisse gegen Hellas Verona FC mit 3:1 durch. Zur Halbzeit stand es noch ausgeglichen 1:1, doch im zweiten Durchgang drehten die Hausherren das Spiel zu ihren Gunsten.

    Spielverlauf und Treffer

    Das Team aus Como, trainiert von Cesc Fàbregas, konnte in der zweiten Hälfte durch drei Tore überzeugen. Der entscheidende Treffer fiel in der 62. Minute durch Stefan Posch, der damit seinen ersten Treffer für Como erzielte. Posch, der Anfang September auf Leihbasis vom Bologna FC kam, verbuchte damit seinen insgesamt achten Treffer in der Serie A. Neben seinem Tor trug er damit maßgeblich zum Sieg bei. Die Partie endete mit einem klaren 3:1, womit Como aktuell auf dem fünften Tabellenplatz rangiert und den Kontakt zur Tabellenspitze weiter hält.

    Auswirkungen auf die Tabelle

    Der Sieg gegen Hellas Verona verschafft Como 1907 weiterhin Momentum in der Liga. Der Rückstand auf die führenden SSC Napoli und AS Rom beträgt nun fünf Punkte. Die Konkurrenz in Serie A bleibt jedoch stark, da Inter Mailand mit einem 3:0-Heimsieg gegen Fiorentina den dritten Rang behauptet. Hellas Verona hingegen hat im Kampf um Klassenerhalt weiterhin zu kämpfen, liegt aktuell jedoch mit 33 Punkten auf einem scheinbar sicheren Tabellenplatz.

    Besonderheiten rund um das Spiel

    Das Duell lockte auch prominente Zuschauer an. Die Hollywood-Schauspielerin Kate Beckinsale wurde beim Spiel im Stadion von Como 1907 gesehen, was zusätzliche Aufmerksamkeit generierte. Außerdem fanden sich Persönlichkeiten wie der frühere kolumbianische Nationalspieler Iván Córdoba sowie der Chelsea-Legende und Trainer Cesc Fàbregas auf der Tribüne ein.

    Ausblick auf die Saison

    Mit nun fünf Punkten Rückstand zum Tabellenführer hat Como 1907 beste Chancen, die Saison im oberen Drittel abzuschließen, wenn die Form beibehalten wird. Hellas Verona muss in den kommenden Spielen weiterhin Punkte sammeln, um nicht in Abstiegsgefahr zu geraten. Die Serie A bleibt spannend, denn noch sind einige Mannschaften in der Tabellenmitte mit dem Abstiegskampf konfrontiert. Die verbleibenden Spieltage werden über die endgültigen Platzierungen entscheiden.

    Fazit

    Der 3:1-Sieg von Como 1907 über Hellas Verona war ein wichtiger Schritt für das Team um Trainer Cesc Fàbregas. Besonders der Treffer von Stefan Posch unterstreicht seine steigende Bedeutung in der Defensive und Offensive des Vereins. Como festigt mit diesem Ergebnis seine Position in der oberen Tabellenhälfte und bleibt ein Kandidat für die europäischen Plätze.

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  • Juventus FC – Udinese Calcio 3:1 (2025-10-29)

    Juventus FC gewinnt gegen Udinese Calcio mit 3:1

    Im Rahmen des 9. Spieltags der Serie A trafen Juventus FC und Udinese Calcio am 29. Oktober 2025 aufeinander. Die Partie endete mit einem 3:1-Sieg für Juventus. Damit setzte sich die Mannschaft aus Turin vor heimischem Publikum durch und festigte ihre Position in der Liga, während Udinese eine Niederlage hinnehmen musste.

    Spielverlauf und Tore

    Die erste Hälfte der Begegnung war geprägt von einem ausgeglichenen Spiel, das mit einem 1:1-Unentschieden endete. Nach dem Seitenwechsel zeigte Juventus mehr Durchsetzungsvermögen und sicherte sich durch zwei weitere Tore den Sieg. Die endgültige Tordifferenz von zwei Treffern verdeutlichte die Überlegenheit der Gastgeber im zweiten Spielabschnitt.

    Trainerwechsel bei Juventus

    Die Begegnung fand in einer Phase des Umbruchs für Juventus statt, da das Team vor dem Spiel eine Übergangszeit erlebte. Massimo Brambilla leitete die Mannschaft in dieser Partie, bis Luciano Spalletti das Traineramt übernehmen wird. Der Sieg gegen Udinese brachte Juventus vor dem Amtsantritt Spallettis eine dringend benötigte Beruhigung.

    Verletzungssituation und Kader

    Juventus musste auf mehrere Spieler verzichten, darunter Arkadiusz Milik und Dušan Vlahović, die aufgrund von Verletzungen nicht einsatzfähig waren. Auch in der Abwehr fehlten Spieler wie Bremer verletzungsbedingt. Udinese hatte ebenfalls mit Verletzungen zu kämpfen und musste unter anderem auf Thomas Kristensen und Lennon Miller verzichten.

    Ausblick auf die Saison

    Juventus präsentierte sich trotz der personellen Probleme formstärk und sammelte wichtige Punkte im Kampf um die oberen Tabellenränge. Der Sieg gegen Udinese könnte der Startschuss für eine stabilere Phase in der laufenden Saison sein. Für Udinese, das zuvor mit guten Leistungen aufwartete, bedeutete die Niederlage einen Rückschlag in der Tabellenführung.

    Statistiken und weitere Fakten

    • Spielstand zur Halbzeit: 1:1
    • Endergebnis: Juventus 3, Udinese 1
    • Spieltag: 9 der Serie A 2025/2026
    • Trainer Juventus im Spiel: Massimo Brambilla (Übergangstrainer)
    • Neuer Trainer ab Folgepartie: Luciano Spalletti
    • Fehlende Spieler Juventus: Arkadiusz Milik, Dušan Vlahović, Bremer u.a.
    • Fehlende Spieler Udinese: Thomas Kristensen, Lennon Miller

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  • SC Paderborn 07 – Bayer 04 Leverkusen 2:2 (2025-10-29)

    DFB-Pokal: SC Paderborn ringt Bayer Leverkusen in packendem Duell – Entscheidung fällt in der Verlängerung

    Am 29. Oktober 2025 trafen in der zweiten Runde des DFB-Pokals der SC Paderborn 07 und Bayer 04 Leverkusen aufeinander. Die Partie bot den Zuschauern in der Home-Deluxe-Arena ein Kräftemessen, das bis in die letzten Minuten der Verlängerung äußerst offen blieb. Paderborn, aktuell Tabellenzweiter der 2. Bundesliga, stellte den Bundesliga-Vertreter aus Leverkusen über weite Strecken vor große Herausforderungen.

    Erste Halbzeit: Taktisch geprägte Anfangsphase ohne zählbaren Erfolg

    Die Begegnung begann abwartend. Leverkusen trat wie erwartet mit mehr Ballbesitz auf, tat sich aber gegen die kompakt verteidigenden Paderborner schwer. Die Gastgeber setzten auf eine kontrollierte Spielweise und nahmen damit Tempo und Dynamik aus dem Aufbau der Werkself. Beide Teams erarbeiteten sich in einem phasenweise zähen Spiel einige Möglichkeiten, klare Torchancen blieben jedoch Mangelware. Zur Pause stand es folglich 0:0.

    Zweite Halbzeit: Platzverweis als Wendepunkt

    Auch nach Wiederanpfiff blieb das Spiel intensiv. In der 58. Minute folgte eine Szene mit großer Tragweite: Felix Götze, Abwehrspieler des SC Paderborn, wurde nach einem Foulspiel des Feldes verwiesen. In Unterzahl sah sich Paderborn nun einer druckvolleren Leverkusener Offensive gegenüber. Keine zwei Minuten später nutzte Alejandro Grimaldo für Bayer 04 einen Freistoß zur Führung. Trotz numerischer Unterlegenheit zeigte Paderborn Moral und stemmte sich mit großem Einsatz gegen die drohende Niederlage. Kurz vor Ablauf der regulären Spielzeit gelang dem eingewechselten Stefano Marino per Kopfball der Ausgleich zum 1:1.

    Verlängerung: Wechselnde Führungen und dramatische Schlussphase

    Die Verlängerung nahm zunächst eine überraschende Wendung. Nach Vorarbeit von Bilbija brachte Sven Michel Paderborn kurz nach Beginn der Extra-Spielzeit in Führung. Doch Leverkusen antwortete prompt: Jarell Quansah traf zum Ausgleich kurz vor dem Wechsel in die zweite Hälfte der Verlängerung. Die Werkself erhöhte den Druck, während Paderborn an seine physischen Grenzen stieß. In der Nachspielzeit avancierten der erst kurz zuvor eingewechselte Ibrahim Maza sowie Aleix Garcia zu Matchwinnern für Bayer 04 – beide trafen in den letzten Sekunden der Verlängerung und besiegelten die 2:4-Niederlage für Paderborn.

    Analyse: Paderborn fordert Leverkusen alles ab

    Die Mannschaft von Trainer Ralf Kettemann überzeugte mit Leidenschaft und klugem Defensivspiel. Selbst nach dem Platzverweis hielt der Zweitligist das Niveau und blieb lange im Rennen um den Einzug in die nächste Runde. Bayer 04 Leverkusen qualifizierte sich unter Leitung von Kasper Hjulmand zwar für das Achtelfinale, musste aber bis zur Nachspielzeit der Verlängerung um das Weiterkommen zittern. Die spielerische Überlegenheit und größere Erfahrung der Gäste entschieden letztlich das Spiel. Paderborn lieferte dennoch ein eindrucksvolles Beispiel für Kampfgeist und Teamzusammenhalt, während Leverkusen trotz spielerischer Vorteile Mühe hatte, sich entscheidend abzusetzen.

    Stimmen aus Umfeld und Bewertung

    • Fans des SC Paderborn zogen trotz des Ausscheidens eine positive Bilanz und hoben insbesondere die gezeigte Moral hervor.
    • Leverkusen-Kenner verwiesen auf die Schwierigkeiten, die der Bundesligist trotz seiner Favoritenrolle und numerischer Überlegenheit in Paderborn hatte.
    • Beobachter merkten an, dass der Unterschied zwischen beiden Teams auf dem Platz selten zu erkennen war, was insbesondere in Richtung des Zweitligisten als Anerkennung zu werten ist.

    Fazit

    Das DFB-Pokal-Duell zwischen Paderborn und Leverkusen bot Spannung, Wendungen und einen deutlichen Fingerzeig für beide Teams. Während Leverkusen mit Anstrengung die nächste Runde erreichte, verabschiedete sich Paderborn erhobenen Hauptes aus dem Wettbewerb.

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  • SpVgg Greuther Fürth – 1. FC Kaiserslautern 0:1 (2025-10-29)

    DFB-Pokal: 1. FC Kaiserslautern entscheidet zweites Rundenduell bei Greuther Fürth

    Der 1. FC Kaiserslautern steht nach einem 1:0-Auswärtssieg bei der SpVgg Greuther Fürth im Achtelfinale des DFB-Pokals. Der Zweitligavergleich am 29. Oktober 2025 fand im Sportpark Ronhof vor 12.411 Zuschauern statt und lieferte intensive Szenen, taktische Umsicht und eine bemerkenswerte Schiedsrichterentscheidung in der Schlussphase.

    Frühes Tor stellt Weichen für den FCK

    Die Begegnung begann für die Hausherren denkbar ungünstig. Nach einem Ballverlust am rechten Strafraumeck misslang Lukas Reich ein Klärungsversuch, sodass der Ball über Umwege zu Naatan Skyttä gelangte. Der Sommer-Neuzugang der Pfälzer scheiterte zunächst am Fürther Torhüter Silas Prüfrock, doch im Nachsetzen war der Keeper bei seinem Profidebüt machtlos. Bereits in der zwölften Spielminute markierte Skyttä den einzigen Treffer der Partie und trug sich früh als entscheidenden Akteur ein.

    Fürther Offensive verbessert, aber nicht effizient

    Trainer Thomas Kleine musste nach den jüngsten Pleiten gegen Elversberg und Karlsruhe reagieren. Kapitän Branimir Hrgota kehrte in die Startelf zurück, insgesamt gab es fünf Änderungen. Das Kleeblatt zeigte vor allem im zweiten Abschnitt eine sichtbar engagiertere Leistung und war bemüht, verloren gegangene Stabilität zu präsentieren. Dennoch fehlte es letztlich an Zielstrebigkeit und Durchschlagskraft im letzten Drittel.

    • Felix Klaus hatte die größte Fürther Chance vor der Pause, konnte aus spitzem Winkel das Ziel aber nur knapp verfehlen.
    • Nach dem Seitenwechsel setzten die Gastgeber auf mehr Ballbesitz, blieben jedoch häufig an der vielbeinigen Defensive aus der Pfalz hängen.
    • Die Gäste agierten kontrolliert, setzten Nadelstiche und verteidigten die Führung geschickt.

    Kaiserslautern überzeugt defensiv – Fürths Serie hält an

    Fürth zeigte sich im Vergleich zu den zurückliegenden, torreichen Niederlagen defensiv verbessert. Dennoch reichte es nicht, um eine Reaktion im Pokal zu realisieren. Kaiserslautern überzeugte durch strukturiertes, zupackendes Spiel und nutzte bereits früh den entscheidenden Moment. Torhüter Prüfrock verhinderte mehrfach einen höheren Rückstand, beispielsweise bei einer Großchance von Faride Alidou kurz vor der Pause.

    Für die Franken ist es die vierte Niederlage aus den jüngsten fünf Pflichtspielen. Die Hoffnung auf eine Pokalüberraschung im ersten Heimauftritt dieser Art seit 2018 erfüllte sich nicht. Dementsprechend gerät Trainer Kleine nach der K.o.-Niederlage weiter unter Druck, wenngleich die Mannschaft eine deutlichere Stabilität als zuletzt zeigte.

    Schlussphase: Ungewöhnlicher Doppel-Karten-Moment

    Die Schlussminuten hielten einen kuriosen Vorgang bereit: Der in der 90. Minute eingewechselte Omar Sillah wurde nach einem Frühstart auf das Feld zunächst mit Gelb bedacht. Wenig später zog ein Foulspiel die zweite Verwarnung nach sich und Sillah musste das Feld nach nur wenigen Augenblicken wieder verlassen. So ging die Partie für Greuther Fürth mit einem personellen und sportlichen Rückschlag zu Ende.

    Ausblick

    Kaiserslautern darf zumindest weiter vom Pokal-Traum nach dem Finaleinzug 2024 zehren. Für Greuther Fürth hingegen verlängert sich die schwierige Phase, die Mannschaft steckt nach einer auf kämpferischer Ebene verbesserten, aber punktlosen Vorstellung im Negativtrend fest. Für den 1. FC Kaiserslautern ist der Einzug ins Achtelfinale verdient, da die Defensive standhielt und die Frühphase konsequent genutzt wurde.

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  • FV Illertissen – 1. FC Magdeburg 0:3 (2025-10-29)

    DFB-Pokal: 1. FC Magdeburg löst Achtelfinal-Ticket in Illertissen

    Am 29. Oktober 2025 empfing der FV Illertissen den 1. FC Magdeburg zur zweiten Runde des DFB-Pokals. Im ausverkauften Vöhlinstadion standen sich der letzte verbliebene Regionalligist und ein Zweitligist gegenüber. Für Illertissen war es der bisher größte Erfolg der Vereinsgeschichte, erstmals in dieser Pokalphase zu stehen. Doch sportlich behielt Magdeburg klar die Oberhand und entschied die Begegnung mit 3:0 für sich.

    Spielverlauf: Magdeburg dominiert nach frühem Tor

    Schon in den ersten zehn Minuten deuteten die Gäste aus Sachsen-Anhalt an, dass sie ihrer Favoritenrolle gerecht werden wollten. Maximilian Breunig brachte Magdeburg nach einer Hereingabe von Alexander Nollenberger per Kopf in Führung (11. Minute). Mit dieser schnellen Führung im Rücken kontrollierte der FCM das Spielgeschehen und ließ Illertissen kaum zur Entfaltung kommen. Den zweiten Treffer erzielte Marcus Mathisen eine Viertelstunde vor der Pause mit einem Flachschuss zum 2:0-Halbzeitstand.

    FV Illertissen zeigt Moral, bleibt aber chancenlos

    Die Gastgeber zeigten sich trotz des Rückstands bemüht, mutig aufzutreten und boten ihren rund 4.100 Zuschauern Einsatz. In den Zweikämpfen agierte das Team von Holger Bachthaler entschlossen, hatte aber mit zunehmender Spielzeit Schwierigkeiten, nennenswerte Offensivaktionen herauszuspielen. Magdeburg schaltete nach der Pause etwas zurück, dominierte dennoch das Geschehen. Illertissen fehlte es an Durchschlagskraft, und die einzelnen Vorstöße auf das Tor der Magdeburger blieben ungefährlich.

    Entscheidung in der Schlussphase

    Das letzte Aufbäumen der Heimmannschaft blieb ohne Erfolg. Gut fünf Minuten vor dem Ende stellte Noah Pesch den Endstand her und traf aus spitzem Winkel zum 3:0 für Magdeburg. Damit war die Partie endgültig zugunsten des Zweitligisten entschieden, der seine Überlegenheit auch im Ergebnis ausdrückte. Der FCM zog souverän ins Achtelfinale ein. Für den FV Illertissen, der in der ersten Pokalrunde den Favoriten 1. FC Nürnberg ausgeschaltet hatte, ist die Pokalsaison beendet. Mit dem Ausscheiden des bayrischen Klubs ist kein Regionalligist mehr im DFB-Pokal vertreten.

    Leistung der Teams und Ausblick

    • Magdeburg zeigte nach einem schwachen Saisonstart in der 2. Bundesliga und trotz Tabellenplatz 18 eine geschlossene Mannschaftsleistung, die Hoffnung auf weitere positive Ergebnisse weckt.
    • Illertissen darf trotz des Ausscheidens auf eine Pokalrunde zurückblicken, in der das Team für Aufmerksamkeit sorgte und den eigenen Verein über die Region hinaus bekannt gemacht hat.
    • Die Partie stand exemplarisch für die Duelle im DFB-Pokal, bei denen Außenseiter auf größere Gegner treffen – an diesem Abend setzte sich jedoch der Favorit klar durch.

    Statistik

    • Endstand: FV Illertissen 0:3 1. FC Magdeburg
    • Torschützen: Breunig (11.), Mathisen (31.), Pesch (84.)
    • Zuschauerzahl: 4.157 im Vöhlinstadion

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  • 1. FSV Mainz 05 – VfB Stuttgart 0:2 (2025-10-29)

    DFB-Pokal: Mainz 05 unterliegt Stuttgart nach weitreichender Rotation

    Der VfB Stuttgart hat den 1. FSV Mainz 05 in der zweiten Runde des DFB-Pokals 2025/26 auswärts mit 2:0 bezwungen und steht damit im Achtelfinale. Das Aufeinandertreffen in der MEWA Arena wurde stark von personellen Wechseln auf beiden Seiten geprägt, insbesondere bei den Schwaben.

    Hoeneß sorgt für fast komplette Startelf-Rotation beim VfB

    VfB-Trainer Sebastian Hoeneß setzte in Mainz eine extreme Rotationsstrategie um. Nach dem Ligaspiel gegen die Rheinhessen am Wochenende ersetzte er zehn Spieler in seiner Startformation, darunter auch Stammtorwart Nübel. Lediglich Deniz Undav blieb Teil der Anfangsformation, bedingt durch eine kurzfristige Verletzung seines Kollegen Tiago Tomás beim Aufwärmen. Im Tor bekam dieses Mal Bredlow den Vorzug. Diese Maßnahmen sollten vor allem nach der Belastung der letzten Wochen die Kräfte gleichmäßig verteilen.

    Erste Halbzeit: Stuttgart effizient, Mainz ohne Durchschlagskraft

    Die Partie begann kontrolliert ohne frühe Höhepunkte. Stuttgart zeigte sich insbesondere im Mittelfeld sortiert, ließ Ball und Gegner laufen, ohne unnötig ins Risiko zu gehen. Dennoch kamen die Gäste mit zunehmender Spieldauer besser in die Partie und belohnten sich kurz vor der Pause. In der 44. Minute nutzte ein VfB-Angreifer eine Unachtsamkeit in der Mainzer Defensive und brachte die Stuttgarter mit 1:0 in Führung. Mainz hatte bis dahin zwar leichte Feldvorteile, blieb aber zu unentschlossen im Abschluss.

    Zweite Hälfte: Stuttgarts Defensive steht, Mainz wird offensiver

    Nach der Pause erhöhte Mainz den Druck und kam zu mehreren Standardsituationen. Mehrere Wechsel brachten frischen Wind in das Offensivspiel, doch die Stuttgarter Verteidigung blieb stabil und ließ nur wenige klare Möglichkeiten zu. In der Schlussphase erhöhte Stuttgart aus einer Umschaltsituation auf 2:0. Damit war die Entscheidung gefallen, denn die Rheinhessen wirkten im Abschluss zu uneffektiv.

    Analyse: Konsequente Defensive sichert Stuttgart das Weiterkommen

    • Stuttgart profitierte von einer kompakten Abwehrleistung und zielstrebigen Nadelstichen in der Offensive.
    • Die vielen personellen Änderungen störten den Spielfluss erwartungsgemäß zu Beginn, wurden aber durch mannschaftliche Disziplin kompensiert.
    • Mainz bemühte sich insbesondere in der zweiten Hälfte, verpasste es aber, die wenigen sich bietenden Chancen zu nutzen.
    • Schlüsselspieler wie Undav bestätigten mit dem zweiten Treffer ihren Wert für den VfB.

    Statistische Rahmendaten und Ausblick

    • Endstand: 1. FSV Mainz 05 – VfB Stuttgart 0:2 (0:1 zur Halbzeit)
    • Der VfB zieht ins Achtelfinale ein und setzt damit seine Pokalserie fort.
    • Mainz hingegen muss sich auf die Liga konzentrieren, die mit bisher wechselhaften Ergebnissen begonnen hat.

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  • Atalanta BC – AC Milan 1:1 (2025-10-28)

    Atalanta BC und AC Milan trennen sich 1:1 in der Serie A

    Im Rahmen des neunten Spieltags der Serie A 2025/2026 trafen Atalanta BC und AC Milan am 28. Oktober aufeinander. Das Spiel in Bergamo endete mit einem 1:1-Unentschieden, womit beide Mannschaften einen Punkt in der laufenden Saison sicherten. Das Ergebnis spiegelt eine Partie wider, in der sich die Teams auf Augenhöhe begegneten und keine der beiden Seiten den entscheidenden Vorteil erzielen konnte.

    Spielverlauf und Tore

    Das Match begann mit einer frühen Führung für die Gäste aus Mailand. Nach einem Eckstoß kam es zu einer unzureichenden Klärung durch Atalantas Ahanor, wodurch Ricci die Gelegenheit zum Abschluss bekam. Sein Schuss wurde von einem Verteidiger unglücklich abgefälscht, so dass Torhüter Carnesecchi chancenlos blieb (4. Minute).

    Atalanta ließ sich von diesem frühen Rückstand nicht entmutigen und dominierte in der Folgezeit das Spielgeschehen. Die Bergamasken kontrollierten das Mittelfeld und erarbeiteten sich mehrere gute Chancen. Besonders erwähnenswert war der Innenverteidiger Ahanor, der mit einem Schuss an die Latte (27. Minute) nahe am Ausgleich dran war.

    In der 35. Spielminute gelang Atalanta endgültig der Ausgleich. Pasalic legte den Ball für Lookman auf, der kraftvoll ins kurze Eck abschloss und damit sein erstes Tor in der Serie A seit Mai erzielte. Dieses Tor belohnte die engagierte Leistung des Gastgeberteams in der ersten Halbzeit.

    In der zweiten Hälfte gab es weitere Chancen auf beiden Seiten, doch keiner der Kontrahenten konnte nochmal das Tor treffen. Die Abwehrreihen standen weitgehend sicher, und das Spiel zeichnete sich durch intensiven Kampf im Mittelfeld aus.

    Tabellarische Bedeutung und Kontext

    Das 1:1-Unentschieden trägt zur engen Ausgangslage an der Tabellenspitze bei. Milan hatte zuvor nur ein enttäuschendes 2:2 gegen Pisa erzielt, während Neapel sich mit einem knappen 1:0-Auswärtssieg auf einem Kellerplatz behaupten konnte. Atalanta bleibt zusammen mit dem FC Bayern München in den Top-5-Ligen ein Team ohne Niederlage und konnte in dieser Saison bereits sechs Punkte durch Unentschieden gewinnen.

    Trainer Ivan Juric von Atalanta war insbesondere auf eine Leistungssteigerung im Vergleich zum vorherigen 1:1 gegen Cremonese aus, was seinem Team auch gelang. Milan blieb nach der Niederlage gegen Pisa weiterhin in der Pflicht, um nicht den Anschluss an die Tabellenspitze zu verlieren.

    Einordnung zu Transfers und Spielern

    In der laufenden Saison kam es bei Milan zu einem bedeutenden Transfer, der auch den Kader für Spiele wie dieses beeinflussen könnte. Charles De Ketelaere wechselte von AC Milan zu Atalanta, um dort mehr Spielpraxis zu erhalten. Dies könnte zur aktuellen Leistungsstärke Atalantas beitragen, die durch junge und engagierte Spieler verstärkt wird.

    De Ketelaere hatte in Mailand Schwierigkeiten, sein volles Potenzial auszuschöpfen, was auf den größeren Unterschied in Tempo und Intensität zwischen der Serie A und seiner vorherigen Liga zurückgeführt wird. Atalanta bietet ihm nun die Möglichkeit, sich weiterzuentwickeln und mehr Einsätze zu bekommen, während Milan seinen Kader auf Spieler konzentriert, die im Moment unmittelbarer bei der Erreichung der Saisonziele helfen können.

    Fazit

    Das Unentschieden beider Mannschaften reflektiert den intensiven und ausgeglichenen Charakter des Spiels in Bergamo. Atalanta zeigte eine starke Reaktion auf die frühe Führung der Gäste und konnte durch kontinuierlichen Druck den Ausgleich erzwingen. Milan hingegen verpasste es, trotz Chancen das Spiel für sich zu entscheiden.

    Für beide Teams ist das Ergebnis ein Schritt in einer engen und umkämpften Serie-A-Saison, in der jeder Punkt wichtig ist. Atalantas weiterhin ungeschlagene Serie in der Liga unterstreicht ihre Rolle als schwerer Gegner, während Milan daran arbeiten muss, wieder zu konstanteren Erfolgen zurückzufinden.

    Quellen

  • FC Augsburg – VfL Bochum 0:1 (2025-10-28)

    DFB-Pokal-Aus: FC Augsburg scheitert gegen den VfL Bochum in der 2. Runde

    Im DFB-Pokal bleibt eine Überraschung nicht aus. Der VfL Bochum setzte sich am 28. Oktober 2025 beim FC Augsburg mit 1:0 durch und zieht damit zum ersten Mal seit der Saison 2022/23 wieder ins Achtelfinale ein. Für den Bundesligisten aus Augsburg ist es bereits die siebte Niederlage in den letzten zehn Pflichtspielen. Trainer Sandro Wagner steht zunehmend unter Druck.

    Bochum startet entschlossen

    Von Beginn an zeigte der Zweitligist aus Bochum mehr Zielstrebigkeit. Bereits in der zehnten Minute hätten die Gäste in Führung gehen können, als Kjell Wätjen rechts außen im Zweikampf siegreich blieb, das Leder Philipp Strompf servierte, dieser aber aus kurzer Entfernung vergab. Diese Szene schien Augsburg wachzurütteln: Danach kontrollierte der FCA weite Teile der Begegnung.

    Augsburg mit Pech und ohne Ertrag

    Die Mannschaft aus dem Oberbayerischen fand immer besser ins Spiel. Nach einem Ballverlust von Bochums Torwart Timo Horn hatte Ismael Gharbi eine gute Möglichkeit, verfehlte das Ziel jedoch. Weitere Annäherungen an das Bochumer Gehäuse folgten, darunter ein Lattentreffer durch Marius Wolf. Kurz darauf verhinderte erneut das Aluminium einen möglichen Treffer für Augsburg. Die Chancen waren also da, doch in entscheidenden Momenten fehlte das Glück.

    Holtmann nutzt Unordnung in der FCA-Abwehr

    Eine Unkonzentriertheit in der Defensive der Hausherren wurde kurz vor der Pause bestraft. In der 39. Minute nutzte Gerrit Holtmann die Gelegenheit und brachte die Bochumer nach Vorarbeit und einer Unsicherheit im Augsburger Strafraum in Führung. Für das Team von Trainer Uwe Rösler war es der Schlüssel zum Erfolg.

    Bochum verteidigt das Ergebnis

    Im weiteren Verlauf hielt Bochum dem Augsburger Druck stand. Der FCA drängte auf den Ausgleich, doch auch im zweiten Durchgang fehlte die Präzision im Abschluss. Die Gäste verteidigten robust, gewannen wichtige Zweikämpfe und blockten zahlreiche Distanzschüsse erfolgreich ab. Trainer Rösler stellte sein Team nach der Führung defensiv kompakt ein, wodurch Augsburg kaum noch zu klaren Gelegenheiten kam.

    Trends und Bedeutung für beide Clubs

    • Augsburg: Die Niederlage verstärkt die negative Tendenz aus den vergangenen Wochen und setzt Trainer Wagner zusätzlich unter Zugzwang.
    • Bochum: Nach dem zweiten Sieg unter dem neuen Cheftrainer verschafft sich der VfL nicht nur einen wichtigen Pokalmoment, sondern kann selbstbewusst in den Liga-Alltag zurückkehren.
    • DFB-Pokal: Der Einzug der Bochumer ins Achtelfinale unterstreicht die Unberechenbarkeit dieses Wettbewerbs. Für den Bundesligisten Augsburg bleibt nach diesem Abend nur das bittere Ausscheiden.

    Quellen

  • Borussia Mönchengladbach – Karlsruher SC 3:1 (2025-10-28)

    DFB-Pokal: Borussia Mönchengladbach setzt sich gegen den Karlsruher SC durch

    Am 28. Oktober 2025 stand im Borussia-Park die Begegnung zwischen Borussia Mönchengladbach und dem Karlsruher SC in der 2. Runde des DFB-Pokals auf dem Programm. Die Partie endete mit einem 3:1-Erfolg für die Hausherren, die damit ins Achtelfinale einziehen. Vor 48.023 Zuschauern zeigte sich die Elf von Trainer Eugen Polanski recht effizient, besonders in den Anfangsphasen beider Halbzeiten.

    Blitzstart der Gladbacher

    Bereits in der dritten Minute fand Borussia Mönchengladbach die Lücke in der Karlsruher Defensive. Shuto Machino, der erstmals in dieser Pokalsaison in der Startelf stand, nutzte die erste Gelegenheit des Spiels und brachte seine Mannschaft früh in Führung. Der schnelle Treffer bestimmte das Bild der Anfangsphase: Die Gastgeber dominierten die Partie und ließen den Zweitligisten zunächst kaum zur Entfaltung kommen.

    Kontrollierte erste Hälfte

    Gladbach blieb im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit spielbestimmend. Die Offensive um Debüt-Torschütze Machino wirkte engagiert, ohne jedoch viele klar herausgespielte Chancen zu generieren. Karlsruhe zeigte sich indes in der Offensive harmlos und konnte die Gladbacher Führung bis zur Pause nicht gefährden.

    Gladbach legt nach, Karlsruhe antwortet

    Kurz nach Wiederbeginn erhöhten die Gastgeber durch Nico Elvedi auf 2:0. Der Abwehrspieler traf in der 51. Minute per Kopf und stellte einen komfortablen Vorsprung her. Der KSC zeigte jedoch eine Reaktion: Fabian Schleusener, zuletzt Torschütze in der Liga, verkürzte nach knapp einer Stunde mit einem Rechtsschuss auf 2:1 und brachte die Gäste zurück ins Geschehen.

    Spannende Schlussphase

    Nach dem Anschlusstreffer bekamen die Zuschauer ein intensiveres Spiel zu sehen. Die Borussia musste sich gegen mutigere Badener behaupten und ließ sich zu diesem Zeitpunkt kurzzeitig in die Defensive drängen. Karlsruhe versuchte, mit erhöhtem Druck und Risiko, den Ausgleich zu erzwingen. Mönchengladbach wirkte in dieser Phase etwas anfällig, konnte die kritische Phase jedoch überstehen.

    Entscheidung kurz vor Schluss

    Als die Partie auf das Ende zusteuerte und die Karlsruher alles nach vorne warfen, sorgte Haris Tabakovic in der 89. Minute mit einem Treffer aus dem Strafraum für die Vorentscheidung. Damit entledigten sich die Hausherren aller Restzweifel und brachten das Ergebnis in den letzten Minuten souverän über die Zeit.

    Fazit und Ausblick

    Mit dem 3:1 meldete sich Borussia Mönchengladbach nach einer schwierigen Phase in der Liga zurück und löste verdient das Ticket fürs Achtelfinale. Der erste Pflichtspielsieg unter Interimstrainer Eugen Polanski verleiht den „Fohlen“ frisches Selbstvertrauen. Auf Seiten des Karlsruher SC blieb der späte Aufwärtstrend unbelohnt, obwohl die Gäste nach dem Anschlusstor Chancen auf mehr witterten. Für die Borussia geht der Blick nun gespannt auf die Auslosung der nächsten Runde.

    Quellen

  • Energie Cottbus – RB Leipzig 1:4 (2025-10-28)

    RB Leipzig lässt Energie Cottbus im DFB-Pokal keine Chance

    Im ausverkauften LEAG Energie Stadion traf Drittligist Energie Cottbus am 28. Oktober 2025 in der zweiten Runde des DFB-Pokals auf den Bundesligisten RB Leipzig. Die Gäste aus Sachsen setzten sich klar mit 4:1 durch und stehen damit im Achtelfinale des Wettbewerbs.

    Spieldaten und Ausgangslage

    Das Aufeinandertreffen war das erste Pflichtspielduell zwischen beiden Vereinen. Cottbus, Tabellenführer der dritten Liga, ging mit fünf Siegen aus den letzten fünf Partien und einer beeindruckenden Offensivbilanz in die Partie. Auch im Pokal hatte das Team von Claus-Dieter Wollitz in Runde eins gegen Zweitligist Hannover 96 überrascht. RB Leipzig reiste nach einem Maßarbeitssieg in der Bundesliga selbstbewusst an, war seit mehreren Spielen ungeschlagen und wollte ein frühes Pokal-Aus verhindern.

    Spielverlauf – Frühe Leipziger Führung

    Vor knapp 20.000 Zuschauern startete die Begegnung mit Tempo auf beiden Seiten. Cottbus zeigte sich angriffslustig und spielte in der Anfangsphase mutig nach vorn: Merveille Biankadi prüfte bereits in der achten Minute RB-Torwart Maarten Vandevoordt. Wenig später demonstrierte Leipzig jedoch seine individuelle Klasse, als Johan Bakayoko in der 13. Minute für die frühe Führung sorgte.

    Leipzig wurde wie erwartet immer dominanter, erhöhte stetig den Druck und ließ Cottbus kaum mehr zur Entfaltung kommen. Noch in der ersten Halbzeit baute Christoph Baumgartner die Führung mit zwei Treffern weiter aus: Erst traf er nach einer Ecke per Kopf (28.), dann setzte er einen weiteren Treffer nach schöner Kombination (37.) nach. Schon zur Pause lag der Bundesligist mit 3:0 in Führung.

    Spielkontrolle und späte Ergebniskosmetik

    Auch nach dem Seitenwechsel kontrollierte Leipzig das Geschehen. Ezechiel Banzuzi stellte in der 59. Minute mit dem vierten Treffer die Weichen endgültig auf Sieg. Die Gäste nutzten ihre Überlegenheit und agierten nun mit offensivem Selbstbewusstsein, während Cottbus wenig Möglichkeiten zur Gegenwehr fand.

    Dennoch steckte Cottbus keinesfalls auf. In der Schlussphase gelang Erik Engelhardt kurz vor Schluss (86.) der Ehrentreffer für die Lausitzer, als Leipzig seine Defensivarbeit deutlich reduzierte. Der Sieg der Gäste geriet dadurch nicht mehr in Gefahr.

    Analyse: Unterschiedliche Klassen werden klar

    RB Leipzig zeigte im Pokalduell zwischen Erst- und Drittligist von Anfang an, wie groß die Differenz zwischen beiden Mannschaften ist. Cottbus war bemüht und in der Anfangsphase präsent. Doch mit jedem Gegentor offenbarte sich der Unterschied in Technik, Schnelligkeit und Variabilität. Speziell nach dem zweiten Treffer wirkten die Leipziger abgeklärt, nutzten ihre Chancen effektiv und ließen nichts anbrennen. Der frühen Leipziger Führung folgten die nächsten Treffer jeweils zu günstigen Zeitpunkten, womit das Spiel bereits zur Pause entschieden war.

    Cottbus zeigte Moral, gab sich auch gegen die drohende Niederlage nicht auf und verdiente sich durch den späten Treffer Respekt. Die Euphorie und Form der vergangenen Wochen konnten die Gastgeber gegen einen Bundesligisten an diesem Abend jedoch nicht umsetzen.

    Ausblick für beide Teams

    Für Energie Cottbus endet die Pokalreise damit nach der zweiten Runde. Die Mannschaft kann sich nun auf den Kampf um die Tabellenspitze in der 3. Liga konzentrieren. RB Leipzig zieht souverän ins Achtelfinale ein und unterstreicht die Ambitionen im DFB-Pokal. Die personellen Wechsel nach der klaren Führung zeigten, dass bei RB bereits der Blick auf kommende Aufgaben in der Bundesliga gerichtet wird.

    Quellen