Schlagwort: 1. FC Heidenheim 1846

  • Bayer 04 Leverkusen – 1. FC Heidenheim 1846 6:0 (2025-11-08)

    Bayer 04 Leverkusen dominiert 1. FC Heidenheim deutlich

    Am 10. Spieltag der Bundesliga traf Bayer 04 Leverkusen auf den Tabellenletzten 1. FC Heidenheim. Das Spiel fand am 8. November 2025 um 15:30 Uhr statt und endete mit einem klaren 6:0-Erfolg für die Werkself. Bereits zur Halbzeitpause führte Leverkusen mit 5:0 und bestätigte damit seine dominante Vorstellung in der eigenen Arena.

    Frühe Führung setzt den Ton

    Bayer 04 Leverkusen startete mit viel Energie in die Partie und erzielte bereits in der 2. Minute das erste Tor durch Patrik Schick. Die frühe Führung brachte Schwung in das Offensivspiel der Gastgeber, die das Match von Beginn an kontrollierten und Heidenheim kaum Chancen zuließen. Jonas Hofmann markierte in der 16. Minute mit einem Kopfball das 2:0, was die Überlegenheit Leverkusens weiter unterstrich.

    Leverkusen baut Führung aus

    Ernest Poku erhöhte in der 27. Minute auf 3:0, bevor Ibrahim Maza mit einem Treffer in der Nachspielzeit der ersten Hälfte für das 4:0 sorgte. Kurz vor dem Pausenpfiff gelang dann Patrik Schick sein zweites Tor des Tages, sodass die Mannschaft von Trainer Kasper Hjulmand mit einem fünf Tore Vorsprung in die Kabine ging. Diese starke Offensive war für Heidenheim nicht zu verteidigen.

    Dominanz setzt sich im zweiten Durchgang fort

    Auch nach dem Seitenwechsel änderte sich das Bild nicht. Bayer 04 Leverkusen setzte das Offensivfeuerwerk fort und spielte weiter druckvoll nach vorne. Ibrahim Maza stellte mit seinem zweiten Treffer in der 53. Minute den 6:0-Endstand her. Heidenheim zeigte kaum Gegenwehr und blieb offensiv praktisch wirkungslos.

    Heidenheim weiterhin ohne Auswärtspunkt

    Der 1. FC Heidenheim bleibt mit nur fünf Punkten das Schlusslicht der Tabelle und ist auswärts weiterhin ohne Punktegewinn. Die Defensive zeigte sich insbesondere gegen eine gut aufgelegte Leverkusener Mannschaft äußerst anfällig. Trainer Frank Schmidt musste nach dem Spiel feststellen, dass sein Team die erwartete Kampfbereitschaft vermissen ließ und sich in dieser Spielweise selten gezeigt hat.

    Auswirkungen für beide Mannschaften

    Für Bayer 04 Leverkusen bedeutete der klare Erfolg eine Rückkehr auf die Erfolgsspur nach der Niederlage beim FC Bayern. Die Mannschaft präsentierte sich sowohl spielerisch als auch in der Effizienz vor dem Tor stark und festigte ihre Position in der Spitzengruppe der Bundesliga. Die Mischung aus erfahrenen Spielern wie Patrik Schick und Jonas Hofmann sowie jungen Talenten zahlte sich dabei aus.

    Heidenheim hingegen steht weiterhin unter Druck, da die Leistungsdefizite sowohl in der Defensive als auch im Offensivspiel bisher nicht ausgeglichen werden konnten. Der deutliche Rückstand auf den Relegationsplatz stellt eine große Herausforderung für die kommenden Begegnungen dar.

    Aufstellungen Bayer 04 Leverkusen (Auswahl)

    • Tor: Mark Flekken
    • Abwehr: Loïc Badé, Edmond Tapsoba, Arthur, Alejandro Grimaldo
    • Mittelfeld: Jonas Hofmann, Robert Andrich, Aleix García, Ibrahim Maza
    • Angriff: Patrik Schick, Ernest Poku

    Spielverlauf im Überblick

    • 2. Minute: 1:0 Patrik Schick
    • 16. Minute: 2:0 Jonas Hofmann
    • 22. Minute: 3:0 Patrik Schick
    • 27. Minute: 4:0 Ernest Poku
    • 45.+1 Minute: 5:0 Ibrahim Maza
    • 53. Minute: 6:0 Ibrahim Maza

    Fazit

    Bayer 04 Leverkusen zeigte vor heimischem Publikum eine überragende Leistung und besiegte den 1. FC Heidenheim deutlich mit 6:0. Die frühe und stetige Torerzielung stellte die Weichen frühzeitig auf Sieg, während Heidenheim keine offensive Antwort fand. Mit diesem Erfolg sichert sich Leverkusen einen wichtigen Dreier und bleibt weiterhin in der oberen Tabellenhälfte der Bundesliga.

    Quellen

  • 1. FC Heidenheim 1846 – Eintracht Frankfurt 1:1 (2025-11-01)

    1. FC Heidenheim 1846 und Eintracht Frankfurt trennen sich mit 1:1

    Im Bundesliga-Duell am 9. Spieltag trennten sich der 1. FC Heidenheim 1846 und Eintracht Frankfurt mit einem 1:1-Unentschieden. Die Begegnung, die am 1. November 2025 um 15:30 Uhr angepfiffen wurde, fand im Rahmen der regulären Saison der Bundesliga statt. Trotz eines intensiven Spiels konnte keine der beiden Mannschaften einen Sieg erringen. Heidenheim zeigte sich insbesondere in der ersten Halbzeit kämpferisch stark und ging durch Budu Zivzivadze in Führung. Frankfurt antwortete nach dem Seitenwechsel durch Rasmus Kristensen mit dem Ausgleichstreffer.

    Heidenheims kämpferische Leistung in der Anfangsphase

    Heidenheim stand vor dieser Partie tief im Tabellenkeller und hatte vor dem Spiel nur einen Sieg aus acht Spielen erzielt. Die Mannschaft von Trainer Frank Schmidt begann engagiert und zeigte eine hohe Zweikampfquote, die bei fast 70 Prozent lag. Dies erschwerte den Frankfurtern, die vor dem Spiel eine Siegesserie von vier Begegnungen ohne Erfolg beenden konnten, den Spielfluss merklich. Die erste Großchance der Partie bot sich den Gastgebern durch einen Kopfball von Mathias Honsak in der 14. Spielminute, der nur knapp über das Tor ging.

    Führung durch Zivzivadze und Frankfurts Antwort

    In der 32. Minute erzielte Budu Zivzivadze nach einem gelungenen Zusammenspiel den glücklichen Führungstreffer für Heidenheim. Trotz mehr Ballbesitz und Spielkontrolle waren die Hessen bis dahin nicht in der Lage gewesen, die solide Defensive des Gegners zu überwinden. Nach dem Seitenwechsel erhöhte Frankfurt den Druck und belohnte sich in der 55. Minute mit dem Ausgleich durch Kristensen, der eine präzise Hereingabe seitlich an der Strafraumgrenze zum Kopfball verwerten konnte.

    Spielverlauf und Schlüsselereignisse

    • In der 24. Minute musste Heidenheim auf Can Uzun wegen einer Verletzung verzichten, Mario Götze ersetzte ihn.
    • Frankfurt zeigte während des Spiels eine dominierende Ballbesitzquote von 103 zu 36 Pässen.
    • Trotz zahlreicher Frankfurter Torschüsse (insgesamt 13) blieben weitere Treffer aus, unter anderem aufgrund von Ungenauigkeiten vor dem Tor der Schwaben.
    • Gelbe Karten gab es unter anderem für Heidenheims Arthur Theate und für einen Frankfurter Spieler nach einem Foul an der Mittellinie.

    Tabellenentwicklung und Ausblick

    Die Punkteteilung wirkt sich unterschiedlich auf die Tabellenstände aus. Heidenheim rutscht aufgrund des Unentschiedens auf den letzten Tabellenplatz 18 ab, da der Abstand zum rettenden Ufer weiterhin besteht. Eintracht Frankfurt bleibt auf Rang sechs und kann sich trotz des verpassten Sieges in der oberen Tabellenhälfte behaupten.

    Beide Teams bereiten sich bereits auf ihre kommenden Aufgaben vor. Heidenheim tritt am nächsten Spieltag bei Bayer Leverkusen an, während Frankfurt wenig später in der UEFA Champions League bei Napoli gefordert ist.

    Fazit

    Die Partie war von einer deutlichen Kampfbetonung geprägt, insbesondere auf Heidenheimer Seite. Frankfurt kontrollierte zwar das Spielgeschehen und erarbeitete sich mehr Chancen, konnte jedoch die kompakte Defensive des Gegners nicht durchweg überwinden. Heidenheims engagierte Leistung ermöglichte ihnen die Führung im ersten Durchgang, während Frankfurt mit dem Ausgleichstreffer verdient reagierte. Der Punktgewinn für Frankfurt hält ihre Position im oberen Tabellenfeld, während Heidenheim weiter mit dem Abstiegskampf beschäftigt ist.

    Quellen

  • 1. FC Heidenheim 1846 – Hamburger SV 0:1 (2025-10-28)

    DFB-Pokal: Hamburger SV setzt sich knapp beim 1. FC Heidenheim durch

    In der zweiten Runde des DFB-Pokals 2025/26 hat der Hamburger SV am 28. Oktober beim Bundesliga-Konkurrenten 1. FC Heidenheim mit 1:0 gewonnen. Die Partie in der Voith-Arena blieb lange offen und wurde erst in der Schlussphase durch einen Elfmeter entschieden.

    Erste Halbzeit: HSV verpasst frühe Führung – Heidenheim in Unterzahl

    Zu Beginn des Spiels präsentierten sich beide Mannschaften zurückhaltend, wobei der HSV früh Gelegenheiten hatte, vor allem durch Königsdörffer, der eine vielversprechende Chance in der 7. Minute nicht verwerten konnte. Heidenheim fehlte offensiv im ersten Durchgang die Durchschlagskraft, während Hamburg optisch leicht überlegen wirkte, ohne dies in Zählbares umzusetzen.

    Kurz vor der Pause gab es eine Schlüsselszene: Tim Siersleben von Heidenheim verhinderte einen potenziellen Treffer des HSV durch ein Foul und sah dafür die Rote Karte. Damit mussten die Gastgeber die gesamte zweite Halbzeit in Unterzahl bestreiten.

    HSV kontrolliert, aber Chancen bleiben Mangelware

    Nach dem Seitenwechsel übernahm der HSV die Kontrolle über das Spiel. Die Mannschaft von Merlin Polzin legte den Schwerpunkt auf Ballbesitz, tat sich aber weiterhin schwer mit dem Defensivverbund der dezimierten Heidenheimer. Nennenswerte Gelegenheiten blieben aus, meist versuchte es Hamburg aus der Distanz. Heidenheim konzentrierte sich fast ausschließlich darauf, das Remis zu sichern und lauerte auf Kontermöglichkeiten, kam dabei aber kaum zu eigenen Szenen vor dem gegnerischen Tor.

    Entscheidung vom Punkt sorgt für Diskussionen

    In der 83. Minute entstand die Szene, die das Spiel entschied: Nach einem Laufduell im Strafraum ging Fábio Vieira leicht zu Boden. Der Unparteiische entschied auf Strafstoß, sehr zum Ärger der Heidenheimer, die den Kontakt als minimal ansahen und umgehend protestierten. In der Pokalrunde existierte noch kein Videobeweis, sodass die Entscheidung bestehen blieb.

    Robert Glatzel, einst für Heidenheim aktiv und zuletzt in Hamburg nur Ersatz, übernahm die Verantwortung und erzielte das Führungstor für die Gäste. In der Folge öffnete Heidenheim seine Defensive, um den Ausgleich zu erzwingen, doch echte Ausgleichschancen sprangen nicht mehr heraus.

    Schlussphase: Emotionen und Platzverweise

    Die Begegnung wurde in den letzten Minuten zunehmend hektisch. Heidenheim drängte auf den Ausgleich, Hamburg verteidigte den knappen Vorsprung. FCH-Trainer Frank Schmidt erhielt nach wiederholtem Protest die Gelb-Rote Karte und musste vorzeitig auf die Tribüne. In der Nachspielzeit forderten die Gastgeber erneut einen Strafstoß, als sie einen Handelfmeter reklamierten, der jedoch nicht gegeben wurde.

    Analyse: HSV nutzt Überzahl und kommt mit Mühe weiter

    Der Hamburger SV demonstrierte in Heidenheim Geduld, bekundete aber Schwierigkeiten im Chancen erspielen. Die Hamburger kamen erst durch einen umstrittenen Strafstoß, erzwungen durch die individuelle Aktion von Glatzel, zum letztlich spielentscheidenden Tor. Heidenheim hielt trotz Unterzahl lange dagegen, blieb offensiv aber weitgehend harmlos, sodass das Pokalaus die Folge war. Die Mannschaft von Merlin Polzin zieht knapp ins Achtelfinale ein und sammelt nach zwei Pflichtspielniederlagen zuvor Selbstvertrauen für die Bundesliga.

    Statistischer Überblick

    • Endstand: 1. FC Heidenheim 0:1 Hamburger SV
    • Tor: Glatzel (83., Foulelfmeter)
    • Rote Karte: Siersleben (Heidenheim, 45., Notbremse)
    • Gelb-Rote Karte: Schmidt (Heidenheim, Trainer, 90.+)
    • Überwiegender Ballbesitz HSV in Halbzeit zwei
    • Große Chancen auf beiden Seiten Mangelware

    Hintergrund und Ausblick

    Während der HSV auch im zweiten Duell dieser Saison mit Heidenheim den Sieg holt, wartet auf Heidenheim nun wieder der Ligaalltag. Der HSV hingegen kann den Erfolg als kleinen Befreiungsschlag nach einer schwierigen Phase verbuchen und sich nun auf das kommende Auswärtsspiel in Köln konzentrieren.

    Quellen

  • TSG 1899 Hoffenheim – 1. FC Heidenheim 1846 3:1 (2025-10-25)

    TSG 1899 Hoffenheim besiegt 1. FC Heidenheim mit 3:1 im Bundesliga-Heimspiel

    Am 25. Oktober 2025 trafen in der 8. Runde der Bundesliga die TSG 1899 Hoffenheim und der 1. FC Heidenheim 1846 aufeinander. Das Duell in der PreZero Rhein-Neckar-Arena endete mit einem 3:1-Heimsieg für Hoffenheim. Die Mannschaft von Trainer Christian Ilzer setzte sich vor heimischem Publikum verdient durch und feierte damit den ersten Heimsieg der laufenden Saison.

    Spielverlauf und Torschützen

    Bereits früh im Spiel brachte Fisnik Asllani Hoffenheim in Führung, als er in der 18. Minute das erste Tor erzielte. Kurz vor der Halbzeitpause erhöhte Tim Lemperle mit einem Treffer in der Nachspielzeit des ersten Durchgangs auf 2:0. Nach dem Seitenwechsel baute Andrej Kramarić den Vorsprung in der 63. Minute auf 3:0 aus und sorgte damit für eine vorentscheidende Führung.

    Heidenheim kam erst in der Schlussphase gefährlich vor das Hoffenheimer Tor: In der 75. Minute erzielte Stefan Schimmer den Anschlusstreffer für die Gäste. Zudem traf er kurz vor Spielende mit einem Schuss aus halblinker Position die Latte (88.). Trotz der Bemühungen gelang es Heidenheim nicht mehr, das Spiel zu drehen. Hoffenheim verteidigte den Vorsprung sicher bis zum Abpfiff.

    Aufstellungen und Taktik

    Die TSG Hoffenheim begann mit Oliver Baumann im Tor. Die Defensive bildeten Robin Hranac, Bernardo, Albian Hajdari und Vladimír Coufal. Im Mittelfeld spielten Leon Avdullahu, Wouter Burger und Bazoumana Touré. Im Angriff vertraute Trainer Ilzer auf das Trio Fisnik Asllani, Tim Lemperle und Andrej Kramarić. Diese Aufstellung erwies sich als erfolgreich, da die Offensivspieler durch drei Tore die Partie dominierten.

    Tabellenentwicklung und Ausblick

    Durch den Sieg verbessert sich Hoffenheim in der Tabelle und nähert sich den internationalen Startplätzen an. Die Mannschaft hat nach zehn Bundesliga-Spielen 19 Punkte gesammelt und liegt derzeit auf dem sechsten Tabellenplatz. Für Heidenheim bleibt die Situation kritisch, da der Klub weiterhin in den Abstiegsrängen verweilt.

    Hoffenheim kann auf eine jüngst positive Entwicklung zurückblicken: In den letzten fünf Ligaspielen verbuchte das Team vier Siege und eine Niederlage, darunter auch zwei Heim- und zwei Auswärtssiege. Die nächsten Aufgaben führen Hoffenheim unter anderem nach Mainz und gegen Borussia Dortmund.

    Fazit

    Die TSG 1899 Hoffenheim zeigte gegen den 1. FC Heidenheim eine dominante Vorstellung und setzte sich mit einem klaren 3:1 durch. Frühzeitige Tore legten den Grundstein für den Erfolg, während die defensive Stabilität dafür sorgte, dass Heidenheim erst spät gefährliche Offensivaktionen entwickeln konnte. Der erste Heimsieg der Saison ist für Hoffenheim ein wichtiger Schritt im Kampf um die oberen Tabellenplätze. Heidenheim muss derweil noch an seiner Form arbeiten, um den drohenden Abstieg zu vermeiden.

    Quellen

  • 1. FC Heidenheim 1846 – SV Werder Bremen 2:2 (2025-10-18)

    Bundesliga: 1. FC Heidenheim 1846 und SV Werder Bremen trennen sich 2:2

    Am siebten Spieltag der Bundesliga kam es am 18. Oktober 2025 zu einem spannenden Duell zwischen dem 1. FC Heidenheim 1846 und dem SV Werder Bremen. Die Partie, die in der Voith-Arena vor 15.000 Zuschauern stattfand, endete mit einem gerechten Unentschieden von 2:2 (0:0). Trotz intensiver Bemühungen und zahlreicher Chancen auf beiden Seiten konnten sich weder Gastgeber noch Gäste durchsetzen.

    Spielverlauf und Tore

    Die erste Halbzeit blieb torlos, obwohl der 1. FC Heidenheim frühzeitig Druck machte und zahlreiche Torchancen verzeichnete. Insbesondere Budu Zivzivadze prüfte bereits in der zweiten Minute Bremens Torhüter Mio Backhaus, der mit einer starken Leistung eine frühe Führung verhinderte.

    Nach dem Seitenwechsel ging Werder Bremen durch Marco Grüll in der 50. Minute in Führung, doch Heidenheim zeigte sich unbeeindruckt und konnte in der 67. Minute durch Stefan Schimmer ausgleichen. Nur zwei Minuten später brachte Jens Stage die Bremer erneut in Front (69.). Schließlich gelang Jonas Föhrenbach in der 83. Minute der erneute Ausgleichstreffer für Heidenheim, der den Endstand markierte. Die Gastgeber beeindruckten insbesondere durch eine hohe Anzahl von 30 Torschüssen und einen erwarteten Torwert (xG) von 3,0.

    Leistungen und Mannschaftsaufstellungen

    Werder Bremen musste auf einige Schlüsselspieler verzichten, darunter die verletzten Außenverteidiger Felix Agu und Isaac Schmidt sowie Senne Lynen, der sich in Elternzeit befand. Mit Mio Backhaus im Tor, der nach Verletzungspause zurückkehrte, zeigte die Mannschaft von Trainer Horst Steffen eine stabile Defensive und profitierte von starken Paraden des jungen Torhüters.

    Auch Heidenheim, das zu diesem Zeitpunkt auf dem letzten Tabellenplatz stand, präsentierte sich kämpferisch stark und konnte zumindest einen Punkt im Abstiegskampf sichern. Die Partie zeichnete sich durch hohe Intensität und ein hohes Tempo aus, wobei beide Teams um wichtige Punkte im laufenden Meisterschaftsbetrieb kämpften.

    Tabellenkontext und Ausblick

    Mit dem Unentschieden bleibt Heidenheim weiterhin am Tabellenende, konnte jedoch einen wichtigen Punkt im Abstiegskampf ergattern. Werder Bremen verpasste es hingegen, den zweiten Sieg in Folge einzufahren und steht im Mittelfeld der Tabelle. Das Spiel unterstrich die Ausgeglichenheit zwischen den Teams und zeigte, dass beide noch Luft nach oben haben, um ihre Saisonziele zu erreichen.

    In den bisherigen Bundesliga-Duellen hatten Heidenheim und Bremen bereits viele Tore produziert, was sich auch in diesem Spiel bestätigte. Die zahlreichen Chancen und der offene Schlagabtausch versprechen auch für kommende Begegnungen Spannung auf höchstem Niveau.

    Fazit

    Das Duell zwischen dem 1. FC Heidenheim 1846 und dem SV Werder Bremen bot eine intensive und ereignisreiche Begegnung, die letztlich keinen Sieger fand. Heidenheim bestätigte mit einer engagierten Leistung, dass man trotz des Tabellenplatzes konkurrenzfähig ist. Bremen hingegen bewies mit einer guten Organisationsleistung und der Unterstützung seines Torhüters, dass der Klub eine unangenehme Aufgabe für jeden Gegner darstellt.

    Quellen

  • VfB Stuttgart – 1. FC Heidenheim 1846 1:0 (2025-10-05)

    VfB Stuttgart sichert dritten Bundesliga-Heimsieg in Folge

    Am sechsten Spieltag der Bundesliga-Saison 2025/2026 gewann der VfB Stuttgart das Heimspiel gegen den 1. FC Heidenheim 1846 mit 1:0. Das einzige Tor erzielte der Jungspieler Bilal El Khannouss in der 65. Spielminute durch einen präzisen Distanzschuss. Trotz der Spielkontrolle und einem hohen Ballbesitzanteil gelang es den Stuttgartern erst in der zweiten Halbzeit, die Führung zu erzielen.

    Verlauf und Spielverlauf

    Die erste Hälfte blieb torlos, wobei der VfB die Partie dominierte, es aber an zwingenden Chancen mangelte. Heidenheim verteidigte kompakt und suchte vereinzelt den Weg über Konter. Die beste Gelegenheit für die Gäste hatte Mikkel Kaufmann in der 21. Minute, doch ein Torerfolg gelang nicht.

    Nach der Pause intensivierte Stuttgart seine Bemühungen und belohnte sich in der 65. Minute mit dem einzigen Treffer durch El Khannouss. Heidenheim blieb offensiv unterlegen und konnte keine nennenswerten Torchancen herausspielen. Der VfB kontrollierte die Schlussphase und verteidigte den Vorsprung erfolgreich.

    Tabellenentwicklung und statistische Daten

    • Mit dem Sieg baut Stuttgart seine Bilanz in dieser Bundesliga-Saison auf neun Punkte nach sechs Spielen aus.
    • Der VfB bleibt im eigenen Stadion ungeschlagen, ohne Punktverlust und ohne Gegentor in dieser Spielzeit.
    • In dieser Saison kassierte Stuttgart bislang lediglich sechs Gegentore, eine der besten Defensivleistungen der Liga.
    • Heidenheim konnte auswärts noch keine Punkte erzielen, blieb bisher zwei Auswärtsspiele ohne Erfolg.
    • Die Bundesliga-Begegnungen zwischen beiden Teams sind ausgeglichen: jeweils drei Siege für beide Vereine und zwei Unentschieden in acht Pflichtspielen.

    Trainer und Taktische Veränderungen

    Trainer Sebastian Hoeneß reagierte auf die Niederlage im Europa-League-Spiel unter der Woche mit drei Änderungen in der Startelf. Besonders die Einbindung von Bilal El Khannouss erwies sich als erfolgreich. Heidenheims Coach Frank Schmidt vertraute auf eine nahezu unveränderte Mannschaft, nahm lediglich einen Wechsel vor.

    Resümee

    Der VfB Stuttgart hat mit diesem knappen, aber wichtigen Heimdreier seinen positiven Trend bestätigt und die Serie von drei Siegen in Folge zu Hause ohne Gegentor fortgesetzt. Die Defensive der Schwaben präsentierte sich stabil, während die Offensive zwar nicht durchgehend zwingend war, jedoch die entscheidenen Akzente setzen konnte. Heidenheim bleibt auswärts weiterhin ohne Punkte, zeigte sich defensiv geordnet, konnte aber offensiv kaum Akzente setzen.

    Quellen

  • 1. FC Heidenheim 1846 – FC Augsburg 2:1 (2025-09-27)

    1. FC Heidenheim gewinnt erstes Saisonspiel gegen FC Augsburg

    Am 5. Spieltag der Bundesliga-Saison 2025/26 trafen der 1. FC Heidenheim 1846 und der FC Augsburg im Kellerduell aufeinander. Die Partie endete mit einem 2:1-Sieg für Heidenheim, die damit nach vier Niederlagen in Serie ihren ersten Saisonsieg feiern konnten. Augsburg hingegen verlor das Spiel und steckte nach der vierten Niederlage hintereinander weiter im Abstiegskampf.

    Spielverlauf und Tore

    Die erste Halbzeit verlief ohne Tore, wobei beide Mannschaften nur wenige klare Chancen erarbeiten konnten. Heidenheim hatte durch Sirlord Conteh die besseren Gelegenheiten, doch seine Schüsse verfehlten das Tor zweimal knapp. Augsburg zeigte sich über weite Strecken offensiv harmlos und kam kaum zu Abschlüssen. Die erste Halbzeit war geprägt von intensiven Zweikämpfen und einigen Fouls, ohne dass spielerische Höhepunkte das Geschehen bestimmten.

    Direkt nach der Pause schlug Heidenheim jedoch zwei Mal innerhalb von sieben Minuten zu: Mikkel Kaufmann erzielte in der 47. Minute das 1:0. Nur sieben Minuten später erhöhte Sirlord Conteh auf 2:0 für den Gastgeber. Diese beiden Treffer gaben Heidenheim eine sichere Führung, die den weiteren Spielverlauf weitgehend bestimmte.

    Erst in der Nachspielzeit gelang dem FC Augsburg durch den eingewechselten Phillip Tietz der Anschlusstreffer (90.+8), der für die Gäste jedoch zu spät kam, um noch entscheidend Druck aufzubauen oder den Punktgewinn zu sichern.

    Trainer und Taktik

    Heidenheims Trainer Frank Schmidt betonte vor dem Spiel, dass für sein Team nur ein Sieg in Frage komme, woran sich die Mannschaft strikt hielt. Nach einer taktisch disziplinierten und engagierten Leistung erzielte Heidenheim die wichtigen Treffer selten aus dem Spiel heraus, sondern nutzte die Möglichkeit nach der Halbzeitpause effektiv.

    Für Augsburg und Trainer Sandro Wagner verlief die Partie enttäuschend. Die Mannschaft fand zu selten ins Offensivspiel und blieb nur auf wenige gefährliche Aktionen beschränkt. Zudem fehlte Kapitän Jeffrey Gouweleeuw aufgrund eines Innenbandanrisses im Innenverteidigerzentrum. Wagner befindet sich mit seinem Team weiter im Abwärtsstrudel und steht nach vier Niederlagen zum Auftakt vor großen Herausforderungen.

    Tabellenlage und Ausblick

    Durch diesen Sieg zieht der 1. FC Heidenheim mit dem FC Augsburg in der Tabelle gleich und hat nun die ersten drei Punkte auf dem Konto. Beide Teams liegen nun hinter den anderen Mannschaften im unteren Tabellenbereich. Vor der bevorstehenden Länderspielpause hat Heidenheim noch ein Auswärtsspiel beim VfB Stuttgart vor sich, der FC Augsburg empfängt zu Hause den VfL Wolfsburg und will versuchen, den Negativtrend zu stoppen.

    Die Situation nach dem 5. Spieltag wirft insbesondere für Augsburg Fragen hinsichtlich der Trainerposition auf, während Heidenheim durch den Erfolg Selbstvertrauen für die nächsten Aufgaben schöpfen konnte.

    Fazit

    Der 1. FC Heidenheim konnte seinen Trend der Niederlagenserie beenden und einen wichtigen Heimsieg einfahren. Der Erfolg gegen den direkten Konkurrenten FC Augsburg gibt Auftrieb im Abstiegskampf der Bundesliga. Augsburg hingegen muss seine offensive Harmlosigkeit abstellen und am kommenden Spieltag gegen Wolfsburg dringend eine Leistungssteigerung zeigen, um nicht weiter in der Tabelle abzurutschen.

    Quellen

  • Hamburger SV – 1. FC Heidenheim 1846 2:1 (2025-09-20)

    Hamburger SV beendet Bundesliga-Torflaute mit 2:1-Sieg gegen 1. FC Heidenheim

    Am 4. Spieltag der Bundesliga-Saison 2025/26 hat der Hamburger SV nach langer Durststrecke seinen ersten Saisonsieg eingefahren. Im Heimspiel gegen den 1. FC Heidenheim setzte sich der HSV mit 2:1 (1:0) durch. Die Partie fand am 20. September 2025 um 15:30 Uhr im ausverkauften Volksparkstadion vor 57.000 Zuschauern statt.

    Spielverlauf

    Die Begegnung begann mit einer Drangphase der Gäste aus Heidenheim, die früh durch Eckbälle und Torschüsse Druck erzeugten. Torhüter Daniel Heuer Fernandes hielt mit mehreren Paraden seinen Kasten zunächst sauber. Nach etwa 20 Minuten fand der Hamburger SV besser in die Partie und erarbeitete sich erste Chancen.

    In der 42. Minute gelang Luka Vuskovic das erste Saisontor für den HSV. Nach einem Freistoß und einem Abpraller brachte er die Gastgeber mit 1:0 in Führung. Im zweiten Durchgang erhöhte Rayan Philippe in der 59. Minute auf 2:0. Heidenheim zeigte sich weiterhin engagiert und wurde in der Nachspielzeit belohnt, als Adam Kölle in der dritten Minute der Nachspielzeit den 2:1-Anschlusstreffer erzielte. Trotz des späten Gegentreffers sicherte der HSV den Sieg über die Zeit.

    Statistik und Leistung

    • Ballbesitz: Hamburg 49%, Heidenheim 51%
    • Chancenverhältnis: Hamburg 8, Heidenheim 11
    • Ecken: Hamburg 1, Heidenheim 12
    • Zuschauer: 57.000 (ausverkauft)

    Die hohe Anzahl an Torchancen für beide Teams spiegelte die intensive Spielweise wider. Besonders Torhüter Heuer Fernandes trug mit seinen sieben Paraden entscheidend zum Heimsieg bei. Insgesamt zeichnete sich der HSV durch eine verbesserte Offensivleistung aus, nachdem man in den ersten drei Saisonspielen noch ohne Tor geblieben war.

    Bedeutung des Ergebnisses

    Der Sieg beendet die lange Bundesliga-Torflaute des Hamburger SV, der nach dem Aufstieg zum Saisonstart mit Schwierigkeiten zu kämpfen hatte. Mit nun vier Punkten kann der HSV zunächst durchatmen. Für den 1. FC Heidenheim setzt sich die Negativserie fort; der Klub steht weiterhin ohne Punktgewinn am Tabellenende.

    HSV-Trainer Merlin Polzin zeigte sich nach dem Sieg erleichtert und zufrieden mit den erzielten Toren und der kämpferischen Leistung seines Teams. Heidenheims Coach Frank Schmidt, der seit 18 Jahren im Amt ist und damit weltweit Rekordhalter als Vereinsjugendtrainer ist, monierte die Chancenverwertung seiner Mannschaft und bezeichnete das vergebene Punktedreieck als entscheidend.

    Historie und Kontext

    Die Begegnungen zwischen Hamburger SV und 1. FC Heidenheim sind bislang selten in der Bundesliga zustande gekommen. HSV führt die historische Bilanz an, insbesondere aufgrund des jüngsten Erfolgs. Vor dem Spiel hatte Hamburg erst einen Punkt aus drei Spielen, Heidenheim keinen Zähler.

    Ausblick

    Für den Hamburger SV gilt es, die Offensive weiter zu stabilisieren und an der Defensivordnung zu arbeiten, um im weiteren Saisonverlauf bessere Leistungen zu zeigen. Heidenheim wird versuchen, im kommenden Spiel die Chancenverwertung zu verbessern, um die erste Bundesliga-Punkteteilung zu erreichen.

    Quellen

  • 1. FC Heidenheim 1846 – Borussia Dortmund 0:2 (2025-09-13)

    Bundesliga-Spieltag 3: 1. FC Heidenheim 1846 gegen Borussia Dortmund

    Am dritten Spieltag der Bundesliga-Saison 2025/2026 setzte Borussia Dortmund seine Serie fort und gewann auswärts beim 1. FC Heidenheim mit 2:0. Das Spiel fand am 13. September 2025 in der Voith-Arena vor 15.000 Zuschauern statt. Die Treffer für den BVB erzielten Serhou Guirassy in der 33. Minute und Maximilian Beier in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit.

    Frühe Rückschläge für Heidenheim

    Die Gastgeber hatten einen denkbar ungünstigen Start. Bereits in der 7. Minute musste Leart Paqarada verletzt ausgewechselt werden. Dies war die früheste Auswechslung in der Bundesliga-Geschichte des Vereins. Jonas Föhrenbach kam für ihn aufs Feld. Nur wenige Minuten später, in der 21. Minute, folgte die zweite Hiobsbotschaft: Budu Zivzivadze beging ein Foul mit offener Sohle gegen Felix Nmecha und erhielt dafür die Rote Karte. Damit musste der 1. FC Heidenheim mehr als 70 Minuten in Unterzahl spielen.

    Dortmund nutzt Überzahl zum Führungstreffer

    Die numerische Überlegenheit spielte Borussia Dortmund in die Karten. Obwohl die Dortmunder vor allem in der ersten Halbzeit wenig kreativ agierten, konnte Heidenheims Torhüter Diant Ramaj zunächst einen Kopfball von Guirassy parieren und auch einen weiteren Versuch klären. In der 33. Minute brachte dann eine Flanke von Julian Ryerson Guirassy in Position, der per Kopf zur Führung traf. Maximilian Beier setzte in der 45. Minute mit seinem Tor kurz vor der Halbzeit den Schlusspunkt in einer ereignisreichen ersten Halbzeit.

    Spielverlauf und Chancen nach der Pause

    Nach dem Seitenwechsel agierte der BVB weiterhin kontrolliert, ließ aber nur wenige Chancen zu. Heidenheim konnte in Unterzahl kaum Druck aufbauen und wartete auf seltene Umschaltmomente, die jedoch nicht zu nennenswerten Abschlüssen führten. Die Dortmunder blieben zwar weitgehend überlegen, konnten ihre Chancen jedoch nicht deutlich ausbauen. Das 2:0 entsprach dem Spielverlauf und sicherte dem BVB einen weiteren Sieg im laufenden Wettbewerb.

    Auswirkungen auf Tabelle und Perspektiven

    Mit dem Sieg bleibt Borussia Dortmund auch nach drei Spieltagen ungeschlagen und verbessert seine Position in der Tabelle. Für den 1. FC Heidenheim hingegen setzt sich die schwierige Saison fort. Aufgrund der späten roten Karte und Verletzungsausfälle konnte das Team von Trainer Frank Schmidt nicht effektiv gegenhalten und wartet weiterhin auf die ersten Punkte in der noch jungen Spielzeit. Dortmunds Trainer Niko Kovac warnte vor der physischen Stärke der Heidenheimer, war mit der Leistung seiner Mannschaft unter schwierigen Bedingungen jedoch zufrieden. Die nächste Herausforderung für den BVB wird das Champions-League-Auswärtsspiel bei Juventus Turin sein.

    Aufstellungen und Wechsel

    • Heidenheim: Aufgrund der Verletzung von Paqarada kam Föhrenbach früh ins Spiel. Neben Zivzivadzes Platzverweis waren keine weiteren Wechsel während des Spiels entscheidend.
    • Dortmund: Kovac tauschte im Vergleich zum Vorspiel vier Spieler aus, unter anderem standen Ryerson und Nmecha in der Startelf.

    Fazit

    Die Partie zeigte den Einfluss einer frühen roten Karte und Verletzungen auf Heidenheims Möglichkeiten. Borussia Dortmund nutzte die Überzahl aus und brachte den Vorsprung durch effiziente Chancenverwertung in der ersten Halbzeit ins Ziel. Trotz gelegentlicher Kreativitätsprobleme behielt der BVB die Kontrolle und sicherte einen souveränen, wenn auch nicht glanzvollen Pflichtsieg auf fremdem Platz.

    Quellen

  • RB Leipzig – 1. FC Heidenheim 1846 2:0 (2025-08-30)

    RB Leipzig sichert ersten Saisonsieg gegen 1. FC Heidenheim

    RB Leipzig hat am zweiten Spieltag der Bundesliga einen deutlichen Sieg eingefahren. Im eigenen Stadion gewann das Team von Trainer Ole Werner gegen den 1. FC Heidenheim 1846 mit 2:0. Damit konnten sich die Sachsen nach dem misslungenen Auftakt mit einer 0:6-Niederlage bei Bayern München erstmals in dieser Saison drei Punkte sichern. Die Partie fand vor 43.495 Zuschauern statt.

    Spielverlauf und Tore

    Die erste Halbzeit blieb torlos, obwohl beide Teams Chancen hatten und die Partie zu Beginn sehr lebhaft war. Bereits in der 5. Minute verpasste Leipzigs Christoph Baumgartner eine frühe Führung knapp, ebenso hatte Heidenheim nach schnellen Umschaltaktionen mehrere Möglichkeiten, blieb aber ohne Erfolg.

    In der zweiten Halbzeit brach Leipzig dann den Bann. In der 48. Minute gelang Baumgartner der Führungstreffer für die Gastgeber, der nach einem intensiven Zweikampf und einem schnellen Angriff erfolgreich abschließen konnte. Später, in der 78. Minute, sorgte der Neuzugang Rômulo mit seinem Treffer für die endgültige Entscheidung zugunsten der Leipziger.

    Trainer Ole Werner setzt Zeichen

    Nach der deutlichen Auftaktniederlage gegen Bayern München veränderte Werner seine Startelf auf vier Positionen. Die Umstellungen führten zu mehr Stabilität und einer verbesserten Spielweise, was sich im Ergebnis widerspiegelte. Besonders das Zweikampfverhalten und die Intensität im Pressing zeigten sich deutlich verbessert. Werner hatte vor dem Spiel einen klaren Auftrag an das Team formuliert, eine Reaktion zu zeigen, die Mannschaft präsentierte sich entsprechend fokussiert.

    Leipzigs Spiel ohne Xavi Simons

    Der niederländische Mittelfeldspieler Xavi Simons wechselte nur einen Tag vor dem Spiel zum englischen Klub Tottenham Hotspur. Leipzig trat auf seiner Heimspielpremiere unter Werner erstmals ohne den bisherigen Spielmacher an. Der Ersatz durch Rômulo zahlte sich aus, der brasilianische Neuzugang erzielte das entscheidende zweite Tor und festigte damit seinen Platz in der Mannschaft.

    Heidenheim bleibt ohne Punkte

    Der 1. FC Heidenheim konnte trotz vier Auswärtssiegen in Serie vor diesem Spiel nicht an die gute Form anknüpfen. Die Mannschaft von Trainer Frank Schmidt agierte mit einer defensiven Viererkette und setzte auf Umschaltsituationen, scheiterte jedoch mehrfach an der Leipziger Hintermannschaft und Torhüter Péter Gulácsi. Besonders Offensivspieler Mathias Honsak verpasste zwei Großchancen, nachdem er gut zum Abschluss kam, blieb ihm der Erfolg jedoch verwehrt.

    Fazit

    RB Leipzig zeigte nach der Auftaktpleite eine deutliche Leistungssteigerung und präsentierte sich vor heimischem Publikum verbessert. Die Anpassungen in der Startelf und eine kompaktere Mannschaftsleistung führten zum verdienten Sieg gegen Heidenheim. Für die Sachsen bedeutete dies den ersten Dreier der noch jungen Saison, während Heidenheim weiterhin auf den ersten Punktgewinn warten muss.

    Quellen