Schlagwort: 1. FC Saarbrücken

  • 1. FC Saarbrücken – TSV Havelse 1:1 (2025-11-08)

    1. FC Saarbrücken und TSV Havelse teilen die Punkte – 1:1 am 14. Spieltag

    Am 08.11.2025 empfing der 1. FC Saarbrücken als Gastgeber den TSV Havelse im Ludwigsparkstadion. Die Begegnung in der 3. Liga endete mit einem 1:1-Unentschieden. Beide Teams konnten ihre jeweils anhaltenden Negativserien nicht beenden und stecken weiterhin im Tabellenmittelfeld beziehungsweise -keller fest.

    Ausgangslage vor der Partie

    Vor dem Anpfiff standen beide Mannschaften unter Druck. Saarbrücken hatte seit sechs Spielen keinen vollen Erfolg eingefahren. Zuletzt verloren die Blau-Schwarzen auswärts bei Alemannia Aachen mit 0:2. Auch Havelse präsentierte sich formschwach: Die Niedersachsen warteten saisonübergreifend seit dreizehn Partien auf einen Sieg und mussten sich im vorangegangenen Spieltag gegen Wehen Wiesbaden mit 0:2 geschlagen geben.

    In der Tabelle rangierte der 1. FC Saarbrücken nach dreizehn absolvierten Paarungen mit 20 Punkten im Mittelfeld. Der TSV Havelse sammelte nur fünf Punkte und belegte damit den letzten Tabellenplatz.

    Aufstellung und Spielverlauf

    Der 1. FC Saarbrücken startete mit Phillip Menzel im Tor. In der Abwehr liefen unter anderem Philip Fahrner, Sven Sonnenberg, Calogero Rizzuto, Lasse Wilhelm und Joel Bichsel auf. Das Mittelfeld bildeten Elijah Krahn, Florian Pick und Richard Neudecker. Der Angriff wurde maßgeblich von Kai Brünker angeführt.

    Die Gastgeber legten schwungvoll los und nutzten bereits in der ersten Hälfte eine Torchance zur Führung. Somit ging Saarbrücken mit einem 1:0-Vorsprung in die Pause. Nach dem Seitenwechsel investierten die Havelser mehr in die Offensive und konnten durch einen Treffer den Ausgleich erzielen. Im weiteren Verlauf blieb es bei einem offenen Schlagabtausch, doch keinem Team gelang ein weiteres Tor.

    Schlüsselstatistiken und aktuelle Serien

    • Für den 1. FC Saarbrücken ist es das zweite Unentschieden in den letzten fünf Ligaspielen. Die anderen drei Begegnungen endeten mit Niederlagen.
    • Havelse bleibt weiterhin mit nur fünf Punkten aus vierzehn Spielen abgeschlagen Tabellenletzter. In den letzten fünf Partien holte das Team einen Punkt bei vier Niederlagen.
    • Saarbrücken kommt nach 14 Spieltagen auf 20 Zähler und steht im oberen Drittel des Tabellenmittelfelds.
    • Die Abstiegssorgen wachsen bei Havelse: Die Anzahl siegloser Partien setzte sich mit der Begegnung in Saarbrücken fort.

    Stimmen und Ausblick

    Beide Mannschaften hadern weiterhin mit ihrer Erfolgsquote. Während Saarbrücken wenigstens einen Punkt aus der Partie mitnimmt, fehlt Havelse nach wie vor ein Zweierfolg. Die Gastgeber fahren am kommenden Spieltag zu 1860 München. Havelse hofft im nächsten Duell gegen SSV Ulm 1846 auf den ersten Heimsieg in der laufenden Spielzeit. Die Aussichten bleiben für beide Teams angespannt; besonders Havelse steht unter Zugzwang, um sich aus dem Tabellenkeller zu befreien.

    Fazit

    Das Remis hilft weder Saarbrücken noch Havelse entscheidend weiter. Beide Teams müssen sich für die nächsten Aufgaben steigern. Während Saarbrücken einen kleinen Abstand zur Abstiegszone wahrt, bleibt Havelse weiterhin weit hinter seinen Erwartungen zurück.

    Quellen

  • Alemannia Aachen – 1. FC Saarbrücken 2:0 (2025-11-02)

    Alemannia Aachen besiegt 1. FC Saarbrücken mit 2:0

    Zum Abschluss des 13. Spieltags in der 3. Liga sicherte sich Alemannia Aachen am Sonntagabend einen wichtigen Heimsieg gegen den 1. FC Saarbrücken. Vor rund 22.000 Zuschauern auf dem Tivoli setzte sich das Team von Interimstrainer Ilyas Trenz klar mit 2:0 durch und verschaffte sich Luft im Tabellenkeller. Auf der anderen Seite nimmt der Negativlauf der Saarländer eine weitere Wendung zum Schlechten.

    Blitzstart sorgt für frühe Führung

    Aachen überraschte den Gast direkt in der Anfangsphase. Bereits nach rund einer Minute brachte Lars Gindorf die Hausherren auf Kurs. Dem Treffer ging ein Einwurf auf der rechten Seite voraus, nach dem Emmanuel Elekwa im Strafraum das Leder behauptete und querlegte. Gindorf musste das Zuspiel aus kurzer Distanz nur noch verwerten. Die Saarbrücker Hintermannschaft zeigte sich bei dieser Szene ungeordnet und reagierte zu spät.

    In der Folge bemühte sich der FCS um mehr Kontrolle, kam aber vorerst nicht richtig in die Partie. Erst nach dem Rückschlag fanden die Gäste zu ihren Abläufen zurück. Chancen ergaben sich dennoch, etwa für Elongo-Yombo und nach einem Freistoß, bei dem Kamaras Kopfball im Tor landete – der Treffer wurde jedoch wegen Abseits aberkannt. Eine umstrittene Szene folgte in der 20. Minute: Elekwa brachte Kamara im Strafraum zu Fall, der Schiedsrichter entschied jedoch nicht auf Elfmeter.

    Gindorf schnürt den Doppelpack

    Die Aachener nutzten die Unsicherheiten des Gegners weiter aus. Immer wieder suchten sie Gindorf, der kurz vor der Pause erneut zuschlug: Nach einem Fehler in der Abwehr Saarbrückens gelangte der Ball erneut zu ihm, sodass er aus Nahdistanz zum 2:0 abschließen konnte. Damit war die Partie nach den ersten 45 Minuten bereits entscheidend geprägt.

    Saarbrücken bemühte sich in der verbleibenden ersten Halbzeit, fand jedoch keinen Weg durch die gut formierte Defensive der Alemannia. Auch zwei Versuche von Pick entschärfte Aachens Schlussmann Olschowsky sehenswert.

    Defensive Standfestigkeit nach dem Seitenwechsel

    Im zweiten Durchgang kontrollierte Aachen über weite Strecken das Geschehen. Saarbrücken drängte auf den Anschlusstreffer, blieb aber vor dem Tor zu ungefährlich. Die Gastgeber verteidigten konzentriert, ließen wenig zu und agierten aufmerksam in der Rückwärtsbewegung.

    Trainer Alois Schwartz versuchte es mit mehreren Wechseln, stellte um und brachte frische Offensivkräfte. Die spielerische Wende blieb aber aus. In der Schlussphase schwächte sich Saarbrücken zusätzlich, als Kamara wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte sah. Damit war die Partie entschieden und Aachen brachte den Vorsprung souverän über die Zeit.

    Tabellensituation und Ausblick

    Durch den fünften Saisonsieg klettert Alemannia Aachen mit nun 16 Punkten auf Rang 15 der Tabelle. Der Verein holt das Maximum aus den beiden Spielen unter Übergangscoach Trenz und dürfte nun die Planung für eine dauerhafte Lösung im Trainerteam vorantreiben.

    Für Saarbrücken ist die Lage hingegen besorgniserregend. Nach der dritten Niederlage in Serie und weiterhin nur 19 Punkten rutscht das Team auf Platz zehn ab. Der letzte Sieg liegt mehrere Wochen zurück. Die Diskussionen um Trainer Schwartz nehmen damit weiter Fahrt auf. Positiv ist aus Sicht der Alemannia vor allem die konsequente Chancenverwertung und die geschlossene Defensivleistung am eigenen Strafraum.

    Schlüsselspieler und besondere Momente

    • Lars Gindorf traf doppelt und entschied die Partie bereits vor der Pause.
    • Aachens Keeper Jan Olschowsky überzeugte mit starken Reflexen, insbesondere gegen Elongo-Yombo und Pick.
    • Abdoulaye Kamara sah in der 80. Minute Gelb-Rot und schwächte Saarbrücken in der Schlussphase entscheidend.
    • Die ohnehin schwierige Lage des FCS verschärft sich durch die erneute Niederlage.

    Fazit

    Alemannia Aachen gelingt in einer wichtigen Saisonphase ein mutiger und effizienter Auftritt, der zugleich die Probleme des 1. FC Saarbrücken schonungslos offenlegt. Die frühe Führung und die Konsequenz im Abschluss entscheiden das Spiel zugunsten der Gastgeber, deren Aufwärtstrend unter Interimscoach Trenz vorerst anhält. Saarbrücken hingegen steht vor einem wegweisenden Neustart, will man den Anschluss an das obere Tabellendrittel nicht verlieren.

    Quellen

  • FC Ingolstadt 04 – 1. FC Saarbrücken 2:1 (2025-10-25)

    FC Ingolstadt 04 schlägt 1. FC Saarbrücken: Analyse zum 12. Spieltag der 3. Liga

    Am 25. Oktober 2025 empfing der FC Ingolstadt 04 den 1. FC Saarbrücken am zwölften Spieltag der 3. Liga. Die Gastgeber setzten sich nach einer konzentrierten Leistung mit 2:1 durch. Bereits zur Halbzeit lag Ingolstadt mit 1:0 vorne und ließ sich den Vorsprung trotz Saarbrückens Gegenwehr nicht mehr nehmen.

    Spielverlauf: Effizienz der Hausherren

    Die Partie begann mit offensivem Pressing beider Mannschaften, wobei Ingolstadt in der Anfangsphase zielstrebiger agierte. Im Vergleich zu den vorhergehenden Spielen zeigte das Heimteam eine entschlossene Leistung. Die erste Halbzeit mündete in einem 1:0-Vorsprung für die Schanzer, die im Angriff effektiver auftraten als die Gäste aus dem Saarland.

    Nach dem Seitenwechsel erhöhte Ingolstadt zwischenzeitlich auf 2:0. Saarbrücken steckte nicht auf und kam zu eigenen Chancen, schaffte aber nur noch den Anschlusstreffer zum 2:1-Endstand. Trotz des Gegentores behielt Ingolstadt die Kontrolle und brachte den Vorsprung über die Zeit.

    Auswirkungen auf die Tabellensituation

    Der Erfolg verschafft dem FC Ingolstadt 04 Luft im Tabellenkeller. Nach Absolvierung von 14 Spielen und jetzt insgesamt 17 Punkten klettert das Team näher an das Mittelfeld der 3. Liga heran. Zuvor lag die Mannschaft auf dem 15. Platz, war aber bereits in den vorigen Wochen mit wechselhaften Resultaten unterwegs. In den fünf Begegnungen vor dem Saarbrücken-Spiel standen drei Siege und zwei Niederlagen zu Buche, was eine Aufwärtstendenz erkennen lässt.

    Saarbrücken verpasst durch die Niederlage den Sprung auf höhere Ränge. Mit 20 Punkten nach 14 Partien hält sich das Team im Mittelfeld und rangiert auf dem zehnten Platz. Die Formkurve der Saarländer ist seit Wochen rückläufig: Aus den letzten fünf Spielen resultierten drei Niederlagen und zwei Unentschieden. Damit bleibt die Mannschaft weiter auf der Suche nach Konstanz.

    Reaktionen und Ausblick

    Für Ingolstadt ist der Heimsieg ein positives Signal vor den kommenden Spielen gegen stärkere Gegner. In den nächsten Wochen geht es unter anderem gegen den VfL Osnabrück sowie die zweite Mannschaft der TSG Hoffenheim. Die stabile Leistung gegen Saarbrücken kann dem Kader Selbstvertrauen geben.

    Saarbrücken muss die Pleite schnell verarbeiten. Besonders in der Offensive fehlt dem Team aktuell die Durchschlagskraft, um knappe Spiele für sich zu entscheiden. Am nächsten Spieltag wartet mit 1860 München ein weiteres Auswärtsspiel, danach folgen Partien gegen Rot-Weiss Essen und Waldhof Mannheim.

    Fazit

    Der FC Ingolstadt 04 zeigte gegen den 1. FC Saarbrücken eine effiziente und kontrollierte Vorstellung. Die Gastgeber profitierten von einer früh herausgespielten Führung und ließen sich vom Anschlusstreffer der Saarländer nicht aus der Ruhe bringen. Während Ingolstadt das Punktekonto auffüllte, setzt sich bei Saarbrücken der Negativtrend fort.

    Quellen

  • 1. FC Saarbrücken – SC Verl 2:4 (2025-10-18)

    1. FC Saarbrücken kassiert erste Heimniederlage: SC Verl siegt offensivstark

    Der 1. FC Saarbrücken hat am 11. Spieltag der 3. Liga gegen den SC Verl mit 2:4 (1:2) verloren. Damit endete die bis dahin makellose Heimbilanz der Saarländer, die im Ludwigsparkstadion vor 12.500 Zuschauern erstmals in dieser Saison Punkte abgeben mussten.

    SC Verl setzt frühe Akzente

    Die Gäste aus Ostwestfalen traten von Beginn an entschlossen auf. Bereits in der siebten Spielminute sorgte Jonas Arweiler für die Führung des SCV, als er einen präzisen Pass von Berkan Taz verwertete und dem gebürtigen Saarländer die Möglichkeit zum frühen Torerfolg eröffnete. Saarbrücken reagierte prompt: Kasim Rabihic erzielte nach einer Viertelstunde den Ausgleich für die Gastgeber, nachdem er einen von Florian Pick eingeleiteten Angriff mit einem abgefälschten Schuss zum 1:1 abschloss.

    Der SC Verl ließ sich davon wenig beeindrucken. In der 21. Minute war erneut Arweiler zur Stelle. Nach energischer Vorarbeit von Taz schob der Stürmer aus etwa zehn Metern zur erneuten Führung für die Gäste ein. Im Anschluss zeigte sich Verl phasenweise als dominantes Team, auch wenn Saarbrücken insbesondere durch die Mittelfeldzentrale immer wieder versuchte, eigene Akzente zu setzen.

    Verl baut Vorsprung nach der Pause aus

    Nach dem Seitenwechsel wechselte Saarbrücken doppelt, konnte aber den Spielfluss der Gäste zunächst nicht entscheidend stören. In der 54. Minute markierte Berkan Taz nach einer Vorlage von Timur Gayret das 3:1 für Verl aus halbrechter Position. Nur kurz darauf verpasste Taz eine weitere Gelegenheit, die Führung noch deutlicher auszubauen.

    Stattdessen keimte bei Saarbrücken wieder Hoffnung auf: Kaan Caliskaner nutzte in der 58. Minute ein Durcheinander im Strafraum und drückte einen Abpraller im zweiten Versuch zum Anschluss ins Tor. Doch trotz dieses schnellen Ausrufezeichens bekam das Team von Alois Schwartz keinen Zugriff mehr auf das Spielgeschehen.

    Entschlossene Gäste entscheiden das Spiel

    Auch in der Folge präsentierten sich die Ostwestfalen spielerisch stabil und offensiv zielstrebig. Nach 77 Minuten stellte Timur Gayret den alten Abstand wieder her. Nach starker Vorarbeit von Taz traf Gayret vom Fünfmeterraum zum 4:2. In der Schlussphase brachte Saarbrücken frische Spieler, um das Spiel noch zu drehen, konnte jedoch gegen die kompakt stehende Verler Defensive keine entscheidenden Impulse mehr setzen.

    • SC Verl erzielte durch Arweiler (7., 21.), Taz (54.) und Gayret (77.) seine Treffer.
    • Für Saarbrücken trafen Rabihic (15.) und Caliskaner (58.).
    • Die Zuschauer sahen eine Partie, in der Verl gekonnt Umschaltsituationen nutzte und gestützt auf einen sehr auffälligen Taz zu überzeugen wusste.

    Folgen für beide Mannschaften

    Für den 1. FC Saarbrücken war die 2:4-Niederlage nach zuletzt drei Unentschieden ein weiterer Dämpfer. Die Mannschaft wartet somit weiterhin auf einen Sieg. Die erste Heimpleite der Saison wirft das Team in der Tabelle zurück und hinterlässt vor den nächsten Aufgaben einen gewissen Reparaturbedarf – gerade in der Defensivstruktur.

    Der SC Verl dagegen bestätigte durch eine effektiv vorgetragene Offensive seine aktuelle Form. Die Mannschaft setzte sich mit 23 erzielten Toren in der Saison an die Spitze der treffsichersten Drittligateams und verschafft sich Luft in der engen Tabelle.

    Quellen

  • Jahn Regensburg – 1. FC Saarbrücken 1:1 (2025-10-04)

    Jahn Regensburg ringt Saarbrücken in letzter Sekunde einen Punkt ab

    Der 10. Spieltag der 3. Liga brachte am 4. Oktober 2025 ein Duell mit klaren Vorzeichen: Der SSV Jahn Regensburg, aktuell im Tabellenkeller, empfing mit dem 1. FC Saarbrücken einen der Favoriten auf den Aufstieg. Das Spiel im Jahnstadion endete nach dramatischer Nachspielzeit mit 1:1 (0:1).

    Regensburg in der Krise – Veränderungen abseits des Spielfelds

    Die Ausgangssituation war für die Gastgeber alles andere als einfach. Eine Reihe schwacher Resultate und die Entlassung von Sport-Geschäftsführer Achim Beierlorzer einen Tag zuvor sorgten für Unruhe. Im Vergleich dazu reiste Saarbrücken mit lediglich einer Niederlage aus den ersten neun Spielen an — die Gäste belegten vor dem Spiel einen Spitzenplatz.

    Saarbrücken startet besser – Brünker trifft früh

    Das Spiel begann ausgeglichen. Dennoch agierte Regensburg zunächst entschlossen und zeigte in den ersten Minuten, dass man sich im Abstiegskampf nicht kampflos ergeben will. Nach 18 Minuten wurde diese Anfangsphase jedoch jäh unterbrochen: Kai Brünker nutzte einen Fehler in der Regensburger Defensive und brachte Saarbrücken mit einem Linksschuss in Führung.

    In der Folge gewannen die Saarländer immer mehr Kontrolle und ließen Regensburg kaum Raum. Das Ballbesitzspiel der Gäste war sicher, offensiv sorgte besonders Florian Pick regelmäßig für Gefahr. Auf der Gegenseite fehlte es dem SSV an zündenden Ideen im Angriff. Bis zur Pause blieb Saarbrücken souverän, während Regensburg kaum einmal vor dem gegnerischen Tor auftauchte.

    Dominanz des Favoriten nach dem Wechsel

    Auch nach Wiederanpfiff blieben die Gäste aus dem Saarland zielstrebiger. Die Defensive arbeitete ordentlich, in der Offensive gab sich der FCS jedoch zu nachlässig, um den Vorsprung auszubauen. Regensburg beschränkte sich in vielen Phasen des Spiels auf Schadensbegrenzung.

    Trainer Alois Schwartz reagierte mit einem Doppelwechsel in der 79. Minute, um neuen Schwung ins Saarbrücker Spiel zu bringen. Regensburg investierte erst in der Schlussphase wieder mehr Energie, blieb aber zunächst ohne zählbaren Erfolg. Dustin Forkel vergab sieben Minuten vor dem Ende die große Chance zum Ausgleich, als er nach einem Abwehrfehler den Ball am leeren Tor vorbeisetzte.

    Schlussphase – Später Ausgleich reißt Besucher und Spieler mit

    Die Nachspielzeit stellte alles auf den Kopf und sorgte für einen emotionalen Höhepunkt. Saarbrücken hatte das Geschehen lange im Griff, ließ aber im letzten Moment zu viel zu. Mit der letzten Aktion des Spiels gelang es Adrian Fein, nach einem Kopfball von Leopold Wurm an der Strafraumkante, den Ball per Dropkick unhaltbar ins rechte obere Eck zu befördern (90.+6).

    Durch diesen späten Treffer sichern sich die Regensburger einen Zähler, der zwar tabellarisch keine große Wirkung entfaltet, dem Team aber nach den sportlich schwierigen Wochen und der Unruhe im Verein dringend benötigte Moral verschafft. Für Saarbrücken war das Remis ein Rückschlag, hatten sie doch die Möglichkeit, dichter an Spitzenreiter Duisburg heranzurücken.

    Bilanz und Ausblick

    • Mit dem Unentschieden bleibt Regensburg weiter im Tabellenkeller. Die Bilanz aus Heimspielen und insgesamt sind verbesserungswürdig.
    • Der Punktgewinn könnte jedoch neuen Mut für die kommenden Aufgaben bringen.
    • Saarbrücken bleibt mit 19 Punkten auf Platz drei und unterstreicht die starke Form, auch wenn zwei wichtige Punkte verschenkt wurden.
    • Die Teams gehen nun in die Länderspielpause, bevor für beide Seiten der Ligaalltag wieder startet.

    Quellen

  • 1. FC Saarbrücken – MSV Duisburg 0:0 (2025-09-30)

    1. FC Saarbrücken und MSV Duisburg trennen sich torlos im Spitzenspiel der 3. Liga

    Am 9. Spieltag der 3. Liga standen sich mit dem 1. FC Saarbrücken und dem MSV Duisburg zwei Mannschaften gegenüber, die zuletzt in der oberen Tabellenhälfte für Aufmerksamkeit sorgten. Das Aufeinandertreffen der bislang besten Heim- und Auswärtsmannschaft der Saison bot den Anhängern eine umkämpfte und bis zuletzt offene Partie, die letztlich mit 0:0 endete.

    Zur Ausgangslage: Spitzenteams im direkten Duell

    Vor Anpfiff war die Konstellation klar: Duisburg führte als Aufsteiger nach acht Spieltagen die Tabelle an und hatte seine bislang gespielten Partien ohne Niederlage absolviert. Die Gastgeber aus Saarbrücken hatten im Vorfeld sechs Heimspiele in Serie gewonnen und galten als besonders heimstark. Rund 16.000 Zuschauer verfolgten das Duell im Ludwigspark.

    Spielverlauf: Defensiv geprägte erste Hälfte

    Die erste Halbzeit zeichnete sich durch hohe taktische Disziplin auf beiden Seiten aus. Beide Mannschaften gingen wenig ins Risiko. Die Gastgeber aus Saarbrücken kamen dem Führungstreffer am nächsten, als Florian Pick mit einem Freistoß das Lattenkreuz traf. Ansonsten blieben signifikante Torchancen Mangelware, sodass beide Defensivreihen wenig zuließen.

    Zweite Halbzeit: Mehr Offensivbemühungen, keine Tore

    Im zweiten Durchgang zeigten beide Teams mehr Offensivattitüde, doch klare Gelegenheiten blieben die Ausnahme. Die Gäste aus dem Ruhrgebiet präsentierten sich kämpferisch und standen in den entscheidenden Momenten defensiv stabil. Auch dank des nötigen Quäntchens Glück verhinderten sie Saarbrücker Treffer. Auf der Gegenseite konnten die Zebras eigene Akzente in der Offensive setzen, blieben aber insgesamt ungefährlich genug, um den Saarbrücker Schlussmann ernsthaft zu prüfen.

    Schlüsselstatistik und Bedeutung für die Tabelle

    • MSV Duisburg verteidigt mit dem Unentschieden die Spitzenposition und bleibt weiterhin ungeschlagen.
    • Der 1. FC Saarbrücken bleibt nach einer Serie von sechs Heimsiegen zwar zu Hause unbesiegt, verpasst aber den Anschluss an den Tabellenführer.
    • Beide Teams demonstrierten hohe taktische Reife und deuteten an, warum sie aktuell zu den Spitzenteams der 3. Liga gezählt werden.

    Stimmen und Ausblick

    Die Duisburger konnten mit dem torlosen Remis in Saarbrücken ihr Fünf-Punkte-Polster an der Tabellenspitze behaupten. Die Mannschaft von Dietmar Hirsch sammelte wertvolle Erfahrung in einem umkämpften Auswärtsspiel und festigte den Spitzenplatz. Für die Saarländer waren die fehlende Durchschlagskraft im Angriff und die solide Defensivarbeit der Zebras die entscheidenden Faktoren für das Unentschieden.

    Im weiteren Verlauf der Saison kann Saarbrücken auf die Heimstärke bauen und wird versuchen, im kommenden Auswärtsspiel bei 1860 München erneut zu punkten. Duisburg bleibt vorerst das Maß der Dinge und geht mit breiter Brust in die kommenden Partien.

    Quellen

  • SV Wehen Wiesbaden – 1. FC Saarbrücken 1:1 (2025-09-27)

    Remis zwischen SV Wehen Wiesbaden und dem 1. FC Saarbrücken am 8. Spieltag der 3. Liga

    Der SV Wehen Wiesbaden und der 1. FC Saarbrücken trennten sich am 27. September 2025 mit einem 1:1-Unentschieden. Die Begegnung bot intensive Momente, darunter ein Führungstreffer für Wiesbaden, ein Platzverweis gegen Saarbrücken sowie zwei Elfmeterentscheidungen, von denen jedoch nur einer zählbar wurde. Für die Tabelle bedeutet das Ergebnis zwei verschenkte Punkte für die Hessen, während Saarbrücken einen Punktgewinn trotz Unterzahl verbuchen kann.

    Spielverlauf: Frühe Führung und brisante erste Halbzeit

    In der ersten Halbzeit zeigte der SV Wehen Wiesbaden zunächst eine engagierte Leistung. Nach einer halben Stunde brachte Lukas Schleimer die Gastgeber mit 1:0 in Führung. Dabei profitierte er von einem Abpraller nach einem Schussversuch von Nikolas Agrafiotis und setzte sich im Strafraum durch.

    Der 1. FC Saarbrücken geriet nicht nur durch den Rückstand ins Hintertreffen, sondern musste kurz vor der Pause einen weiteren Rückschlag hinnehmen: Elijah Krahn sah nach einem Zweikampf mit dem Ellenbogen die Rote Karte und sorgte dafür, dass die Saarländer fast eine gesamte Halbzeit in Unterzahl agieren mussten.

    Zweite Hälfte: Saarbrücken zeigt Moral in Unterzahl

    Nach dem Seitenwechsel intensivierte Saarbrücken trotz numerischer Unterlegenheit die Offensivbemühungen. Wehen Wiesbaden schaffte es in Überzahl zunächst nicht, die Führung auszubauen und ließ im Spiel nach vorn Überzeugung vermissen. Einen Elfmeter für die Saarländer nach 66 Minuten verwandelte Florian Pick zum Ausgleich. Zuvor war ein weiterer Strafstoßpfiff für Diskussionen gesorgt hatte, da Wiesbaden kurz vor Schluss ein elfmeterwürdiges Foul an Mockenhaupt nicht zugesprochen wurde.

    Die Schlussminuten verliefen turbulent. Saarbrücken setzte auf Konter, während Wiesbaden die Kontrolle behielt, jedoch kaum noch zwingende Chancen herausspielte. Die Entscheidung blieb somit aus.

    Statistik und tabellarische Einordnung

    • SV Wehen Wiesbaden holte mit diesem Remis den achten Punkt aus den letzten fünf Spielen.
    • Das Team steht nach acht Spieltagen mit zwölf Zählern im sicheren Tabellenmittelfeld.
    • Der 1. FC Saarbrücken behauptete sich trotz langer Unterzahl und festigt mit diesem Punkt den zweiten Tabellenplatz. Der Verein ist mit nun 17 Punkten stark in die Saison gestartet.
    • Die Saarländer unterstrichen erneut ihre Offensivqualitäten mit insgesamt 18 Saisontoren.

    Schiedsrichter und strittige Szenen

    Die Partie war geprägt von mehreren diskussionswürdigen Schiedsrichterentscheidungen. Der verhängte Strafstoß, der zum Saarbrücker Ausgleich führte, wurde kritisch betrachtet. Zusätzlich fühlten sich die Gastgeber durch einen nicht gegebenen Elfmeter in der Schlussphase benachteiligt. Darüber hinaus wurde ein reguläres Wiesbadener Tor aufgrund einer Abseitsentscheidung nicht anerkannt, was weitere Unzufriedenheit auf Seiten der Hausherren auslöste.

    Fazit: Gerechtes, aber umkämpftes Remis

    Beide Mannschaften lieferten sich ein umkämpftes Duell auf Augenhöhe. Wiesbaden nutzte die Überzahl nicht konsequent aus, verpasste es aber auch aufgrund streitbarer Schiedsrichterentscheidungen, drei Punkte einzufahren. Saarbrücken bewies in Unterzahl Charakter und verdiente sich den Auswärtspunkt nicht zuletzt durch Disziplin und Effektivität bei Standardsituationen.

    Quellen

  • 1. FC Saarbrücken – 1. FC Schweinfurt 05 2:1 (2025-09-19)

    1. FC Saarbrücken setzt sich knapp gegen Schweinfurt 05 durch

    Am Freitagabend besiegte der 1. FC Saarbrücken im Ludwigsparkstadion den Aufsteiger 1. FC Schweinfurt 05 mit 2:1. Die Partie bildete den Auftakt zum siebten Spieltag der 3. Liga. Nach einer klaren ersten Halbzeit für Saarbrücken wurde es nach dem Seitenwechsel noch einmal spannend.

    Spielverlauf: Frühe Führung, plötzliche Spannung

    Die Gastgeber traten von Beginn an bestimmend auf und kamen bereits nach einer guten Viertelstunde durch Elijah Krahn zur ersten nennenswerten Möglichkeit. Der Mittelfeldspieler prüfte Schweinfurts Torhüter mit einem Schuss aus der Distanz, verpasste das Ziel aber knapp. Kurz darauf fiel der erste Treffer: Rodney Elongo-Yombo legte dem freistehenden Kai Brünker auf, der eiskalt zur Führung abschloss (22.). Saarbrücken behielt den Druck aufrecht. Wieder war Brünker zur Stelle, diesmal nach Vorarbeit von Calogero Rizzuto, und erhöhte nur wenige Minuten später auf 2:0 (30.).

    Gegen Ende des ersten Durchgangs fanden die Gäste besser in die Partie, blieben offensiv jedoch zunächst ohne Wirkung. Zur Pause schien die Begegnung in eine klare Richtung zu laufen. Schweinfurt nahm personelle Veränderungen vor, um neue Impulse zu setzen.

    Schweinfurt kommt zurück, Saarbrücken gerät kurzfristig ins Wanken

    Nach dem Seitenwechsel präsentierte sich Schweinfurt mutiger. Lauris Bausenwein gelang mit einem sehenswerten Distanzschuss aus rund 25 Metern der Anschlusstreffer (52.) und brachte die Gäste zurück ins Spiel. Diese Phase nutzte Schweinfurt für weitere Offensivaktionen, blieb aber im Abschluss glücklos. Saarbrücken, angestachelt vom Gegentor, versuchte das Geschehen wieder zu kontrollieren.

    In der 74. Minute bot sich Johannes Geis sogar die Gelegenheit zum Ausgleich, sein Versuch verfehlte jedoch das Tor. In der Schlussphase musste Saarbrücken nach einer Hinausstellung von Calogero Rizzuto (82.) noch in Unterzahl agieren. Die Molschder verteidigten das knappe Ergebnis bis zum Abpfiff und sicherten damit einen wichtigen Heimsieg.

    Analyse: Saarbrücken effizient, Schweinfurt mit Moral

    Saarbrücken überzeugte im ersten Durchgang mit Effektivität und temporeichen Angriffen, hatte nach dem Kontakt der Gäste mit dem 2:1 jedoch mehrere kritische Momente zu überstehen. Der Doppelschlag von Brünker brachte die nötige Führung, doch nach dem Seitenwechsel zeigte sich das Team weniger gefestigt und ermöglichte Schweinfurt einen offenen Schlagabtausch.

    Schweinfurt überzeugte vor allem nach dem Seitenwechsel mit höherem Risiko und kam durch den Distanzschuss von Bausenwein zu neuem Mut. Trotz zahlreicher Bemühungen gelang jedoch nicht der Ausgleich. Die Gäste mussten nach der vierten Niederlage im siebten Spiel feststellen, dass die 3. Liga weitere Lernprozesse bereithält.

    Personalien und Taktik

    • Saarbrücken setzte auf ein 4-3-3 mit Brünker als Mittelstürmer.
    • Schweinfurt wechselte bereits nach gut 20 Minuten verletzungsbedingt aus und brachte Luka Trslic für Pius Krätschmer. Zur Halbzeit kamen mit Tim Latteier und Michael Dellinger zwei frische Kräfte.
    • Die Gastgeber reagierten in der 61. Minute mit einem Dreifachwechsel zur Stabilisierung des Spiels.
    • Calogero Rizzuto sah in der Schlussphase die Rote Karte. Saarbrücken musste somit die letzten Minuten in Unterzahl überstehen.

    Tabellenlage und Ausblick

    Durch den Sieg hält der 1. FC Saarbrücken mit nun 16 Punkten Anschluss an die Tabellenspitze. Die Offensivabteilung bleibt eines der Markenzeichen des Teams, auch wenn Defensivschwankungen nach einer komfortablen Führung erneut sichtbar wurden. Schweinfurt bleibt nach sieben Partien mit nur einem Sieg im unteren Drittel der Tabelle und muss sich weiterhin an das Niveau der 3. Liga herantasten.

    Quellen

  • 1. FC Saarbrücken – SSV Ulm 1846 3:1 (2025-09-16)

    1. FC Saarbrücken bezwingt SSV Ulm 1846 deutlich am 6. Spieltag

    Am Abend des 16. September 2025 traf der 1. FC Saarbrücken in der 3. Liga auf den SSV Ulm 1846. Die Partie am sechsten Spieltag brachte den Gastgebern einen 3:1-Sieg und setzte ihre positive Serie fort. Die Saarländer sicherten sich damit den dritten Erfolg in Serie, während Ulm als Absteiger aus der 2. Liga einen weiteren Rückschlag hinnehmen musste.

    Frühe Führung durch Florian Pick

    Der 1. FC Saarbrücken begann das Heimspiel mit hoher Intensität und suchte früh die Offensive. Bereits in der fünften Minute spielte Florian Pick seine Schnelligkeit und Abschlussstärke aus und erzielte das 1:0 für die Hausherren. Die Ulmer Defensive stand gleich zu Beginn unter Druck und musste sich gegen ein dominantes Saarbrücker Team behaupten.

    In der Folge behielten die Saarländer die Spielkontrolle, kamen aber selten zu weiteren klaren Torgelegenheiten. Die Abwehr der Gäste stabilisierte sich und verhinderte bis zur Pause weitere Gegentore. Mit dem knappen Vorsprung ging es in die Halbzeitpause.

    Seegert bringt Ulm zwischenzeitlich zurück ins Spiel

    Nach Wiederanpfiff änderte sich die Dynamik der Begegnung. Saarbrücken verlor etwas an Durchschlagskraft im Angriff, was Ulm die Gelegenheit gab, eigene Akzente zu setzen. In der 54. Spielminute profitierte Marcel Seegert von einer Unsicherheit in der Saarbrücker Hintermannschaft und sorgte für den Ausgleich. Die Ulmer erarbeiteten sich in dieser Phase mehr Ballbesitz und drängten phasenweise auf die Führung.

    Die Gastgeber zogen sich nach dem Gegentreffer spürbar zurück. Für einige Minuten entwickelte sich ein ausgeglichener Schlagabtausch, ohne größere Offensivaktionen der Saarländer.

    Pick erneut zur Stelle, Schmidt macht alles klar

    Entgegen dem Spielverlauf gelang es Saarbrücken, den Spielstand erneut zu ihren Gunsten zu wenden. Wieder war Florian Pick der entscheidende Mann, der in der 68. Minute zur erneuten Führung einschob. Ein zielstrebig vorgetragener Angriff brachte den Offensivmann in eine vielversprechende Position, die er nutzte.

    In der Schlussphase stemmte sich Ulm gegen die drohende Niederlage, brachte aber kaum zwingende Aktionen zustande. Saarbrückens Abwehr hielt stand und ließ keine größeren Möglichkeiten mehr zu. Kurz vor Spielende sorgte Patrick Schmidt in der 87. Minute für die endgültige Entscheidung zugunsten der Gastgeber. Mit dem 3:1 war die Partie faktisch entschieden.

    Spielverlauf und Bedeutung des Ergebnisses

    • Saarbrücken erwischte einen Blitzstart und blieb die klar bessere Mannschaft im ersten Durchgang.
    • Ulm nutzte den Machtwechsel nach der Pause, konnte aber nach dem Ausgleich nicht nachsetzen.
    • Saarbrücken zeigte sich in den entscheidenden Momenten effizienter, insbesondere durch Florian Pick.
    • Der dritte Heimsieg in Folge stärkt die Ausgangsposition des 1. FC Saarbrücken in der 3. Liga.
    • Ulm bleibt nach dem Abstieg in die 3. Liga weiter auf der Suche nach Konstanz.

    Das Ergebnis spiegelte den Spielverlauf insgesamt wider: Saarbrücken war über weite Strecken die aktivere Mannschaft und nutzte die kritischen Situationen konsequent für sich. Ulm zeigte nach dem Seitenwechsel zwar Moral, offenbarte jedoch Schwächen bei der Chancenverwertung und Defensive.

    Quellen

  • VfB Stuttgart II – 1. FC Saarbrücken 1:3 (2025-09-13)

    1. FC Saarbrücken setzt sich bei VfB Stuttgart II durch

    Am 5. Spieltag der 3. Liga 2025/26 gastierte der 1. FC Saarbrücken bei VfB Stuttgart II. Die Partie endete mit einem 3:1-Auswärtserfolg der Gäste aus dem Saarland. Zur Halbzeit lag Saarbrücken bereits mit 2:1 vorne und ließ im weiteren Spielverlauf keine Wende mehr zu.

    Spielverlauf und Statistik

    Die Stuttgarter Nachwuchself konnte zunächst zu Hause mithalten und gestaltete die Anfangsphase ausgeglichen. Nach dem Führungstreffer der Gäste fand Stuttgart II eine direkte Antwort, geriet aber noch vor der Pause erneut ins Hintertreffen. In der zweiten Hälfte kontrollierte Saarbrücken weitestgehend das Geschehen, erhöhte den Vorsprung und brachte den Auswärtssieg souverän über die Zeit.

    VfB Stuttgart II: Bemühte erste Hälfte reicht nicht aus

    Stuttgart II zeigte vor allem im ersten Durchgang einen engagierten Auftritt und konnte nach dem schnellen Rückstand zwischenzeitlich den Ausgleich erzielen. Die Mannschaft von Trainer Nico Willig war jedoch nicht in der Lage, die defensive Anfälligkeit abzustellen und kassierte noch vor dem Halbzeitpfiff ein weiteres Gegentor. Trotz einzelner Offensivaktionen im zweiten Durchgang gelang den Gastgebern kein weiterer Treffer.

    • Stuttgart II gewann zuvor in Ulm und ging mit einer positiven Serie in die Partie.
    • Das Team zeigte sich zwar motiviert, scheiterte aber an der Effizienz und ließ zu viele Chancen zu.
    • Nach fünf Spieltagen offenbaren sich bei den Schwaben Defizite in der Defensive.

    1. FC Saarbrücken: Effektivität bringt drei Punkte

    Saarbrücken reiste nach einer Serie durchwachsener Ergebnisse an und konnte nun offensiv überzeugen. Die Gäste nutzten ihre Möglichkeiten entschlossen, zeigten sich kaltschnäuzig im Abschluss und sicherten sich mit drei Toren auswärts den Sieg.

    • Die Saarländer hatten zuletzt Schwierigkeiten, setzten aber nun auswärts ein Ausrufezeichen.
    • Nach Führung und schnellem Ausgleich behielt das Team die Ruhe, erzielte die erneute Führung und baute diese noch aus.
    • Der Erfolg in Stuttgart bringt Saarbrücken wichtige Zähler für die noch junge Saison.

    Bedeutung für die Tabelle

    Mit dem Erfolg klettert Saarbrücken in der Tabelle und kann etwas Abstand zu den unteren Rängen herstellen. Stuttgart II hingegen muss sich nach einer weiteren Niederlage vor allem in der Defensive stabilisieren, um den Anschluss ans Mittelfeld nicht zu verlieren.

    Ausblick

    Im kommenden Spiel trifft Saarbrücken auswärts auf den TSV 1860 München. Stuttgart II sucht weiterhin nach Konstanz, um in der dritten Liga frühzeitig die nötigen Punkte für den Klassenerhalt zu sichern. Für beide Teams stehen schwierige Aufgaben an, die für die Entwicklung der Saison richtungsweisend sein können.

    Quellen