Schlagwort: 1. FC Union Berlin

  • 1. FC Union Berlin – FC Bayern München 2:2 (2025-11-08)

    Bundesliga: 1. FC Union Berlin vs. FC Bayern München endet 2:2

    Am 10. Spieltag der Bundesliga-Saison 2025/2026 traf der 1. FC Union Berlin im heimischen Stadion An der Alten Försterei auf den FC Bayern München. Die Partie am 8. November 2025 begann um 15:30 Uhr und endete mit einem 2:2-Unentschieden.

    Spielverlauf und Torschützen

    Die Berliner Mannschaft begann die Partie mit einer engagierten und offensiven Spielweise, was sich früh auszahlte. Danilho Doekhi brachte Union in der 27. Minute mit einem Treffer in Führung. Die Münchner reagierten und konnten durch Luis Díaz noch vor der Pause in der 38. Minute ausgleichen, womit es mit einem 1:1 in die Halbzeitpause ging.

    Im zweiten Durchgang setzte Union Berlin erneut Akzente und Danilho Doekhi gelang in der 83. Minute ein weiterer Treffer, der die Gastgeber wieder in Führung brachte. Die Bayern gaben sich jedoch nicht geschlagen und erzielten in der Nachspielzeit durch Harry Kane in der 90.+3. Minute den Ausgleich, der den Punktgewinn für den Rekordmeister sicherte.

    Teamaufstellungen und taktische Besonderheiten

    Union Berlin musste auf Kapitän Christopher Trimmel verzichten, der aufgrund einer Gelbsperre fehlte. Für ihn standen Ilyas Ansah, Oliver Burke und Tom Rothe in der Startformation. Trainer Steffen Baumgart setzte dabei auf eine Mischung aus Defensive und aggressivem Pressing, was die Bayern immer wieder vor Probleme stellte.

    Die Bayern, die vor dem Spiel eine Serie von neun Bundesliga-Spielen ohne Niederlage vorweisen konnten, nahmen einige personelle Veränderungen vor. Leon Goretzka startete anstelle von Aleksandar Pavlović. Insgesamt zeigte das Team von Trainer Vincent Kompany eine leichte Rotationsbereitschaft, um die Belastung nach dem anstrengenden Champions-League-Spiel zu reduzieren.

    Spielverlauf im Detail

    • Union Berlin begann mutig und übte früh Druck auf den Gast aus.
    • Janik Haberer hatte in der Anfangsphase eine Gelegenheit, die jedoch von Bayern-Torwart Manuel Neuer pariert wurde.
    • Unions Führung durch Danilho Doekhi in der 27. Minute brachte die Berliner in Front.
    • Luis Díaz gelang der Ausgleich vor der Pause, was den Münchnern etwas Luft verschaffte.
    • Im zweiten Durchgang kontrollierten beide Mannschaften phasenweise das Spiel, wobei Union immer wieder gefährliche Aktionen setzte.
    • Der zweite Treffer von Doekhi in der 83. Minute brachte die Eisernen erneut in Führung.
    • In der Nachspielzeit sorgte Harry Kane mit einem späten Kopfballtor für den 2:2-Endstand.

    Bedeutung des Ergebnisses und Ausblick

    Mit dem Unentschieden bleibt der FC Bayern weiterhin ungeschlagen in der Bundesliga und kann seine Serie auf zehn Spiele ausbauen. Der 1. FC Union Berlin hingegen sicherte sich gegen einen starken Gegner einen wichtigen Punkt auf heimischem Boden und zeigte sich gegenüber den vorangegangenen Spielen verbessert.

    Für Union ist dies ein positives Signal in einer bisher wechselhaften Saisonbilanz, die vor diesem Spiel einen Sieg, zwei Unentschieden und zwei Niederlagen beinhaltete. Die Bayern setzen ihren bemerkenswerten Lauf fort, der seit Saisonbeginn anhält.

    Zusammenfassung

    • Endstand: 1. FC Union Berlin 2 – 2 FC Bayern München
    • Torschützen Union Berlin: Danilho Doekhi (27., 83.)
    • Torschützen FC Bayern München: Luis Díaz (38.), Harry Kane (90.+3)
    • Spielort: Stadion An der Alten Försterei, Berlin
    • Spieltag: 10. Bundesliga-Saison 2025/2026

    Quellen

  • 1. FC Union Berlin – SC Freiburg 0:0 (2025-11-01)

    1. FC Union Berlin und SC Freiburg trennen sich torlos

    Am 9. Spieltag der Bundesliga empfingen der 1. FC Union Berlin und der SC Freiburg zum Duell, das mit einem 0:0 endete. Beide Teams blieben während der regulären Spielzeit ohne Treffer, obwohl es mindestens zwei reguläre Tore gegeben hätte, die jedoch jeweils nicht anerkannt wurden. Matthias Ginter vom SC Freiburg erzielte in der 17. Minute einen Kopfballtreffer, der wegen eines Handspiels annulliert wurde. Später wurde ein Treffer von Andrej Ilić (63. Minute) wegen Abseitsstellung von Rani Khedira zurückgenommen.

    Spielverlauf und Chancen

    Das Spiel begann intensiv und bereits nach einer Minute erhielt Bright Arrey-Mbi (Adamu) vom 1. FC Union Berlin die erste Gelbe Karte für ein Foulspiel an András Schäfer. Union hatte in der dritten Spielminute direkt die erste Gelegenheit durch Leopold Querfeld, dessen Schuss allerdings über das Tor ging. In der Folgezeit entwickelte sich ein umkämpftes Spiel mit vereinzelten Chancen auf beiden Seiten.

    Bei Freiburg sorgte Johan Manzambi in der zwölften Minute mit einem strammen Aufsetzer für eine erste ernsthafte Prüfung von Union-Torhüter Frederik Rønnow, der die Situation meisterte. Union zeigte mit einem Distanzschuss von Schäfer nach etwa zehn Minuten ebenfalls Offensivgeist, erhielt aber keinen weiteren zählbaren Erfolg.

    Taktik und Spielstruktur

    Der 1. FC Union Berlin kam mit einer durchwachsenen Bilanz von vier Niederlagen, drei Siegen und einem Tabellenmittelplatz in das Spiel. Die Mannschaft blieb in den letzten vier Partien meist ohne Treffer und konnte nur beim 3:1 gegen Borussia Mönchengladbach punkten. Freiburg, zu dem Zeitpunkt mit neun Punkten auf dem zehnten Platz, hatte eine ähnliche Formkurve mit vier Meisterschaftsspielen ohne Sieg.

    Beide Trainer setzten auf eine ausgewogene Mischung aus Defensive und kontrollierter Offensive, was sich am Spielverlauf widerspiegelte. Die beiden Teams suchten ihren Weg nach vorn, waren jedoch häufig durch die starke defensive Organisation des Gegners sowie durch eigene Unzulänglichkeiten in der Chancenverwertung eingeschränkt.

    Bedeutung des Ergebnisses

    Das Remis verbessert die Punktzahl des 1. FC Union Berlin nicht maßgeblich, festigt jedoch die Position im Tabellenmittelfeld. Für den SC Freiburg setzt sich die sportliche Durststrecke fort, da es die fünfte Partie in Folge ohne Sieg ist. Aufgrund dieser Serie stellt sich die Mannschaft in der Liga zunehmend den Herausforderungen, die mit den jüngsten Europaerfolgen einhergehen, und versucht sich neu zu ordnen.

    Historischer Kontext und Ausblick

    Union Berlin ist ein Klub mit wechselvoller Geschichte, der in den letzten Jahren eine Festigung in der Bundesliga erreicht hat. Mit dem Trainer Steffen Baumgart, der auch in Köpenick lebt, verfolgt der Verein eine klare sportliche Linie. Freiburg hingegen gilt trotz einer leichten Formschwäche als Kandidat für eine europäische Platzierung, was zusätzliche Erwartungen hervorruft.

    Beide Mannschaften treffen auf eine Spielsaison mit hochintensiven Ligaspielen, in denen kleine Fehler oft spielentscheidend sind. Dieses torlose Unentschieden reflektiert die Ausgeglichenheit der Begegnung und den aktuellen Stand der Teams in der Tabelle.

    Fazit

    Das Spiel zwischen dem 1. FC Union Berlin und dem SC Freiburg bot eine enge und kämpferisch geführte Partie ohne Tore. Trotz mehrerer Chancen blieb es bei einem leistungsgerechten 0:0. Beide Teams müssen in den kommenden Spielen ihre Defensivstärke mit konsequenterer Chancenverwertung koppeln, um sich in der Bundesliga weiter nach oben zu orientieren.

    Quellen

  • 1. FC Union Berlin – Arminia Bielefeld 2:1 (2025-10-29)

    1. FC Union Berlin zieht nach zähem Pokalfight gegen Arminia Bielefeld ins Achtelfinale ein

    Am Mittwochabend trafen im DFB-Pokal der 1. FC Union Berlin und Arminia Bielefeld in der zweiten Runde aufeinander. Nach 120 hart umkämpften Minuten behaupteten sich die Berliner letztlich mit 2:1 nach Verlängerung und stehen nun im Achtelfinale. Knapp 22.000 Zuschauer sahen im ausverkauften Stadion an der Alten Försterei ein spannendes Duell auf Augenhöhe, das bis in die Schlussphase offen blieb.

    Union beginnt überzeugend, Bielefeld kontert

    Die Köpenicker übernahmen vor heimischem Publikum nach dem Anpfiff zügig das Kommando und wurden früh belohnt. Bereits in der 11. Minute brachte Innenverteidiger Leopold Querfeld Union infolge eines Freistoßes per Kopfball in Führung. Kapitän Christopher Trimmel, der den ruhenden Ball servierte, sorgte damit für einen optimalen Beginn aus Sicht der Gastgeber.

    Bielefeld wirkte jedoch keineswegs geschockt und agierte mutig. Der Zweitligist setzte nach und spielte gezielt nach vorne, oftmals über die schnellen Außenspieler. Die Ostwestfalen nutzten ihre erste echte Möglichkeit: In der 27. Minute gelang Thaddäus-Monju Momuluh nach einem Ballgewinn in Strafraumnähe per Kopf der Ausgleich für die Gäste. Die Partie war damit wieder offen. Kurz darauf blieb Bielefeld nach einem weiteren Angriff gefährlich, verpasste aber eine mögliche Führung.

    Intensives Duell ohne Vorentscheidung in der regulären Spielzeit

    Beide Teams begegneten sich auch im weiteren Verlauf auf Augenhöhe. Union erzielte zwar leichte Feldvorteile, tat sich in der Offensive aber gegen die kompakte Defensive der Bielefelder schwer. Auf der anderen Seite tauchten die Gäste vereinzelt in Tornähe auf, blieben jedoch ebenfalls im Abschluss zu harmlos. Zur Halbzeit stand es leistungsgerecht 1:1.

    Nach dem Seitenwechsel erhöhte Union die Schlagzahl und drückte auf das zweite Tor. Doch Arminia verteidigte geschickt und ließ kaum Möglichkeiten zu. Auch die Intensität stieg merklich, viele Zweikämpfe und längere Ballbesitzphasen auf beiden Seiten prägten das Bild. In der Schlussphase besaßen beide Teams Gelegenheiten, das Spiel in der regulären Zeit zu beenden – die direkten Abschlüsse gerieten jedoch meist zu ungefährlich oder wurden von den Torhütern vereitelt.

    Entscheidung fällt in der Verlängerung und in Unterzahl

    Das Kräftemessen fand keine Entscheidung nach 90 Minuten, sodass es in die Verlängerung ging. Dort musste Arminia Bielefeld ab der zweiten Hälfte der Extraspielzeit in Unterzahl weitermachen. Marvin Mehlem hatte sich verletzt und da schon alle Wechsel vollzogen waren, standen die Ostwestfalen mit zehn Mann auf dem Platz.

    Union nutzte diesen Vorteil aus: In der 106. Minute verwertete Danilho Doekhi nach einer Ecke das Durcheinander im Strafraum und erzielte aus kurzer Distanz das entscheidende 2:1. Im Anschluss stemmte sich Bielefeld mit großer Moral gegen das Aus, konnte aber trotz einiger Bemühungen keinen Ausgleich mehr erzielen.

    Statistik und Einordnung

    • Union Berlin steht nach zwei Jahren Pause wieder im DFB-Pokal-Achtelfinale.
    • Die Köpenicker blieben damit im zwölften Heimspiel gegen Bielefeld ungeschlagen.
    • Bielefeld verabschiedet sich fünf Monate nach dem Endspiel 2025 bereits in Runde zwei aus dem Wettbewerb.
    • Für das Team aus Ostwestfalen hatte vor allem die Verletzung von Mehlem sowie die daraus resultierende Unterzahl in der entscheidenden Phase eine große Bedeutung.

    Fazit

    Union Berlin zeigte sich letztlich etwas abgeklärter und nutzte die sich bietenden Situationen konsequent. Arminia Bielefeld fehlte am Ende das nötige Glück und die personelle Komplette, um einen weiteren Pokal-Coup zu landen. Für die Berliner bietet sich im Achtelfinale die Chance, die erfolgreiche Pokalsaison weiterzuführen, während Bielefeld nach großem Einsatz aus dem Pokal ausscheidet.

    Quellen

  • SV Werder Bremen – 1. FC Union Berlin 1:0 (2025-10-24)

    SV Werder Bremen bezwingt 1. FC Union Berlin mit 1:0

    Am achten Spieltag der Bundesliga-Saison 2025/2026 setzte sich der SV Werder Bremen vor heimischer Kulisse gegen den 1. FC Union Berlin mit 1:0 durch. Das Flutlichtspiel am Freitagabend begann ohne Tore in der ersten Halbzeit. Erst in der 72. Minute erzielte Marco Grüll den entscheidenden Treffer für die Hausherren. Vor rund 42.100 Zuschauern im Weserstadion reichte dieses Tor zum Sieg.

    Spielverlauf und Taktik

    Die Partie war geprägt von einem ausgeglichenen Spielniveau, das sich bereits vor Anpfiff abzeichnete. Obwohl Bremen in den direkten Duellen gegen Union Berlin häufiger den Kürzeren zog, konnte das Heimteam an diesem Abend die Oberhand gewinnen. Union Berlin musste nach 29 Minuten verletzungsbedingt den ersten Wechsel vornehmen. Auf Seiten der Berliner brachte der Trainer mit András Schäfer und Tom Rothe zwei weitere Wechsel, die jedoch keine entscheidende Wende brachten.

    Werder Bremen setzte insbesondere nach der Halbzeitpause verstärkt auf offensive Impulse. Überraschend stand Victor Boniface von Beginn an auf dem Platz und rechtfertigte somit die Entscheidung des Trainers, der dem nigerianischen Stürmer erstmals eine Startelfchance gab. Die Defensive der Bremer zeigte sich an diesem Spieltag stabiler als in den vorherigen Auftritten, was angesichts der zuvor zu vielen Gegentreffer positiv zu bewerten ist.

    Tabelle und Perspektiven

    Durch den Sieg verbessert sich Werder Bremen vorerst auf den siebten Tabellenplatz der Bundesliga. Das Team ist nun seit drei Partien ungeschlagen und kann auf diesen Schwung für kommende Begegnungen aufbauen. Union Berlin hingegen verbleibt aktuell auf Rang zehn und muss weiter an Konstanz arbeiten, um sich in der oberen Tabellenhälfte zu etablieren.

    Defensiv hatten beide Mannschaften in dieser Saison mit Problemen zu kämpfen und ließen bislang zu viele Gegentore zu (Werder 16, Union 15). Die Nullnummer auf der Gegentorseite beim Heimspiel stellt somit eine Ausnahme dar und ist ein ermutigendes Zeichen für die Bremer Abwehr.

    Blick auf die nächsten Aufgaben

    Am kommenden Wochenende trifft Werder Bremen auswärts auf den 1. FSV Mainz 05. Parallel empfängt Union Berlin den SC Freiburg im eigenen Stadion. Beide Teams werden bestrebt sein, mit positiven Ergebnissen im weiteren Saisonverlauf Boden gutzumachen.

    Historie der Begegnungen

    • Es war die elfte Bundesliga-Begegnung zwischen Werder Bremen und Union Berlin.
    • Bremen konnte in der Gesamtbilanz bisher drei Siege, Union sechs Siege verzeichnen.
    • Zu Hause ist Werder seit mehreren Spielen gegen Union Berlin ungeschlagen.

    Quellen

  • 1. FC Union Berlin – Borussia Mönchengladbach 3:1 (2025-10-17)

    1. FC Union Berlin feiert verdienten Heimsieg gegen Borussia Mönchengladbach

    Am siebten Bundesligaspieltag setzte sich der 1. FC Union Berlin mit 3:1 gegen Borussia Mönchengladbach durch. Das Spiel fand am 17. Oktober 2025 um 20:30 Uhr statt und bot eine klare Begegnung zwischen zwei Mannschaften mit bislang verhaltenen Offensivleistungen in der Saison. Union Berlin konnte nach einem dominanten ersten Durchgang eine Führung herausspielen und diese letztlich bis zum Abpfiff verteidigen.

    Spielverlauf und Torschützen

    Die Gastgeber gingen mit einem 2:1-Vorsprung in die Halbzeitpause und erhöhten im zweiten Durchgang durch einen sehenswerten Volleytreffer von Rani Khedira auf 3:1. Dieser Treffer entpuppte sich als wichtiger Moment im Spiel, da Gladbach erhöhte Wechsel vornahm und den Druck auf Union steigerte. Union Berlin verteidigte anschließend die Führung souverän, auch wenn die Kontrolle in der Mitte des zweiten Abschnitts zwischenzeitlich verlorenging.

    Offensivproblematik beider Teams

    Beide Mannschaften hatten in der laufenden Saison offensiv Schwierigkeiten gezeigt. Union Berlin war vor dem Spiel nur eines von vier Teams mit weniger als zehn Treffern nach sechs Spielen. Borussia Mönchengladbach hatte mit fünf erzielten Toren noch geringere Ausbeute vorzuweisen. Die Partie spiegelte dementsprechend den bisherigen Trend wider, wobei Union mit mehr Qualität in den Abschlüssen überzeugte.

    Analyse zum Sieg und Zukunftsperspektiven

    Der verdiente Sieg der Berliner zeigt ihre Tugenden in der Defensive und bei Standardsituationen, die in der Vergangenheit häufig zum Erfolg führten. Es wurde allerdings auch deutlich, dass die Mannschaft noch nicht über die nötige Konstanz verfügt, um über 90 Minuten volle Kontrolle im Spiel zu behalten. Gladbach konnte im zweiten Durchgang durch personelle Wechsel immer wieder Gefahr erzeugen.

    Die personellen und taktischen Anpassungen von Gladbach stellten Union in einigen Phasen vor Schwierigkeiten, was die Bedeutung der Stabilität im Mittelfeld hervorhob. Die Leistung des Vizekapitäns erwies sich als Schlüssel, indem er nicht nur defensive Verantwortlichkeiten übernahm, sondern auch entscheidende Angriffe initiierte und abschloss.

    Union Berlins Identitätsfindung

    Der Erfolg gegen Mönchengladbach ist ein Schritt zurück zur eigenen Spielidentität, die durch Kampf, Leidenschaft und intensives Verteidigen geprägt ist. Nach Phasen der sportlichen Unsicherheit und Trainerwechseln hat Union Berlin diesen Weg wiedergefunden. Der dauerhafte Erfolg wird jedoch auch von der Fähigkeit abhängen, das hohe Tempo und die Konzentration über die gesamte Spielzeit aufrechtzuerhalten.

    Ausblick

    Mit diesem Sieg verbessert sich Union Berlin in der Tabelle und zeigt eine Formsteigerung. Die Mannschaft sollte vor allem ihre Leistungskonstanz weiterentwickeln, um in einem eng umkämpften Saisonverlauf möglichst viele Punkte einzufahren. Borussia Mönchengladbach wird indes seine offensive Durchschlagskraft erhöhen müssen, um in den kommenden Spielen erfolgreich zu sein.

    Quellen

  • Bayer 04 Leverkusen – 1. FC Union Berlin 2:0 (2025-10-04)

    Bundesliga: Bayer 04 Leverkusen besiegt 1. FC Union Berlin mit 2:0

    Im Rahmen des sechsten Spieltags der Fußball-Bundesliga trafen Bayer 04 Leverkusen und der 1. FC Union Berlin am 4. Oktober 2025 um 15:30 Uhr aufeinander. Das Duell endete mit einem 2:0-Heimerfolg für Leverkusen, das damit wichtige Punkte in der noch jungen Saison sammelte.

    Spielverlauf und Ergebnis

    Bayer Leverkusen dominierte die Begegnung von Beginn an und konnte bereits zur Halbzeit mit 1:0 in Führung gehen. Im zweiten Durchgang gelang den Gastgebern eine weitere Torerzielung, wodurch sie den Sieg sicherstellten. Union Berlin blieb im gesamten Spielverlauf ohne eigenen Treffer und konnte somit die Niederlage nicht abwenden.

    Die klare 2:0-Führung zur regulären Spielzeit reichte Leverkusen aus, um als Sieger vom Platz zu gehen. In dieser Partie gab es keine Verlängerung oder Elfmeterschießen, da die Entscheidung in der regulären Spielzeit fiel.

    Auswirkungen für beide Teams

    Mit diesem Erfolg verbesserte Bayer 04 Leverkusen seine Position in der Tabelle, während Union Berlin einen Rückschlag hinnehmen musste. Für die Leverkusener war dieser Heimsieg wichtiger Bestandteil der Bemühungen, in der Saison 2025/2026 eine starke Platzierung zu erreichen.

    Aufseiten von Union Berlin führte der Spielausgang dazu, dass das Team den Angriff auf die oberen Tabellenränge fortsetzen muss, nachdem der Gegner an diesem Tag effektiver und besser organisiert war.

    Weitere Kontextinformationen zur Bundesliga-Saison 2025/26

    Während Leverkusen mit dem Sieg wichtigen Boden gutmachte, zeigten andere Teams in der Liga ebenfalls wechselhafte Leistungen. So setzte Borussia Mönchengladbach seine gute Serie fort, und der 1. FC Köln behauptete sich mit mehreren Punkten in der oberen Tabellenhälfte. Der 1. FC Heidenheim hingegen kämpft mit Schwierigkeiten und steht aktuell auf einem abstiegsgefährdeten Platz.

    Die Liga zeigt sich sehr ausgeglichen, wodurch jeder Spieltag entscheidende Weichen stellen kann. Die Teams bereiten sich auf die kommenden Partien vor, in denen sie erneut Punkte sammeln wollen, um ihre Saisonziele zu verfolgen.

    Ausblick

    Leverkusen wird versuchen, die erfolgreiche Begegnung als Ausgangspunkt für weitere Erfolge zu nutzen. Union Berlin hingegen muss die Niederlage analysieren und sich in den nächsten Spielen zurückkämpfen. Die weitere Saison verspricht weiterhin spannenden Fußball mit engen Duellen und wechselnden Tabellenständen.

    Quellen

  • 1. FC Union Berlin – Hamburger SV 0:0 (2025-09-28)

    1. FC Union Berlin und Hamburger SV trennen sich torlos im Bundesliga-Duell

    Am 5. Spieltag der Bundesliga-Saison 2025/26 kam es zu einem Aufeinandertreffen zwischen dem 1. FC Union Berlin und dem Hamburger SV. Das Spiel endete mit einem 0:0-Unentschieden, wobei beide Teams mit der Punkteteilung insgesamt zufrieden sein konnten, da die Begegnung von wenigen klaren Chancen und einer starken Torwartleistung geprägt war.

    Spielverlauf und Schlüsselmomente

    Das Match startete mit einer frühen, vielversprechenden Szene, als Union Berlins Stürmer Andrej Ilic in der 10. Minute einen vom Schiedsrichter verhängten Elfmeter zugesprochen bekam. Die Chance nutzte der Angreifer jedoch nicht, da HSV-Torwart Daniel Heuer Fernandes den Strafstoß sicher parierte. Im weiteren Verlauf konnten weder die Gastgeber noch die Gäste zwingende Torchancen herausspielen. Die Partie zeichnete sich durch ein niedriges Tempo und viele Ungenauigkeiten im Spielaufbau aus, was zu einem insgesamt abwartenden Auftreten beider Mannschaften führte.

    Torhüterleistungen als Schlüssel zum Remis

    Die starken Leistungen der beiden Torhüter waren entscheidend für den torlosen Ausgang. Besonders Heuer Fernandes erwies sich als sicherer Rückhalt für den HSV, parierte nicht nur den Elfmeter, sondern überzeugte auch mit einer hohen Passgenauigkeit und maßgeblicher Beteiligung am Spielaufbau. Sein Gegenüber bei Union Berlin, Frederik Rönnow, konnte ebenfalls mit einigen wichtigen Paraden verhindern, dass es zu Toren kam.

    Spielerwechsel und Personalsituation

    Union Berlin setzte im Vergleich zur Vorwoche, in der das Team in Frankfurt siegte, auf die gleiche Anfangsformation. Trainer Steffen Baumgart fehlte aufgrund einer Sperre nach seiner Roten Karte im vorherigen Spiel. Während des Spiels wechselte Union mehrfach, unter anderem kamen Schäfer, Skarke und Jeong zum Einsatz. Auf Seiten des HSV wechselte Trainer Tim Walter unter anderem Gocholeishvili, Ramos und Capaldo ein. Kurz vor Spielende sah der Hamburger Fabio Vieira nach einer Zweikampfsituation die Rote Karte, sodass die Gäste das letzte Minute in Unterzahl beendeten.

    Statistiken und Spielanalyse

    • Ballbesitz: 34 % für Union Berlin, 66 % für den Hamburger SV
    • Schüsse aufs Tor: HSV mit fünf, Union mit drei Chancen
    • Ecken: Union hatte fünf, HSV drei
    • Spieltempo: Auffällig niedrig mit vielen Fehlern und Unterbrechungen

    Das Chancenverhältnis und die Ballbesitzverteilung zeigen, dass der HSV die aktivere Mannschaft war, allerdings gelang es den Gästen nicht, ihre Überlegenheit in Tore umzusetzen. Union Berlin präsentierte sich defensiv stabil, zeigte aber nach vorne zu wenig Durchschlagskraft, um sich entscheidende Vorteile zu erarbeiten.

    Ausblick für beide Teams

    Mit dem Unentschieden bleibt Union Berlin im gesicherten Mittelfeld der Bundesliga-Tabelle, verpasste jedoch den Sprung auf die Europapokalränge. Der Hamburger SV hält weiterhin Anschluss an das Tabellenmittelfeld und bleibt mit dem Punkt zwei Zähler hinter Union. Am nächsten Spieltag trifft Union Berlin auf Bayer Leverkusen, während der HSV sich auf das Auswärtsspiel bei Mainz 05 vorbereitet.

    Fazit

    Das Spiel zwischen dem 1. FC Union Berlin und dem Hamburger SV war durch defensive Stabilität und eine überdurchschnittliche Torhüterleistung geprägt. Trotz einzelner Gelegenheiten auf beiden Seiten blieb ein Treffer aus. Insbesondere der gehaltene Elfmeter von Heuer Fernandes setzte den Ton für eine umkämpfte, aber chancenarme Partie. Die späte rote Karte für Vieira sorgte noch kurz für Unruhe, änderte aber am Ergebnis nichts mehr.

    Quellen

  • Eintracht Frankfurt – 1. FC Union Berlin 3:4 (2025-09-21)

    Bundesliga: Eintracht Frankfurt unterliegt 1. FC Union Berlin mit 3:4

    Am 4. Spieltag der Bundesliga-Saison 2025/26 empfing Eintracht Frankfurt den 1. FC Union Berlin. Die Partie, die um 15:30 Uhr begann, endete mit einem spektakulären 3:4 aus Sicht der Gastgeber. Die Frankfurter mussten damit ihre zweite Niederlage in Folge hinnehmen, was den Abstand zu den Spitzenmannschaften vergrößert.

    Frühe Führung für Union Berlin und dominanter Dreierpacker Burke

    Die Gäste aus Berlin starteten mit einem schnellen Tor durch Ilyas Ansah in der 9. Minute, der einen Distanzschuss perfekt platzierte. In der Folge zeigte sich Union Berlin zielstrebig und erhöhte durch Oliver Burke, der ein herausragendes Spiel absolvierte, auf 2:0 in der 32. Minute. Nach der Pause baute Burke seine Führung mit zwei weiteren Treffern in der 53. und 56. Minute aus, sodass die Berliner komfortabel mit 4:1 führten.

    Frankfurts späte Aufholjagd bleibt unbelohnt

    Eintracht Frankfurt zeigte sich trotz des Rückstands nicht geschlagen und setzte in der zweiten Halbzeit verstärkt auf Offensive. Nathaniel Brown markierte den Anschlusstreffer in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit (45.+4), was neuen Schwung brachte. Can Uzun verkürzte in der 80. Minute weiter auf 2:4, und zehn Minuten später sorgte Jonathan Burkardt per Foulelfmeter für den dritten Frankfurter Treffer. Trotz der Bemühungen reichte es nicht mehr zum Ausgleich.

    Spielverlauf und taktische Aspekte

    • Frankfurt hatte deutlich mehr Ballbesitz, konnte jedoch phasenweise die Defensive des Gegners nicht überwinden.
    • Union Berlin nutzte seine Chancen effizient und zeigte sich in der Defensive stabil, besonders in den entscheidenden Momenten.
    • Trainer Steffen Baumgart, der bei Union Berlin an der Seitenlinie stand, musste kurz vor Schluss mit einer roten Karte vom Feld, behielt aber seine Unbesiegbarkeit gegen Frankfurt über sieben Spiele bei.
    • Die Frankfurter Defensive zeigte sich defensiv anfällig, insbesondere beim ersten Tor durch Ansah, das aus einem Fehler im Spielaufbau resultierte.

    Auswirkungen auf die Tabellenlage

    Durch die Niederlage verschlechterte sich die Ausgangsposition von Eintracht Frankfurt in der Bundesliga. Der Rückstand auf den Tabellenführer Bayern München beträgt nun sechs Punkte. Union Berlin konnte durch den zweiten Saisonsieg wichtige Zähler sammeln und sich etwas vom Tabellenende absetzen.

    Historie und Zuschauerreaktion

    Dieses Spiel war die erste Heimniederlage der Frankfurter seit rund 196 Tagen, erneut gegen Union Berlin, einem für sie weiterhin unangenehmen Gegner. Insgesamt blieb Frankfurt gegen die Berliner seit vier Spielen ohne Sieg. Die Partie wurde vor fast ausverkaufter Kulisse mit 59.500 Zuschauern ausgetragen.

    Fazit

    Das Bundesliga-Spiel zwischen Eintracht Frankfurt und dem 1. FC Union Berlin bot ein Torfestival mit sieben Treffern. Union Berlin dominierte insbesondere in der ersten Halbzeit und baute die Führung durch Oliver Burke deutlich aus. Die Frankfurter zeigten zwar eine engagierte Aufholjagd, konnten den Rückstand aber nicht mehr egalisieren. Die Partie spiegelt die defensive Anfälligkeit der SGE und die effektive Chancenverwertung der Gäste wider.

    Quellen

  • 1. FC Union Berlin – TSG 1899 Hoffenheim 2:4 (2025-09-13)

    1. FC Union Berlin unterliegt Hoffenheim mit 2:4

    Im Rahmen des dritten Spieltags der Bundesliga empfing der 1. FC Union Berlin die TSG 1899 Hoffenheim an der Alten Försterei. Die Partie endete mit einem 4:2-Erfolg für die Gäste aus Hoffenheim, die damit einen weiteren Auswärtssieg in der laufenden Saison einfahren konnten. Insgesamt 21.732 Zuschauer verfolgten die Begegnung am Samstagnachmittag.

    Spielverlauf und Torschützen

    Zur Halbzeit führten die Gäste durch einen Strafstoß von Andrej Kramarić in der Nachspielzeit der ersten Hälfte sowie einen Kopfballtreffer von Fisnik Asllani kurz darauf mit 2:0. Nur wenige Minuten nach Wiederanpfiff verkürzte Ilyas Ansah für Union auf 1:2, doch Hoffenheim baute den Vorsprung durch den erneut erfolgreichen Kopfball von Asllani rasch auf 3:1 aus. In der 71. Minute erzielte Tom Rothe für Union das 2:3, das die Partie wieder spannend machte. In der Schlussphase entschied ein weiterer Strafstoß durch Tim Lemperle das Spiel zugunsten der Gäste zum Endstand von 4:2.

    Spielerische Analyse

    Union Berlin zeigte insbesondere in der Offensive einige vielversprechende Ansätze und hatte insgesamt mehr Spielanteile und Chancen. Dennoch scheiterten die Eisernen mehrfach an der Präzision und der Effizienz im Abschluss. Defensiv bahnte sich der Strafstoß kurz vor der Halbzeitpause den Weg, der den Lauf der Hoffenheimer einläutete. Die Doppeltorschützen der Hoffenheimer, Kramarić und Asllani, waren insbesondere bei Standardsituationen und Kontern effektiv. Die Hoffenheimer nutzten ihre Gelegenheiten konsequenter, was den Ausschlag im Spiel gab.

    Personelle Veränderungen und Karten

    • Union setzte auf eine Startelf mit Rönnow im Tor, Unterstützung durch Trimmel, Doekhi, Querfeld und Rothe in der Abwehr sowie Khedira, Haberer und Skov im Mittelfeld.
    • Im Angriff vertraute Trainer Steffen Baumgart auf Burke, Ansah und Ilić.
    • Bei Hoffenheim standen Baumann, Coufal, Hranác und Hajdari in der Defensive, während Burger, Avdullahu und Kramaric das Mittelfeld besetzten.
    • Tim Rothe sah in der Schlussphase die Rote Karte, nachdem er einen Zweikampf unsauber beendet hatte, was die Chancen auf einen Ausgleich der Berliner reduzierte.

    Ausblick und Tabellenkontext

    Mit dem Sieg gegen Union konnte Hoffenheim zum zweiten Mal auswärts in dieser Saison punkten und sich somit nach der Länderspielpause erfolgreich zurückmelden. Union Berlin hingegen kassierte bereits die zweite Niederlage in der laufenden Bundesligasaison, was den Druck auf die Mannschaft von Trainer Steffen Baumgart erhöht. Die Hoffenheimer konnten die Bilanz gegen Union verbessern, nachdem sie in der vorherigen Saison mehrere Niederlagen gegen die Berliner hinnehmen mussten.

    Spieldaten im Überblick

    • Datum und Uhrzeit: 13. September 2025, 15:30 Uhr
    • Wettbewerb: Bundesliga, 3. Spieltag
    • Endstand: 1. FC Union Berlin 2 – 4 TSG 1899 Hoffenheim
    • Tore Union: Ilyas Ansah (49.), Tom Rothe (71.)
    • Tore Hoffenheim: Andrej Kramarić (45.+1, Strafstoß), Fisnik Asllani (45.+3, 51.), Tim Lemperle (83., Strafstoß)
    • Rote Karte: Tom Rothe (82., Union Berlin)
    • Zuschauer: 21.732

    Quellen

  • Borussia Dortmund – 1. FC Union Berlin 3:0 (2025-08-31)

    Borussia Dortmund bezwingt 1. FC Union Berlin mit 3:0

    Am 31. August 2025 empfing Borussia Dortmund zum zweiten Spieltag der Bundesliga den 1. FC Union Berlin im ausverkauften Signal Iduna Park. Vor 81.365 Zuschauern setzte sich der BVB mit 3:0 durch und verbesserte sich in der Tabelle vorerst auf Platz drei. Die Begegnung verlief zunächst zäh und geprägt von einer ausgeglichenen taktischen Ausrichtung, steigerte sich jedoch im Verlauf vor allem durch die Offensivaktionen der Gastgeber.

    Spielverlauf und Torschützen

    Das erste Tor fiel kurz vor der Pause in der 44. Minute durch Serhou Guirassy nach einer präzisen Flanke von Yan Couto. Nach dem Wechsel erhöhte Guirassy mit einem weiteren Treffer in der 58. Minute auf 2:0, womit er maßgeblich den Ausgang der Partie prägte. Neun Minuten vor Schluss machte Felix Nmecha den 3:0-Endstand perfekt, nachdem er eingewechselt wurde. Union Berlin konnte trotz deutlich weniger Ballbesitz und Chancen das Spiel nicht entscheidend gestalten.

    Taktik und Aufstellungen

    Beide Teams begannen im 3-3-2-2 beziehungsweise 5-3-2 System, wobei Union Berlin mit einer Fünferkette mannorientiert verteidigte. Dortmund formierte sich nach einer anfänglichen Phase zunehmend in einer 3-4-3-Formation mit zwei defensiven Mittelfeldspielern. Die defensive Dreierkette des BVB präsentierte sich stabil und ließ in der ersten Halbzeit kaum gefährliche Chancen der Berliner zu. Torhüter Gregor Kobel musste erst nach der Pause gegen die Berliner Offensivspieler Andrej Ilic und Tom Rothe eingreifen, blieb insgesamt aber weitgehend unbeschäftigt.

    Neuzugänge und Personal

    Mit Aaron Anselmino stand ein erst am Mittwoch verpflichteter Argentinier direkt in der Startelf und trug zur Defensivstabilität bei. Carney Chukwuemeka wurde zunächst auf der Bank gelassen, während Fábio Silva wegen muskulärer Probleme fehlte. Jobe Bellingham durfte erstmals in der Bundesliga von Beginn an spielen. Die Dortmunder mussten neben den Langzeitverletzten auch den gesperrten Filippo Mane ersetzen. Julian Brandt und Maximilian Beier kamen ebenfalls von Beginn an zum Einsatz.

    Statistik und Bilanz

    • Ballbesitz: Dortmund 65 %, Union Berlin 35 %
    • Chancenverhältnis: Dortmund 6, Union Berlin 3
    • Ecken: Dortmund 4, Union Berlin 6
    • Zuschauerzahl: 81.365 (ausverkauft)

    Die Serie von Borussia Dortmund gegen Union Berlin bleibt beeindruckend: In elf Bundesliga-Duellen gab es bereits sieben Siege für den BVB, darunter alle sechs Spiele im heimischen Signal Iduna Park. Auch dieses Spiel fügt sich in diese Bilanz ein und zeigt die anhaltende Heimstärke des BVB gegen die Berliner Mannschaft.

    Fazit

    Borussia Dortmund hat im zweiten Bundesliga-Spiel der neuen Saison vor eigenem Publikum eine überzeugende Leistung abgeliefert und sich verdient mit 3:0 gegen Union Berlin durchgesetzt. Der Neuzugang Serhou Guirassy war mit zwei Treffern der entscheidende Spieler, während die Defensive um den Torhüter Gregor Kobel die Berliner Angriffe weitgehend kontrollierte. Das Team von Niko Kovac konnte damit wichtige Punkte und Selbstvertrauen für die weitere Saison sammeln.

    Quellen