Schlagwort: 16. Spieltag

  • Hannover 96 – VfL Bochum 0:0 (2025-12-13)

    Hannover 96 und VfL Bochum trennen sich torlos im Topspiel der 2. Bundesliga

    Am 16. Spieltag der 2. Bundesliga trat Hannover 96 in heimischer Arena gegen den VfL Bochum an. Das Duell am 13. Dezember 2025 endete ohne Tore und resultierte in einem 0:0-Unentschieden. Trotz zahlreicher guter Chancen auf Seiten der Gastgeber blieben Tore aus. Das Spiel wurde von vielen Höhepunkten im Offensivspiel geprägt, doch die Defensive und insbesondere der Torwart des VfL verhinderten den Sieg für Hannover.

    Spielverlauf und Chancen

    Bochum startete die Begegnung engagiert und hatte bereits in den ersten Minuten eine klare Gelegenheit, die jedoch abgeblockt wurde. Im Verlauf übernahm Hannover die Spielkontrolle. Die Niedersachsen erarbeiteten sich eine Vielzahl an guten Einschussmöglichkeiten, dominierten das Mittelfeld und suchten immer wieder den Abschluss. Nichtsdestotrotz blieb der letzte entscheidende Treffer aus. Eine auffällige Szene war ein Elfmeter von Hannover, der von Bochums Torwart pariert wurde, was maßgeblich zur torlosen Punkteteilung beitrug.

    Die Gäste aus Bochum präsentierten sich defensiv sehr gut organisiert und profitierten von der überragenden Leistung ihres Torhüters Timo Horn, welcher mehrfach herausragend gegen starke Hannoveraner Angriffe eingriff und somit seinen Kasten sauber hielt. Hannover konnte die Überlegenheit im Spiel nicht in Tore ummünzen, was die Unzufriedenheit bei Spielern und Verantwortlichen hervorrief.

    Unterbrechung durch Pyrotechnik

    Das Spiel musste in der ersten Halbzeit aufgrund gezündeter Feuerwerkskörper im Fanblock der Bochumer für etwa sieben Minuten pausiert werden. Diese Unterbrechung beeinträchtigte zumindest kurzzeitig den Spielfluss, dennoch blieb es bei der Begegnung äußerst intensiv und umkämpft.

    Tabellarische Einordnung und Bedeutung des Ergebnisses

    Mit dem Punktgewinn bleibt Hannover im engen Verfolgerfeld der Liga und verpasst es trotz drückender Überlegenheit, in die unmittelbare Aufstiegszone vorzurücken. Die Mannschaft von Trainer Christian Titz konnte sich infolge des Unentschiedens nicht entscheidend verbessern und verharrt mit nun 28 Zählern auf einem Platz im oberen Tabellenmittelfeld.

    Der VfL Bochum zeigt weiterhin Konstanz unter Trainer Uwe Rösler, der die Mannschaft aus dem Tabellenkeller herausgeführt hat. Bochum hält mit diesem Punkt den neunten Tabellenrang und konnte in den jüngsten Spielen vier Siege aus fünf Begegnungen verzeichnen. Die Defensive der Ruhrgebietler präsentiert sich stabil, was gegen Hannover besonders sichtbar wurde.

    Personalien und Aufstellungen

    • Hannover 96 begann mit Nahuel Noll im Tor. Die Abwehrreihe wurde durch Maik Nawrocki, Virgil Ghita, Boris Tomiak, Hayate Matsuda und Maurice Neubauer gebildet.
    • Im Mittelfeld standen Enzo Leopold und Noel Aseko Nkili, während im Angriff Benjamin Källman, Jannik Rochelt und Daisuke Yokota agierten.
    • Auf Seiten des VfL Bochum stand Torwart Timo Horn im Mittelpunkt des Geschehens.

    Ausblick

    Für Hannover 96 geht es nun darum, die Chancenverwertung zu verbessern, um im Aufstiegsrennen der Liga wieder Boden gutzumachen. Der bevorstehende Engpass durch den Abgang des Geschäftsführers Marcus Mann, der zum Red Bull Salzburg wechselt, stellt eine zusätzliche Herausforderung dar. Bochum will an die jüngste Erfolgsserie anknüpfen und die Position im gesicherten Tabellenmittelfeld verteidigen.

    In den nächsten Spielen trifft Hannover unter anderem auf Gegner wie den FC Schalke 04 und Preußen Münster, während Bochum unter anderem gegen den Karlsruher SC und den SV Darmstadt 98 antritt. Beide Mannschaften werden versuchen, ihre Form zu bestätigen und wichtige Punkte zu sammeln.

    Fazit

    Das Duell zwischen Hannover 96 und dem VfL Bochum bot trotz des torlosen Endergebnisses viele spannende Momente und eine starke kämpferische Leistung beider Teams. Die Defensive der Bochumer um Torhüter Timo Horn machte letztlich den Unterschied aus und verhinderte eine Niederlage. Hannover gelingt es trotz Überlegenheit nicht, den entscheidenden Treffer zu erzielen, was den Spielausgang maßgeblich prägte.

    Quellen

  • Arminia Bielefeld – 1. FC Kaiserslautern 0:0 (2025-12-13)

    Arminia Bielefeld und 1. FC Kaiserslautern trennen sich torlos

    Im Rahmen des 16. Spieltags der 2. Bundesliga standen sich am 13. Dezember 2025 der DSC Arminia Bielefeld und der 1. FC Kaiserslautern gegenüber. Die Partie, die in der SchücoArena ausgetragen wurde, endete torlos und spiegelte eine Begegnung wider, in der es beiden Mannschaften nicht gelang, offensive Akzente zu setzen.

    Spielverlauf und Taktik

    Beide Teams gingen mit eindeutig unterschiedlichen Vorzeichen in das Duell. Während Bielefeld zuletzt eine Serie von Ergebnissen mit nur einem Sieg, einem Unentschieden und drei Niederlagen hinnehmen musste, hatten die Gäste aus Kaiserslautern in den vergangenen fünf Begegnungen zwei Siege, ein Remis und zwei Niederlagen erzielt. Trainer Mitch Kniat stellte bei den Hausherren seine Offensive nach der jüngsten Auswärtsniederlage um und brachte unter anderem Marius Wörl und Sarenren Bazee in die Startelf. Auf Seiten der Lauterer fiel der gelbgesperrte Mika Haas aus, für ihn rückte Florian Kleinhansl in die Mannschaft.

    Von Beginn an übernahm Arminia mit hohen Ballbesitzanteilen das Kommando (bis zu 73 Prozent), tat sich jedoch schwer, daraus zwingende Chancen zu entwickeln. Die Pfälzer setzten vornehmlich auf eine defensive Ausrichtung und lauerten auf Konter, welche allerdings selten gefährlich wurden, da ihnen im Umschaltspiel die notwendige Schnelligkeit fehlte.

    Chancen und Spielhöhepunkte

    Das Spiel war von einem hohen Maß an Intensität im Mittelfeld geprägt, die Offensivaktionen beider Mannschaften blieben jedoch weitgehend wirkungslos. In der ersten Halbzeit wurden keine gefährlichen Torchancen notiert, die wenigen Abschlüsse waren zumeist harmlos oder wurden aufgrund von Abseitsstellungen zurückgepfiffen. So erkannte der Schiedsrichter zwei Abseitstore, eines für Wörl zugunsten der Arminia (23. Minute) und ein weiteres für Hanslik auf Seiten des FCK (26. Minute).

    Auch im zweiten Durchgang änderte sich das Bild kaum. Arminia erhöhte erneut den Druck und versuchte das Spielgeschehen zu dominieren, ohne das Tor ernsthaft in Gefahr zu bringen. Eine der besten Szenen des Spiels war ein Distanzschuss von Stefano Russo, der in der 60. Minute an die Querlatte prallte und damit das vermeintliche Führungstor knapp verfehlte. Die Gäste blieben in der Offensive vor allem durch Einzelaktionen, wie einen abgefälschten Versuch von Kunze, präsent, verzeichneten jedoch kaum echte Chancen gegen eine kompakt stehende Heimabwehr.

    Bewertung und Konsequenzen

    Die Begegnung folgte einem eher bescheidenen Zweitliga-Niveau, wie es in der Öffentlichkeit beschrieben wurde. Das Spiel war von Lücken im kreativen Offensivspiel und dominierter Defensive geprägt. Der xG-Wert, der aussagt, wie wahrscheinlich ein Torerfolg aus einer Torschusssituation ist, lag beim 1. FC Kaiserslautern nach der ersten Halbzeit bei nur 0,05 und nach Ende der Partie bei 0,14, was die mangelnde Durchschlagskraft unterstreicht.

    Trainerseiten beider Mannschaften zeigten sich mit dem Ergebnis trotz der wenigen Höhepunkte zufrieden. Der FCK schätzte den Punktgewinn als wichtigen Schritt ein, um von der in der Fremde oft enttäuschenden Leistungserbringung Abstand zu gewinnen. Arminias Übungsleiter hob hervor, dass individuelle Duelle entscheidend bleiben, und wertete das Remis als Stabilisierung nach einer Niederlagenserie.

    Zusammenfassung

    • Schlussstand: 0:0
    • Datum und Wettbewerb: 13. Dezember 2025, 16. Spieltag der 2. Bundesliga
    • Ort: SchücoArena, Bielefeld
    • Dominanz durch Arminia mit 69-73% Ballbesitz, jedoch ohne Torerfolg
    • Defensive Ausrichtung der Gäste und mangelnde Durchschlagskraft
    • Höhepunkt: Distanzschuss von Stefano Russo, der die Latte traf
    • Keine Treffer trotz einiger Abseitstore und gelegentlicher Offensivversuche
    • Beide Trainer nahmen den Punkt als wichtigen Faktor für ihr Team an

    Die beiden Mannschaften bleiben damit im mittleren Tabellenbereich, ohne womöglich den Sprung nach vorne oder den Anschluss an die Tabellenspitze herzustellen. Das Spiel zeigte deutlich, dass defensive Stabilität an diesem Tag wichtiger war als offensive Kreativität und Abschlussstärke.

    Quellen

  • Karlsruher SC – SC Paderborn 07 0:4 (2025-12-13)

    Deutlicher Auswärtssieg für SC Paderborn beim Karlsruher SC

    Am 16. Spieltag der 2. Bundesliga trafen der Karlsruher SC und der SC Paderborn 07 am 13. Dezember 2025 im Wildparkstadion aufeinander. Paderborn setzte sich mit einem klaren 4:0-Sieg durch und kletterte dadurch in der Tabelle vorübergehend auf den zweiten Platz. Karlsruhe hingegen verlor zum fünften Mal in Folge und bleibt eines der am meisten Gegentore kassierenden Teams der Liga.

    Spielverlauf und Aufstellungen

    Karlsruhe trat trotz jüngster Misserfolge mit einer leicht veränderten Startformation an, wobei Trainer Christian Eichner auf Hans Christian Bernat im Tor und eine defensive Viererkette setzte, die sich aus Sebastian Jung, David Herold, Christoph Kobald und Marcel Franke zusammensetzte. Im Mittelfeld agierten unter anderem Nicolai Rapp und Marvin Wanitzek, während Fabian Schleusener die Sturmspitze bildete.

    Der SC Paderborn musste im Gegensatz zu seinem vorherigen Spiel auf einige Stammspieler verzichten, integrierte aber unter anderem Laurin Curda und Sven Michel in die Anfangsformation. Das Team versuchte von Beginn an, das Spiel durch kontrollierten Ballbesitz zu bestimmen und zeigte sich besonders in der zweiten Halbzeit spielbestimmend.

    Erste Halbzeit: Chancenarm und zerfahren

    Die erste Halbzeit verlief ohne Tore und zeichnete sich durch wenige nennenswerte Chancen aus. Paderborn hatte zwar einen größeren Ballbesitzanteil, konnte diesen jedoch nicht in klare Torgelegenheiten ummünzen. Karlsruhe war bemüht, agierte aber in der Offensive kaum gefährlich. Die Partie war von Härte geprägt, was sich später noch in Platzverweisen für Karlsruhe bemerkbar machen sollte.

    Schlüsselereignisse in der zweiten Halbzeit

    Nach dem Seitenwechsel geriet Karlsruhe zunehmend unter Druck. Bereits in der 53. Minute wurde Mittelstürmer Fabian Schleusener mit einer Gelb-Roten Karte frühzeitig des Feldes verwiesen, was die Situation der Gastgeber erheblich verschlechterte. Dies erlaubte den Gästen, das Spiel weiter zu dominieren.

    • 65. Minute: Laurin Curda erzielte die Führung für Paderborn mit seinem ersten Treffer des Spiels.
    • 71. Minute: Curda baute die Führung mit seinem zweiten Tor aus.
    • 77. Minute: Raphael Obermair erhöhte auf 3:0 für die Gäste.
    • 83. Minute: Marcel Franke vom KSC sah ebenfalls Gelb-Rot und reduzierte Karlsruhe auf acht Feldspieler.
    • 87. Minute: Tjark Scheller traf zum Endstand von 4:0.

    Die beiden Platzverweise schwächten die Karlsruher Defensive erheblich und ermöglichten Paderborn eine klare Überlegenheit und Kontrolle des Spiels bis zum Schlusspfiff.

    Taktische und tabellarische Auswirkungen

    Der SC Paderborn zeigte sich in einer tiefgestaffelten und gleichzeitig spielerisch kontrollierten Darbietung überlegen. Das Umschaltspiel wurde effektiv genutzt, wodurch klare Torchancen kreiert und in Tore umgewandelt wurden. Für Karlsruhe bedeutete die Niederlage einen weiteren Rückschlag in einer bereits angespannten Saisonphase, die von Defensivschwächen und mangelnder Chancenverwertung geprägt ist.

    Mit dem Sieg positionierte sich Paderborn erneut im Aufstiegsrennen, wenngleich die Konkurrenz aus Elversberg und Darmstadt zeitnah noch Tabellenplätze zurückerobern kann. Karlsruhe rutschte auf Rang acht ab, mit der Gefahr, von nachfolgenden Teams noch überholt zu werden.

    Fazit

    Der SC Paderborn nutzte die Schwächen des Karlsruher SC konsequent aus, insbesondere nach der Doppelbestrafung mit Gelb-Rot für die Gastgeber. Die kompakte und geduldige Spielweise führte zu einer der deutlichsten Auswärtssiege der laufenden Saison. Beim KSC ist dagegen weiterhin dringender Handlungsbedarf erkennbar, vor allem im defensiven Bereich, um die Negativserie zu beenden und den Anschluss an die oberen Tabellenplätze wiederherzustellen.

    Quellen

  • 1. FC Magdeburg – Holstein Kiel 3:3 (2025-12-13)

    Remis zwischen 1. FC Magdeburg und Holstein Kiel im Kellerduell der 2. Bundesliga

    Am 16. Spieltag der 2. Fußball-Bundesliga trennten sich der 1. FC Magdeburg und Holstein Kiel vor heimischem Publikum mit 3:3 unentschieden. Die Begegnung fand am 13. Dezember 2025 in der Magdeburger Avnet Arena statt, die mit rund 27.250 Zuschauern gut gefüllt war. Beide Mannschaften lieferten sich ein intensives Duell, das von zahlreichen Toren und wechselnden Führungen geprägt war. Trotz hoher Einsatzbereitschaft gelang es keiner der beiden Seiten, den Dreier zu sichern.

    Ausgangslage vor dem Spiel

    Der 1. FC Magdeburg, der zu diesem Zeitpunkt auf dem letzten Tabellenplatz rangierte, hatte vor der Partie zwei Siege sowie drei Niederlagen aus den letzten fünf Spielen aufzuweisen. Besonders das zuletzt gewonnene Auswärtsspiel gegen Hertha BSC mit 2:0 hatte den Mut der Mannschaft gestärkt. Holstein Kiel befand sich auf dem 14. Rang und zeigte eine durchwachsene Form mit einem Sieg, einem Unentschieden sowie drei Niederlagen aus den letzten fünf Partien. Das unmittelbare Ziel der Kieler war es, im Abstiegskampf dringend benötigte Punkte zu sammeln.

    Spielverlauf und Tor-Highlights

    Das Spiel begann mit hoher Intensität, blieb jedoch torlos bis kurz vor der Pause. In der 43. Minute brachte David Zec die Gäste aus Kiel mit einem Elfmeter in Führung. Die Heimelf schlug schnell zurück: Noah Pesch erzielte in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit (45.+1) den Ausgleich, gefolgt von einem weiteren Treffer durch Baris Atik nur wenige Minuten später (45.+3), wodurch Magdeburg mit einer 2:1-Führung in die Pause ging.

    In der zweiten Halbzeit setzte Kiel erneut auf Standardsituationen und konnte durch David Zec, diesmal ebenfalls per Strafstoß in der 68. Minute, den Ausgleich zum 2:2 herstellen. Die Partie blieb umkämpft: Magdeburg ging wieder in Front, als Mateusz Zukowski in der 83. Minute einen Foulelfmeter erfolgreich verwandelte. Die Entscheidung schien gefallen.

    Doch in der Nachspielzeit sorgte der eingewechselte Kieler Kapitän Steven Skrzybski mit einem fulminanten Schuss aus rund 20 Metern für den späten Ausgleichstreffer zum 3:3-Endstand (90.+2). Dieses Tor besiegelte ein spannendes und unterhaltsames Spiel, das keinen Sieger fand.

    Mannschaftsaufstellungen und Taktik

    Magdeburgs Trainer Petrik Sander setzte im Tor auf Dominik Reimann. Die Defensive wurde von Tobias Müller, Marcus Mathisen und Lubambo Musonda gebildet. Im Mittelfeld spielten Laurin Ulrich, Falko Michel, Baris Atik und Silas Gnaka, während im Angriff Noah Pesch und Alexander Nollenberger Verantwortung trugen.

    Holstein Kiel agierte ähnlich kompakt, konzentrierte sich aber auch stark auf Standardsituationen, was letztlich auch zwei Elfmetertore brachte. Die Kieler zeigten trotz der Tabellensituation großen Kampfgeist und konnten mit dem Punktgewinn zumindest einen kleinen Erfolg im Abstiegskampf verbuchen.

    Fazit und Bedeutung für den Abstiegskampf

    Das Spektakel am Nachmittag spiegelte die unruhige Lage beider Teams wider: Ein Kellerduell mit hoher Dramatik und ständiger Führungssuche. Für Magdeburg bleibt der letzte Tabellenplatz ein Problem, der Punktgewinn hilft nur bedingt im Überlebenskampf. Für Kiel ist das Remis zwar ein kleiner Fortschritt auf der Habenseite, doch die anhaltende Durststrecke von mittlerweile vier sieglosen Spielen macht die Lage nicht wesentlich besser.

    Das Resultat unterstreicht die Bedeutung von Kampf und Einsatz in der 2. Bundesliga, insbesondere in der Schlussphase einer Spielzeit mit engen Tabellenabständen. Beide Teams müssen dringend an Konstanz arbeiten, um sich von den Abstiegsrängen zu entfernen.

    Ausblick

    Der 1. FC Magdeburg muss in den kommenden Partien weiter punkten, um den Rückstand zu verringern. Holstein Kiel trifft danach unter anderem auf Dynamo Dresden, ein weiteres entscheidenes Duell im Abstiegskampf. Beide Vereine stehen vor wichtigen Wochen, in denen jeder Zähler zählt.

    Quellen

  • Dynamo Dresden – Eintracht Braunschweig 2:3 (2025-12-12)

    2. Bundesliga: Eintracht Braunschweig gewinnt Kellerduell bei Dynamo Dresden mit 3:2

    Am 16. Spieltag der Saison 2025/2026 in der 2. Bundesliga kam es am Freitagabend zu einem wichtigen Duell im Tabellenkeller zwischen Dynamo Dresden und Eintracht Braunschweig. Das Spiel im Rudolf-Harbig-Stadion endete mit einem knappen 3:2-Erfolg für die Gäste aus Niedersachsen. Durch diesen Sieg verbesserte Braunschweig seine Position in der Tabelle vorübergehend auf Rang 13, während Dresden weiterhin auf dem vorletzten Platz verweilt.

    Spielverlauf und Tore

    Die Partie begann für die Gastgeber suboptimal. Bereits in der siebten Minute erzielte Christian Conteh, der früher für Dresden spielte, mit einem sehenswerten Heber das 1:0 für Braunschweig. Dresden erwies sich vor allem in den ersten 30 Minuten als defensiv anfällig und konnte selten für Entlastung sorgen. Nur wenige Minuten nach dem Führungstreffer baute Braunschweig die Führung aus: Nach einem Kopfball von Kevin Ehlers konnte Conteh die Vorlage nutzen und ungehindert auf 2:0 erhöhen.

    Im zweiten Durchgang zeigten die Sachsen eine deutlich verbesserte Leistung. Innerhalb kurzer Zeit gelang ihnen durch Nils Fröling und Stefan Kutschke der schnelle Ausgleich zum 2:2. Trotz dieser starken Phase gelang es Dresden nicht, das Spiel komplett zu drehen. In der Schlussphase setzte sich Eintracht Braunschweig erneut durch. Ein Treffer von Braunschweigs Max Marie entschied das Spiel zugunsten der Gäste. So gelang es Braunschweig, die knappe Führung über die Zeit zu bringen und die drei Punkte mitzunehmen.

    Leistungen und Taktik

    Eintracht Braunschweig zeigte von Beginn an eine hohe Laufbereitschaft und setzte Dresden mit frühem Pressing unter Druck. Die Dynamos hatten Schwierigkeiten, den Ball in den eigenen Reihen zu halten, was Braunschweig oft zu schnellen Kontern einlud. Besonders die Außenbahnspieler der Löwen, allen voran Conteh, sorgten immer wieder für Unruhe in Dresdens Abwehr. Die Sachsen wirkten in der ersten Hälfte ideenlos und hatten Mühe, spielerische Akzente zu setzen.

    In der zweiten Hälfte wechselte Dresden offensiver, was sich schnell in Toren niederschlug. Die Mannschaft von Trainer Thomas Stamm zeigte Kampfgeist und konnte damit kurzzeitig die Kontrolle übernehmen. Dennoch war das Defensivverhalten insbesondere in den entscheidenden Momenten nicht stabil genug, um den erneuten Rückstand zu verhindern.

    Tabellenkonsequenzen und Ausblick

    Durch den Sieg hat sich Eintracht Braunschweig in der Tabelle leicht verbessert und ist dem Abstiegskampf etwas entkommen. Dresden bleibt trotz der guten zweiten Hälfte auf einem direkten Abstiegsplatz und verpasste die Gelegenheit, den unmittelbaren Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt hinter sich zu lassen.

    Für Dynamo Dresden steht bereits am kommenden Wochenende das Auswärtsspiel bei Holstein Kiel auf dem Programm, die derzeit auf Rang 14 positioniert sind. Ein weiterer wichtiger Schritt in der Hinrunde wird die Partie gegen Greuther Fürth sein. Braunschweig empfängt am letzten Spieltag der Hinrunde zum Heimspiel den FC Schalke 04, welches ebenfalls eine hohe Bedeutung im Kampf um den Klassenerhalt hat.

    Besonderheiten vor dem Spiel

    Vor dem Anpfiff wurde Dynamo-Legende Ralf Minge als Ehrenspielführer gewürdigt. Zudem äußerte Braunschweigs Trainer Heiner Backhaus seine Wertschätzung für den Ostfußball und insbesondere für Dynamo Dresden als Traditionsverein mit ausgeprägter Infrastruktur. Diese Wertschätzung verdeutlicht die Bedeutung des Spiels zwischen zwei Traditionsclubs, die um den Verbleib in der 2. Bundesliga kämpfen.

    Fazit

    Das Spiel zwischen Dynamo Dresden und Eintracht Braunschweig bot trotz der geringen Punktausbeute für die Gastgeber eine unterhaltsame Partie mit zahlreichen Höhepunkten. Vor allem die starke Anfangsphase der Löwen und die kämpferische kämpfende Aufholjagd der Dynamos prägten das Geschehen. Letztlich setzte sich jedoch die Effektivität und Konterstärke Braunschweigs durch, wodurch die Löwen mit drei Punkten die Rückreise antreten konnten.

    Quellen

  • SpVgg Greuther Fürth – Hertha BSC 3:3 (2025-12-12)

    SpVgg Greuther Fürth vs. Hertha BSC – Spektakuläres 3:3 im 16. Spieltag der 2. Bundesliga

    Am 12. Dezember 2025 trafen im Frankenderby am Ronhof die SpVgg Greuther Fürth und Hertha BSC aufeinander. Das Spiel im Rahmen des 16. Spieltags der 2. Bundesliga bot den Fans ein wahres Torfestival, das mit einem 3:3-Unentschieden endete. Fürth präsentierte sich insbesondere im zweiten Durchgang deutlich verbessert und erkämpfte sich gegen den ambitionierten Hauptstadtklub einen wichtigen Punkt.

    Spielverlauf und Tore

    In der Anfangsphase der Begegnung war das Geschehen von vorsichtigem Abtasten geprägt, ohne nennenswerte Torchancen. Hertha BSC übernahm im weiteren Verlauf zunehmend die Kontrolle und setzte auf schnelles Umschaltspiel und lange Bälle, um die Fürther Abwehr zu beschäftigen. Einen ersten Warnschuss parierte Fürths Verteidiger Maximilian Dietz in der 9. Spielminute auf der Linie nach einem Abschluss von Michael Cuisance.

    Die Führung für die Gäste fiel in der 33. Minute durch Fabian Reese, der nach einer kurz zuvor zurückgenommenen Abseitsstellung seinen Treffer erzielte. Nur wenige Minuten später baute Luca Schuler mit einem Treffer in der 36. Minute den Vorsprung für Hertha auf 2:0 aus. Doch die Heimmannschaft hielt dagegen: Kurz vor der Pause gelang Kapitän Branimir Hrgota in der 42. Minute der wichtige Anschlusstreffer für Fürth.

    Die zweite Hälfte begann mit einem deutlich engagierteren Auftritt der Gäste, die in der 62. Minute durch Schuler erneut auf 3:1 erhöhten. Hertha schien auf dem Weg zu einem sicheren Auswärtssieg. Doch die Fürther steckten nicht auf und kamen zurück. Felix Klaus traf in der 58. Minute zum 2:2, was der laufintensiven Leistung der Gastgeber im Mittelfeld und Offensive entspricht. Den späten Ausgleich erzielte Dennis Srbeny in der 81. Spielminute zum 3:3-Endstand.

    Analyse und Mannschaftsleistungen

    Hertha BSC zeigte sich zum Teil defensiv anfällig, was Fürth mehrmals ausnutzte. Besonders im zweiten Durchgang war der Auftritt der Berliner nicht mehr so überzeugend wie zunächst. Dennoch war die Mannschaft von Trainer Stefan Leitl vor allem in der ersten Hälfte spielbestimmend und hätte bei konsequenter Chancenverwertung für eine klare Führung sorgen können.

    Fürth, das unter neuem Trainer Heiko Vogel agierte, präsentierte sich kämpferisch und ließ sich von den Rückständen nicht entmutigen. Die Mannschaft war bestrebt, offensiv Akzente zu setzen und zeigte im Vergleich zu den vorhergehenden Spielen eine deutlich stärkere Leistung auf eigenem Platz. Chancen auf einen Sieg ließen die Gastgeber zwar mehrfach ungenutzt, dominierten jedoch im letzten Drittel der Partie.

    Bedeutung für die Tabelle und Ausblick

    Mit 27 Punkten aus 16 Spielen steht Hertha BSC weiterhin im oberen Tabellendrittel, rangiert gegenwärtig auf dem sechsten Platz und verfolgt das Ziel Aufstieg in die Bundesliga. Das Unentschieden gegen Fürth bedeutet einen leichten Rückschlag im Rennen um die Spitzenplätze, da wichtige Punkte verschenkt wurden.

    Fürth ist weiterhin im Kampf gegen den Abstieg engagiert. Der erkämpfte Zähler beim Aufsteiger wird Hoffnung geben, die Leistung im Heimspiel zu bestätigen und in den kommenden Partien punktemäßig zu überraschen.

    Herthas nächste Begegnung findet am 19. Dezember gegen Arminia Bielefeld statt, ebenfalls im heimischen Stadion. Fürth wird versuchen, ebenfalls vor eigenem Publikum weitere Punkte zu sammeln und den Abstand zu den Abstiegsrängen zu vergrößern.

    Fazit

    Das Spiel zeichnete sich durch hohe Toranzahl und wechselnde Führungen aus, was den Reiz des Frankenderbys unterstrich. Beide Mannschaften zeigten Elan und Willen, der 3:3-Endstand spiegelt die intensive und ausgeglichene Partie wider. Hertha BSC muss trotz der Führungen und Chancenwucherung Disziplin in der Defensive verbessern. Fürth bestätigte unter neuem Trainer die Rückwärtsentwicklung und kämpft weiter um den Klassenerhalt.

    Quellen

  • VfB Stuttgart II – TSV Havelse 2:1 (2025-11-30)

    VfB Stuttgart II erkämpft knappen Heimsieg gegen TSV Havelse

    Am 16. Spieltag der 3. Liga setzte sich die U23 des VfB Stuttgart mit 2:1 gegen den TSV Havelse durch. Die Begegnung fand am 30. November 2025 um 19:30 Uhr statt. Dabei präsentierte sich der VfB Stuttgart II vor heimischer Kulisse leicht überlegen und konnte vor allem in der ersten Halbzeit Akzente setzen.

    Spielverlauf und Tore

    Die Stuttgarter gingen mit einer knappen Führung in die Pause, nachdem Nicolás Sessa mit einem präzisen Linksschuss im Angriff für das erste Tor des Abends sorgte. Im zweiten Durchgang erhöhte Mansour Ouro-Tagba früh auf 2:0, was die Hausherren weiter in eine komfortable Position brachte. In der 70. Minute gelang dem TSV Havelse durch John Posselt mit einem Linksschuss der Anschlusstreffer, wodurch die Gäste noch einmal ins Spiel zurückfanden. Trotz intensiver Bemühungen blieb ein weiterer Ausgleichstreffer aus, sodass die Partie mit 2:1 endete.

    Aufstellung und taktische Ausrichtung

    Stuttgart-Coach Nico Willig entschied sich für folgende Startelf:

    • Tor: Florian Hellstern
    • Abwehr: Maximilian Herwerth, Leny Meyer, Dominik Nothnagel, Michael Glück
    • Mittelfeld: Mirza Catovic, Lauri Penna, Samuele Di Benedetto, Nicolas Sessa, Noah Darvich
    • Angriff: Mansour Ouro-Tagba

    Die Formation zeigte sich gut organisiert, vor allem in der Defensive. Mit kontrollierten Kombinationen und aggressivem Spiel im Mittelfeld setzte der Gastgeber immer wieder Akzente.

    Beim TSV Havelse brachte ein Wechsel im zweiten Durchgang frischen Wind, allerdings reichte dies nicht aus, um den VfB nachhaltig unter Druck zu setzen. Die Mannschaft aus Niedersachsen versuchte besonders nach dem ersten Gegentreffer, das eigene Angriffsspiel zu forcieren und brachte dazu auch frische Kräfte ins Spiel.

    Tabellenkontext und Mannschaftsleistungen

    Mit dem Sieg verbesserte sich der VfB Stuttgart II auf den achten Platz in der Tabelle der 3. Liga. Das Team hat nach nunmehr 16 Spielen 25 Punkte auf dem Konto und weist eine ausgeglichene Torbilanz von 23:23 auf. Die jüngste Form ist gemischt, zuletzt gab es zwei Siege, ein Unentschieden und zwei Niederlagen in den letzten fünf Partien. Vor dem Spiel war die Mannschaft mit einem torlosen Remis gegen Erzgebirge Aue ins Match gegangen.

    TSV Havelse befindet sich weiterhin in einer schwierigen Lage. Aktuell steht das Team mit nur 8 Punkten auf Rang 19 der Liga. Die Defensive der Niedersachsen war in dieser Saison nicht stabil, im Schnitt kassiert das Team mehr als zwei Gegentore pro Begegnung. In den letzten fünf Spielen gab es lediglich einen Sieg, ein Unentschieden und drei Niederlagen. Bereits 35 Gegentore mussten die Havelse-Spieler hinnehmen, was die bestehenden Defizite in der Abwehr unterstreicht.

    Ausblick auf kommende Spiele

    Für den VfB Stuttgart II stehen weiterhin mehrere anspruchsvolle Aufgaben an, wobei der aktuelle Punktevorsprung im Mittelfeld der Tabelle Sicherheit geben kann. TSV Havelse wird in den kommenden Wochen versuchen, die Abwehrdefizite abzustellen, um den Klassenverbleib zu sichern. Das nächste Ligaspiel der Niedersachsen findet gegen den SC Verl statt, der seinerseits auf einem guten Tabellenplatz liegt und am 6. Dezember 2025 innerhalb der eigenen vier Wände empfängt.

    Fazit

    Die Partie zwischen VfB Stuttgart II und TSV Havelse gestaltete sich insgesamt eng und umkämpft. Stuttgart nutzte seine Chancen effektiver und verteidigte die Führung sinnvoll über die Zeit. Für Havelse bleibt trotz des Anschlusstreffers ein Nachholbedarf vor allem in der Defensivarbeit, um sich in der 3. Liga zu behaupten.

    Quellen

  • SC Verl – VfL Osnabrück 4:1 (2025-11-30)

    SC Verl überzeugt mit klarem Sieg gegen VfL Osnabrück

    Am 16. Spieltag der 3. Liga setzte sich der SC Verl im Heimspiel gegen den VfL Osnabrück mit 4:1 durch. Die Partie, die am Sonntagnachmittag stattfand, war von Anfang an von hoher Intensität geprägt und brachte für die Gäste aus Niedersachsen eine deutliche Niederlage mit sich. Für Verl bedeutete dieser Erfolg die Fortsetzung einer beeindruckenden Serie, während Osnabrück auf den fünften Tabellenplatz abrutschte.

    Spielverlauf und Torschüsse

    Die Hausherren nahmen trotz eines frühen Drucks der Osnabrücker das Spiel schnell an sich. Bereits in der ersten halben Stunde trafen sie zweimal ins Netz, während Osnabrücks Defensive ungewohnte Schwächen offenbarte. Die Führung resultierte aus einem Abwehrfehler des VfL-Torwarts, der einen Schuss aus dem linken Strafraumeck nicht sichern konnte. Innerhalb kurzer Zeit erhöhte Verl auf 2:0, was die Gastgeber noch vor der Pause in eine komfortable Position brachte.

    Der VfL Osnabrück zeigte sich nach dem Seitenwechsel bemüht und konnte durch einen schnellen Anschlusstreffer ihre Chancen auf eine Wende wahren. Doch die Verler Mannschaft antwortete prompt mit zwei weiteren Toren, die frühzeitig die Entscheidung herbeiführten. Der zweite Doppelschlag in der zweiten Halbzeit bedeutete eine klare Überlegenheit und sorgte für das Endergebnis.

    Taktische Ansätze und Mannschaftsaufstellungen

    Verls Trainer Tobias Strobl setzte auf eine kompakte Defensive mit vier Verteidigern und ein ausgewogenes Mittelfeld, das die Offensive gut unterstützte. Im Angriff spielten Alessio Besio, Yari Otto und Timur Gayret, die für die entscheidenden Impulse sorgten. Die Gäste aus Osnabrück konnten trotz einiger guter Chancen, insbesondere in den ersten Minuten durch Robin Meißner und Lars Kehl, kein Kapital schlagen. Die Offensive des VfL blieb glücklos und zeigte sich ebenso ineffizient wie die Hintermannschaft in kritischen Situationen.

    Der VfL-Kapitän Jannik Müller musste aufgrund seiner fünften Gelben Karte im kommenden Heimspiel gegen SV Wehen Wiesbaden pausieren, was einen weiteren Einschnitt für die Mannschaft bedeuten wird.

    Tabellarische Auswirkungen und Ausblick

    Durch die Niederlage verlor Osnabrück wichtige Punkte im Kampf um die Spitzenpositionen und steht nun auf Rang fünf mit 29 Zählern nach 16 Spielen. Verl hingegen festigte seine Position unter den Top-Teams der Liga mit einem weiteren Erfolg. Die Offensive der Verler ist mit über 30 erzielten Treffern eine der stärksten der Liga und zeigte einmal mehr ihre Torgefahr in dieser Partie.

    Für Osnabrück steht bereits das nächste Spiel an, in dem das Team gegen SV Wehen Wiesbaden antreten wird. Ein Spiel, bei dem die Gäste vor heimischem Publikum nach Wiedergutmachung streben werden, jedoch ohne ihren Kapitän auskommen müssen. Die momentane Bilanz mit drei Siegen, einem Unentschieden und einer Niederlage aus den letzten fünf Partien lässt Raum für Verbesserungen, vor allem in der Offensive, wo der Abschluss vor dem Tor bisher zu selten den gewünschten Effekt erzielt.

    Fazit

    Der deutliche Sieg des SC Verl gegen den VfL Osnabrück stellt den neu gewonnenen Heimvorteil und eine überzeugende Spielweise der Gastgeber heraus. Osnabrück offenbarte Probleme in der Defensive und Angriffseffizienz, die es künftig zu beheben gilt, um sich wieder konkurrenzfähig in der Spitzengruppe zu platzieren. Verl nutzte seine Möglichkeiten konsequent und setzte sich mit taktischer Disziplin und Durchschlagskraft klar durch.

    Quellen

  • Jahn Regensburg – Hansa Rostock 0:3 (2025-11-30)

    Hansa Rostock setzt Siegesserie mit klarem Auswärtserfolg in Regensburg fort

    Am 16. Spieltag der 3. Liga trafen Jahn Regensburg und der F.C. Hansa Rostock am 30. November 2025 um 13:30 Uhr aufeinander. Die Partie im Jahnstadion endete mit einem deutlichen 3:0 (0:0) Erfolg der Gäste aus Rostock. Damit bauten die Norddeutschen ihre Serie ohne Niederlage auf nun sieben Spiele aus und behaupteten sich weiter in der Spitzengruppe der Tabelle. Regensburg, das zuletzt eine gemischte Bilanz vorweisen konnte, musste sich hingegen gegen den thematisch gut aufgestellten Gegner geschlagen geben und fiel in der Tabelle auf Rang 15 zurück.

    Spielverlauf und Mannschaftsaufstellungen

    Trainer Michael Wimmer von Regensburg vertraute beim Heimspiel auf dieselbe Startelf, mit der man zuvor einen Auswärtssieg gegen Alemannia Aachen erzielt hatte. Im Tor stand Felix Gebhardt, während die Abwehrreihe aus Felix Strauss, Benedikt Saller, Benedikt Bauer, Leo Mätzler sowie Nick Seidel bestand. Im Mittelfeld agierten Noel Eichinger und Adrian Fein, während die Offensive durch Eric Hottmann, Sebastian Stolze und Christian Kühlwetter gebildet wurde. Auf der Gegenseite setzte Hansa Rostock auf die gleiche Formation wie im vorherigen 2:0-Heimsieg gegen Schweinfurt 05, was angesichts der positiven Ergebnisse nachvollziehbar war.

    Die ersten Minuten gestalteten sich ausgeglichen, wobei beide Mannschaften Probleme hatten, gefährliche Torgelegenheiten zu kreieren. Die rutschigen Bodenverhältnisse erschwerten das Zusammenspiel beider Teams. Trotzdem erarbeitete sich Hansa Rostock eine optische Überlegenheit, wobei Keeper Felix Gebhardt mehrmals durch gute Paraden glänzte, etwa bei einem Distanzschuss von Marco Schuster in der Anfangsphase.

    Entscheidende Szenen und Tore

    Die Führung für die Gäste fiel nach einer knappen halben Stunde durch eine ungewöhnliche Aktion: Andreas Voglsammer traf nach einem Ping-Pong-Effekt ins Tor, was den Spielstand auf 1:0 stellte. Wenige Minuten später nahm der Verlauf eine entscheidende Wende, als Jahn-Verteidiger Nick Seidel die Rote Karte erhielt. Die Unterzahl belastete die Heimmannschaft merklich, die sich jedoch kämpferisch gut verkaufte.

    Unmittelbar vor der Pause wurde zudem ein Handelfmeter gegen Regensburg verhängt, dessen Entscheidung unter den Hausherren für Unmut sorgte, besonders da die Chancenverwertung nicht zu Gunsten der Gäste ausging.

    In der zweiten Halbzeit kontrollierten die Rostocker weitgehend das Geschehen und nutzten ihre Überzahl geschickt aus. Mit den eingewechselten Emil Holten und Christian Kinsombi erhöhten sie in der 71. und 89. Minute auf 3:0, womit sie die Partie entschieden und die Punkte sicher mitnahmen. Das Ergebnis spiegelte die starke Leistung und Dominanz von Rostock wider, auch wenn die Höhe des Sieges für viele Beobachter etwas zu deutlich erschien angesichts des kämpferischen Auftritts des Jahn in Unterzahl.

    Tabellarische Auswirkungen und Ausblick

    Mit dem Auswärtserfolg kletterten die Hanseaten auf den 6. Platz in der Tabelle und rücken damit weiter an die Aufstiegsränge heran. Derzeit stehen sie bei 27 Zählern aus 16 Spielen und zeigen sich stabil in der Formkurve. Regensburg, mit 20 Punkten in der gleichen Anzahl an Partien, verharrt auf dem 15. Rang. Für beide Teams stehen bereits die nächsten Begegnungen an: Jahn Regensburg trifft auswärts auf die zweite Mannschaft der TSG Hoffenheim, während Hansa Rostock zuhause gegen Alemannia Aachen antreten wird.

    Fazit

    Hansa Rostock präsentierte sich als im Saisonverlauf gefestigtes Team, das auch auf schwierigem Untergrund seine Stärken ausspielte und die numerische Überlegenheit nach dem Platzverweis konsequent nutzte. Jahn Regensburg zeigte trotz der Rückschläge eine solide Gegenwehr, geriet aber erschwert durch entscheidende Schiedsrichterentscheidungen sowie Effizienzdefizite vor dem gegnerischen Tor schnell unter Druck. Die Partie verdeutlichte, wie wichtig diese Faktoren im anspruchsvollen Wettbewerb der 3. Liga sind und dass sich Rostock derzeit auf einem guten Weg befindet, um weiter in den Kampf um die Spitzenplätze einzugreifen.

    Quellen

  • 1. FC Schweinfurt 05 – SV Waldhof Mannheim 2:3 (2025-11-29)

    3. Liga: 1. FC Schweinfurt 05 – SV Waldhof Mannheim 2:3 (0:1)

    Am 29. November 2025 empfing der 1. FC Schweinfurt 05 im Sachs-Stadion, auch Riedel Bau Arena genannt, den SV Waldhof Mannheim zum Spiel des 16. Spieltags der dritten Liga. Die Partie endete mit einem 3:2-Auswärtserfolg der Mannheimer, die damit wichtige Punkte im Kampf um bessere Tabellenplätze sammelten. Für die Gastgeber, derzeit Tabellenletzter, setzte sich der Abwärtstrend fort, obwohl sie sich engagiert zeigten.

    Spielverlauf und Torschützen

    Die Mannheimer erwischten den deutlich besseren Start und gingen bereits in der vierten Spielminute in Führung. Dabei nutzte Terrence Boyd eine Gelegenheit, die ihm im Strafraum vor die Füße fiel, und traf zum 1:0. Die Kurpfälzer hielten diese knappe Führung bis zur Halbzeitpause, auch dank einer stabilen Abwehrleistung.

    In der zweiten Halbzeit antworteten die Unterfranken prompt. Ekin Çelebi erzielte in der 52. Minute den Ausgleich, was Hoffnungen auf einen Punktegewinn weckte. Doch fast im direkten Gegenzug konnten die Gäste erneut vorlegen. Kennedy Okpala traf nur eine Minute nach dem Ausgleich zum 2:1.

    Die Begegnung blieb spannend, und in der 75. Minute gelang Pius Krätschmer für Schweinfurt der erneute Ausgleich zum 2:2. Die Schnüdel zeigten damit Kampfgeist gegen den favorisierten Gegner. Doch Waldhof ließ sich nicht abschütteln und sicherte sich durch einen weiteren Treffer von Terrence Boyd in der 83. Minute den letztlich entscheidenden 3:2-Vorsprung.

    Teamaufstellungen und taktische Änderungen

    Trainer Victor Kleinhenz setzte beim 1. FC Schweinfurt 05 auf folgende Startelf:

    • Tor: Toni Stahl
    • Abwehr: Nick Doktorczyk, Lucas Zeller, Thomas Meißner, Ekin Çelebi, Pius Krätschmer
    • Mittelfeld: Kristian Böhnlein, Johannes Geis, Joshua Endres
    • Angriff: Michael Dellinger, Manuel Wintzheimer

    Auf Seiten des SV Waldhof Mannheim führte Luc Holtz nach dem Erfolg in der Vorwoche gegen Wehen Wiesbaden drei Veränderungen in der Startelf durch. Unter anderem wechselte er Michel, Ferati und Shipnoski ein, die diejenigen Yigit, Diakhaby und Iwe ersetzten. In der Halbzeit reagierte er nochmals mit Doppelwechseln, um taktische Akzente zu setzen.

    Analyse und Bedeutung des Ergebnisses

    Mit diesem Sieg erklimmt der SV Waldhof Mannheim in der Tabelle vorerst den sechsten Platz und zeigt damit eine positive Entwicklung nach zuletzt drei Siegen in fünf Spielen. Besonders der erfahrene Stürmer Terrence Boyd erwies sich erneut als entscheidender Akteur mit seinem Doppelpack. Die Mannschaft bewies trotz mäßiger erster Halbzeit Nervenstärke und sicherte sich am Ende die entscheidenden drei Zähler.

    Für den 1. FC Schweinfurt 05 hingegen verschärft sich die Situation weiter. Der Aufsteiger bleibt Tabellenletzter und musste bereits 40 Gegentore in der Saison hinnehmen, die höchste Zahl aller Teams der Liga. Trotz einer engagierten Leistung mit zwei eigenen Treffern reichte es nicht zum Punktgewinn. Die Defensive bleibt eine Schwachstelle, die dringend verbessert werden muss, will man den Klassenerhalt schaffen.

    Die Begegnung zeigte insbesondere in der zweiten Halbzeit intensive und temporeiche Phasen mit mehreren Toren und Wechseln in der Führung. Die Gastgeber gaben nie auf, doch letztlich fehlte das Quäntchen Glück und die notwendige defensive Stabilität.

    Ausblick auf die kommenden Spiele

    Für den SV Waldhof Mannheim stehen in den nächsten Wochen weitere wichtige Partien an, darunter Spiele gegen Saarbrücken, Jahn Regensburg und Ingolstadt. Die Mannheimer sind bemüht, die Serie von Erfolgen fortzusetzen und die Position im oberen Tabellendrittel zu festigen.

    Der 1. FC Schweinfurt 05 muss die Defensivschwächen dringend in den Griff bekommen und versuchen, vor heimischem Publikum wieder zu punkten. Der Druck auf das Team von Victor Kleinhenz steigt, wenn man den Abstieg verhindern möchte.

    Fazit

    Der SV Waldhof Mannheim bestätigte mit dem Auswärtssieg seine Aufwärtsentwicklung in der 3. Liga. Mit einem frühen Führungstreffer, der Reaktion der Gastgeber und dem letztlich entscheidenden Tor durch Boyd entwickelte sich eine sehenswerte Partie. Schweinfurt kämpfte beherzt, konnte jedoch die eigenen Probleme nicht überwinden. Das Spiel spiegelt damit die aktuellen Tendenzen der beiden Teams der Saison wider: Mannheim auf einem aufsteigenden Ast, Schweinfurt noch auf der Suche nach Konstanz.

    Quellen