Schlagwort: 18. Spieltag

  • SC Verl – Rot‑Weiss Essen 0:0 (2025-12-13)

    3. Liga: SC Verl und Rot-Weiss Essen trennen sich torlos

    Zum 18. Spieltag der 3. Liga trafen der SC Verl und Rot-Weiss Essen am 13. Dezember 2025 in der SPORTCLUB Arena aufeinander. Die Begegnung endete ohne Tore, sodass beide Teams einen Punkt mitnahmen, was die Tabellensituation im Spitzenfeld kaum veränderte.

    Spielverlauf und Chancenanalyse

    Die Partie begann mit hohem Engagement, wobei Verl erwartungsgemäß mehr Ballbesitz verbuchte, jedoch in der Offensive nicht durchschlagskräftig agierte. Essen dagegen präsentierte sich in der ersten Halbzeit deutlich gefährlicher. Vor allem Kaito Mizuta und Tom Moustier erzeugten Torgefahr, doch Abschlüsse blieben entweder knapp am Tor vorbei oder wurden von Verl-Torwart Philipp Schulze pariert. Die SCV-Abwehr hatte zudem einen Kopfball von Tobias Kraulich, wenige Minuten nach der ersten guten Gelegenheit, ins Aus lenken können.

    Nach dem Seitenwechsel reduzierte sich die Zahl der nennenswerten Offensivaktionen beider Mannschaften. Essen konnte kaum noch Akzente setzen, während Verl im Angriff harmlos blieb. Die Partie wurde zäher, die wenigen Vorstöße endeten meist in der gegnerischen Defensive. Die beste Abschlussmöglichkeit für die Hausherren bot sich in der Nachspielzeit: Jannik Mause verfehlte aus kurzer Distanz das Tor knapp, womit die große Überraschung ausblieb. Insgesamt spiegelte das Ergebnis den Spielverlauf wider und war aus Sicht beider Teams akzeptabel.

    Aufstellungen und taktische Ausrichtung

    Trainer Tobias Strobl änderte gegenüber dem vorherigen Spiel nur eine Position in seiner Startformation. Yari Otto rückte für den gesperrten Timur Gayret in die Anfangself. Die Heimelf agierte defensiv stabil und setzte bei Ballbesitz meist auf kontrollierte Spielgestaltung. Die Essener Abwehr zeigte sich solide, ließ wenig zwingende Chancen der SG Verl zu und erwies sich als robust in den Zweikämpfen.

    Offensiv setzte Rot-Weiss Essen phasenweise auf frühe Angriffe und versuchte mit schnellen Umschaltsituationen Akzente zu setzen. Die Defensive hingegen stand kompakt und ließ keine zwingenden Treffer zu.

    Tabellarische Auswirkungen

    Mit diesem Remis bestätigte Verl seine Position im oberen Tabellenmittelfeld und bleibt vorerst auf Rang drei, während Essen knapp dahinter auf dem vierten Platz verweilt. Das Gesamttableau führt weiterhin Energie Cottbus an, gefolgt von MSV Duisburg. Die Abstände im Aufstiegsrennen bleiben eng, sodass sowohl Verl als auch Essen weiterhin auf jeden Punkt angewiesen sind, um ihre Ambitionen auf einen Platz in der 2. Bundesliga zu wahren.

    Fazit

    Beide Mannschaften lieferten eine intensive, aber torlose Partie ab, in der die Defensivreihen dominierten. In einem umkämpften Duell auf Augenhöhe verfehlten die Stürmer die notwendige Durchschlagskraft, um das Spiel zu entscheiden. Der Punktgewinn kommt beiden im-Kontext des engen Tabellenkamps entgegen, genügt jedoch nicht, um den Rückstand auf Spitzenreiter und die direkte Konkurrenz zu verkürzen.

    Quellen

  • Alemannia Aachen – Viktoria Köln 0:3 (2025-12-13)

    3. Liga: Viktoria Köln setzt sich klar bei Alemannia Aachen durch

    Am 13. Dezember 2025 stand im Rahmen des 18. Spieltages der 3. Liga das Aufeinandertreffen zwischen Alemannia Aachen und Viktoria Köln auf dem Programm. Das Spiel am Tivoli begann um 14:00 Uhr und endete mit einem deutlichen 3:0-Erfolg für die Gäste aus Köln.

    Ergebnis und Spielverlauf

    Viktoria Köln startete trotz einer zuvor durchwachsenen Phase mit mehreren Niederlagen selbstbewusst in die Begegnung. Bereits in der 10. Spielminute gelang den Kölnern die Führung nach einer Standardsituation. Eine Ecke von Leo Münst wurde von David Otto verlängert und landete unhaltbar im Tor der Aachener, wobei Torhüter Jan Olschowsky keine Abwehrmöglichkeit hatte.

    Obwohl Alemannia Aachen bemüht war, offensive Akzente zu setzen, konnten sie sich insbesondere in der erste Halbzeit keine klaren Torchancen erspielen. Mit diesem knappen Rückstand gingen beide Mannschaften in die Pause.

    Nach dem Wechsel setzte sich das Bild fort. Auch Viktoria Köln zeigte im Angriff zwar wenig Risiko, aber hohe Effizienz. In der 60. Minute wurde eine weitere Ecke von Leo Münst punktgenau vor das Tor gebracht, wo Tim Kloss frei zum Kopfball kam und für das 2:0 sorgte. Die Defensive von Aachen wirkte beim zweiten Gegentreffer überfordert, da die gegnerischen Spieler im Strafraum unbedrängt blieben.

    Aachen fand über die gesamten 90 Minuten kaum Mittel, um sich klare Chancen zu erarbeiten. Im Gegenzug ließ Viktoria Köln die Partie kontrolliert ausklingen. In der 76. Minute verpasste Lars Gindorf mit einem Distanzschuss knapp das Ehrentor für die Gastgeber.

    Den Schlusspunkt setzte Philipp Zank für die Viktoria in der Schlussphase, wodurch der 3:0-Endstand besiegelt wurde. Die Kölner verteidigten den Vorsprung souverän bis zum Abpfiff und konnten somit den dritten Auswärtssieg der Saison sicherstellen.

    Aufstellungen und Taktik

    Trainer Mersad Selimbegović setzte bei den Alemannen auf ein 4-3-3-System mit Jan Olschowsky im Tor und einer Hintermannschaft, bestehend aus Felix Meyer, Pierre Nadjombe sowie Joel Da Silva Kiala. Im Mittelfeld agierten unter anderem Mehdi Loune und Lars Gindorf, während Mika Schroers die Offensive belebte.

    Viktoria Köln, unter Leitung von Marian Wilhelm, agierte taktisch diszipliniert und nutzte Standardsituationen effektiv, um die Führung auszubauen. Die defensive Stabilität und die Effektivität bei ruhenden Bällen waren Schlüsselfaktoren für den deutlichen Erfolg.

    Tabellarische Situation und Bedeutung des Spiels

    Vor dem Spiel hatten beide Teams mit schwierigen Phasen zu kämpfen und waren im Tabellenkeller der 3. Liga zu finden. Aachen hatte aus den fünf vorherigen Partien nur einen Punkt geholt, während Viktoria Köln drei Niederlagen aus den letzten vier Spielen zu verzeichnen hatte.

    Mit diesem Auswärtserfolg verbessert sich Viktoria Köln auf den 10. Tabellenplatz und kann somit den Anschluss an das Mittelfeld festigen. Die Alemannia verbleibt mit 20 Punkten auf einem Abstiegsplatz, was den Druck auf die Mannschaft und den Trainer erhöht.

    Ausblick

    Für Aachen gilt es schnellstmöglich, die Formkrise zu beenden und vor allem in der Defensive stabiler zu werden, um nicht weiter im Tabellenkeller zu versinken. Viktoria Köln dagegen wird versuchen, die zuletzt unregelmäßigen Leistungen abzustellen und die positiven Elemente aus dem Sieg bei Aachen mit in die kommenden Herausforderungen zu nehmen.

    Das nächste Spiel für Viktoria Köln findet am 21. Dezember gegen den MSV Duisburg statt, während Alemannia Aachen in den kommenden Wochen ebenfalls wichtige Partien absolviert, um die Abstiegsgefahr zu verringern.

    Fazit

    Das Duell der beiden traditionsreichen Klubs in der 3. Liga endete klar zugunsten von Viktoria Köln. Effizienz vor dem Tor und eine gute Nutzung von Standardsituationen entschieden die Partie bereits frühzeitig. Die Alemannia hatte dem kaum entgegenzusetzen und steht weiter unter dringendem Handlungsbedarf.

    Quellen

  • MSV Duisburg – Erzgebirge Aue 0:0 (2025-12-13)

    3. Liga: MSV Duisburg und Erzgebirge Aue trennen sich torlos

    Im 18. Spieltag der 3. Liga trennte sich der MSV Duisburg zu Hause von Erzgebirge Aue mit einem umkämpften 0:0-Unentschieden. Die Partie fand am 13. Dezember 2025 in der Schauinsland-Reisen-Arena statt und bot keine Tore, aber eine intensive Defensivleistung beider Mannschaften.

    Ausgangslage vor dem Spiel

    Der MSV Duisburg, mit 32 Punkten auf dem zweiten Tabellenplatz, ging als Favorit in die Begegnung. Das Team von Trainer Dietmar Hirsch hatte in den letzten fünf Spielen eine wechselhafte Bilanz mit zwei Siegen, einem Remis und zwei Niederlagen vorzuweisen. Das letzte Match verloren die Zebras kurzfristig in Cottbus mit 2:3. Erzgebirge Aue befand sich auf Rang 17 der Tabelle mit 19 Punkten aus 18 Partien. Die Mannschaft von Jens Härtel und seinem Trainerkollegen Lars Fuchs hatte zuletzt einen Sieg, drei Unentschieden und eine Niederlage eingefahren und war bei diesem Spiel auf Schadensbegrenzung und stabile Defensive fokussiert.

    Aufstellung und Taktik

    Duisburg bot eine Formation mit Maximilian Braune im Tor, unterstützt von einer Viererkette in der Abwehr bestehend aus Tobias Fleckstein, Can Coskun, Joshua Bitter und Alexander Hahn. Das Mittelfeld setzten Rasim Bulic, Christian Viet und Conor Noß zusammen, während im Angriff Maximilian Dittgen, Florian Krüger und Patrick Sussek agierten.

    Erzgebirge Aue zeigte sich insbesondere defensiv kompakt, um die Offensivbemühungen von Duisburg zu unterbinden. Dabei agierte das Team zunächst sehr vorsichtig und war bemüht, vor allem die Räume eng zu machen und auf Konterchancen zu lauern.

    Spielverlauf

    Die Partie war geprägt von einer stabilen Defensivleistung beider Teams und wenigen nennenswerten Torraumszenen. Auf einem schwierigen Rasenplatz war es für beide Mannschaften nicht einfach, schnelle Kombinationen zu spielen. Duisburg versuchte insbesondere in der Anfangsphase, den Druck hochzuhalten und Chancen zu kreieren, wurde jedoch mehrfach durch die gut organisierte Abwehr der Gäste gestoppt. So gelang es Erzgebirge Aue, gefährliche Abschlüsse zu vereiteln, unter anderem durch eine Rettung unmittelbar vor der Torlinie.

    Die beste Gelegenheit für Aue entstand kurz vor der Halbzeitpause, als ein Kopfball nach einem Angriff über die rechte Seite knapp am Tor vorbeiging. Ansonsten war von beiden Seiten kaum Offensivfeuerwerk zu sehen. Duisburg scheiterte zudem mit einem Kopfball nur an der Latte, was ein knapp vergebener Warnschuss war.

    Im zweiten Durchgang hielt das Defensivbollwerk beider Mannschaften und die Struktur häufig dicht. Zugleich fehlte beiden Teams der letzte Punch, um zwingende Chancen herauszuspielen. Nach 90 Minuten blieb es letztlich bei der torlosen Punkteteilung.

    Bewertung und Konsequenzen

    Für den MSV Duisburg bedeutet das Remis weiter die Fortsetzung der Heim-Ohne-Niederlagen-Serie, allerdings verpasste der Tabellenzweite die Gelegenheit, den Rückstand zum Spitzenreiter zu verkürzen. Die Offensive konnte gegen die kompakte Abwehr von Aue keine klaren Torchancen herausarbeiten, was dringend verbesserungswürdig ist, um weiter oben mitzuspielen.

    Erzgebirge Aue hingegen kann mit dem Punktgewinn im Auswärtsspiel zufrieden sein, besonders da dies der erste Einsatz unter dem neuen Trainerduo Härtel/Fuchs war. Die Gäste zeigten defensiv eine konzentrierte Leistung und konnten die seit Wochen anhaltende Serie von sieglosen Spielen durchbrechen. Der Nachweis einer solchen Stabilität ist ein wichtiges Fundament in der Abstiegszone, in der sich das Team derzeit befindet.

    Ausblick

    Für Duisburg stehen in den kommenden Wochen weitere Topspiele auf dem Programm, bei denen die Mannschaft zeigen muss, dass sie ihre Ambitionen auf den Aufstieg unterstreichen kann. Erzgebirge Aue trifft im nächsten Heimspiel auf den Tabellenletzten und wird versuchen, die gute defensiv geprägte Leistung zu bestätigen, um wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg zu sammeln.

    Quellen

  • VfB Stuttgart II – Hansa Rostock 0:1 (2025-12-13)

    VfB Stuttgart II unterliegt Hansa Rostock mit 0:1 im 18. Spieltag der 3. Liga

    Am Samstag, den 13. Dezember 2025, empfing die zweite Mannschaft des VfB Stuttgart zum 18. Spieltag der 3. Liga im Robert-Schlienz-Stadion die Gäste vom FC Hansa Rostock. Die Partie endete mit einem knappen 0:1 für die Rostocker, die damit ihre Serie von neun Spielen ohne Niederlage ausweiten konnten. Das Spiel begann um 14 Uhr unter nebligen Bedingungen und bot eine intensive, kämpferische Begegnung, in der vor allem die Defensivreihen dominierten.

    Vor dem Anpfiff: Formkurven und Teamaufstellungen

    Der VfB Stuttgart II hatte zuletzt eine durchwachsene Phase erlebt, mit zwei Siegen, zwei Unentschieden und einer Niederlage in den vorhergehenden fünf Partien. Das letzte Spiel gegen Rot-Weiss Essen endete mit einem 1:1. Trainer Nico Willig veränderte seine Startelf im Vergleich zum Unentschieden in Essen auf zwei Positionen, unter anderem kehrte Justin Diehl nach überstandener Verletzung zurück.

    Der FC Hansa Rostock präsentierte sich dagegen in besserer Verfassung, mit einer beeindruckenden Serie von acht Spielen ohne Niederlage vor dieser Begegnung. Nach dem 2:2 gegen Alemannia Aachen zum 17. Spieltag setzte Trainer Daniel Brinkmann auf zwei Änderungen in der Startaufstellung, die die Mannschaft defensiv stabil halten sollten.

    Spielverlauf: Chancenarm und umkämpft

    Die Anfangsphase zeigte vielversprechende Ansätze auf beiden Seiten. Bereits in der fünften Spielminute traf Benno Dietze für die Gäste die Latte, während der Gegenangriff des VfB durch Justin Diehl seine Abschlussmöglichkeiten ungenutzt ließ. Die Partie verlagerte sich danach zunehmend in den Mittelfeldbereich, wobei beide Mannschaften durch konzentrierte Defensivarbeit die Torannäherungen stark einschränkten.

    Bis zur Halbzeitpause blieb das Spiel geprägt von vielen Zweikämpfen und wiederholten Unterbrechungen durch Fouls. Trotz moderatem Offensivspiel gelang es keiner Mannschaft, eine klare Möglichkeit zu kreieren, die die Führung hätte bringen können. Mit einem torlosen Unentschieden ging es in die Kabinen.

    Entscheidendes Tor und Schlussspurt

    In der zweiten Hälfte zeigten die Rostocker zunächst mehr Präsenz und gingen in der 53. Minute durch Ryan Naderi in Führung. Diesen Treffer konnte der VfB trotz weiterer Gelegenheiten nicht mehr ausgleichen. Der VfB-Keeper Florian Hellstern verhinderte kurz nach dem Gegentreffer eine weitere Rostocker Chance mit einer starken Parade.

    Eine bemerkenswerte Szene ereignete sich in der 59. Minute, als ein missglückter Rückpass von Hansa verteidiger Gürleyen fast zu einem Eigentor führte, von Rostocks Torwart Benjamin Uphoff jedoch auf der Linie geklärt wurde.

    Der VfB versuchte weiterhin, Druck aufzubauen, jedoch fehlte es an der nötigen Durchschlagskraft im letzten Drittel. Die Rostocker Verteidigung blieb aufmerksam und ließ keine klaren Chancen mehr zu, sodass es beim 1:0 für die Gäste blieb.

    Analyse und Ausblick

    Mit dem Auswärtssieg konnte Hansa Rostock seinen Platz in der oberen Tabellenregion festigen und den Druck auf die Aufstiegsränge aufrechterhalten. Die Gäste zeigten eine solide und disziplinierte Leistung, die von einer starken Defensive geprägt war.

    Für den VfB Stuttgart II setzte sich die Serie aus knappen Niederlagen unglücklichen Ergebnissen fort. Trotz udner Kontrolle des Spiels gelang es ihnen nicht, die Überlegenheit in Tore umzusetzen. Trainer Nico Willig äußerte nach dem Spiel Enttäuschung über die verpassten Chancen und betonte den Ärger über das Scheitern, das eigene Spiel mehr erfolgreich zu gestalten.

    Zum Abschluss des Kalenderjahres empfängt Hansa Rostock am kommenden Samstag den 1. FC Saarbrücken im heimischen Ostseestadion, während der VfB Stuttgart II sich auf die kommenden Aufgaben in der Liga konzentrieren muss, um den Anschluss nicht zu verlieren.

    Quellen

  • FC Ingolstadt 04 – TSV 1860 München 1:2 (2025-12-13)

    TSV 1860 München behält im Oberbayern-Duell knapp die Oberhand gegen FC Ingolstadt 04

    Am 18. Spieltag der 3. Liga der Saison 2025/2026 trafen der FC Ingolstadt 04 und der TSV 1860 München im Audi Sportpark aufeinander. Die Partie, die am 13. Dezember 2025 um 14:00 Uhr angepfiffen wurde, endete mit einem knappen 1:2-Sieg für die Gäste aus München. Dieses Ergebnis ist ein weiterer Schritt in der jüngsten beeindruckenden Erfolgsserie des TSV 1860 München.

    Verlauf und wichtige Ereignisse des Spiels

    Die Begegnung begann mit einer schnellen Führung für die Löwen, als Dennis Kaygın bereits in der 20. Minute das erste Tor erzielte. Die Hausherren des FC Ingolstadt zeigten sich aber nicht geschockt und konnten noch vor der Halbzeitpause durch Sigurd Haugen den Ausgleich erzielen. Somit ging es mit einem 1:1 in die Kabinen.

    Im zweiten Durchgang fiel das entscheidende Tor nach 58 Minuten. Patrick Hobsch brachte den TSV 1860 München erneut in Führung. Diese Führung hatte Gewicht, obwohl die Gäste ab der 68. Minute in Unterzahl spielen mussten, nachdem Kevin Volland aufgrund einer Gelb-Roten Karte den Platz vorzeitig verlassen musste. Die Ingolstädter nahmen kurz vor Schluss noch personelle Änderungen vor, doch sie blieben im Angriff zu harmlos, um den Ausgleich zu erzwingen.

    Die Partie war von hoher Intensität geprägt, was sich unter anderem in den zahlreichen Verwarnungen und einer ungewöhnlich langen Nachspielzeit von elf Minuten widerspiegelte. Zudem sorgte ein Flitzer in der Nachspielzeit für zusätzliche Aufregung, was möglicherweise zur Länge der Nachspielzeit beitrug. Trotz dieser Herausforderungen behielt der TSV 1860 München die Nerven und konnte den Sieg sicher ins Ziel bringen.

    Mannschaften und Aufstellungen

    Trainer Sabrina Wittmann entschied sich bei den Schanzern für eine Formation mit Torwart Kai Eisele sowie einer Abwehrreihe bestehend aus Mattis Hoppe, Max Plath, Jonas Scholz, Marcel Costly und Simon Lorenz. Im Mittelfeld agierten Yann Sturm und Max Besuschkow, während der Angriff von Dennis Kaygın, Gustav Christensen und Ognjen Drakulic gebildet wurde.

    Beim TSV 1860 München standen mit Blick auf die zuletzt starke Phase vor allem Spieler wie Kevin Volland und Sigurd Haugen im Vordergrund. Trotz der Roten Karte für Volland konnte die Mannschaft die Führung verteidigen, was auf eine geschlossene Mannschaftsleistung mit taktischer Disziplin hinweist.

    Tabellenstand und Ausblick

    Mit diesem Auswärtserfolg verbessert der TSV 1860 München seine Position in der Tabelle auf den siebten Rang. Die Löwen setzen damit ihre Serie fort, denn aus den letzten fünf Spielen standen vier Siege und nur eine Niederlage zu Buche. Diese Entwicklung katapultiert das Team wieder in den erweiterten Kreis der Aufstiegskandidaten, nachdem in der letzten Zeit eine gefährliche Nähe zur Abstiegszone bestand.

    Demgegenüber steht der FC Ingolstadt 04 mit 13 Punkten aus 18 Spielen und einer durchwachsenen Bilanz von fünf Siegen, sechs Unentschieden und sieben Niederlagen auf dem 13. Tabellenplatz. Die jüngsten Auftritte des Teams fielen jedoch enttäuschend aus. So blieben die Schanzer in den letzten fünf Spielen oft hinter den Erwartungen zurück und fanden nicht zu ihrer Form.

    Im Hinblick auf die kommenden Spieltage muss Ingolstadt an der Konstanz arbeiten, um den Abstand zur Abstiegszone nicht zu vergrößern, während der TSV 1860 München darauf hofft, seine gute Phase durch weitere Siege gegen anspruchsvolle Gegner wie SC Verl und Rot-Weiss Essen fortzusetzen.

    Fazit

    Das Duell zwischen dem FC Ingolstadt 04 und dem TSV 1860 München war von hoher Intensität und Spannung geprägt. Die Münchner erwiesen sich trotz personeller Rückschläge als abgezockter und stabiler, während die Gastgeber vor allem in der Offensive Defizite zeigten. Der knappe Sieg und die anhaltende Siegesserie des TSV 1860 München lassen auf eine vielversprechende zweite Saisonhälfte hoffen. Für Ingolstadt gilt es, schnellstmöglich die spielerischen Mängel zu beheben, um nicht weiter in der Tabelle abzurutschen.

    Quellen

  • 1. FC Saarbrücken – TSG 1899 Hoffenheim II 2:2 (2025-12-13)

    1. FC Saarbrücken und TSG 1899 Hoffenheim II teilen Punkte im Duell der 3. Liga

    Am 18. Spieltag der 3. Liga trafen am 13. Dezember 2025 der 1. FC Saarbrücken und die zweite Mannschaft der TSG 1899 Hoffenheim im Ludwigsparkstadion aufeinander. Die Partie endete mit einem 2:2-Unentschieden, das beide Teams jedoch unterschiedlich bewerteten. Während Hoffenheim mit dem Punkt zufrieden sein konnte, blieb für Saarbrücken der erhoffte Befreiungsschlag aus.

    Vorgeschichte und Aufstellungen

    Der 1. FC Saarbrücken ging nach einer anhaltenden Negativserie von zehn sieglosen Partien hintereinander mit dem Wunsch an den Start, diese Talfahrt zu beenden. Die Mannschaft wurde in der Zwischenzeit von Interimstrainer Jürgen Luginger betreut, der für Alois Schwarz übernommen hatte und auf seinen ersten Erfolg mit dem Team wartete. Die Hausherren hatten zuletzt mit 1:2 gegen Waldhof Mannheim verloren.

    Die TSG Hoffenheim II präsentierte sich nach einem 1:0-Erfolg gegen Jahn Regensburg mit breiter Brust und einer jüngst stabileren Form, auf die man aufbauen wollte. Hoffenheims Coaching-Team veränderte die Startformation gegenüber dem letzten Spiel, unter anderem rückten Bähr und Mokwa in die Anfangself.

    Spielverlauf: Rascher Schlagabtausch und intensive erste Halbzeit

    Die Begegnung begann mit einem frühen Schlagabtausch, bei dem beide Teams Chancen und Tore lieferten. Der 1. FC Saarbrücken erwischte den besseren Start, als Florian Pick nach einem Fehlpass des Hoffenheimer Verteidigers Lässig im Angriff beherzt reagierte und den Ball am Gästetorwart vorbei ins Tor schob (13. Minute).

    Doch die Freude währte nur kurz. Bereits 60 Sekunden später gelang Hoffenheim der Ausgleich, als Lässig seinen Fehler wettmachte und aus etwa 20 Metern einen präzisen Schuss unterbrachte, der den Saarbrücker Keeper überwinden konnte (14.).

    Nur zwei Minuten danach drehte Hoffenheim das Spiel: David Mokwa setzte sich energisch gegen mehrere Gegenspieler durch und erzielte das 2:1 trotz einer starken Reaktion des Torhüters Menzel (16.). Die Gäste agierten spielerisch überlegen und zeigten sich in den Offensivaktionen äußerst variabel.

    Der 1. FC Saarbrücken ließ sich davon nicht beeindrucken und kämpfte sich zurück in die Partie. Erneut war Florian Pick zur Stelle und verwandelte einen Distanzschuss ins obere linke Toreck, sodass die Gastgeber nach 23 Minuten den Ausgleich herstellten (23.).

    Saarbrücken verpasst Führung, Hoffenheim agiert stabil

    Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit hatten beide Teams weitere Chancen, um die Führung zu erringen. Für Saarbrücken bot sich in der 31. Minute eine Gelegenheit, als Pick einen Elfmeter zugesprochen bekam. Der erfahrene Stürmer konnte die Möglichkeit jedoch nicht nutzen, was die Chancen auf einen Heimsieg deutlich schmälerte.

    Die zweite Halbzeit verlief aus Sicht der Saarländer zwar dominant, doch die Gastgeber scheiterten wiederholt am starken Gästetorhüter Lukas Petersson. Der Schlussmann lieferte zahlreiche Paraden und verhinderte somit einen Rückstand für sein Team. Trotz Druck und Ballbesitzüberlegenheit kamen die Molschder nicht über das Unentschieden hinaus.

    Hoffenheim setzte zunehmend auf eine sichere Defensive und kontrollierte das Tempo, wodurch die Reihen der Saarbrücker zeitweise auseinanderfielen. Chancen auf beiden Seiten blieben in der Schlussphase ungenutzt, sodass die Punkteteilung letztlich dem Spielverlauf gerecht wurde.

    Auswirkungen auf die Tabelle und Fazit

    Nach diesem Remis bleibt 1. FC Saarbrücken weiterhin in der unteren Tabellenhälfte und wartet auf den lang ersehnten Erfolg unter Trainer Luginger. Mit 21 Punkten rangiert das Team derzeit auf dem 14. Platz, was aufgrund der ausgebliebenen Siege weiterhin Sorgen bereitet.

    TSG 1899 Hoffenheim II konnte den siebten Rang behaupten und festigte durch den Punktgewinn seine gute Saisonbilanz. Die Hoffenheimer zeigten sich spielerisch überzeugend und profitierten von schnellen und präzisen Offensivaktionen.

    Das Duell im Ludwigsparkstadion verdeutlichte die hohe Intensität und die Leistungsdichte in der 3. Liga, wo selbst routinierte Mannschaften wie Saarbrücken vor Herausforderungen stehen, wenn die Erfolgsserie nicht fortgesetzt wird. Gleichzeitig bestätigte Hoffenheim II seinen Ruf als spielstarke und effiziente Mannschaft.

    Aufstellungen (Auszug 1. FC Saarbrücken)

    • Tor: Phillip Menzel
    • Abwehr: Calogero Rizzuto, Joel Bichsel, Niko Bretschneider, Robin Bormuth
    • Mittelfeld: Elijah Krahn, Manuel Zeitz, Kasim Rabihic, Tim Civeja
    • Angriff: Florian Pick

    Spielstatistik

    • Wettbewerb: 3. Liga, 18. Spieltag
    • Datum: 13. Dezember 2025, Anstoß 14:00 Uhr
    • Endstand: 1. FC Saarbrücken 2:2 TSG 1899 Hoffenheim II
    • Halbzeitstand: 2:2
    • Tore Saarbrücken: Florian Pick (13., 23.)
    • Tore Hoffenheim: Valentin Lässig (14.), David Mokwa (16.)

    Quellen

  • SSV Ulm 1846 – VfL Osnabrück 3:5 (2025-12-12)

    VfL Osnabrück setzt sich in einer torreichen Partie bei SSV Ulm durch

    Am 18. Spieltag der 3. Liga trafen der SSV Ulm 1846 und der VfL Osnabrück am Abend des 12. Dezember 2025 im Donaustadion Ulm aufeinander. Dabei entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, den Osnabrück mit 5:3 für sich entschied. Das Ergebnis bringt den VfL im Kampf um den Aufstieg vorübergehend in eine bessere Ausgangsposition.

    VfL Osnabrück gelingt Traumstart

    Die Gäste aus Osnabrück, betreut von Trainer Timo Schultz, erwischten einen optimalen Start in die Partie. Bereits in der zweiten Spielminute brachte Tony Lesueur, der nach seiner Rückkehr in die Startelf auf der linken Seite agierte, die lila-weißen Mannschaft in Führung. Diese frühe Führung war das Resultat eines schnellen Angriffs durch die rechte Seite, an dem Lars Kehl und Fridolin Wagner beteiligt waren.

    Nur wenige Minuten später konnten die Osnabrücker die Führung ausbauen. Nach einer Ecke von der rechten Seite vollendete Niklas Wiemann per Kopf zum 2:0 (16.). Herauszuheben ist hierbei die starke Torwartleistung von Christian Ortag bei den Ulmern, der unter anderem einen gefährlichen Distanzschuss von Kopacz parierte und damit weiteren Schaden verhinderte.

    Ulm kämpft sich zurück ins Spiel

    Die Spatzen vom SSV Ulm ließen sich durch den frühen Rückstand nicht entmutigen. Leon Dajaku bereitete in der 34. Minute den Anschluss vor, indem er mit einer präzisen Flanke Dennis Chessa bediente, der den Ball am Torwart vorbeilegte. Kurz nach der Pause schloss Paul-Philipp Besong einen Angriff zum 2:2 ab (48.), wodurch Ulm das Spiel zwischenzeitlich ausgeglichen gestalten konnte.

    Effektive Osnabrücker setzen sich am Ende durch

    Doch die Osnabrücker blieben geduldig und schlugen erneut zurück. Lars Kehl war in der 56. und 57. Minute mit zwei Treffern innerhalb weniger Sekunden der entscheidende Akteur, der für den erneuten Vorsprung sorgte. Robin Meißner baute diese Führung in der 74. Minute noch weiter aus und sorgte für die vermeintliche Vorentscheidung.

    Obwohl der SSV Ulm durch einen Treffer von Elias Löder in der 87. Minute noch einmal verkürzen konnte, reichte die kämpferische Leistung am Ende nicht für einen Punktgewinn. Osnabrück verteidigte den Vorsprung und fuhr einen wichtigen Sieg im Aufstiegskampf ein.

    Personelle Veränderungen und Pressestimmen

    • Ulm-Coach Pavel Dotchev nahm im Vergleich zum letzten Spiel zwei Veränderungen in der Startformation vor: Paul-Philipp Besong und Jonathan Meier rückten in die Aufstellung.
    • Trainer Timo Schultz stellte unter anderem Tony Lesueur auf der linken offensiven Seite auf, was sich als glückliche Entscheidung erwies, da Lesueur früh traf und aktiv am Spiel beteiligt war.
    • Osnabrück meldete sich nach zwei Niederlagen in Folge mit diesem Sieg zurück und kletterte zumindest vorübergehend auf einen Relegationsplatz.

    Spielverlauf im Überblick

    • 2. Minute: Tony Lesueur trifft für VfL Osnabrück (0:1)
    • 16. Minute: Niklas Wiemann erhöht per Kopf für Osnabrück (0:2)
    • 34. Minute: Dennis Chessa erzielt den Anschluss für Ulm (1:2)
    • 48. Minute: Paul-Philipp Besong gleicht für Ulm aus (2:2)
    • 56. & 57. Minute: Lars Kehl mit einem Doppelschlag für Osnabrück (2:4)
    • 74. Minute: Robin Meißner baut Führung aus (2:5)
    • 87. Minute: Elias Löder sorgt für Ulmer Ergebniskorrektur (3:5)

    Fazit

    Der VfL Osnabrück dominierte im ersten Durchgang, verlor aber kurzzeitig die Kontrolle, als Ulm aufdrehte und zum Ausgleich kam. Mit einem schnellen Doppelpack vor der zweiten Halbzeit entschieden die Gäste die Partie schließlich zu ihren Gunsten. Für den SSV Ulm setzt sich die schwierige Phase mit der achten Niederlage in neun Spielen fort. Osnabrück hingegen kann mit diesem Erfolg Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben tanken.

    Quellen