Schlagwort: 2. Runde

  • SV Darmstadt 98 – FC Schalke 04 4:0 (2025-10-29)

    DFB-Pokal: SV Darmstadt 98 zieht souverän gegen FC Schalke 04 ins Achtelfinale ein

    Am Mittwochabend fand im Rahmen der zweiten Runde des DFB-Pokals die Begegnung zwischen dem SV Darmstadt 98 und dem FC Schalke 04 statt. Das Spiel im Merck-Stadion am Böllenfalltor endete mit einem deutlichen 4:0-Erfolg für die Gastgeber. Darmstadt revanchierte sich damit für die kürzliche Niederlage im Ligabetrieb und bleibt in dieser Pokalsaison weiterhin ohne Heimniederlage.

    Veränderungen in der Startelf und intensiver Beginn

    Beide Teams schickten im Vergleich zur letzten Ligabegegnung teils grundlegend veränderte Formationen auf den Platz. Darmstadts Chefcoach Florian Kohfeldt rotierte auf mehreren Positionen und setzte unter anderem auf Isac Lidberg im Sturm sowie auf Rückkehrer Fabian Holland, der erstmals nach längerer Verletzungszeit wieder von Anfang an spielte. Auch Sergio Lopez und Kai Klefisch begannen, während Boetius, Bialek, Vukotic und Richter zunächst draußen blieben.

    Die Partie wurde zu Beginn von robust geführten Zweikämpfen geprägt. Ein Foul an Holland in den ersten Minuten zeigte gleich, dass beide Seiten das Weiterkommen mit Nachdruck anstrebten. Kurzzeitig geriet der Fußball jedoch in den Hintergrund, da es auf der Nordtribüne einen medizinischen Notfall gab und Rettungskräfte einschreiten mussten. Trotz des Schocks für die Zuschauer wurde das Spiel nach einer kurzen Unterbrechung fortgesetzt.

    Darmstadt setzt sich früh ab

    Nach Wiederaufnahme der Partie präsentierten sich die Lilien zielstrebig und effizient. Bereits in der ersten Halbzeit erzielte Darmstadt zwei Treffer und verschaffte sich damit eine komfortable Ausgangslage für die restliche Spielzeit. Die Offensive der Hausherren nutzte Schwächen in der Schalker Defensive konsequent aus und suchte immer wieder den direkten Weg zum Tor.

    Schalke ohne Durchschlagskraft

    Der FC Schalke 04, der erst wenige Tage zuvor Darmstadt im Ligaspiel mit 1:0 besiegt hatte, kam in Darmstadt kaum zur Entfaltung. Die Gäste ließen die Klarheit in den eigenen Aktionen vermissen und konnten sowohl vor als auch nach der Pause keine echten Akzente setzen. Offensivaktionen verpufften meist früh, wodurch Darmstadt die Kontrolle über das Spiel behalten konnte. Die Effizienz der Lilien zeigte sich erneut im zweiten Durchgang, als sie zwei weitere Treffer nachlegten.

    Darmstadt zieht ins Achtelfinale ein

    Mit dem 4:0-Erfolg untermauerte der SV Darmstadt 98 seine Heimstärke im laufenden Pokalwettbewerb und erreichte verdient das Achtelfinale. Für Schalke hingegen bedeutete das deutliche Ausscheiden einen herben Rückschlag nach zuletzt erfolgreichen Ligaauftritten. Darmstadt gelang damit auch die unmittelbare Wiedergutmachung für die vorherige Ligapleite gegen die Gelsenkirchener. Überschattet wurde der sportliche Erfolg durch den medizinischen Notfall auf den Rängen, der für Betroffenheit im Stadion sorgte.

    • SV Darmstadt 98 – FC Schalke 04 4:0 (2:0)
    • Wettbewerb: DFB-Pokal, zweite Runde
    • Spielort: Merck-Stadion am Böllenfalltor, Darmstadt
    • Darmstadt steht als eine der acht besten Mannschaften des Wettbewerbs fest

    Quellen

  • Fortuna Düsseldorf – SC Freiburg 1:3 (2025-10-29)

    DFB-Pokal: SC Freiburg besiegt Fortuna Düsseldorf in der 2. Runde mit 3:1

    Am 29. Oktober 2025 empfing Fortuna Düsseldorf den SC Freiburg in der 2. Runde des DFB-Pokals. Vor über 36.000 Zuschauern setzte sich der Bundesligist mit 3:1 gegen die Rheinländer durch. Für die Gastgeber bedeutete das Ergebnis die Fortsetzung einer schwierigen Phase unter Trainer Markus Anfang, während Freiburg nach frühem Vorsprung den Einzug ins Achtelfinale sicherte.

    Blitzstart der Freiburger entscheidet frühe Phase

    Freiburg erwischte einen optimalen Beginn: Bereits in der ersten Spielminute brachte Igor Matanovic die Gäste nach einem schnellen Umschaltspiel in Führung. Nur wenige Minuten später nutzte Vincenzo Grifo einen gravierenden Einwurf-Fehler der Düsseldorfer und erhöhte auf 2:0. Damit war der Bundesligist schnell auf Kurs Richtung nächste Pokalrunde und sorgte für Ernüchterung im Düsseldorfer Lager.

    Düsseldorf kämpft sich heran

    Die Fortuna gab sich trotz des frühen Rückstands nicht geschlagen. In der 20. Minute gelang Anouar El Azzouzi der Anschlusstreffer, nachdem sich die Düsseldorfer offensiv durchsetzen konnten. Das Tor brachte neue Energie ins Spiel der Gastgeber, die nun mutiger agierten und die Partie bis zur Pause offen hielten.

    Zweite Halbzeit: Freiburg verwaltet, Düsseldorf bemüht

    Nach dem Seitenwechsel entwickelte sich eine ausgeglichene Begegnung, in der beide Teams bemüht waren, Kontrolle zu gewinnen. Während Düsseldorf auf den Ausgleich drängte und sich immer wieder gefährlich in Szene setzte, verteidigte Freiburg kompakt und ließ nur wenig zu. Die Gäste konnten jedoch nicht mehr an ihre Effizienz aus der Anfangsphase anknüpfen.

    Entscheidung in der Nachspielzeit

    Als die Gastgeber kurz vor dem Ende nochmals alles auf eine Karte setzten, sorgte Derry Scherhant in der zweiten Minute der Nachspielzeit für die Entscheidung. Sein Treffer zum 3:1 beendete die letzten Hoffnungen der Düsseldorfer auf ein Weiterkommen und besiegelte das Pokal-Aus für den Zweitligisten.

    Fazit: Freiburg clever, Düsseldorf mit mutigem Auftritt

    Der SC Freiburg steht nach einer konzentrierten Vorstellung erneut im DFB-Pokal-Achtelfinale. Die frühe Führung war der Schlüssel für einen kontrollierten Auftritt, doch Düsseldorf verkaufte sich gegen den Bundesligisten teuer. Trotz der Niederlage zog die Mannschaft von Markus Anfang einige positive Erkenntnisse, insbesondere hinsichtlich Spielmut und Stabilität im eigenen Offensivspiel. Die Freiburger lobten im Anschluss an die Partie den engagierten Auftritt der Fortuna, die ihnen einige Probleme bereitet hatte. Für Düsseldorf bleibt dagegen die Pflichtspielkrise bestehen, der erste Sieg unter Anfang lässt weiter auf sich warten.

    • Fortuna Düsseldorf: 1 (El Azzouzi 20.)
    • SC Freiburg: 3 (Matanovic 1., Grifo 6., Scherhant 90.+2)

    Quellen

  • 1. FC Union Berlin – Arminia Bielefeld 2:1 (2025-10-29)

    1. FC Union Berlin zieht nach zähem Pokalfight gegen Arminia Bielefeld ins Achtelfinale ein

    Am Mittwochabend trafen im DFB-Pokal der 1. FC Union Berlin und Arminia Bielefeld in der zweiten Runde aufeinander. Nach 120 hart umkämpften Minuten behaupteten sich die Berliner letztlich mit 2:1 nach Verlängerung und stehen nun im Achtelfinale. Knapp 22.000 Zuschauer sahen im ausverkauften Stadion an der Alten Försterei ein spannendes Duell auf Augenhöhe, das bis in die Schlussphase offen blieb.

    Union beginnt überzeugend, Bielefeld kontert

    Die Köpenicker übernahmen vor heimischem Publikum nach dem Anpfiff zügig das Kommando und wurden früh belohnt. Bereits in der 11. Minute brachte Innenverteidiger Leopold Querfeld Union infolge eines Freistoßes per Kopfball in Führung. Kapitän Christopher Trimmel, der den ruhenden Ball servierte, sorgte damit für einen optimalen Beginn aus Sicht der Gastgeber.

    Bielefeld wirkte jedoch keineswegs geschockt und agierte mutig. Der Zweitligist setzte nach und spielte gezielt nach vorne, oftmals über die schnellen Außenspieler. Die Ostwestfalen nutzten ihre erste echte Möglichkeit: In der 27. Minute gelang Thaddäus-Monju Momuluh nach einem Ballgewinn in Strafraumnähe per Kopf der Ausgleich für die Gäste. Die Partie war damit wieder offen. Kurz darauf blieb Bielefeld nach einem weiteren Angriff gefährlich, verpasste aber eine mögliche Führung.

    Intensives Duell ohne Vorentscheidung in der regulären Spielzeit

    Beide Teams begegneten sich auch im weiteren Verlauf auf Augenhöhe. Union erzielte zwar leichte Feldvorteile, tat sich in der Offensive aber gegen die kompakte Defensive der Bielefelder schwer. Auf der anderen Seite tauchten die Gäste vereinzelt in Tornähe auf, blieben jedoch ebenfalls im Abschluss zu harmlos. Zur Halbzeit stand es leistungsgerecht 1:1.

    Nach dem Seitenwechsel erhöhte Union die Schlagzahl und drückte auf das zweite Tor. Doch Arminia verteidigte geschickt und ließ kaum Möglichkeiten zu. Auch die Intensität stieg merklich, viele Zweikämpfe und längere Ballbesitzphasen auf beiden Seiten prägten das Bild. In der Schlussphase besaßen beide Teams Gelegenheiten, das Spiel in der regulären Zeit zu beenden – die direkten Abschlüsse gerieten jedoch meist zu ungefährlich oder wurden von den Torhütern vereitelt.

    Entscheidung fällt in der Verlängerung und in Unterzahl

    Das Kräftemessen fand keine Entscheidung nach 90 Minuten, sodass es in die Verlängerung ging. Dort musste Arminia Bielefeld ab der zweiten Hälfte der Extraspielzeit in Unterzahl weitermachen. Marvin Mehlem hatte sich verletzt und da schon alle Wechsel vollzogen waren, standen die Ostwestfalen mit zehn Mann auf dem Platz.

    Union nutzte diesen Vorteil aus: In der 106. Minute verwertete Danilho Doekhi nach einer Ecke das Durcheinander im Strafraum und erzielte aus kurzer Distanz das entscheidende 2:1. Im Anschluss stemmte sich Bielefeld mit großer Moral gegen das Aus, konnte aber trotz einiger Bemühungen keinen Ausgleich mehr erzielen.

    Statistik und Einordnung

    • Union Berlin steht nach zwei Jahren Pause wieder im DFB-Pokal-Achtelfinale.
    • Die Köpenicker blieben damit im zwölften Heimspiel gegen Bielefeld ungeschlagen.
    • Bielefeld verabschiedet sich fünf Monate nach dem Endspiel 2025 bereits in Runde zwei aus dem Wettbewerb.
    • Für das Team aus Ostwestfalen hatte vor allem die Verletzung von Mehlem sowie die daraus resultierende Unterzahl in der entscheidenden Phase eine große Bedeutung.

    Fazit

    Union Berlin zeigte sich letztlich etwas abgeklärter und nutzte die sich bietenden Situationen konsequent. Arminia Bielefeld fehlte am Ende das nötige Glück und die personelle Komplette, um einen weiteren Pokal-Coup zu landen. Für die Berliner bietet sich im Achtelfinale die Chance, die erfolgreiche Pokalsaison weiterzuführen, während Bielefeld nach großem Einsatz aus dem Pokal ausscheidet.

    Quellen

  • 1. FC Köln – FC Bayern München 1:4 (2025-10-29)

    DFB-Pokal: 1. FC Köln unterliegt dem FC Bayern München klar mit 1:4

    Im Rahmen der 2. Runde des DFB-Pokals empfing der 1. FC Köln am Mittwochabend den FC Bayern München. Trotz eines verheißungsvollen Starts gelang es dem heimischen Team nicht, den Favoriten entscheidend zu fordern. Am Ende zogen die Münchner mit einem deutlichen 4:1-Erfolg ins Achtelfinale ein. Die Partie wurde von einer mehrfachen Veränderung des Spielverlaufs und kontroversen Situationen geprägt.

    1. FC Köln beginnt mutig und geht in Führung

    Die Kölner Mannschaft startete vor eigenem Publikum entschlossen in die Begegnung. Bereits in der ersten Halbzeit gelang den Gastgebern durch einen Kopfball von Ache der Führungstreffer. Die Anfangsphase wurde intensiv geführt, Bayern suchte noch seinen Rhythmus und ließ zunächst einige Chancen aus.

    Bayern München profitiert von Unregelmäßigkeit beim Ausgleich

    Im weiteren Verlauf der ersten Hälfte gelangen die Gäste zum Ausgleich, wobei der Treffer nach übereinstimmenden Medienberichten aus einer abseitsverdächtigen Position zustande kam. Diese Entscheidung sorgte am Spielfeldrand und auf den Rängen für Diskussionen. Durch diesen Treffer drehte sich die Dynamik auf dem Feld.

    Münchner Angriff zieht das Tempo an

    Noch vor dem Seitenwechsel erhöhte Bayern das Tempo und konnte durch eine konsequente Offensivleistung den Spielstand auf 1:2 stellen. Mit der Führung zur Pause hatte der Rekordmeister nun das Geschehen unter Kontrolle. Trotz einzelner Vorstöße der Kölner blieb ein weiterer Torerfolg für das Heimteam aus.

    Entscheidung in der zweiten Halbzeit

    Im zweiten Spielabschnitt zeigte sich Bayern abgezockt und nutzte seine individuellen Vorteile aus. Die Defensive der Kölner geriet mehrfach unter Druck. In der Folge erhöhten die Gäste erst auf 1:3, dann auf 1:4. Köln zeigte zwar weiterhin Einsatz, konnte aber keine entscheidenden Akzente mehr setzen. Die Einwechslungen des FC sorgten nicht mehr für eine Wende, während die Bayern souverän agierten.

    Blick auf die Statistiken und Auswirkungen

    • Nach einem 1:1 zur Halbzeit dominierte München die zweite Halbzeit deutlich.
    • Köln unterliegt trotz Heimvorteil und frühem Führungstreffer.
    • Bayern München sichert sich mit einer klaren Leistungssteigerung das Ticket für das Achtelfinale.
    • Ein umstrittenes Tor spielte eine entscheidende Rolle im Spielverlauf.
    • Die Kölner Serie im DFB-Pokal endet in der zweiten Runde, während der FC Bayern seinen Favoritenstatus bestätigt hat.

    Fazit

    Der 1. FC Köln verließ den Platz trotz engagiertem Start am Ende deutlich geschlagen. Bayern München nutzte nach einer streitbaren Spielszene seine Chancen konsequent aus und bewies in der zweiten Halbzeit seine Klasse. Fokus der Diskussionen blieb neben der Endabrechnung auch eine zentrale Fehlentscheidung, die für Gesprächsstoff sorgte. Für Köln bedeutet das Ausscheiden das Ende der Pokalambitionen in dieser Saison, während Bayern weiter auf den Titelgewinn hoffen darf.

    Quellen

  • SC Paderborn 07 – Bayer 04 Leverkusen 2:2 (2025-10-29)

    DFB-Pokal: SC Paderborn ringt Bayer Leverkusen in packendem Duell – Entscheidung fällt in der Verlängerung

    Am 29. Oktober 2025 trafen in der zweiten Runde des DFB-Pokals der SC Paderborn 07 und Bayer 04 Leverkusen aufeinander. Die Partie bot den Zuschauern in der Home-Deluxe-Arena ein Kräftemessen, das bis in die letzten Minuten der Verlängerung äußerst offen blieb. Paderborn, aktuell Tabellenzweiter der 2. Bundesliga, stellte den Bundesliga-Vertreter aus Leverkusen über weite Strecken vor große Herausforderungen.

    Erste Halbzeit: Taktisch geprägte Anfangsphase ohne zählbaren Erfolg

    Die Begegnung begann abwartend. Leverkusen trat wie erwartet mit mehr Ballbesitz auf, tat sich aber gegen die kompakt verteidigenden Paderborner schwer. Die Gastgeber setzten auf eine kontrollierte Spielweise und nahmen damit Tempo und Dynamik aus dem Aufbau der Werkself. Beide Teams erarbeiteten sich in einem phasenweise zähen Spiel einige Möglichkeiten, klare Torchancen blieben jedoch Mangelware. Zur Pause stand es folglich 0:0.

    Zweite Halbzeit: Platzverweis als Wendepunkt

    Auch nach Wiederanpfiff blieb das Spiel intensiv. In der 58. Minute folgte eine Szene mit großer Tragweite: Felix Götze, Abwehrspieler des SC Paderborn, wurde nach einem Foulspiel des Feldes verwiesen. In Unterzahl sah sich Paderborn nun einer druckvolleren Leverkusener Offensive gegenüber. Keine zwei Minuten später nutzte Alejandro Grimaldo für Bayer 04 einen Freistoß zur Führung. Trotz numerischer Unterlegenheit zeigte Paderborn Moral und stemmte sich mit großem Einsatz gegen die drohende Niederlage. Kurz vor Ablauf der regulären Spielzeit gelang dem eingewechselten Stefano Marino per Kopfball der Ausgleich zum 1:1.

    Verlängerung: Wechselnde Führungen und dramatische Schlussphase

    Die Verlängerung nahm zunächst eine überraschende Wendung. Nach Vorarbeit von Bilbija brachte Sven Michel Paderborn kurz nach Beginn der Extra-Spielzeit in Führung. Doch Leverkusen antwortete prompt: Jarell Quansah traf zum Ausgleich kurz vor dem Wechsel in die zweite Hälfte der Verlängerung. Die Werkself erhöhte den Druck, während Paderborn an seine physischen Grenzen stieß. In der Nachspielzeit avancierten der erst kurz zuvor eingewechselte Ibrahim Maza sowie Aleix Garcia zu Matchwinnern für Bayer 04 – beide trafen in den letzten Sekunden der Verlängerung und besiegelten die 2:4-Niederlage für Paderborn.

    Analyse: Paderborn fordert Leverkusen alles ab

    Die Mannschaft von Trainer Ralf Kettemann überzeugte mit Leidenschaft und klugem Defensivspiel. Selbst nach dem Platzverweis hielt der Zweitligist das Niveau und blieb lange im Rennen um den Einzug in die nächste Runde. Bayer 04 Leverkusen qualifizierte sich unter Leitung von Kasper Hjulmand zwar für das Achtelfinale, musste aber bis zur Nachspielzeit der Verlängerung um das Weiterkommen zittern. Die spielerische Überlegenheit und größere Erfahrung der Gäste entschieden letztlich das Spiel. Paderborn lieferte dennoch ein eindrucksvolles Beispiel für Kampfgeist und Teamzusammenhalt, während Leverkusen trotz spielerischer Vorteile Mühe hatte, sich entscheidend abzusetzen.

    Stimmen aus Umfeld und Bewertung

    • Fans des SC Paderborn zogen trotz des Ausscheidens eine positive Bilanz und hoben insbesondere die gezeigte Moral hervor.
    • Leverkusen-Kenner verwiesen auf die Schwierigkeiten, die der Bundesligist trotz seiner Favoritenrolle und numerischer Überlegenheit in Paderborn hatte.
    • Beobachter merkten an, dass der Unterschied zwischen beiden Teams auf dem Platz selten zu erkennen war, was insbesondere in Richtung des Zweitligisten als Anerkennung zu werten ist.

    Fazit

    Das DFB-Pokal-Duell zwischen Paderborn und Leverkusen bot Spannung, Wendungen und einen deutlichen Fingerzeig für beide Teams. Während Leverkusen mit Anstrengung die nächste Runde erreichte, verabschiedete sich Paderborn erhobenen Hauptes aus dem Wettbewerb.

    Quellen

  • SpVgg Greuther Fürth – 1. FC Kaiserslautern 0:1 (2025-10-29)

    DFB-Pokal: 1. FC Kaiserslautern entscheidet zweites Rundenduell bei Greuther Fürth

    Der 1. FC Kaiserslautern steht nach einem 1:0-Auswärtssieg bei der SpVgg Greuther Fürth im Achtelfinale des DFB-Pokals. Der Zweitligavergleich am 29. Oktober 2025 fand im Sportpark Ronhof vor 12.411 Zuschauern statt und lieferte intensive Szenen, taktische Umsicht und eine bemerkenswerte Schiedsrichterentscheidung in der Schlussphase.

    Frühes Tor stellt Weichen für den FCK

    Die Begegnung begann für die Hausherren denkbar ungünstig. Nach einem Ballverlust am rechten Strafraumeck misslang Lukas Reich ein Klärungsversuch, sodass der Ball über Umwege zu Naatan Skyttä gelangte. Der Sommer-Neuzugang der Pfälzer scheiterte zunächst am Fürther Torhüter Silas Prüfrock, doch im Nachsetzen war der Keeper bei seinem Profidebüt machtlos. Bereits in der zwölften Spielminute markierte Skyttä den einzigen Treffer der Partie und trug sich früh als entscheidenden Akteur ein.

    Fürther Offensive verbessert, aber nicht effizient

    Trainer Thomas Kleine musste nach den jüngsten Pleiten gegen Elversberg und Karlsruhe reagieren. Kapitän Branimir Hrgota kehrte in die Startelf zurück, insgesamt gab es fünf Änderungen. Das Kleeblatt zeigte vor allem im zweiten Abschnitt eine sichtbar engagiertere Leistung und war bemüht, verloren gegangene Stabilität zu präsentieren. Dennoch fehlte es letztlich an Zielstrebigkeit und Durchschlagskraft im letzten Drittel.

    • Felix Klaus hatte die größte Fürther Chance vor der Pause, konnte aus spitzem Winkel das Ziel aber nur knapp verfehlen.
    • Nach dem Seitenwechsel setzten die Gastgeber auf mehr Ballbesitz, blieben jedoch häufig an der vielbeinigen Defensive aus der Pfalz hängen.
    • Die Gäste agierten kontrolliert, setzten Nadelstiche und verteidigten die Führung geschickt.

    Kaiserslautern überzeugt defensiv – Fürths Serie hält an

    Fürth zeigte sich im Vergleich zu den zurückliegenden, torreichen Niederlagen defensiv verbessert. Dennoch reichte es nicht, um eine Reaktion im Pokal zu realisieren. Kaiserslautern überzeugte durch strukturiertes, zupackendes Spiel und nutzte bereits früh den entscheidenden Moment. Torhüter Prüfrock verhinderte mehrfach einen höheren Rückstand, beispielsweise bei einer Großchance von Faride Alidou kurz vor der Pause.

    Für die Franken ist es die vierte Niederlage aus den jüngsten fünf Pflichtspielen. Die Hoffnung auf eine Pokalüberraschung im ersten Heimauftritt dieser Art seit 2018 erfüllte sich nicht. Dementsprechend gerät Trainer Kleine nach der K.o.-Niederlage weiter unter Druck, wenngleich die Mannschaft eine deutlichere Stabilität als zuletzt zeigte.

    Schlussphase: Ungewöhnlicher Doppel-Karten-Moment

    Die Schlussminuten hielten einen kuriosen Vorgang bereit: Der in der 90. Minute eingewechselte Omar Sillah wurde nach einem Frühstart auf das Feld zunächst mit Gelb bedacht. Wenig später zog ein Foulspiel die zweite Verwarnung nach sich und Sillah musste das Feld nach nur wenigen Augenblicken wieder verlassen. So ging die Partie für Greuther Fürth mit einem personellen und sportlichen Rückschlag zu Ende.

    Ausblick

    Kaiserslautern darf zumindest weiter vom Pokal-Traum nach dem Finaleinzug 2024 zehren. Für Greuther Fürth hingegen verlängert sich die schwierige Phase, die Mannschaft steckt nach einer auf kämpferischer Ebene verbesserten, aber punktlosen Vorstellung im Negativtrend fest. Für den 1. FC Kaiserslautern ist der Einzug ins Achtelfinale verdient, da die Defensive standhielt und die Frühphase konsequent genutzt wurde.

    Quellen

  • FV Illertissen – 1. FC Magdeburg 0:3 (2025-10-29)

    DFB-Pokal: 1. FC Magdeburg löst Achtelfinal-Ticket in Illertissen

    Am 29. Oktober 2025 empfing der FV Illertissen den 1. FC Magdeburg zur zweiten Runde des DFB-Pokals. Im ausverkauften Vöhlinstadion standen sich der letzte verbliebene Regionalligist und ein Zweitligist gegenüber. Für Illertissen war es der bisher größte Erfolg der Vereinsgeschichte, erstmals in dieser Pokalphase zu stehen. Doch sportlich behielt Magdeburg klar die Oberhand und entschied die Begegnung mit 3:0 für sich.

    Spielverlauf: Magdeburg dominiert nach frühem Tor

    Schon in den ersten zehn Minuten deuteten die Gäste aus Sachsen-Anhalt an, dass sie ihrer Favoritenrolle gerecht werden wollten. Maximilian Breunig brachte Magdeburg nach einer Hereingabe von Alexander Nollenberger per Kopf in Führung (11. Minute). Mit dieser schnellen Führung im Rücken kontrollierte der FCM das Spielgeschehen und ließ Illertissen kaum zur Entfaltung kommen. Den zweiten Treffer erzielte Marcus Mathisen eine Viertelstunde vor der Pause mit einem Flachschuss zum 2:0-Halbzeitstand.

    FV Illertissen zeigt Moral, bleibt aber chancenlos

    Die Gastgeber zeigten sich trotz des Rückstands bemüht, mutig aufzutreten und boten ihren rund 4.100 Zuschauern Einsatz. In den Zweikämpfen agierte das Team von Holger Bachthaler entschlossen, hatte aber mit zunehmender Spielzeit Schwierigkeiten, nennenswerte Offensivaktionen herauszuspielen. Magdeburg schaltete nach der Pause etwas zurück, dominierte dennoch das Geschehen. Illertissen fehlte es an Durchschlagskraft, und die einzelnen Vorstöße auf das Tor der Magdeburger blieben ungefährlich.

    Entscheidung in der Schlussphase

    Das letzte Aufbäumen der Heimmannschaft blieb ohne Erfolg. Gut fünf Minuten vor dem Ende stellte Noah Pesch den Endstand her und traf aus spitzem Winkel zum 3:0 für Magdeburg. Damit war die Partie endgültig zugunsten des Zweitligisten entschieden, der seine Überlegenheit auch im Ergebnis ausdrückte. Der FCM zog souverän ins Achtelfinale ein. Für den FV Illertissen, der in der ersten Pokalrunde den Favoriten 1. FC Nürnberg ausgeschaltet hatte, ist die Pokalsaison beendet. Mit dem Ausscheiden des bayrischen Klubs ist kein Regionalligist mehr im DFB-Pokal vertreten.

    Leistung der Teams und Ausblick

    • Magdeburg zeigte nach einem schwachen Saisonstart in der 2. Bundesliga und trotz Tabellenplatz 18 eine geschlossene Mannschaftsleistung, die Hoffnung auf weitere positive Ergebnisse weckt.
    • Illertissen darf trotz des Ausscheidens auf eine Pokalrunde zurückblicken, in der das Team für Aufmerksamkeit sorgte und den eigenen Verein über die Region hinaus bekannt gemacht hat.
    • Die Partie stand exemplarisch für die Duelle im DFB-Pokal, bei denen Außenseiter auf größere Gegner treffen – an diesem Abend setzte sich jedoch der Favorit klar durch.

    Statistik

    • Endstand: FV Illertissen 0:3 1. FC Magdeburg
    • Torschützen: Breunig (11.), Mathisen (31.), Pesch (84.)
    • Zuschauerzahl: 4.157 im Vöhlinstadion

    Quellen

  • 1. FSV Mainz 05 – VfB Stuttgart 0:2 (2025-10-29)

    DFB-Pokal: Mainz 05 unterliegt Stuttgart nach weitreichender Rotation

    Der VfB Stuttgart hat den 1. FSV Mainz 05 in der zweiten Runde des DFB-Pokals 2025/26 auswärts mit 2:0 bezwungen und steht damit im Achtelfinale. Das Aufeinandertreffen in der MEWA Arena wurde stark von personellen Wechseln auf beiden Seiten geprägt, insbesondere bei den Schwaben.

    Hoeneß sorgt für fast komplette Startelf-Rotation beim VfB

    VfB-Trainer Sebastian Hoeneß setzte in Mainz eine extreme Rotationsstrategie um. Nach dem Ligaspiel gegen die Rheinhessen am Wochenende ersetzte er zehn Spieler in seiner Startformation, darunter auch Stammtorwart Nübel. Lediglich Deniz Undav blieb Teil der Anfangsformation, bedingt durch eine kurzfristige Verletzung seines Kollegen Tiago Tomás beim Aufwärmen. Im Tor bekam dieses Mal Bredlow den Vorzug. Diese Maßnahmen sollten vor allem nach der Belastung der letzten Wochen die Kräfte gleichmäßig verteilen.

    Erste Halbzeit: Stuttgart effizient, Mainz ohne Durchschlagskraft

    Die Partie begann kontrolliert ohne frühe Höhepunkte. Stuttgart zeigte sich insbesondere im Mittelfeld sortiert, ließ Ball und Gegner laufen, ohne unnötig ins Risiko zu gehen. Dennoch kamen die Gäste mit zunehmender Spieldauer besser in die Partie und belohnten sich kurz vor der Pause. In der 44. Minute nutzte ein VfB-Angreifer eine Unachtsamkeit in der Mainzer Defensive und brachte die Stuttgarter mit 1:0 in Führung. Mainz hatte bis dahin zwar leichte Feldvorteile, blieb aber zu unentschlossen im Abschluss.

    Zweite Hälfte: Stuttgarts Defensive steht, Mainz wird offensiver

    Nach der Pause erhöhte Mainz den Druck und kam zu mehreren Standardsituationen. Mehrere Wechsel brachten frischen Wind in das Offensivspiel, doch die Stuttgarter Verteidigung blieb stabil und ließ nur wenige klare Möglichkeiten zu. In der Schlussphase erhöhte Stuttgart aus einer Umschaltsituation auf 2:0. Damit war die Entscheidung gefallen, denn die Rheinhessen wirkten im Abschluss zu uneffektiv.

    Analyse: Konsequente Defensive sichert Stuttgart das Weiterkommen

    • Stuttgart profitierte von einer kompakten Abwehrleistung und zielstrebigen Nadelstichen in der Offensive.
    • Die vielen personellen Änderungen störten den Spielfluss erwartungsgemäß zu Beginn, wurden aber durch mannschaftliche Disziplin kompensiert.
    • Mainz bemühte sich insbesondere in der zweiten Hälfte, verpasste es aber, die wenigen sich bietenden Chancen zu nutzen.
    • Schlüsselspieler wie Undav bestätigten mit dem zweiten Treffer ihren Wert für den VfB.

    Statistische Rahmendaten und Ausblick

    • Endstand: 1. FSV Mainz 05 – VfB Stuttgart 0:2 (0:1 zur Halbzeit)
    • Der VfB zieht ins Achtelfinale ein und setzt damit seine Pokalserie fort.
    • Mainz hingegen muss sich auf die Liga konzentrieren, die mit bisher wechselhaften Ergebnissen begonnen hat.

    Quellen

  • FC Augsburg – VfL Bochum 0:1 (2025-10-28)

    DFB-Pokal-Aus: FC Augsburg scheitert gegen den VfL Bochum in der 2. Runde

    Im DFB-Pokal bleibt eine Überraschung nicht aus. Der VfL Bochum setzte sich am 28. Oktober 2025 beim FC Augsburg mit 1:0 durch und zieht damit zum ersten Mal seit der Saison 2022/23 wieder ins Achtelfinale ein. Für den Bundesligisten aus Augsburg ist es bereits die siebte Niederlage in den letzten zehn Pflichtspielen. Trainer Sandro Wagner steht zunehmend unter Druck.

    Bochum startet entschlossen

    Von Beginn an zeigte der Zweitligist aus Bochum mehr Zielstrebigkeit. Bereits in der zehnten Minute hätten die Gäste in Führung gehen können, als Kjell Wätjen rechts außen im Zweikampf siegreich blieb, das Leder Philipp Strompf servierte, dieser aber aus kurzer Entfernung vergab. Diese Szene schien Augsburg wachzurütteln: Danach kontrollierte der FCA weite Teile der Begegnung.

    Augsburg mit Pech und ohne Ertrag

    Die Mannschaft aus dem Oberbayerischen fand immer besser ins Spiel. Nach einem Ballverlust von Bochums Torwart Timo Horn hatte Ismael Gharbi eine gute Möglichkeit, verfehlte das Ziel jedoch. Weitere Annäherungen an das Bochumer Gehäuse folgten, darunter ein Lattentreffer durch Marius Wolf. Kurz darauf verhinderte erneut das Aluminium einen möglichen Treffer für Augsburg. Die Chancen waren also da, doch in entscheidenden Momenten fehlte das Glück.

    Holtmann nutzt Unordnung in der FCA-Abwehr

    Eine Unkonzentriertheit in der Defensive der Hausherren wurde kurz vor der Pause bestraft. In der 39. Minute nutzte Gerrit Holtmann die Gelegenheit und brachte die Bochumer nach Vorarbeit und einer Unsicherheit im Augsburger Strafraum in Führung. Für das Team von Trainer Uwe Rösler war es der Schlüssel zum Erfolg.

    Bochum verteidigt das Ergebnis

    Im weiteren Verlauf hielt Bochum dem Augsburger Druck stand. Der FCA drängte auf den Ausgleich, doch auch im zweiten Durchgang fehlte die Präzision im Abschluss. Die Gäste verteidigten robust, gewannen wichtige Zweikämpfe und blockten zahlreiche Distanzschüsse erfolgreich ab. Trainer Rösler stellte sein Team nach der Führung defensiv kompakt ein, wodurch Augsburg kaum noch zu klaren Gelegenheiten kam.

    Trends und Bedeutung für beide Clubs

    • Augsburg: Die Niederlage verstärkt die negative Tendenz aus den vergangenen Wochen und setzt Trainer Wagner zusätzlich unter Zugzwang.
    • Bochum: Nach dem zweiten Sieg unter dem neuen Cheftrainer verschafft sich der VfL nicht nur einen wichtigen Pokalmoment, sondern kann selbstbewusst in den Liga-Alltag zurückkehren.
    • DFB-Pokal: Der Einzug der Bochumer ins Achtelfinale unterstreicht die Unberechenbarkeit dieses Wettbewerbs. Für den Bundesligisten Augsburg bleibt nach diesem Abend nur das bittere Ausscheiden.

    Quellen

  • Borussia Mönchengladbach – Karlsruher SC 3:1 (2025-10-28)

    DFB-Pokal: Borussia Mönchengladbach setzt sich gegen den Karlsruher SC durch

    Am 28. Oktober 2025 stand im Borussia-Park die Begegnung zwischen Borussia Mönchengladbach und dem Karlsruher SC in der 2. Runde des DFB-Pokals auf dem Programm. Die Partie endete mit einem 3:1-Erfolg für die Hausherren, die damit ins Achtelfinale einziehen. Vor 48.023 Zuschauern zeigte sich die Elf von Trainer Eugen Polanski recht effizient, besonders in den Anfangsphasen beider Halbzeiten.

    Blitzstart der Gladbacher

    Bereits in der dritten Minute fand Borussia Mönchengladbach die Lücke in der Karlsruher Defensive. Shuto Machino, der erstmals in dieser Pokalsaison in der Startelf stand, nutzte die erste Gelegenheit des Spiels und brachte seine Mannschaft früh in Führung. Der schnelle Treffer bestimmte das Bild der Anfangsphase: Die Gastgeber dominierten die Partie und ließen den Zweitligisten zunächst kaum zur Entfaltung kommen.

    Kontrollierte erste Hälfte

    Gladbach blieb im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit spielbestimmend. Die Offensive um Debüt-Torschütze Machino wirkte engagiert, ohne jedoch viele klar herausgespielte Chancen zu generieren. Karlsruhe zeigte sich indes in der Offensive harmlos und konnte die Gladbacher Führung bis zur Pause nicht gefährden.

    Gladbach legt nach, Karlsruhe antwortet

    Kurz nach Wiederbeginn erhöhten die Gastgeber durch Nico Elvedi auf 2:0. Der Abwehrspieler traf in der 51. Minute per Kopf und stellte einen komfortablen Vorsprung her. Der KSC zeigte jedoch eine Reaktion: Fabian Schleusener, zuletzt Torschütze in der Liga, verkürzte nach knapp einer Stunde mit einem Rechtsschuss auf 2:1 und brachte die Gäste zurück ins Geschehen.

    Spannende Schlussphase

    Nach dem Anschlusstreffer bekamen die Zuschauer ein intensiveres Spiel zu sehen. Die Borussia musste sich gegen mutigere Badener behaupten und ließ sich zu diesem Zeitpunkt kurzzeitig in die Defensive drängen. Karlsruhe versuchte, mit erhöhtem Druck und Risiko, den Ausgleich zu erzwingen. Mönchengladbach wirkte in dieser Phase etwas anfällig, konnte die kritische Phase jedoch überstehen.

    Entscheidung kurz vor Schluss

    Als die Partie auf das Ende zusteuerte und die Karlsruher alles nach vorne warfen, sorgte Haris Tabakovic in der 89. Minute mit einem Treffer aus dem Strafraum für die Vorentscheidung. Damit entledigten sich die Hausherren aller Restzweifel und brachten das Ergebnis in den letzten Minuten souverän über die Zeit.

    Fazit und Ausblick

    Mit dem 3:1 meldete sich Borussia Mönchengladbach nach einer schwierigen Phase in der Liga zurück und löste verdient das Ticket fürs Achtelfinale. Der erste Pflichtspielsieg unter Interimstrainer Eugen Polanski verleiht den „Fohlen“ frisches Selbstvertrauen. Auf Seiten des Karlsruher SC blieb der späte Aufwärtstrend unbelohnt, obwohl die Gäste nach dem Anschlusstor Chancen auf mehr witterten. Für die Borussia geht der Blick nun gespannt auf die Auslosung der nächsten Runde.

    Quellen