Schlagwort: 3. Spieltag

  • SV Waldhof Mannheim – Viktoria Köln 2:0 (2025-08-24)

    SV Waldhof Mannheim gewinnt gegen Viktoria Köln: Frühe Weichenstellung am 3. Spieltag

    Am Sonntagabend des 24. August 2025 konnte der SV Waldhof Mannheim seinen ersten Saisonsieg in der 3. Liga feiern. Die Mannschaft setzte sich am 3. Spieltag im heimischen Carl-Benz-Stadion mit 2:0 gegen Viktoria Köln durch. Der Erfolg war das Ergebnis einer entschlossenen Leistung in der ersten Halbzeit und einer kontrollierten Darstellung nach der Pause.

    Spielverlauf und entscheidende Momente

    Das Duell begann um 19:30 Uhr bei wechselhaften Vorzeichen. Während Mannheim nach einem Saisonstart mit einem Remis und einer Niederlage unter Druck stand, trat Köln mit einem Sieg und einer Niederlage in der laufenden Spielzeit an. Bereits früh zeichnete sich ab, dass der SVW an diesem Abend auf Wiedergutmachung aus war.

    Mannheim nutzte bereits im ersten Abschnitt seine Chancen konsequent. Die Gastgeber agierten zielstrebig und setzten die Abwehr der Gäste wiederholt unter Druck. Ein Treffer von Adama Diakhaby öffnete den Mannheimern die Tür zum Erfolg. Kurz darauf erhöhte der SVW nach und behauptete die 2:0-Führung bis zur Pause. Durch den Vorsprung konnte die Mannschaft von Trainer Luc Holtz das Tempo in der zweiten Hälfte drosseln und ließ den Kölnern kaum Mittel, noch einmal gefährlich zu werden.

    Aufstellungen und taktische Ausrichtung

    Die Startelf der Mannheimer setzte sich wie folgt zusammen:

    • Tor: Thijmen Nijhuis
    • Abwehr: Sascha Voelcke, Malte Karbstein, Lukas Klünter
    • Mittelfeld: Arianit Ferati, Julian Rieckmann, Janne Sietan, Adama Diakhaby, Diego Michel
    • Angriff: Felix Lohkemper, Kennedy Okpala

    Trainer Luc Holtz verteilte die Aufgaben klassisch: In der Defensive setzten die drei Abwehrspieler auf solides Stellungsspiel, das Mittelfeld sollte flexibel sowohl in der Balleroberung als auch beim Anschieben nach vorne agieren. Insbesondere Diakhaby und Michel sorgten auf den Flügeln für Zug zum Tor. Im Sturm versuchten Lohkemper und Okpala wiederholt, die Kölner Verteidigung durch schnelles Umkehrspiel zu überwinden.

    Kölns Aufstellung und Taktik orientierten sich an einer Viererkette und einem kompakten Mittelfeld, blieben jedoch gegen das frühe Pressen der Mannheimer häufig wirkungslos. Die Offensive um Stürmer Serhat-Semih Güler konnte kaum Durchschlagskraft entwickeln.

    Analyse der zweiten Halbzeit und Endphase

    Nach der Pause blieb Mannheim defensiv organisiert und konzentrierte sich darauf, das Ergebnis zu verwalten. Viktoria Köln fand keine Lösungen gegen die eng gestaffelte Abwehr der Gastgeber. Die wenigen Angriffsversuche der Gäste scheiterten meist an der letzten Linie der Mannheimer, oder wurden von Torwart Nijhuis souverän entschärft. Die Wechsel beider Teams brachten keine entscheidenden Veränderungen mehr hervor. Der Spielverlauf blieb ohne weitere Höhepunkte und das Endergebnis von 2:0 brachte Mannheim die ersten drei Punkte der Saison.

    Tabellarische Bedeutung und Ausblick

    Mit diesem Sieg verbessert der SV Waldhof Mannheim seine Ausgangsposition nach drei Spieltagen und kann optimistisch auf die kommenden Aufgaben blicken. Nach zuvor einem Unentschieden und einer Niederlage war der Heimerfolg gegen einen direkten Konkurrenten ein erstes Ausrufezeichen in der noch jungen Spielzeit. Viktoria Köln hingegen verpasst es, sich frühzeitig im vorderen Drittel festzusetzen und musste die zweite Niederlage im dritten Spiel hinnehmen.

    Fazit

    Mannheim zeigte eine effektive erste Halbzeit und kontrollierte das Geschehen beharrlich bis zum Schluss. Defensiv sicher und offensiv mit mehr Zug, markierte der SVW einen verdienten Erfolg gegen harmlose Kölner. Die Umsetzung des Matchplans gelang im eigenen Stadion auf den Punkt, während Kollege Olaf Janßen aufseiten der Gäste letztlich weder personell noch taktisch neue Impulse setzen konnte.

    Quellen

  • Erzgebirge Aue – TSV Havelse 2:1 (2025-08-24)

    Erzgebirge Aue gelingt erster Saisonsieg gegen TSV Havelse

    Am dritten Spieltag der 3. Liga konnte Erzgebirge Aue nach zwei sieglosen Partien erstmals einen Dreier einfahren. Im eigenen Stadion setzte sich die Mannschaft von Jens Härtel gegen den TSV Havelse mit 2:1 durch. Die Partie bot Wendungen und Intensität, wobei die Gäste früh in Führung gingen, ehe Aue das Spiel im zweiten Durchgang drehte.

    Spielverlauf: Früher Rückstand für Aue

    Der Start in die Begegnung verlief aus Sicht der Hausherren alles andere als optimal. Bereits in der sechsten Spielminute nutzte John Posselt auf Seiten der Gäste eine Gelegenheit zur frühen Führung für den TSV Havelse. Aue tat sich zunächst schwer, fand offensiv kaum Lösungen und konnte nur selten Akzente setzen. Mit der knappen Führung für die Niedersachen wurden die Seiten gewechselt.

    Schlüsselmomente in der zweiten Hälfte

    Jens Härtel reagierte nach rund einer Stunde mit mehreren Wechseln und brachte frische Akteure auf den Platz. Diese Maßnahme zeigte umgehend Wirkung. Luan Simnica, einer der Eingewechselten, glich in der 66. Minute aus und gab seinem Team neuen Schwung. Das erneute Gleichgewicht auf der Anzeigetafel verschärfte das Duell, beide Mannschaften suchten die Entscheidung.
    Der entscheidende Schlag gelang dann Aue: Wenige Minuten vor Schluss traf Eric Uhlmann zum 2:1 und wendete die Begegnung zugunsten des FCA. In der Schlussphase verteidigte Aue die Führung und ließ Havelse keine Möglichkeit mehr zum Ausgleich.

    Aufstellungen und taktische Marschrichtung

    • Erzgebirge Aue: Martin Männel – Eric Uhlmann, Ryan Malone, Pascal Fallmann, Anthony Barylla, Tristan Zobel, Moritz Seiffert – Julian Günther-Schmidt, Jonah Fabisch – Jannic Ehlers, Marvin Stefaniak. Einwechslungen unter anderem: Maximilian Schmid, Luan Simnica, Mika Clausen.
    • TSV Havelse: Die Niedersachsen traten ähnlich kompakt auf, suchten ihr Glück insbesondere in schnellen offensiven Umschaltmomenten.

    Aue agierte im etablierten System mit einer kompakten Abwehrlinie und vertraute auf das Umschalten nach Balleroberungen. Im Mittelabschnitt kontrollierte Havelse häufig den Rhythmus, im zweiten Durchgang verlagerte sich das Geschehen mehr in die Hälfte des TSV.

    Tabellensituation und Ausblick

    Mit dem ersten Saisonsieg klettert Erzgebirge Aue ins Tabellenmittelfeld und nimmt mit nun vier Punkten den neunten Platz ein. Die Offensive offenbarte bislang Schwächen, konnte aber diesmal entscheidend treffen. Die Defensive stand wie schon in den ersten beiden Saisonspielen größtenteils sicher. Auf Havelse-Seite bleibt der erste Sieg weiter aus. Das Team rutscht auf Platz 17 ab und steckt damit früh in der Saison im unteren Tabellendrittel fest.

    In der kommenden Woche steht für Erzgebirge Aue das Auswärtsspiel beim 1. FC Saarbrücken an. TSV Havelse empfängt parallel den VfL Osnabrück.

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  • FC Ingolstadt 04 – Hansa Rostock 1:1 (2025-08-24)

    FC Ingolstadt 04 und Hansa Rostock trennen sich mit 1:1 am dritten Spieltag der 3. Liga

    Der FC Ingolstadt 04 empfing am 24. August 2025 den FC Hansa Rostock zum dritten Saisonspiel im Audi Sportpark. Die Partie endete nach abwechslungsreichen 90 Minuten mit einem leistungsgerechten 1:1-Unentschieden. Beide Teams bleiben damit weiter ohne Niederlage, konnten jedoch auch nicht vollends überzeugen.

    Startformationen und personelle Veränderungen

    Bei den Gastgebern gab es im Vergleich zum letzten Ligaspiel einige Wechsel: Mattis Hoppe und Elias Decker rückten in die Startelf. Auch Dennis Kaygin, Frederik Carlsen und Mads Borchers erhielten das Vertrauen von Coach Sabrina Wittmann. Bei Hansa Rostock tauschte Nico Neidhart im Vergleich zum vorigen Pokalspiel die Rolle in der Anfangsformation ein.

    Spielverlauf: Frühe Chancen, aber keine Treffer zur Pause

    Die Anfangsphase gestalteten beide Mannschaften aktiv. Ingolstadt suchte mehrfach den Weg über außen, vor allem Marcel Costly sorgte auf der rechten Seite für Betrieb. Bereits in der ersten Minute kam Borchers nach Ballgewinn zum Abschluss, scheiterte jedoch an der vielbeinigen Rostocker Defensive. Auf der Gegenseite prüfte der Schwede Berghs Keeper Ponath mit einem Distanzschuss, der Ball verfehlte das Ziel jedoch knapp.

    Auch in der Folge zeigten beide Teams viel Spielfreude, ließen jedoch im letzten Drittel die letzte Konsequenz vermissen. Vor allem Hansa konnte sich spielerische Vorteile erarbeiten, ohne dabei zwingend zu werden. Ingolstadt agierte mit schnellem Umschaltspiel und zwang Rostocks Torwart Uphoff mehrfach zum Eingreifen. Dennoch ging es torlos in die Halbzeitpause.

    Der zweite Durchgang: Doppelschlag sorgt für Spannung

    Nach dem Seitenwechsel kamen die Gastgeber wacher aus der Kabine und erhöhten den Druck. In der 57. Minute zahlte sich dieser Aufwand aus: Dennis Kaygin brachte seine Farben nach Vorarbeit über die Außenbahn mit einem platzierten Schuss aus zentraler Position in Führung. Die Freude auf Seiten der Schanzer währte jedoch nur kurz, denn Rostock konterte umgehend. Bereits zwei Minuten später war es Nico Neidhart, der im Anschluss an eine dynamische Offensivaktion den Ausgleich erzielte.

    Intensives Finale ohne Sieger

    Nach dem schnellen Ausgleich entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe. Beide Teams wechselten mehrmals und suchten weiterhin nach der Entscheidung. Ingolstadt zeigte sich hin und wieder gefährlich im Strafraum, ohne jedoch klare Torchancen herauszuspielen. Hansa zog sich nach dem Ausgleich etwas zurück, verteidigte diszipliniert und lauerte auf Ballverluste der Gastgeber.

    Ein weiterer verletzungsbedingter Wechsel war für Rostock notwendig, als David Hummel noch im ersten Durchgang ohne gegnerische Einwirkung ausgewechselt werden musste. Für ihn kam Kinsombi ins Spiel, der im Angriff Akzente setzen sollte. In den Schlussminuten versuchten beide Mannschaften, das Spiel noch zu ihren Gunsten zu drehen, doch weder Ingolstadt noch Rostock konnten den entscheidenden Angriff setzen. Am Ende blieb es beim Remis.

    Blick auf die Tabelle und Ausblick

    Nach dem dritten Spieltag steht für den FC Ingolstadt weiterhin ein Sieg aus. Mit zwei Punkten rangiert die Mannschaft aktuell im unteren Tabellendrittel. Hansa Rostock sammelt bereits fünf Zähler und hält Anschluss an die obere Tabellenhälfte. Bei den Hanseaten offenbart sich bislang eine stabile Defensive, offensiv bleibt jedoch Potenzial nach oben.

    Der FC Ingolstadt trifft am kommenden Spieltag auswärts auf Energie Cottbus. Hansa Rostock erwartet die Zweitvertretung der TSG 1899 Hoffenheim. Für beide Teams bietet sich die Möglichkeit, die bisher erzielten Eindrücke weiter zu bestätigen oder zu verbessern.

    Quellen

  • SV Darmstadt 98 – Hertha BSC 0:0 (2025-08-24)

    SV Darmstadt 98 und Hertha BSC trennen sich torlos am 3. Spieltag

    Am dritten Spieltag der 2. Bundesliga endete das Duell zwischen dem SV Darmstadt 98 und Hertha BSC ohne Treffer. Im Stadion am Böllenfalltor präsentierten beide Mannschaften eine intensive Partie, die trotz zahlreicher Chancen und dreimaligem Aluminiumtreffer keine Tore hervorbrachte.

    Ausgeglichene Anfangsphase und erste Annäherungen

    Die Partie begann verhalten. Darmstadt versuchte, das Spiel früh mit langen Bällen auf die Außenbahnen in die Hand zu nehmen. Die Gäste aus Berlin setzten zunächst vor allem auf defensive Stabilität und überließen den Hausherren mehr Ballbesitz. Entscheidende Abschlüsse blieben zunächst aus, wobei Herthas Abwehr, in der Niklas Kolbe Marton Dardai ersetzte, kaum etwas zuließ.

    Nach etwa einer Viertelstunde erarbeiteten sich die Berliner die ersten Großchancen. Maurice Krattenmacher verpasste im Fünfmeterraum eine Hereingabe, kurz darauf landete ein abgefälschter Schuss desselben Spielers am Pfosten. Doch auch Darmstadt kam gefährlich vor das Tor: Nach einer Ecke köpfte Aleksandar Vukotić den Ball auf den linken Pfosten. Das Aluminium verhinderte so auch auf Darmstädter Seite einen frühen Rückstand.

    Abseitstore auf beiden Seiten verwehren die Führung

    Mitte der ersten Halbzeit jubelten die Lilien-Fans kurz über den vermeintlichen Führungstreffer von Kai Klefisch. Allerdings hatte der Mittelfeldspieler beim Abschluss die Abseitslinie überschritten. Ähnlich erging es Hertha BSC im zweiten Durchgang: Auch Maurice Krattenmacher traf, doch die Fahne des Unparteiischen beendete frühzeitig die Berliner Freude am Führungstor.

    Intensiver zweiter Durchgang mit Chancen auf beiden Seiten

    Nach der Pause nahm die Begegnung zunächst an Intensität ab. Hertha lauerte auf Umschaltmomente, ohne daraus klare Vorteile zu ziehen. Darmstadt entwickelte mit zunehmender Spielzeit nochmals mehr Druck. Besonders in der Schlussphase spielten sich mehrere spektakuläre Szenen ab. Nach einer Freistoßvariante verlängerte Clemens Corredor aus kurzer Distanz auf das Hertha-Tor, doch Torwart Tjark Ernst konnte den Ball mit einem guten Reflex an den Pfosten lenken.

    In der Nachspielzeit hatten beide Teams die Möglichkeit, das Ergebnis zu ihren Gunsten zu drehen. Zunächst verzog Dawid Kownacki für Hertha, danach scheiterte Fabian Reese aus spitzem Winkel per Schuss am Außenpfosten. Auch ein Versuch von Bialek flog knapp über die Latte. Die Defensive von Darmstadt, angeführt von Aleksandar Vukotić, zeigte sich in der Endphase aufmerksam und diszipliniert.

    Fazit: Chancenreiches Unentschieden ohne Sieger

    Letztlich endete das Spiel nach 100 Minuten mit einem leistungsgerechten 0:0. Beide Teams hatten ausreichende Möglichkeiten, einen Treffer zu erzielen. Der Einsatz stimmte auf beiden Seiten, doch Pfosten, Abseitsentscheidungen und starke Torhüterleistungen verhinderten jegliche Torerfolge. Für Hertha BSC bleibt es damit weiter beim Warten auf den ersten Saisonsieg in der zweiten Liga, während Darmstadt nach Punkten ebenfalls verhalten in die Saison gestartet ist.

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  • Arminia Bielefeld – Dynamo Dresden 1:2 (2025-08-24)

    Analyse: Arminia Bielefeld unterliegt Dynamo Dresden am 3. Spieltag der 2. Bundesliga

    Am 24. August 2025 trafen Arminia Bielefeld und Dynamo Dresden im Rahmen des dritten Spieltags der 2. Bundesliga aufeinander. Die Partie endete mit einem 2:1-Auswärtserfolg für Dresden, nachdem die Gäste bereits zur Halbzeit in Führung lagen. Die Begegnung spiegelt einen insgesamt ausgeglichenen Saisonstart für beide Klubs wider, wobei Dynamo sich in Bielefeld durchsetzte und damit einen wichtigen Auswärtssieg einfuhr.

    Spielverlauf und Schlüsselmomente

    In der ersten Hälfte entwickelte sich das Spiel zunächst ausgeglichen mit Möglichkeiten auf beiden Seiten, bevor Dresden mit einem Tor in Führung ging. Die Gäste agierten taktisch diszipliniert und nutzten ihre Chancen effektiver als die Hausherren. Arminia Bielefeld zeigte sich bemüht, das Spielgeschehen offen zu gestalten, konnte jedoch bis zur Pause keine entscheidenden Akzente setzen. Der knappe Rückstand zur Halbzeit verdeutlichte die Effizienz der Dresdner vor dem gegnerischen Tor.

    Mit Beginn des zweiten Durchgangs erhöhte Bielefeld den Druck. Versuche, das Blatt zu wenden, wurden jedoch von einer organisierten Dresdner Defensivarbeit abgewehrt. Für Dynamo zahlte sich die konzentrierte Spielweise aus, denn das Team konnte einen weiteren Treffer erzielen und den Vorsprung ausbauen. Die Gastgeber kamen im Verlaufe der zweiten Halbzeit noch zum Anschlusstreffer, der jedoch letztendlich nicht ausreichte, um die Partie zu drehen. Bis zum Schlusspfiff blieb es beim 2:1 für Dynamo Dresden.

    Taktische Aspekte und Teamleistung

    Dynamo Dresden präsentierte sich in Bielefeld als kompakte Einheit. Die mannschaftliche Geschlossenheit und die Fähigkeit, in den entscheidenden Momenten zuzuschlagen, gaben in diesem Duell den Ausschlag. Die Gäste überzeugten durch schnelles Umschalten und nutzten Ballgewinne konsequent aus, um Gefahr vor dem Bielefelder Tor zu erzeugen.

    Arminia agierte phasenweise ideenreich, doch mangelte es bis zum Anschlusstor an Durchschlagskraft in der Offensive. Die Defensive der Ostwestfalen konnte den Dresdner Angriff in entscheidenden Situationen nicht entscheidend stören. Trotz einer Steigerung in der zweiten Halbzeit blieb die Mannschaft im Abschluss glücklos.

    Bedeutung für beide Klubs

    Für Dynamo Dresden bedeutet dieser Auswärtserfolg einen wichtigen Impuls im frühen Saisonverlauf, zumal die Mannschaft in den vergangenen Zweitliga-Auswärtsbegegnungen häufig Probleme hatte, wie Statistiken der letzten Spielzeiten zeigen. Die Vorstellung in Bielefeld war ein Zeichen für den gestiegenen Konkurrenzkampf in der Liga und verweist auf die gesteigerte Leistungsbereitschaft der Sachsen.

    Für Arminia Bielefeld bringt die Niederlage früh in der Saison den Druck, im weiteren Verlauf konstantere Ergebnisse zu erzielen. Die knappe Niederlage verdeutlicht Schwächen in der Defensive, lässt aber aufgrund verbesserter Offensivansätze für die kommenden Spiele auf eine Steigerung hoffen.

    Fazit

    Das Duell zwischen Arminia Bielefeld und Dynamo Dresden am dritten Spieltag endete mit einem knappen Erfolg für die Gäste. Dresden präsentierte sich abgezockt und effektiv, während Bielefeld trotz anfänglicher Schwierigkeiten Moral zeigte, letztlich aber ohne Punktgewinn blieb. Für beide Teams gibt das Ergebnis Aufschluss über Stärken und Schwächen zu diesem frühen Saisonzeitpunkt.

    Quellen

  • SpVgg Greuther Fürth – Holstein Kiel 0:2 (2025-08-24)

    Holstein Kiel sichert ersten Saisonsieg bei Greuther Fürth

    Am dritten Spieltag der 2. Bundesliga traf die SpVgg Greuther Fürth im eigenen Stadion auf Holstein Kiel. Nach zuletzt zwölf ausgeglichenen Duellen in der Historie beider Teams konnte sich diesmal das Team aus Schleswig-Holstein mit 2:0 durchsetzen und sammelte damit die ersten drei Punkte in der noch jungen Spielzeit.

    Ausgangslage und Personalien

    Beide Mannschaften waren nicht optimal in die Saison gestartet. Für Kiel war nach zwei Niederlagen bereits ein gewisser Druck spürbar, zumal ein gelungener Auftakt bislang ausgeblieben war. Trainer Marcel Rapp veränderte seine Startelf im Vergleich zum Pokalerfolg gegen Homburg: Im Tor erhielt Jonas Krumrey wieder das Vertrauen. Bei Fürth kehrte Futkeu nach abgesessener Sperre zurück, während König auf der linken Position der Dreierkette sein Debüt in der 2. Liga feierte.

    Verlauf der ersten Halbzeit

    Das Spiel begann intensiv und mit Möglichkeiten auf beiden Seiten. Fürth versuchte, früh Akzente zu setzen. Bereits zu Beginn sorgte eine Szene aus großer Distanz für Aufmerksamkeit, als Mathias Olesen das verwaiste Kieler Tor knapp verfehlte. Auch Julian Green war in der ersten halben Stunde auffällig und forderte mit Distanzschüssen und Freistößen KSV-Schlussmann Krumrey.

    Kiel agierte zunächst abwartend und setzte auf schnelle Gegenstöße. Eine der besten Chancen ließ Ogbu Zec aus, als er aus kurzer Entfernung den Ball über das Tor setzte. Auch Harres prüfte Fürths Torhüter mit einem Abschluss aus spitzem Winkel. Nach einer halben Stunde führte ein direkter Angriff der Gäste zum ersten Treffer: Jonas Therkelsen blieb nach einem Steilpass vor dem Tor eiskalt und markierte das 1:0 für Kiel.

    Fürther Spielanteile bleiben ohne Ertrag

    Nach dem Rückstand übernahm Fürth zwar weiterhin weitgehend die Kontrolle im Mittelfeld, fand jedoch keine entscheidenden Mittel gegen die kompakt verteidigenden Gäste. Die Kleeblätter verzeichneten mehr Ballbesitz und ordneten das Spiel aktiv, waren jedoch spätestens vor dem Kieler Strafraum mit ihrem Latein am Ende.

    Zum zweiten Durchgang wechselte Trainer Thomas Kleine doppelt, um offensiv für mehr Durchschlagskraft zu sorgen. Das Bild blieb aber zunächst unverändert: Fürth suchte Lücken, Kiel lauerte auf Konterchancen. Einige Freistöße der Grün-Weißen blieben ebenso erfolglos wie Versuche aus der zweiten Reihe.

    Kiel setzt den Schlusspunkt

    Holstein Kiel blieb beim Umschalten gefährlich und brachte mit frischen Kräften in der Schlussphase mehr Stabilität ins eigene Spiel. Die Entscheidung fiel schließlich tief in der Nachspielzeit. In der fünften Minute der Nachspielzeit erzielte John Tolkin das 2:0, nachdem Fürther Verteidiger aufgerückt waren und Kiel einen erfolgreichen Gegenangriff ausspielte.

    Bedeutung für Tabelle und Ausblick

    Mit diesem Auswärtserfolg zieht Holstein Kiel punktgleich mit Greuther Fürth. Beide Teams stehen nach drei Partien bei jeweils drei Zählern, Kiel hat jedoch das leicht bessere Torverhältnis. In der Folgepartie trifft Fürth auf den 1. FC Magdeburg, während Holstein Kiel auf Hannover 96 wartet.

    • Holstein Kiel holt ersten Saisondreier, beendet damit eine längere Negativserie.
    • Fürth ist trotz engagierten Auftritts vor dem Tor zu harmlos.
    • Tore: Jonas Therkelsen (31.), John Tolkin (90.+5).
    • Beide Teams mit personellen Veränderungen nach ihren Pokalpartien.

    Quellen

  • FC Schalke 04 – VfL Bochum 2:1 (2025-08-23)

    Schalke 04 dreht das Revierderby gegen Bochum in der Schlussphase

    Der FC Schalke 04 hat am dritten Spieltag der 2. Bundesliga einen späten 2:1-Erfolg über den VfL Bochum gefeiert. In einem über weite Strecken ausgeglichenen und körperbetonten Nachbarschaftsduell sicherte sich der Gastgeber nach Rückstand die volle Punktzahl in der Veltins-Arena.

    Intensiver Start und vergebener Strafstoß

    Vor 62.083 Zuschauern ging es sofort zur Sache. Beide Teams lieferten sich im Mittelfeld energische Zweikämpfe, Torchancen entstanden zunächst aber eher aus der Distanz. Vitalie Becker zwang bereits in der fünften Minute Bochums Keeper Timo Horn mit einem kraftvollen Schuss zu einer Parade. In der 25. Minute bot sich den Gästen die große Gelegenheit zur Führung: Ein Handspiel von Hasan Kuruçay im Schalker Strafraum zog nach Videoüberprüfung einen Elfmeter nach sich. Kevin Vogt übernahm für Bochum die Verantwortung, doch Loris Karius im Tor der Hausherren parierte den Strafstoß reaktionsschnell und hielt seine Mannschaft im Spiel. Bis zum Pausenpfiff blieb es trotz weiterer Annäherungsversuche torlos.

    Bochum geht in Front, Schalke reagiert mit Wechseln

    Nach dem Seitenwechsel änderte sich das Bild kaum. Das physisch geführte Spiel wurde nun temporeicher und hektischer. Erst nach einer guten Stunde gelang Bochum die Führung. Gerrit Holtmann vollendete in der 65. Minute einen Angriff der Gäste und brachte die Anhänger der Auswärtsmannschaft kurzzeitig zum Jubeln.

    Schalkes Trainer Miron Muslić reagierte umgehend und brachte mit Bachmann, Porath und Lasme frische Kräfte auf das Feld. Die Umstellungen sollten sich bereits wenig später auszahlen.

    Schalke entscheidet das Spiel mit Doppelschlag

    In der 76. Minute glich Hasan Kuruçay aus und schloss eine Drangphase des Gastgebers erfolgreich ab. Kurz darauf war es Bryan Lasme, der mit einem rechten Fuß das 2:1 erzielte und die Arena in Stimmung versetzte (79. Minute). Beide Torschützen hatte Coach Muslić erst im Verlauf der Partie ins Spiel gebracht. Bochum versuchte durch einen Doppelwechsel (85.) zu reagieren, konnte aber den Rückstand nicht mehr aufholen.

    Spielanalyse und Ausblick

    • Das Derby lebte von Intensität und Härte, beide Mannschaften lieferten sich ein Duell auf Augenhöhe.
    • Schalke hatte minimal mehr Ballbesitz (51 %) und ein Chancenplus (8:6), Bochum kam häufiger zu Ecken (9:8).
    • Karius avancierte früh zum entscheidenden Faktor mit seiner Elfmeterabwehr.
    • Schalkes erfolgreiches Comeback bescherte dem Team den zweiten Saisonsieg und verbesserte die Position in der Tabelle, während Bochum nach der Niederlage auf den zwölften Platz abrutschte.

    Für Schalke geht es nach diesem Erfolg in die nächste Partie gegen Dynamo Dresden, Bochum empfängt Preußen Münster.

    Quellen

  • MSV Duisburg – SSV Ulm 1846 2:1 (2025-08-23)

    MSV Duisburg setzt sich in Unterzahl knapp gegen SSV Ulm 1846 durch

    Am 3. Spieltag der Saison 2025/26 empfing der MSV Duisburg den SSV Ulm 1846. Nach 90 umkämpften Minuten entschieden die Gastgeber die Partie trotz Unterzahl mit 2:1 zu ihren Gunsten. Die Zebras festigten ihren starken Saisonstart, während Ulm den nächsten Rückschlag hinnehmen musste.

    Ausgangslage vor dem Spiel

    Duisburg war als einziges Team der Liga mit zwei Siegen in die Saison gestartet und präsentierte sich dementsprechend selbstbewusst. Trainer Dietmar Hirsch vertraute der Elf, die am vorherigen Spieltag ein deutliches 4:0 gegen Jahn Regensburg erzielt hatte, und verzichtete auf personelle Änderungen. Ulm hingegen nahm nach der knappen Niederlage gegen Elversberg Veränderungen vor: Löder rückte für Becker in den Angriff, in der Abwehrkette begann Neuzugang David für Mazagg.

    Spielverlauf und erste Halbzeit

    Ulm hätte einen Traumstart erwischen können, doch bereits in der zweiten Minute stoppte MSV-Torwart Braune einen Abschluss von Löder per Fußabwehr. Danach fanden die Duisburger besser ins Spiel. Eine konzentrierte Aktion im Mittelfeld leitete die Führung ein: Nach Balleroberung brachte Viet eine Flanke auf Hahn, der frei stehend zum 1:0 einköpfte (23. Minute). Duisburg bestimmte fortan das Geschehen, verpasste es allerdings, die Führung weiter auszubauen. In der 44. Minute schwächte sich der MSV jedoch selbst. Borkowski, bereits mit Gelb verwarnt, verhinderte einen Ulmer Einwurf und erhielt die Gelb-Rote Karte. Duisburg musste die zweite Halbzeit mit zehn Spielern bestreiten.

    Zweite Hälfte und Siegtreffer

    Nach dem Wiederanpfiff übernahm Ulm erwartungsgemäß mehr Spielanteile. Die Gäste erhöhten den Druck und kamen zu Gelegenheiten, während Duisburg in der Defensive kompakter agierte. In der 73. Minute gelang dem SSV Ulm 1846 durch einen schnell ausgespielten Angriff der Ausgleich. Doch die dezimierten Duisburger gaben sich nicht auf. In einer Zerreißprobe nutzte das Heimteam einen ihrer wenigen Angriffe kurz vor Ablauf der Nachspielzeit, um erneut in Führung zu gehen. Das 2:1 in der Schlussphase entschied das Duell.

    Schlüsselereignisse und Analyse

    • Duisburg nutzte seine erste klare Torchance effizient und zeigte sich in der Defensive stabil, solange die personelle Gleichzahl bestand.
    • Die Gelb-Rote Karte für Borkowski brachte die Gastgeber in Schwierigkeiten. Das Team zeigte in Unterzahl Kampfgeist und Moral.
    • Ulm konnte aus der Überzahl nur phasenweise Kapital schlagen. Der Ausgleich reichte nicht, da die Konzentration in der Defensive gegen Ende nachließ.
    • Trainer Hirsch setzte auf Kontinuität, während Ulm gezwungen war, durch Umstellungen auf die letzten Spiele zu reagieren.
    • Duisburg verteidigte nach dem Führungstreffer diszipliniert und blieb in entscheidenden Momenten entschlossen vor dem Tor.

    Tabellenstand und Ausblick

    Mit dem dritten Sieg in Serie bleibt MSV Duisburg auf Kurs und untermauert die gute Frühform. Für Ulm hingegen war es die fünfte Niederlage in Folge. Die Gäste stecken nach einem durchwachsenen Saisonstart im unteren Tabellendrittel fest und müssen sich in den kommenden Wochen steigern, um den Anschluss nicht zu verlieren.

    Fazit

    Die Partie zwischen Duisburg und Ulm war von hohem Einsatz und spielerischer Disziplin geprägt. Trotz der personellen Unterzahl setzte sich der MSV letztlich durch. Für Ulm bleibt die Suche nach Konstanz und Ertrag aus der Überlegenheit, während Duisburg die Hoffnung auf eine erfolgreiche Saison weiter nährt.

    Quellen

  • VfL Osnabrück – 1. FC Saarbrücken 2:0 (2025-08-23)

    VfL Osnabrück entscheidet Heimspiel gegen 1. FC Saarbrücken für sich

    Am 3. Spieltag der 3. Liga 2025/2026 traf der VfL Osnabrück auf den 1. FC Saarbrücken. Das Duell im eigenen Stadion beendeten die Niedersachsen mit einem 2:0-Erfolg. Beide Teams starteten mit defensiv geprägter Herangehensweise, wodurch zur Halbzeit noch kein Treffer gefallen war. In der zweiten Hälfte nutzte Osnabrück seine Möglichkeiten und setzte sich am Ende durch.

    Verlauf der Begegnung

    Von Beginn an agierten beide Mannschaften konzentriert und legten Wert darauf, Fehler im Spielaufbau zu vermeiden. Die erste Halbzeit war von einer stabilen Abwehrarbeit geprägt. Chancen zum Führungstreffer entstanden nur selten, sodass es zur Pause beim torlosen Gleichstand blieb.

    Nach dem Seitenwechsel wurde Osnabrück zwingender. Die Gastgeber profitierten von kleinen Unsicherheiten in Saarbrückens Defensive und verwerteten zwei ihrer Gelegenheiten in Tore. Saarbrücken konnte dem Druck der Norddeutschen nicht dauerhaft standhalten und blieb im Angriff über weite Strecken harmlos. Osnabrück sicherte sich mit diesem doppelten Torerfolg die drei Punkte.

    Osnabrück festigt starke Frühform

    Nach diesem Heimsieg blickt der VfL Osnabrück auf einen erfolgreichen Saisonstart. Die Mannschaft zeigt in der 3. Liga 2025/26 bislang konstante Leistungen, was sich auch in der aktuellen Position im oberen Drittel der Tabelle widerspiegelt. Im bisherigen Saisonverlauf sammelte das Team in 14 Spielen 26 Punkte und hält damit den dritten Platz.

    Die jüngsten Auftritte der Osnabrücker beeindruckten mit drei Auswärtssiegen in fünf Partien. Die Heimstatistik schwächelte zunächst, doch mit diesem Heimsieg meldet sich die Mannschaft auch auf eigenem Platz zurück. Im nächsten Heimspiel gegen den FC Ingolstadt 04, der in der unteren Tabellenhälfte platziert ist, bietet sich die Gelegenheit, den positiven Trend weiterzuführen.

    Saarbrücken im Mittelfeld gefangen

    Für den 1. FC Saarbrücken setzte sich beim Spiel in Osnabrück die Negativserie der letzten Begegnungen fort. Aus den vergangenen fünf Ligaspielen gelang dem Team kein Sieg; drei Niederlagen und zwei Unentschieden stehen zu Buche. Nach 14 Saisonspielen hält Saarbrücken aktuell Platz zehn und kann bislang nur 20 Zähler vorweisen.

    Die Offensivschwäche zeigte sich auch in Osnabrück. Die Elf fand kaum Mittel, die gegnerische Hintermannschaft ernsthaft in Bedrängnis zu bringen. Im folgenden Auswärtsspiel gegen den TSV 1860 München steht Saarbrücken unter Zugzwang, um im Mittelfeld nicht weiter zurückzufallen.

    Ausblick auf die kommenden Partien

    • Der VfL Osnabrück trifft am folgenden Spieltag zu Hause auf den FC Ingolstadt 04.
    • 1. FC Saarbrücken reist nun zum TSV 1860 München.

    Osnabrück kann bei anhaltender Leistung die Topplatzierung untermauern. Saarbrücken muss Fortschritte in der Offensive erzielen, um sich im Klassement zu verbessern.

    Quellen

  • Alemannia Aachen – TSV 1860 München 0:2 (2025-08-23)

    Alemannia Aachen unterliegt dem TSV 1860 München am 3. Spieltag der 3. Liga

    Am dritten Spieltag der Drittliga-Saison 2025/26 empfing Alemannia Aachen den TSV 1860 München. Die Partie im Westen brachte nach einer ausgeglichenen ersten Hälfte eine klare Entscheidung zugunsten der Gäste aus Bayern. Mit dem 0:2 festigten die „Löwen“ ihre Ambitionen und entführten alle drei Punkte aus Aachen.

    Erste Hälfte: Defensiv geprägt und ohne Tore

    Zu Beginn zeigten beide Mannschaften ein zurückhaltendes Auftreten. Aachen agierte zunächst vorsichtig und versuchte, aus einer stabilen Defensive heraus Konter zu setzen. 1860 München suchte die Spielkontrolle, kam aber nur selten zwingend vor das Tor der Gastgeber. Im Mittelfeld neutralisierten sich die Teams weitgehend, Chancen blieben Mangelware. Folglich verabschiedeten sich beide Mannschaften beim Stand von 0:0 in die Halbzeitpause.

    1860 nutzt seine Möglichkeiten nach dem Seitenwechsel

    Nach Wiederanpfiff erhöhte der TSV 1860 das Tempo und wurde in der Offensive zielstrebiger. Aus dem Spielverlauf heraus entwickelten die Münchner einen Effektivitätsvorteil, der sich schließlich im Ergebnis widerspiegelte. Die Gäste zeigten sich gefährlicher vor dem gegnerischen Strafraum, während Aachen den Zugriff auf die Partie verlor. Im weiteren Verlauf nutzte der TSV zwei Gelegenheiten eiskalt aus und stellte auf 2:0. Die Tore sorgten für eine Vorentscheidung; Aachen fand in der Schlussphase keine Mittel mehr, um die Begegnung zu drehen.

    Alemannia gelingt kein Anschluss – Defizite in der Durchschlagskraft

    Die Gastgeber bemühten sich um eine Antwort, doch weder Standardsituationen noch Offensivwechsel konnten den Druck auf das Tor der Münchner wirklich erhöhen. Im Vergleich zu den Vorwochen, in denen Aachen regelmäßig getroffen hatte, blieb die Offensive diesmal wirkungslos. Defensiv präsentierten sich die Schwarz-Gelben erneut verwundbar, insbesondere nach Standards und schnellen Gegenstößen der Gäste.

    Tabellensituation und Ausblick

    Mit dieser Niederlage verpasste es Alemannia Aachen, sich in der Tabelle der 3. Liga weiter nach oben zu arbeiten. Bereits zu Saisonbeginn deutet sich an, dass Heimspiele für die Mannschaft noch eine Baustelle darstellen. Der TSV 1860 München zeigte sich nach zuletzt durchwachsenen Resultaten gefestigt und nahm dank der drei Auswärtspunkte Anschluss an das Tabellenmittelfeld. Beide Teams halten nach den ersten drei Spieltagen Anschluss an das Hauptfeld, müssen aber weiterhin Konstanz beweisen, um ihre jeweiligen Ziele – Klassenerhalt bei Aachen, obere Regionen bei 1860 – nicht aus den Augen zu verlieren.

    • Endstand: Alemannia Aachen 0, TSV 1860 München 2
    • Halbzeit: 0:0
    • Dritte Liga, 3. Spieltag, 23. August 2025

    Quellen