Schlagwort: 3:2

  • CR Flamengo – SE Palmeiras 3:2 (2025-10-19)

    Brasileirão: CR Flamengo schlägt SE Palmeiras mit 3:2

    Am 19. Oktober 2025 trafen im Estadio do Maracanã in Rio de Janeiro zwei der Top-Mannschaften des brasilianischen Fußballs aufeinander. Im Rahmen der 29. Runde der regulären Saison des Brasileirão gewann Flamengo das Spitzenspiel gegen Palmeiras mit 3:2. Das Spiel war vor 71.651 Zuschauern ausverkauft und wurde von Schiedsrichter Wilton Pereira Sampaio geleitet.

    Spielverlauf und Tore

    Flamengo dominierte bereits in der ersten Halbzeit und ging früh in Führung. Gonzalo de Arrascaeta traf in der 10. Minute zum 1:0. Palmeiras glich kurz darauf durch Vitor Roque (25.) aus, doch Flamengo fand noch vor der Halbzeit zwei weitere Treffer durch Jorginho (42.) und Pedro (45.), die somit mit einer 3:1-Führung in die Kabinen gingen.

    Im zweiten Durchgang erhöhte Palmeiras den Druck und konnte durch Gustavo Gómez in der Nachspielzeit der regulären Spielzeit auf 3:2 verkürzen. Trotz intensiver Bemühungen reichte es allerdings nicht mehr zum Ausgleich.

    Leistung beider Mannschaften und Schlüsselspieler

    • Flamengo: Das Team zeigte eine starke Offensivleistung mit 20 Torschüssen, davon neun auf das Tor. Pedro war mit einem Tor und einer Vorlage am Erfolg maßgeblich beteiligt. Ergänzt wurde die Offensive durch De Arrascaeta und Jorginho, die ebenfalls entscheidend trafen.
    • Palmeiras: Trotz einer soliden Leistung mit 13 Ecken und 8 Torschüssen konnte die Mannschaft um Trainer Abel Ferreira nicht an die starke erste Halbzeit anknüpfen. Fehler in der Defensive führten zu Gegentoren, die sich am Ende als entscheidend erwiesen. Die Treffer von Vitor Roque und Gustavo Gómez kamen zu spät, um das Blatt zu wenden.

    Schiedsrichterentscheidungen und Kontroversen

    Palmeiras reklamierte mehrfach Schiedsrichterentscheidungen. Besonders ein möglicher Elfmeter für die Gäste sowie die Entstehung des Strafstoßes für Flamengo wurden kritisiert. Der Schiedsrichter zeigte insgesamt drei Gelbe Karten gegen Flamengo und zwei gegen Palmeiras, ließ das Spiel jedoch überwiegend fließen.

    Taktische Aspekte und Statistik

    • Ballbesitz verlief ausgeglichen mit 52 % für Palmeiras gegenüber 48 % für Flamengo.
    • Flamengo wies mit 334 erfolgreichen Pässen eine etwas höhere Passquote auf.
    • Beide Teams zeigten intensive Zweikämpfe, was sich in 16 bzw. 13 Fouls niederschlug.
    • Flamengo verteidigte insgesamt kompakter, was sich in nur wenigen Gegenschüssen widerspiegelte.

    Auswirkungen auf die Meisterschaft

    Durch diesen Sieg konnte Flamengo mit Palmeiras in der Tabelle gleichziehen, beide Teams haben nun nach 29 Spieltagen je 61 Punkte, wobei Palmeiras aufgrund der besseren Anzahl an Siegen weiterhin an der Tabellenspitze steht. Beide Teams besitzen jeweils noch eine Nachholpartie.

    Die Partie wurde bereits als „Finale vor dem Finale“ bezeichnet, da beide Klubs neben der nationalen Meisterschaft auch in der Copa Libertadores weit gekommen sind. Bereits in der kommenden Woche stehen die Halbfinal-Hinspiele der kontinentalen Meisterschaft an. Flamengo empfängt Racing im Maracanã, während Palmeiras am Donnerstag das Rückspiel bestreiten wird.

    Fazit

    Das Spitzenspiel des Brasileirão lieferte Spannung bis zum Schluss. Flamengo nutzte individuelle Fehler von Palmeiras effektiv aus, um den wichtigen Sieg zu erringen. Palmeiras haderte mit der Chancenverwertung und strittige Schiedsrichterentscheidungen. Mit der knappen Niederlage wird es für Palmeiras umso wichtiger, sich auf die bevorstehenden Aufgaben in der Copa Libertadores zu konzentrieren, während Flamengo Selbstvertrauen für die weiteren Saisonspiele tankte.

    Quellen

  • VfL Bochum – Hertha BSC 3:2 (2025-10-18)

    VfL Bochum feiert Heimsieg gegen Hertha BSC – Onyeka glänzt beim Trainerdebüt

    Am neunten Spieltag der 2. Bundesliga gewann der VfL Bochum im eigenen Stadion knapp mit 3:2 gegen Hertha BSC. Für Bochum ist dies ein bedeutender Befreiungsschlag nach einer Niederlagenserie, während die Berliner einen kleinen Aufschwung abrupt beendet sahen. Besonders der erst 18-jährige Francis Onyeka rückte mit seiner herausragenden Leistung in den Fokus.

    Rösler startet mit Sieg – Eigentor ebnet den Weg

    Uwe Rösler stand erstmals als Cheftrainer an der Seitenlinie des VfL Bochum und brachte spürbar neue Impulse in die Anfangsformation. Gleich vier Veränderungen gegenüber dem letzten Spiel unter Interimstrainer David Siebers waren sichtbarer Ausdruck dafür. Trotz dieser Umstellungen gehörte die erste entscheidende Aktion der Begegnung nicht dem Gastgeber, sondern Hertha BSC – allerdings im negativen Sinn: Michal Karbownik versuchte in der 13. Minute einen scharfen Querpass von Holtmann zu entschärfen, beförderte den Ball dabei aber unglücklich per Schienbein über die Latte ins eigene Netz. Damit lag Bochum früh vorne und nahm das Momentum an sich.

    Onyeka sorgt für Akzente – Bochum erhöht zur Pause

    Bochum zeigte sich nach der Führung weiter zielstrebig. Besonders Francis Onyeka setzte wiederholt Akzente. Nach einer dynamischen Szene umspielte Onyeka nach einer Kombination mit Simon Hofmann die Berliner Defensive und traf aus spitzem Winkel zum 2:0. Die Gäste aus Berlin hatten große Probleme, ein geordnetes Angriffsspiel zu entwickeln und gerieten im Zentrum immer wieder unter Druck, sodass Bochum verdient mit einer Zwei-Tore-Führung in die Halbzeit ging.

    Bochum baut Führung aus – Hertha wehrt sich spät

    Zu Beginn der zweiten Hälfte ließ der VfL Bochum wenig Zweifel am Siegeswillen. Nach einem Einwurf setzte Hofmann nach und brachte so das Leder zu Onyeka, der erneut zur Stelle war und aus kurzer Distanz zum 3:0 einschob – sein zweiter Treffer an diesem Abend. Dank dieser komfortablen Führung schien der erste Bochumer Heimerfolg unter Rösler ungefährdet.

    Erst in der Schlussphase kam Hertha BSC auf. Luca Schuler gelang nach seiner Einwechslung mit einem präzisen Abschluss das 3:1 (72. Minute). Berlin witterte nun Morgenluft, Bochum tat sich im Verteidigen schwerer, und die Partie wurde hektischer. Acht Minuten später brachte ein von Reese verwandelter Elfmeter den Anschluss zum 3:2. Bochum geriet unter Druck, rettete aber mit viel Einsatz und etwas Glück den knappen Erfolg über die Zeit.

    Schlüsselspieler und besondere Vorkommnisse

    • Francis Onyeka avancierte zum herausragenden Akteur auf dem Platz. Zwei Treffer unterstrichen nicht nur seine Effektivität, sondern – als 18-Jähriger – auch das Versprechen für die Zukunft des Klubs.
    • Uwe Rösler glückte ein wichtiger Start, die Mannschaft trat nach den Veränderungen mit neuer Struktur auf.
    • Das frühe Eigentor wirkte wie ein Weckruf für Bochum, Hertha BSC kam zu spät in die Partie und konnte die Wende nicht mehr herbeiführen.
    • Mit den drei Punkten verschafft Bochum sich etwas Luft im Tabellenkeller, bei Hertha wird ein positiver Trend ausgebremst.

    Ausblick

    Der Erfolg gegen Hertha BSC beendet eine längere Phase von Sieglosigkeit für den VfL Bochum. Der schwere Start in die Saison wird mit dem couragierten Auftritt gegen eine zuletzt formstarke Berliner Mannschaft durchbrochen. Für Hertha bedeutet die Niederlage das Ende einer kurzen Erfolgsserie. In den kommenden Wochen sind beide Teams gefordert, die jeweiligen Aufwärtstrends fortzusetzen bzw. wiederherzustellen.

    Quellen

  • OGC Nice – Olympique Lyonnais 3:2 (2025-10-18)

    OGC Nice setzt sich im Duell mit Olympique Lyonnais durch

    Am achten Spieltag der Ligue 1 hat der OGC Nice gegen Olympique Lyonnais mit 3:2 gewonnen. Die Partie fand am 18. Oktober 2025 statt und markierte für die Gastgeber einen wichtigen Schritt zurück in die Erfolgsspur. Nice zeigte insbesondere in der ersten Halbzeit eine starke Leistung und konnte bereits zur Pause mit 2:1 in Führung gehen.

    Spielverlauf und Tore

    Die Begegnung begann mit einer intensiven Phase, in der Nice früh durch Melvin Bard in Führung ging. Sofiane Diop, der sich in dieser Saison zunehmend als Schlüsselspieler positioniert, war bei diesem ersten Treffer entscheidend beteiligt. Darüber hinaus erzielte Diop selbst einen Treffer zum zwischenzeitlichen 2:0, womit er seine aktuelle gute Verfassung unter Beweis stellte.

    Olympique Lyonnais zeigte sich trotz Rückstands kämpferisch und konnte durch Pavel Sulc, der zweimal per Eckball traf, auf 2:2 ausgleichen. Doch in der Schlussphase gelang dem OGC Nice der entscheidende dritte Treffer, womit die 3:2-Führung gesichert war.

    Leistungen der Mannschaften

    Das defensive Kollektiv von OGC Nice präsentierte sich in dieser Begegnung besonders widerstandsfähig. Die Abwehr unter der Führung von Dante, der an seinem 42. Geburtstag als Innenverteidiger agierte, hielt dem Druck der Lyoner lange stand. Oppong dominierte dabei die Luftduelle, während Antoine Mendy jedweden Zweikampf für sich entschied. Diese Stabilität war ausschlaggebend dafür, dass die Gastgeber trotz großer Anstrengungen von Lyon nicht ins Wanken gerieten.

    Aufseiten von Lyon fiel vor allem die mangelnde Effizienz in der Defensive sowie im Angriff auf. Obwohl die Mannschaft mehr Ballbesitz hatte und zahlreiche Standardsituationen herausspielte (17 Eckbälle), konnten die Gäste daraus nicht die erforderliche Wirkung erzielen. Die Chancenverwertung ließ zu wünschen übrig, was den späten Ausgleich unmöglich machte und letztlich zum Punktverlust führte.

    Ein wichtiger Sieg für Nice vor anspruchsvoller Phase

    Für den OGC Nice war dieser Sieg bedeutsam, weil er das Ende einer sieglosen Phase markiert. Mit jetzt 11 Punkten belegt die Mannschaft vorerst den zehnten Tabellenplatz. Die Mannschaft von Trainer Franck Haise kann nun mit neuem Selbstvertrauen in eine anspruchsvolle Spielzeit starten. Denn es stehen wichtige Begegnungen an, unter anderem die Partien in der UEFA Europa League gegen Celta Vigo sowie das nächste Ligaspiel beim Stade Rennes.

    Der Einsatz und die Identifikation im Team von Nice waren an diesem Tag hervorzuheben. Insbesondere Sofiane Diop zeigte sich als kreativer und entschlossener Spielmacher, der nicht nur Tore vorbereitete, sondern auch selbst entscheidend traf. Seine zunehmend konstante Leistung trägt wesentlich zum Erfolg der Mannschaft bei.

    Die Atmosphäre im Stadion wurde zudem durch eine bemerkenswerte Gedenkminute geprägt, bei der die Fans der Opfer des Anschlags von 2016 auf der Promenade des Anglais gedachten. Dieses besondere Ereignis unterstrich die Bedeutung des Spiels für die Gemeinschaft und die Region.

    Fazit

    OGC Nice konnte mit dieser Partie gegen Olympique Lyonnais nicht nur drei wichtige Punkte einfahren, sondern auch Selbstvertrauen vor einer schwierigen Serie von Spielen tanken. Die Mannschaft zeigte sowohl in der Defensive Standfestigkeit als auch in der Offensive Durchschlagskraft. Im Gegensatz dazu bleiben bei Lyon Defizite in der Chancenverwertung und Defensive sichtbar, die die Mannschaft in den kommenden Wochen angehen muss, um im weiteren Saisonverlauf erfolgreich zu sein.

    Quellen

  • Feyenoord Rotterdam – FC Utrecht 3:2 (2025-10-05)

    Feyenoord Rotterdam setzt sich knapp gegen FC Utrecht durch

    Im Rahmen des 8. Spieltags der Eredivisie 2025/26 trafen am 5. Oktober 2025 Feyenoord Rotterdam und der FC Utrecht aufeinander. Das Heimteam konnte sich vor heimischer Kulisse mit 3:2 durchsetzen und somit wichtige Punkte in der regulären Saison sichern. Das Spiel begann um 14:30 Uhr und entwickelte sich zu einer abwechslungsreichen Partie mit mehreren Führungswechseln.

    Spielverlauf und Tore

    Feyenoord übernahm von Beginn an die Kontrolle und ging früh in Führung: Bereits in der 7. Spielminute erzielte Ayase Ueda mit einem Rechtsschuss das erste Tor der Begegnung. Assistent war Oussama Targhalline. Anschließend kontrollierte Feyenoord die Partie, sodass es mit einer 1:0-Führung in die Halbzeit ging.

    Im zweiten Durchgang zeigte sich der FC Utrecht kämpferisch. Gjivai Zechiël erzielte den Ausgleich zum 1:1, wobei ihm ein Pass von Sébastien Haller vorausging. Die Gäste hatten nun Oberwasser und trafen kurz darauf abermals, doch Feyenoord antwortete prompt: Derry Murkin brachte die Gastgeber mit einem Linksschuss erneut in Führung, assistiert von Miliano Jonathans.

    Die Entscheidung fiel durch einen weiteren Treffer von Ayase Ueda, der sein zweites Tor im Spiel erzielte. Cyle Larin bereitete diesen wichtigen Treffer vor, der das Ergebnis auf 3:2 stellte. Trotz weiterer Bemühungen konnte der FC Utrecht die Partie nicht mehr drehen.

    Mannschaftsaufstellungen und Taktik

    Beide Teams spielten im klassischen 4-3-3-System mit defensivem Fokus. Bei Feyenoord waren unter anderem die Spieler mit den Trikotnummern 22, 21, 4, 15 und 40 in der Abwehr und im Mittelfeld aktiv. Die Offensive wurde maßgeblich von Ueda und Larin getragen.

    Der FC Utrecht setzte ebenfalls auf eine strukturierte Defensive und Konterspiel, konnte jedoch den Vorteil aus der zweiten Halbzeit nicht voll ausnutzen.

    Fazit

    Feyenoord Rotterdam konnte durch eine solide erste Halbzeit die Grundlage für den Sieg legen und zeigte im zweiten Durchgang viel Kampfgeist, um die Führung trotz des Drucks von FC Utrecht zu behaupten. Die beiden Tore von Ayase Ueda waren entscheidend für den Erfolg. FC Utrecht zeigte sich gut organisiert und blieb stets gefährlich, musste sich aber letztlich knapp geschlagen geben.

    Quellen

  • Energie Cottbus – Alemannia Aachen 3:2 (2025-10-04)

    Energie Cottbus dreht Heimspiel gegen Alemannia Aachen trotz zweier Rückstände

    Energie Cottbus und Alemannia Aachen lieferten sich am 10. Spieltag der 3. Liga ein torreiches Duell im LEAG Energie Stadion. Die Lausitzer entschieden die Partie nach zweimaligem Rückstand mit 3:2 für sich und verteidigten damit ihre Platzierung im oberen Tabellendrittel. Die Gäste aus Aachen mussten nach frühem Elfmeter und erneuter Führung dennoch ohne Punkt die Heimreise antreten.

    Früher Führungstreffer per Strafstoß für Aachen

    Vor 11.469 Zuschauern präsentierten sich die Aachener zunächst konzentrierter. In der 13. Minute wurde Emmanuel Elekwa im Strafraum von King Manu zu Fall gebracht, was Schiedsrichter Yannick Sager veranlasste, auf Strafstoß zu entscheiden. Lars Gindorf ließ Energie-Torwart Marius Funk beim anschließenden Elfmeter keine Chance und erzielte damit sein bereits siebtes Saisontor.

    Cottbus gelingt prompte Antwort

    Die Gastgeber verstärkten nach dem Rückstand ihre Offensivbemühungen und fanden schnell die passende Antwort. Tolcay Cigerci probierte es in der 22. Minute zunächst mit einem Freistoß, der von der Mauer abgewehrt wurde, setzte aber im Nachschuss erfolgreich nach und schoss den Ball aus rund 16 Metern präzise ins linke Eck. Für Cigerci, der tags zuvor Vater geworden war, war dies der sechste Treffer in der laufenden Spielzeit.

    Alemannia kontert Cottbuser Ausgleich

    Aachen zeigte sich durch das Gegentor wenig beeindruckt. Schon drei Minuten nach dem Ausgleich setzte sich Felix Meyer auf der linken Außenbahn durch und brachte eine Flanke in den Sechzehner. Cottbus-Verteidiger Nyamekye Awortwie-Grant verpasste die Hereingabe, Mika Schroers reagierte gedankenschnell und schob den Ball aus kurzer Distanz zum 2:1 für die Alemannia ein.

    Chancenarme Schlussphase der ersten Halbzeit

    Nach dem Führungswechsel agierten beide Teams zunächst abwartender. Das Niveau blieb solide, doch Torgelegenheiten wurden bis zur Pause seltener. Die Gäste verwalteten ihr Vorsprung, während Cottbus mit mehr Ballbesitz um Anschluss bemüht war, ohne die Aachener Defensive nochmals ernsthaft zu gefährden.

    Energie dreht das Spiel nach der Pause

    Im zweiten Abschnitt trat Cottbus deutlich entschlossener auf. Die Mannschaft von Trainer Claus-Dieter Wollitz erhöhte spürbar den Druck. In der 54. Minute belohnte sich das Team: Nach einem konsequent geführten Angriff erreichte ein Querpass Erik Engelhardt am zweiten Pfosten, der aus spitzem Winkel zum Ausgleich traf.

    Aachen war in der Folge in der Defensive stärker gefordert. In der 71. Minute folgte die endgültige Wende zugunsten der Lausitzer, als Kapitän Michel Ulrich aus dem Rückraum einen abgewehrten Ball aufnahm und per Flachschuss zum 3:2 einnetzte. Damit gelang Cottbus die erstmalige Führung des Nachmittags.

    Schlussoffensive bleibt erfolglos

    Die letzten 20 Minuten entwickelte sich ein intensiver, aber zunehmend zerfahrener Schlagabtausch. Aachen warf noch einmal alles nach vorn, um die Niederlage abzuwenden, kam jedoch nicht mehr entscheidend zum Abschluss. Cottbus verteidigte aufopferungsvoll und sicherte sich alle drei Punkte.

    Fazit und Ausblick

    Energie Cottbus bewies Moral und blieb in der Spitzengruppe der 3. Liga. Nach vorherigem Erfolg gegen Hansa Rostock festigten sie mit dem fünften Sieg aus sechs Spielen ihre Position. Alemannia Aachen fiel nach der zweiten Niederlage binnen einer Woche ins Tabellenmittelfeld zurück und muss kommenden Spieltag nach Lösungen gegen die derzeitige Defensivanfälligkeit suchen.

    Quellen

  • CD Nacional – Moreirense FC 3:2 (2025-10-04)

    CD Nacional schlägt Moreirense FC mit 3:2 in der achten Runde der portugiesischen Liga

    Im Rahmen der achten Spielrunde der portugiesischen Liga besiegte CD Nacional am 4. Oktober 2025 Moreirense FC mit 3:2. Die Partie fand auf heimischem Boden statt und war durch zahlreiche Wendungen sowie eine rote Karte geprägt. Mit dem Sieg verbessert sich Nacional auf den siebten Tabellenplatz, während Moreirense auf Rang fünf zurückfällt.

    Frühe Führung für Moreirense und ausgeglichene erste Halbzeit

    Moreirense startete offensiv stark und ging bereits in der vierten Spielminute durch Vasco Sousa in Führung. Die frühe Führung konnte jedoch nicht lange verteidigt werden, da Nacional in der 21. Minute per Strafstoß, ausgeführt von Chuchu Ramírez, ausglich. Die erste Halbzeit endete somit mit einem Remis von 1:1.

    Spannende zweite Halbzeit mit mehreren Toren und Platzverweis

    In der zweiten Halbzeit setzte Moreirense erneut Akzente und erzielte durch Francisco Domingues nach 56 Minuten die erneute Führung. Doch die Gastgeber reagierten prompt: Léo Santos gelang in der 59. Minute der erneute Ausgleich. Eine Wendung brachte die Situation in der 62. Minute, als Vasco Sousa nach einem Platzverweis den Platz verlassen musste, sodass Moreirense in Unterzahl weiterspielen musste.

    In der 84. Minute erzielte Chuchu Ramírez erneut per Elfmeter das dritte Tor für Nacional, was letztlich die Entscheidung brachte. Trotz der numerischen Unterlegenheit war das Team aus Funchal in der Lage, den Vorsprung zu verteidigen und den Heimsieg zu sichern.

    Tabellenentwicklung und Bedeutung des Spiels

    • Durch diese Niederlage verpasst Moreirense den Sprung auf den dritten Platz, der vorübergehend durch eine Kombination aus Erfolgen der Konkurrenten erreichbar gewesen wäre.
    • Moreirense bleibt mit 15 Punkten auf Platz fünf und verpasst die Chance, mit dem zweitplatzierten Sporting Lissabon gleichzuziehen.
    • CD Nacional feiert den ersten Heimsieg der Saison und verbessert sich auf den siebten Tabellenrang mit 10 Punkten.

    Insgesamt bot das Spiel eine intensive Auseinandersetzung, bei der die Heimmannschaft von den Fehlern und der Unterzahl des Gegners profitierte und die drei Punkte mitnahm.

    Ausblick

    Moreirense muss sich nun auf die nächsten Begegnungen konzentrieren, um den Anschluss an die oberen Plätze nicht zu verlieren, während Nacional mit frischem Selbstvertrauen die folgenden Partien angehen kann. Die Ergebnisse der kommenden Spieltage werden zeigen, inwiefern diese Partie den Verlauf der Saison bei beiden Teams beeinflussen wird.

    Quellen

  • 1. FC Kaiserslautern – VfL Bochum 3:2 (2025-10-04)

    1. FC Kaiserslautern siegt 3:2 gegen VfL Bochum – Vierter Heimerfolg für die Pfälzer

    Am achten Spieltag der 2. Bundesliga setzte sich der 1. FC Kaiserslautern mit 3:2 gegen den Bundesliga-Absteiger VfL Bochum durch. Vor 48.150 Zuschauern gelang den Gastgebern damit der vierte Heimsieg in Folge. Während Bochum seine Niederlagenserie fortsetzte, festigte Kaiserslautern seine starke Bilanz im Fritz-Walter-Stadion.

    Früher Führungstreffer und rasche Antwort der Gäste

    Die Partie begann mit hohem Tempo. Die Mannschaft von Kaiserslautern kam gut ins Spiel und nutzte direkt die erste Möglichkeit konsequent: Nach einem schnellen Umschaltmoment bediente Luca Sirch seinen Teamkollegen Ivan Prtajin, der bereits in der 7. Minute aus kurzer Distanz zum 1:0 einschoss. Doch die Freude hielt nicht lange. Bochum präsentierte sich offensiv und glich nur acht Minuten später aus, als Gerrit Holtmann nach einer Flanke von Kacper Koscierski das 1:1 markierte. Mit diesem Zwischenstand ging es nach einer ausgeglichenen ersten Hälfte in die Pause.

    Kaiserslautern dominiert nach der Pause

    Nach dem Wiederanpfiff übernahmen die Gastgeber zunehmend die Kontrolle. Kaiserslautern setzte Bochum in der eigenen Hälfte fest und erspielte sich viele weitere Möglichkeiten. Die Offensive der Pfälzer lief immer wieder an Bochums Torwart Timo Horn vorbei, der mehrfach mit starken Reaktionen rettete. Ob Kopfbälle von Mika Haas oder Abschlüsse von Marlon Ritter – immer war Horn zur Stelle. In der 61. Minute verhinderte der Pfosten ein weiteres Tor von Prtajin.

    Bochum blieb im zweiten Durchgang seltener gefährlich, hatte aber durch Cajetan Lenz noch eine gute Gelegenheit zur eigenen Führung.

    Entscheidung in der Schlussphase

    In den letzten 15 Minuten nahm das Spiel noch einmal Fahrt auf. Nach einem vertikalen Zuspiel von Leon Robinson setzte sich Prtajin erneut durch und traf in der 79. Minute zum 2:1. Kurz darauf sorgte Paul Joly, der eine abgefälschte Hereingabe von Dickson Abiama verwertete, für das vermeintlich entscheidende 3:1 (86.).

    Doch Bochum gab nicht auf: In der Nachspielzeit kam es nach einem chaotischen Strafraummoment zum Anschlusstreffer. Jan Elvedi beförderte den Ball ins eigene Netz (90.+4), wodurch es nochmals spannend wurde. Am Endstand änderte das jedoch nichts mehr.

    Bochum weiter in der Abwärtsspirale

    Für Bochum bedeutete die Niederlage die sechste Pleite in Serie. David Siebers, der letztmals als Interimstrainer betreute, konnte den Negativlauf nicht stoppen. Ab dem kommenden Spieltag soll der neue Trainer Uwe Rösler neue Impulse setzen. Bochum verbleibt durch die Niederlage im Tabellenkeller.

    Kaiserslautern bleibt heimstark

    Die Pfälzer bestätigen mit dem erneuten Heimdreier ihre Stärke vor heimischem Publikum. Mit nun vier Heimsiegen aus vier Partien im Fritz-Walter-Stadion hat Kaiserslautern einen wichtigen Grundstein für die laufende Saison gelegt und bleibt auf Tuchfühlung mit den Aufstiegsplätzen.

    Statistik und Ausblick

    • Tore Kaiserslautern: Ivan Prtajin (7., 79.), Paul Joly (86.)
    • Tore Bochum: Gerrit Holtmann (15.), Jan Elvedi (Eigentor, 90.+4)
    • Zuschauer: 48.150 im Fritz-Walter-Stadion
    • Nächste Gegner: Für Kaiserslautern steht das Heimspiel gegen Holstein Kiel an, Bochum empfängt Dynamo Dresden.

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  • Alemannia Aachen – SV Waldhof Mannheim 3:2 (2025-09-20)

    3:2-Heimsieg für Alemannia Aachen gegen Waldhof Mannheim – Entscheidende Tore in der Schlussphase

    Am 7. Spieltag der 3. Liga fuhr Alemannia Aachen nach zwei Niederlagen in Serie einen späten 3:2-Erfolg gegen den SV Waldhof Mannheim ein. Die Partie im Aachener Tivoli sah bis zur Schlussphase mehrere Führungswechsel und wurde vor 20.000 Zuschauern von späten Treffern geprägt.

    Verhaltener Beginn, erste Chancen für Waldhof

    Beide Mannschaften hatten in den letzten Wochen wenig Grund zum Jubeln und bewegten sich zu Beginn der Begegnung auf Augenhöhe. Die Hausherren wirkten zunächst vorsichtig; auch die Gäste aus Mannheim bemühten sich um Spielkontrolle, ohne dabei konsequent in die Angriffsaktionen zu gehen. Die bedeutendste Möglichkeit zu Beginn hatte Masca für Mannheim, dessen Kopfball Torwart Jan Olschowsky auf den Prüfstand stellte, aber keine Folgen für das Ergebnis hatte.

    Führung für Aachen durch Castelle

    Nach einer umkämpften ersten halben Stunde führte Niklas Castelle die Gastgeber in der 39. Minute in Front. Der Treffer fiel nach einem Angriff über die linke Seite – eine der wenigen Gelegenheiten in Abschnitt eins, in der sich die Defensive der Kurpfälzer ungeordnet präsentierte. Bis zur Pause blieb die Partie weiter von kleinen Fouls und Unterbrechungen geprägt.

    Mannheimer Doppelschlag nach Wiederanpfiff

    Direkt nach dem Seitenwechsel wirkte Mannheim wacher. Innerhalb weniger Minuten drehten die Gäste die Partie: Zuerst nutzte Kennedy Okpala eine Gelegenheit zum Ausgleich (52.), wenig später brachte Masca den Ball nach einer Flanke per Kopf im Tor unter (56.). Mit diesen beiden Treffern binnen vier Minuten schien die Begegnung zugunsten der Auswärtsmannschaft zu kippen. In dieser Phase ließ Masca eine weitere Möglichkeit ungenutzt – strittig blieb, ob der Ball tatsächlich hinter der Linie war, die Entscheidung des Schiedsrichters ließ aber keine Zweifel am Zwischenstand.

    Aachen dreht zum Ende auf – Gindorf trifft in der Nachspielzeit

    Aachen gab sich nach dem Rückstand nicht auf und kämpfte sich zurück. Rund sieben Minuten vor dem Ende profitierte Emmanuel Elekwa von einem Ballverlust Mannheims an der Strafraumgrenze und stellte per Abstauber auf 2:2 (83.). In den Schlussminuten drängte die Alemannia auf den Sieg, Mannheim wirkte in der Defensive zunehmend unsicher. In der Nachspielzeit nutzte Lars Gindorf eine Unsicherheit im Mannheimer Abwehrverbund und schob nach einem Angriff über Außen zum 3:2-Endstand ein (90.+2).

    Analyse: Defensive Schwächen und verpasste Chancen

    • Beide Teams bewegten sich zu großen Teilen auf Augenhöhe, wirken aber insbesondere defensiv nicht stabil.
    • Waldhof nutzte nach dem Rückstand zwei Chancen zum Führungswechsel, verpasste jedoch es, die Partie endgültig zu entscheiden oder die Führung souverän zu verwalten.
    • Aachen profitierte von groben Fehlern im Mannheimer Aufbauspiel und präsentierte sich in den entscheidenden Szenen abschlussstärker.
    • Individuelle Unachtsamkeiten und Schwächen im Spielaufbau von Mannheim wurden in beiden Halbzeiten entscheidend bestraft.

    Tabellensituation und Ausblick

    Mit dem ersten Heimsieg der Saison verschafft sich Alemannia Aachen etwas Luft im unteren Tabellenfeld. Waldhof Mannheim bleibt nach der dritten Niederlage in Folge in der unteren Tabellenhälfte stecken. Beide Mannschaften werden in den kommenden Spielen defensiv stabiler auftreten müssen, um den Anschluss ins sichere Tabellenmittelfeld nicht aus den Augen zu verlieren.

    Quellen

  • Liverpool FC – Club Atlético de Madrid 3:2 (2025-09-17)

    Champions League Auftakt: Liverpool FC besiegt Club Atlético de Madrid mit 3:2

    Am 17. September 2025 empfing der Liverpool FC im Eröffnungsspiel der Gruppenphase der Champions League Club Atlético de Madrid. Die Partie begann um 21:00 Uhr Ortszeit und endete nach 90 Minuten mit einem 3:2-Sieg für die Gastgeber aus England.

    Spielverlauf und Tore in der ersten Halbzeit

    Die erste Halbzeit verlief intensiv und torreich. Liverpool übernahm früh die Kontrolle und erzielte in den ersten 45 Minuten zwei Treffer. Atlético konnte zwar anschließen und verkürzte auf 2:1, geriet jedoch unter ständigen Druck durch die Offensivaktionen der Engländer. Beide Teams zeigten eine offensive Ausrichtung, wobei Liverpool die Räume effektiver nutzte.

    Entscheidung im zweiten Durchgang

    Im zweiten Spielabschnitt erhöhte Liverpool den Druck und erzielte ein weiteres Tor. Atlético gelang es nicht mehr, ins Spiel zurückzufinden, obwohl sie weiterhin bemüht waren, den Rückstand aufzuholen. Die Defensive der Gastgeber zeigte sich stabil und ließ keine weiteren Gegentreffer zu, sodass das Endergebnis 3:2 für Liverpool lautete.

    Analyse und Bedeutung des Ergebnisses

    • Liverpool startet mit einem wichtigen Heimsieg in die Gruppenphase und sichert sich drei Punkte
    • Atlético de Madrid zeigt trotz der Niederlage eine kämpferische Leistung und trifft in einer starken Liga auf hohem Niveau
    • Das Ergebnis spiegelt die ausgeglichene Spielstärke beider Teams wider, wobei Liverpool die Chancen besser verwertete
    • Der Sieg gibt Liverpool Selbstvertrauen für die kommenden Gegner in der Champions League
    • Atlético muss sich in den nächsten Spielen steigern, um am Saisonende die Gruppenphase erfolgreich zu überstehen

    Ausblick

    Mit diesem Auftakterfolg behauptet sich Liverpool als ernstzunehmender Gegner in der Champions League Saison 2025/26. Der Club Atlético de Madrid wird nach dem engen Spiel gegen Liverpool versuchen, die nächsten Gruppenspiele zu nutzen, um wichtige Punkte zu sammeln. Die Fortsetzung dieser Gruppe verspricht weitere spannende Begegnungen.

    Quellen

    • Keine externen Quellen verwendet
  • TSV 1860 München – TSV Havelse 3:2 (2025-09-14)

    TSV 1860 München holt späten 3:2-Sieg gegen TSV Havelse am 5. Spieltag

    Am Abend des 14. September 2025 empfing der TSV 1860 München den TSV Havelse zum Heimspiel in der 3. Liga. Die Partie bot zahlreiche Wendungen und entschied sich erst in der Nachspielzeit zugunsten der Gastgeber. Nach einer Zwei-Tore-Führung zur Pause verloren die Münchner zunächst die Kontrolle, setzten sich aber am Ende in Unterzahl dank eines Last-Minute-Treffers mit 3:2 durch.

    Personal und Ausgangslage

    Trainer Patrick Glöckner musste aufseiten der Löwen auf mehrere Stammkräfte verzichten. Tim Danhof, Max Reinthaler, Morris Schröter und Kilian Jakob standen verletzungsbedingt nicht zur Verfügung. Zudem waren einige Spieler bei der U21 abgestellt. Unter den Zuschauern befanden sich ehemalige Löwen wie Marco Hiller und Fynn Lakenmacher, die ihre früheren Kollegen im Stadion unterstützten.

    Erste Halbzeit: Frühe Dominanz der Löwen

    1860 München übernahm von Beginn an die Initiative und suchte schnell den Weg in den Strafraum des TSV Havelse. Bereits in der Anfangsphase ergaben sich Chancen über Kevin Volland und Manuel Pfeifer. Die Niedersachsen zeigten zu Beginn zwar Gegenwehr, doch entscheidend war das Durchsetzungsvermögen der Hausherren im ersten Durchgang. Noch vor der Pause gelang ihnen ein Doppelschlag, durch den sie mit einer komfortablen Führung in die Kabine gingen.

    • Erste Großchancen durch Pfeifer und Haugen, jeweils nach Hereingaben von Volland.
    • Knappe Abschlüsse auch auf Gästeseite, etwa durch Robin Müller und Leon Sommer. TSV 1860 präsentierte sich aber effizienter.
    • Die beiden Münchner Tore vor der Pause stellten die Weichen auf Sieg.

    Zweite Halbzeit: Havelse kommt zurück

    Nach dem Seitenwechsel änderte sich das Bild. Die Gäste aus Havelse kamen deutlich besser ins Spiel und setzten die Sechziger zunehmend unter Druck. In der 60. Minute erzielten sie den Anschlusstreffer und nutzten die nachlassende Abwehrarbeit der Hausherren. München geriet zeitweise ins Wanken, vor allem nachdem ein Spieler mit Gelb-Rot vom Platz musste. Havelse nutzte die Überzahl und schaffte in der 87. Minute den viel umjubelten Ausgleich durch Posselt. Die Partie schien auf ein Remis hinauszulaufen.

    • Der TSV Havelse nutzte Unsicherheiten und verkürzte verdient.
    • 1860 agierte nun defensiver, bekam aber keinen Zugriff auf das Spiel.
    • Nach dem späten Ausgleich drängte Havelse sogar auf den Sieg.

    Schlussphase: Joker entscheidet das Spiel

    Mit nur zehn Spielern agierend, raffte sich der TSV 1860 München in den Schlussminuten noch einmal auf. In der hektischen Nachspielzeit fiel beinahe der Gegentreffer, als Havelse nur knapp scheiterte. Doch mit der letzten nennenswerten Aktion des Abends kam es zur entscheidenden Szene: Der eingewechselte Patrick Hobsch stand im Zentrum frei, nachdem Dulic den Ball von der Grundlinie hereingab. Hobsch musste nur noch einschieben und ließ das Stadion an der Grünwalder Straße jubeln.

    • Havelse traf kurz zuvor noch die Latte, zeigte Moral und war dem Remis nah.
    • 1860 nutzte jedoch die letzte Gelegenheit konsequent.
    • Mit diesem Sieg rückten die Münchner auf den zweiten Tabellenplatz der 3. Liga vor.

    Fazit

    1860 München zeigte im ersten Abschnitt eine abgeklärte Leistung, verlor aber nach der Pause fast die Kontrolle über das Spiel. Nach zwei eigenen Toren und anschließendem Ausgleich durch Havelse gaben die Gastgeber die passende Antwort. Trotz Unterzahl gelang der entscheidende Treffer in der Nachspielzeit. Für die Niedersachsen war der Ausgang äußerst bitter, denn sie waren dem ersten Punktgewinn nicht nur nah, sondern in den Schlussmomenten sogar leicht überlegen.

    Quellen