Schlagwort: 6. Spieltag

  • Hansa Rostock – TSV 1860 München 2:1 (2025-09-17)

    Hansa Rostock bezwingt 1860 München: Entscheidender Heimsieg am 6. Spieltag

    Am 17. September 2025 trafen in der 3. Liga Hansa Rostock und der TSV 1860 München aufeinander. Die Rostocker setzten sich im eigenen Stadion mit 2:1 durch und verschärften damit die Krise bei den Gästen aus München. Vor dem Anpfiff lag das Augenmerk auf zwei Teams, die mit unterschiedlichen Trends in den Spieltag gegangen waren: Rostock zwar mit einer durchschnittlichen Serie, aber ungeschlagen im letzten Spiel, während die „Löwen“ eine gute Frühphase mit drei Siegen und zwei Remis hinter sich hatten, jedoch zuletzt ins Straucheln geraten waren.

    Spielverlauf: Rascher Vorsprung und dramatische Schlussphase

    Die Hausherren legten einen konzentrierten Start hin und gingen noch vor dem Seitenwechsel mit 2:0 in Führung. Bereits in der Anfangsphase zeigte sich die Defensive von Hansa sicher und bot 1860 München wenig Spielraum. Nach dem Seitenwechsel betrieben die Gäste mehr Aufwand und kamen in der zweiten Halbzeit durch einen Treffer zurück ins Spiel. In der Schlussphase setzten sie Rostock immer stärker unter Druck, am Ende reichte es jedoch nicht mehr zum Ausgleich.

    • Halbzeitstand: 2:0 für Hansa Rostock
    • Endstand: 2:1

    Schlüsselspieler und Taktik

    Trainer Daniel Brinkmann setzte bei Hansa auf eine stabile Defensive und ein Mittelfeld, das situativ ins Angriffsspiel eingebunden wurde. Die Startelf bestand unter anderem aus Torhüter Benjamin Uphoff und einer Fünferkette mit Gürleyen, Carstens, Mejdr, Pfanne sowie Bergh. Im Mittelfeld arbeiteten Schuster, Harenbrock, Krauß und Dietze, während im Angriff Emil Holten Akzente setzte.
    1860 München dagegen zeigte Schwächen in der Abstimmung, besonders im ersten Durchgang. Trotz namhafter Verstärkungen im Angriff geriet das Team früh ins Hintertreffen und konnte die Defizite nur teilweise durch mehr Offensivdruck nach der Pause ausgleichen.

    Folgen für beide Mannschaften

    Mit diesem Heimsieg zog Hansa Rostock in der Tabelle an 1860 München vorbei und verschaffte sich etwas Luft. Für die Münchner begann mit dieser Niederlage eine Negativserie, die schlussendlich zur Entlassung von Trainer Patrick Glöckner führte. Der langjährige Leiter des Nachwuchsleistungszentrums, Manfred Paula, übernahm daraufhin interimistisch Aufgaben im sportlichen Bereich.
    Die Stimmung bei den Gästen war angespannt, auch aufgrund fortgesetzter Auswärtsniederlagen. Trotz überdurchschnittlicher Unterstützung der eigenen Fans zeigte sich die Mannschaft verunsichert. Während Hansa aus den vorherigen fünf Spielen zwölf Punkte geholt hatte, rutschten die „Löwen“ in Mittelfeld-Regionen der Rangliste ab.

    Begleitumstände: Fans und Personalien

    Das Spiel war von einer stimmungsvollen Atmosphäre im Ostseestadion geprägt, zu der auch zahlreiche mitgereiste Gästeanhänger beitrugen. Beide Vereine gehören zu den zuschauerstärksten Teams der Liga, sowohl bei Heim- als auch bei Auswärtspartien.
    Im Vorfeld hatte es auf beiden Seiten bemerkenswerte Personalentwicklungen gegeben: Während Hansa nach dem knappen Verpassen des direkten Wiederaufstiegs mit einem weitgehend erneuerten Kader antrat, verpflichtete 1860 München Routiniers wie Kevin Volland und Florian Niederlechner, die die Aufstiegsambitionen eigentlich untermauern sollten.

    Fazit

    Der 2:1-Erfolg von Hansa Rostock gegen den TSV 1860 München war ein wichtiger Schritt für die Norddeutschen, die sich im Verfolgerfeld der Liga festsetzen. Für die Münchner Löwen hingegen bedeutete die Niederlage den Beginn einer schwierigen Phase mit personellen Konsequenzen und schwindenden Aufstiegsambitionen.

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  • Rot‑Weiss Essen – VfL Osnabrück 1:1 (2025-09-17)

    Rot-Weiss Essen und VfL Osnabrück trennen sich mit Unentschieden

    Im Rahmen des sechsten Spieltags der 3. Liga empfing Rot-Weiss Essen den VfL Osnabrück an der Hafenstraße. Das Flutlichtspiel endete mit einem 1:1, womit beide Teams im Mittelfeld der Tabelle verbleiben. Die Begegnung wurde von solider Defensivarbeit und einer kurzen Phase entschieden, in der beide Tore fielen.

    Spielverlauf: Defensive Strukturen prägen das Geschehen

    Beide Mannschaften betraten mit einer klaren defensiven Ausrichtung das Feld. Rot-Weiss Essen hatte nach dem jüngsten Auswärtssieg in Regensburg personell nicht umgestellt. In den Anfangsminuten zeigte die Elf von Trainer Uwe Koschinat ein konzentriertes Pressing und dominierte zu Beginn. Osnabrück hielt intensiv dagegen, sodass zunächst klare Torgelegenheiten Mangelware blieben.

    Essens Torwart Jakob Golz sorgte jedoch schon früh für Aufregung, als er einen Rückpass nur mit Mühe verarbeitete. Diese Szene leitete eine etwas lebhaftere Phase ein: Jannik Mause, Stürmer der Essener, verpasste das 1:0 nach 25 Minuten, indem er aus kurzer Distanz über das Tor schoss. Auf der Gegenseite verhinderte Lucas Brumme eine gute Chance von Kai Pröger per Rettungstat, ehe Golz einen weiteren Abschluss der Gäste entschärfte.

    Zweite Halbzeit: Doppelschlag führt zur Punkteteilung

    Nach torloser erster Halbzeit wechselten beide Teams teils früh. Osnabrück stellte rund um die Stunde zwei frische Kräfte auf dem Feld ein, während Essen auf mehr Durchschlagskraft setzte. Die Begegnung blieb umkämpft, Fehler im Aufbauspiel häuften sich jedoch hüben wie drüben.

    Den ersten Treffer erzielten die Gäste: Nach einem Foulspiel im Essener Strafraum entschied der Schiedsrichter auf Elfmeter. Lars Kehl verwandelte den Strafstoß für Osnabrück in der 66. Minute. Der Jubel war allerdings nur von kurzer Dauer. Bereits zwei Minuten später nutzte Essens Tom Moustier eine Unaufmerksamkeit der Osnabrücker Defensive nach einer Ecke und markierte den prompten Ausgleich.

    Beide Teams ließen in der Folge kaum noch große Möglichkeiten zu. Die Defensivreihen standen sicher, sodass keine der beiden Mannschaften den Sieg erzwingen konnte. Am Ende blieb es bei der gerechten Punkteteilung.

    Tabellenstand und Statistik

    • Rot-Weiss Essen wartete damit im sechsten Saisonspiel weiter auf einen Heimsieg, bleibt aber mit neun Punkten stabil im Tabellenmittelfeld.
    • Osnabrück zeigte erneut defensive Stabilität. Mit nur vier Gegentoren aus sechs Partien stellte das Team diese Saison einmal mehr seine Kompaktheit unter Beweis.
    • Beide Mannschaften verpassten es, durch die Punktverluste anderer Teams an die Tabellenspitze heranrücken zu können.
    • Die Serie der Osnabrücker ohne Niederlage in der Liga wurde auf vier Spiele ausgebaut.
    • Essen verbuchte das dritte Unentschieden der laufenden Spielzeit und bleibt insgesamt schwer zu besiegen.

    Blick auf die kommenden Aufgaben

    Rot-Weiss Essen erhält bereits am folgenden Spieltag mit dem Heimspiel gegen Hansa Rostock eine nächste Gelegenheit, den ersten Sieg vor heimischer Kulisse einzufahren. Osnabrück trifft am Wochenende auf Erzgebirge Aue und kann dort versuchen, seine Serie fortzusetzen.

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  • SV Waldhof Mannheim – VfB Stuttgart II 0:1 (2025-09-17)

    SV Waldhof Mannheim unterliegt VfB Stuttgart II am 6. Spieltag

    Der SV Waldhof Mannheim empfing zum 6. Spieltag der 3. Liga die zweite Mannschaft des VfB Stuttgart. Die Partie fand am 17. September 2025 statt und endete mit einem 0:1-Auswärtssieg für die Stuttgarter Reserve. In einem umkämpften Spiel gelang es den Gastgebern nicht, die Defensive des Gegners zu überwinden. Die Nachwuchsmannschaft des VfB profitierte von einer effektiven Chancenverwertung und nahm die drei Punkte mit.

    Spielverlauf und Taktik

    Die ersten 45 Minuten waren von Zurückhaltung und Vorsicht geprägt. Beide Mannschaften legten großen Wert auf defensive Stabilität, so dass Torchancen zunächst selten blieben. Die Stuttgarter agierten kompakt, standen tief und lauerten auf Fehler der Hausherren. Die Mannheimer versuchten über das Mittelfeld Kontrolle zu gewinnen, fanden aber keine Lücken in der vielbeinigen Abwehr des Gegners. So ging es folgerichtig ohne Tore in die Pause.

    Nach dem Seitenwechsel erhöhte der VfB Stuttgart II das Tempo. Die Gäste verlagerten das Spielgeschehen häufiger in die Hälfte von Waldhof und kamen zu gefährlicheren Aktionen. Während Mannheim weiterhin Schwierigkeiten beim Herausspielen klarer Möglichkeiten zeigte, nutzte Stuttgart nach einem konzentrierten Angriff die Gelegenheit zum Tor. Der entscheidende Treffer fiel nach gut einer Stunde. Die Mannheimer konnten daraufhin nicht mehr die nötige Durchschlagskraft entwickeln, um sich gegen die drohende Niederlage zu stemmen.

    Leistung der Teams im Saisonverlauf

    Waldhof Mannheim hatte bereits vor diesem Spieltag Schwierigkeiten, ein konstantes Ergebnis einzufahren. Die Sieglos-Serie aus der vergangenen Spielzeit war den Fans noch präsent. Die dritte Liga stellt hohe Ansprüche, und gerade gegen Nachwuchsteams wie Stuttgart II ist Geduld gefragt. Auch in dieser Begegnung wurden die Defizite im Abschluss sichtbar.

    Der VfB Stuttgart II bestätigte mit dem Erfolg seine Rolle als ernstzunehmender Kontrahent in der Liga. Die Reserve aus Stuttgart setzte erneut Akzente und bewies taktische Disziplin sowie individuelle Qualität bei Kontern. Bereits in der Vorsaison hatte die Mannschaft mehrfach Spiele knapp für sich entschieden und sich als unbequemer Gegner erwiesen.

    Schlüssel zum Spiel

    Entscheidend für den Ausgang der Partie war die defensive Standfestigkeit der Stuttgarter sowie ihre Effizienz vor dem Tor. Mannheim hatte mehr Ballbesitz, konnte daraus aber keinen Profit schlagen. Der einzige Treffer des Abends reichte den Schwaben für einen Auswärtssieg, da die Gastgeber keine Mittel fanden, die kompakte Defensive zu knacken.

    Fazit

    Mit dieser Niederlage bleibt Waldhof Mannheim im Mittelfeld der Tabelle gefangen und verpasste es, in der Spitzengruppe Anschluss zu finden. Der VfB Stuttgart II hingegen setzt mit dem Auswärtsdreier ein Ausrufezeichen und zeigt, dass die Mannschaft auch gegen etablierte Drittligisten bestehen kann. Für Mannheim gilt es, die Schwächen im Offensivspiel zu analysieren, um in kommenden Begegnungen wieder erfolgreicher aufzutreten.

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  • Energie Cottbus – Erzgebirge Aue 2:1 (2025-09-17)

    Energie Cottbus entscheidet umkämpftes Ostderby gegen Erzgebirge Aue

    Am 6. Spieltag der 3. Liga standen sich Energie Cottbus und Erzgebirge Aue vor 13.278 Zuschauern erneut in einem traditionsreichen Ostduell gegenüber. Die Lausitzer entschieden die intensive Begegnung am Ende mit 2:1 für sich und verschärften damit die sportliche Krise der Gäste aus dem Erzgebirge.

    Früher Schock für Aue: Energie trifft direkt

    Cottbus erwischte einen optimalen Start. Bereits nach etwas mehr als einer Minute fiel das 1:0 für die Hausherren. Nach einem Einwurf lief der Ball durch das Mittelfeld, wo Tolcay Cigerci entscheidend einleitete und Moritz Hannemann im Strafraum zum Abschluss kam. Hannemann drehte sich geschickt und schob den Ball flach durch die Beine von Aues Ryan Malone ins Tor (2. Minute).

    Beinahe hätte Energie in der Anfangsphase direkt nachgelegt. Justin Butler eroberte den Ball im Mittelfeld und brachte ihn nach einem Dribbling zu Timmy Thiele, dessen Ablage jedoch von Cigerci nicht verwertet wurde – der Ball ging knapp am Pfosten vorbei. In der Folge blieb Cottbus zunächst dominanter und sorgte über den aktiven Butler für Unruhe in der gegnerischen Defensive.

    Aue gleicht aus und gewinnt an Sicherheit

    Die Gäste mussten den frühen Nackenschlag erst verdauen. Ein erster Lichtblick für das Team von Trainer Jens Härtel folgte in der 19. Minute. Nach einer durchdachten Aktion über die rechte Außenbahn behielt Marvin Stefaniak die Übersicht und bediente Julian Guttau im Strafraum. Gegen Cottbus-Keeper Marius Funk vollendete Guttau flach ins linke untere Eck zum 1:1.

    • Nach dem Ausgleich gestaltete sich das Spiel ausgeglichener.
    • Aue war im Mittelfeld präsent und konnte immer wieder Nadelstiche setzen.
    • Für Energie ergaben sich weiterhin Chancen, insbesondere nach Ballgewinnen, doch beide Teams gingen mit dem Unentschieden in die Pause.

    Umstrittener Strafstoß wird zur Schlüsselszene

    Nach Wiederbeginn blieb die Partie offen. Cottbus erhöhte sukzessive den Druck, kam aber zunächst nicht entscheidend durch. In der 67. Minute kam es zu einer spielentscheidenden Szene: Nach einem Zweikampf im Strafraum entschied Schiedsrichter Max Burda auf Strafstoß für die Lausitzer. Der Pfiff sorgte auf Seiten Aues für Unmut und Diskussionen, zahlreiche Akteure und auch das Trainerteam hinterfragten die Entscheidung deutlich.

    Tolcay Cigerci trat zum Elfmeter an und verwandelte sicher zur erneuten Führung für die Gastgeber (2:1). In der Folge mühte sich Aue um den Ausgleich. Trotz einiger Offensivaktionen blieb die Mannschaft harmlos im Abschluss, während Cottbus in der Defensive konzentriert auftrat.

    Vierte Saisonniederlage für Aue – Cottbus etabliert sich oben

    Nach dem Schlusspfiff feierte Cottbus einen knappen, aber verdienten Heimsieg, während bei Aue große Enttäuschung herrschte. Für die Sachsen war es die vierte Niederlage der laufenden Saison und die dritte in Folge. Der Druck auf Trainer Härtel wächst, da sich das Team weiterhin in der unteren Tabellenregion befindet.

    Energie Cottbus profitiert durch die drei Punkte von einem guten Saisonstart und etabliert sich vorerst in der Spitzengruppe der 3. Liga. Im fokussierten Ostduell zeigte die Mannschaft von Claus-Dieter Wollitz vor allem in der Anfangs- und Schlussphase Präsenz und gewann trotz streitbarer Situationen am Ende verdient.

    Abseits des Rasens: Polizeieinsatz nach Übergriff auf Fans

    Abseits des Spielfeldes kam es auf einem Autobahnparkplatz zu einem Überfall auf eine Gruppe von Auer Fans, bei dem mehrere Personen leicht verletzt und Fanutensilien entwendet wurden. Die Ermittlungen laufen, bisher sind die Hintergründe der Tat unklar.

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  • 1. FC Saarbrücken – SSV Ulm 1846 3:1 (2025-09-16)

    1. FC Saarbrücken bezwingt SSV Ulm 1846 deutlich am 6. Spieltag

    Am Abend des 16. September 2025 traf der 1. FC Saarbrücken in der 3. Liga auf den SSV Ulm 1846. Die Partie am sechsten Spieltag brachte den Gastgebern einen 3:1-Sieg und setzte ihre positive Serie fort. Die Saarländer sicherten sich damit den dritten Erfolg in Serie, während Ulm als Absteiger aus der 2. Liga einen weiteren Rückschlag hinnehmen musste.

    Frühe Führung durch Florian Pick

    Der 1. FC Saarbrücken begann das Heimspiel mit hoher Intensität und suchte früh die Offensive. Bereits in der fünften Minute spielte Florian Pick seine Schnelligkeit und Abschlussstärke aus und erzielte das 1:0 für die Hausherren. Die Ulmer Defensive stand gleich zu Beginn unter Druck und musste sich gegen ein dominantes Saarbrücker Team behaupten.

    In der Folge behielten die Saarländer die Spielkontrolle, kamen aber selten zu weiteren klaren Torgelegenheiten. Die Abwehr der Gäste stabilisierte sich und verhinderte bis zur Pause weitere Gegentore. Mit dem knappen Vorsprung ging es in die Halbzeitpause.

    Seegert bringt Ulm zwischenzeitlich zurück ins Spiel

    Nach Wiederanpfiff änderte sich die Dynamik der Begegnung. Saarbrücken verlor etwas an Durchschlagskraft im Angriff, was Ulm die Gelegenheit gab, eigene Akzente zu setzen. In der 54. Spielminute profitierte Marcel Seegert von einer Unsicherheit in der Saarbrücker Hintermannschaft und sorgte für den Ausgleich. Die Ulmer erarbeiteten sich in dieser Phase mehr Ballbesitz und drängten phasenweise auf die Führung.

    Die Gastgeber zogen sich nach dem Gegentreffer spürbar zurück. Für einige Minuten entwickelte sich ein ausgeglichener Schlagabtausch, ohne größere Offensivaktionen der Saarländer.

    Pick erneut zur Stelle, Schmidt macht alles klar

    Entgegen dem Spielverlauf gelang es Saarbrücken, den Spielstand erneut zu ihren Gunsten zu wenden. Wieder war Florian Pick der entscheidende Mann, der in der 68. Minute zur erneuten Führung einschob. Ein zielstrebig vorgetragener Angriff brachte den Offensivmann in eine vielversprechende Position, die er nutzte.

    In der Schlussphase stemmte sich Ulm gegen die drohende Niederlage, brachte aber kaum zwingende Aktionen zustande. Saarbrückens Abwehr hielt stand und ließ keine größeren Möglichkeiten mehr zu. Kurz vor Spielende sorgte Patrick Schmidt in der 87. Minute für die endgültige Entscheidung zugunsten der Gastgeber. Mit dem 3:1 war die Partie faktisch entschieden.

    Spielverlauf und Bedeutung des Ergebnisses

    • Saarbrücken erwischte einen Blitzstart und blieb die klar bessere Mannschaft im ersten Durchgang.
    • Ulm nutzte den Machtwechsel nach der Pause, konnte aber nach dem Ausgleich nicht nachsetzen.
    • Saarbrücken zeigte sich in den entscheidenden Momenten effizienter, insbesondere durch Florian Pick.
    • Der dritte Heimsieg in Folge stärkt die Ausgangsposition des 1. FC Saarbrücken in der 3. Liga.
    • Ulm bleibt nach dem Abstieg in die 3. Liga weiter auf der Suche nach Konstanz.

    Das Ergebnis spiegelte den Spielverlauf insgesamt wider: Saarbrücken war über weite Strecken die aktivere Mannschaft und nutzte die kritischen Situationen konsequent für sich. Ulm zeigte nach dem Seitenwechsel zwar Moral, offenbarte jedoch Schwächen bei der Chancenverwertung und Defensive.

    Quellen

  • Viktoria Köln – TSG 1899 Hoffenheim II 2:1 (2025-09-16)

    Viktoria Köln ringt TSG 1899 Hoffenheim II am 6. Spieltag der 3. Liga nieder

    Am 16. September 2025 empfing Viktoria Köln die zweite Vertretung von TSG 1899 Hoffenheim zum Abendspiel im Rahmen des sechsten Spieltages der laufenden Drittligasaison. Beide Teams gingen mit unterschiedlichen Vorzeichen in die Partie. Während Viktoria Köln auf heimischem Boden stets ambitioniert auftritt, präsentierte sich Hoffenheim II als Liganeuling bislang variabel, konnte aber bereits durch mehrere Erfolge auf sich aufmerksam machen.

    Spielverlauf und Ergebnis

    Schon im ersten Durchgang erarbeitete sich Viktoria Köln ein Übergewicht. Zum Seitenwechsel lag das Heimteam mit 1:0 in Front. Nach Wiederanpfiff zeigte Hoffenheim II mehr Initiative, konnte die Führung der Gastgeber aber nicht sofort ausgleichen. Im weiteren Verlauf fielen auf beiden Seiten weitere Treffer. Das Endergebnis lautete schließlich 2:1 zugunsten der Viktoria – damit sicherten sich die Kölner wichtige drei Punkte.

    • Halbzeitstand: 1:0 für Viktoria Köln
    • Endstand: 2:1 für Viktoria Köln

    Taktische Ausrichtung und Spielcharakter

    Beide Mannschaften traten engagiert auf. Viktoria Köln verließ sich häufig auf bewährte Abläufe und setzte auf gezieltes Pressing. Dies brachte im ersten Durchgang die Belohnung durch den ersten Treffer. Nach der Pause suchte Hoffenheim II geduldiger den Weg zum Strafraum, hatte aber mit dem disziplinierten Defensivverbund der Gastgeber Mühe. Am Ende reichte es für die Gäste trotz erhöhtem Druck nur zu einem eigenen Tor. Köln behauptete sich mit Effektivität in den Umschaltmomenten.

    Bedeutung für die Tabellenkonstellation

    Der Erfolg bringt Viktoria Köln im Mittelfeld der Tabelle zusätzliche Stabilität. Für Hoffenheim II bedeutet die Niederlage einen Rückschlag, allerdings war das Team zuletzt ohnehin nur bedingt konstant. Mit 14 absolvierten Begegnungen und 21 eingefahrenen Punkten lag die Mannschaft vor diesem Spiel auf einem soliden einstelligen Tabellenplatz. Der Ausgang der Partie verhindert vorerst einen weiteren Vorstoß nach oben, nimmt TSG II aber nicht aus dem Rennen um die oberen Ränge.

    Aktuelle Form der Gäste

    Die Hoffenheimer Reserve hatte vor dem Auftritt in Köln in den unmittelbar vergangenen fünf Ligaspielen eine gemischte Bilanz vorzuweisen: Zwei Siege, zwei Niederlagen und ein Unentschieden. Diese Ergebnisse spiegeln die Herausforderungen eines jungen und entwicklungsfähigen Teams wider, das auf dem Sprung in die oberen Tabellenregionen ist, aber noch an Konstanz arbeitet.

    Ausblick auf die kommenden Spieltage

    Für Hoffenheim II folgt mit dem Heimspiel gegen den aktuellen Tabellenführer MSV Duisburg eine echte Bewährungsprobe. Auch die Duelle mit dem FC Ingolstadt 04 und dem SSV Jahn Regensburg werden anspruchsvoll. Viktoria Köln kann mit dem Erfolg im Rücken optimistisch auf die nächsten Wochen blicken und wichtige Zähler für den Ligaverbleib anstreben.

    Fazit

    Viktoria Köln beweist im eigenen Stadion Nervenstärke und Effizienz. Hoffenheim II muss nach der knappen Niederlage weiter an seiner Beständigkeit arbeiten, bleibt jedoch in aussichtsreicher Position. Die 3. Liga zeigt sich in dieser Phase der Saison erneut ausgeglichen und umkämpft.

    Quellen

  • SV Wehen Wiesbaden – Jahn Regensburg 2:0 (2025-09-16)

    SV Wehen Wiesbaden bezwingt Jahn Regensburg am 6. Spieltag der 3. Liga

    Am Dienstagabend empfing der SV Wehen Wiesbaden den SSV Jahn Regensburg in der Brita-Arena zum sechsten Spieltag der aktuellen Drittliga-Saison. Die Partie endete nach 90 Minuten mit einem verdienten 2:0-Erfolg für die Gastgeber. Während sich Wehen Wiesbaden damit im oberen Tabellendrittel festsetzt, steckt Regensburg weiterhin im Tabellenkeller fest.

    Verhaltener Beginn und frühes Verletzungspech

    Beide Mannschaften begegneten sich in der Anfangsphase abwartend. Klare Möglichkeiten ließen zunächst auf sich warten. Bereits nach 17 Minuten musste Regensburgs Außenstürmer Lucas Hermes verletzt das Feld verlassen, für ihn kam Dustin Forkel in die Partie. Trotz dieses Rückschlags agierte der SSV defensiv zunächst stabil.

    Wiesbaden scheitert vom Punkt – Wenig Tempo vor der Pause

    Der erste größere Aufreger ergab sich in der 38. Spielminute, als Wiesbadens Fatih Kaya einen Strafstoß zugesprochen bekam, diesen jedoch neben das Tor setzte. In einer von intensiver Zweikampfführung geprägten ersten Hälfte hielten sich beide Teams ansonsten bei Torszenen zurück. Mit einem torlosen Zwischenstand ging es in die Kabinen.

    Gözüsirin bringt die Führung – Regensburg scheitert an Stritzel

    Nach der Pause zeigte sich Wiesbaden entschlossener. Die Gastgeber übernahmen die Kontrolle über die Partie und wurden zielstrebiger. In der 70. Minute gelang Tarik Gözüsirin mit einem platzierten Schuss der Führungstreffer für die Hessen. Regensburg versuchte, aus seiner Passivität herauszukommen, bekam in der Folge aber die Offensive weiterhin nicht wirklich entfaltet.

    Wechsel sorgen für Impulse – Flotho entscheidet das Spiel

    Kurz nach dem Führungstor wechselte Wehen Wiesbaden Moritz Flotho für Nikolas Agrafiotis ein, um frische Kräfte für die Schlussphase zu bringen. Regensburg reagierte mit einem Doppelwechsel und hoffte so auf neue Impulse. Doch Wehens Defensive hielt dem Druck stand. Keeper Florian Stritzel blieb bei mehreren Gelegenheiten gegen Regensburger Schlussangriffe aufmerksam und bewahrte sein Team mehrfach vor dem möglichen Ausgleich, insbesondere gegen den eingewechselten Galjen.

    Angetrieben von einem schnellen Konter setzte Wehen Wiesbaden in der 84. Minute den entscheidenden Kontrapunkt: Moritz Flotho traf nach Vorlage von Lukas Schleimer zum Endstand von 2:0. In den Schlussminuten konnte Regensburg in einer erneut ideenlosen Offensive keine Wende mehr erzwingen.

    Tabellensituation und Ausblick

    Wehen Wiesbaden baute mit dem dritten Saisonsieg seine Punkteausbeute auf zehn aus und steht damit auf dem sechsten Rang. Trotz gelegentlicher Unsicherheiten in der Defensive zeigte die Mannschaft an diesem Abend eine geschlossene Vorstellung. Nach der vorangegangenen Niederlage in Duisburg gelang eine direkte Reaktion.

    Regensburg bleibt nach diesem Spieltag bei enttäuschenden vier Punkten und steckt weiter im unteren Drittel der Tabelle fest. Die fehlende Durchschlagskraft im Angriff und eine defensive Anfälligkeit ziehen sich wie ein roter Faden durch die bisherige Saison der Oberpfälzer.

    Statistischer Überblick

    • Tore: 1:0 Tarik Gözüsirin (70.), 2:0 Moritz Flotho (84.)
    • Elfmeterschütze: Fatih Kaya (Wehen) scheitert in der 38. Minute
    • Besondere Vorkommnisse: Frühzeitiger Wechsel bei Regensburg (Forkel für Hermes, 17.)
    • Zuschauer: 3.753

    Fazit

    Der SV Wehen Wiesbaden nutzte seine Chancen in der zweiten Halbzeit und setzte sich gegen eine harmlose Regensburger Mannschaft verdient durch. Während die Hessen nach ihrem dritten Saisonsieg nach oben blicken dürfen, belastet eine anhaltende Talfahrt die Stimmung beim Zweitliga-Absteiger.

    Quellen

  • 1. FC Schweinfurt 05 – MSV Duisburg 0:3 (2025-09-16)

    MSV Duisburg setzt sich klar bei Schweinfurt durch

    Am 6. Spieltag der 3. Liga kam es am 16. September 2025 zur Begegnung zwischen dem 1. FC Schweinfurt 05 und dem MSV Duisburg. Die Gäste aus Duisburg konnten die Partie deutlich für sich entscheiden und entwickelten sich damit weiter zu einem der überzeugenden Teams der laufenden Saison.

    Spielverlauf und Ergebnis

    Der MSV Duisburg gewann auswärts bei Schweinfurt mit 3:0. Bereits nach der ersten Hälfte führten die Duisburger mit 1:0 und nutzten nach dem Seitenwechsel die Schwächen in der Defensive der Gastgeber konsequent aus. Schweinfurt gelang es nicht, nennenswerte Offensivakzente zu setzen oder die kompakt stehende Deckung von Duisburg zu überwinden. Die Bilanz von Schweinfurt nach diesem Spiel bleibt damit weiter ohne Punktgewinn gegen die Gäste.

    Analyse: Duisburgs Effizienz und Defensivstärke

    Die Mannschaft aus dem Ruhrgebiet setzte ihren Angriff zielstrebig ein und ließ dem Gegner auf dessen Platz nur wenig Raum für eigene Vorstöße. Duisburg traf in allen Phasen des Spiels die klareren Entscheidungen und blieb auch unter Druck in der Defensive stabil. Im bisherigen Saisonverlauf kassierte der Spitzenreiter der Liga nur selten Gegentore und knüpfte auch in Schweinfurt an diese Leistung an. Schweinfurt konnte die Abstimmungsschwierigkeiten in der eigenen Abwehr nicht beseitigen und blieb meist ungefährlich.

    • Duisburg führte nach 45 Minuten mit einem Tor Vorsprung
    • Zweite Halbzeit: Zwei weitere Treffer der Gäste
    • Keine Treffer auf Seiten des 1. FC Schweinfurt 05
    • Ausgeprägte Defensivarbeit des MSV Duisburg

    Tabellenstand und Ausblick für beide Teams

    Mit diesem Auswärtssieg baut Duisburg seine gute Serie in der 3. Liga weiter aus. Die Mannschaft zählt zu den Teams mit einer defensiven Bestmarke und wirkt nach der aktuellen Datenlage in der Liga sehr gefestigt. Schweinfurt befindet sich hingegen im unteren Tabellenabschnitt. Die Krise bleibt bestehen, auch weil die Offensive kaum zur Entfaltung kommt und die Abwehr Schwächen zeigt.

    Zusammenfassung

    Der deutliche 3:0-Erfolg des MSV Duisburg in Schweinfurt zeigt einen Klassenunterschied an diesem Spieltag. Die überlegene Spielanlage und das stabile Abwehrverhalten ermöglichten Duisburg diesen ungefährdeten Auswärtssieg. Schweinfurt verpasste es seinerseits, das eigene Heimspiel positiv zu gestalten und steht weiter ohne Durchschlagskraft im Angriff da. Duisburg nimmt aus dieser Partie drei Punkte mit und bestätigt die Titelambitionen.

    Quellen

  • SC Verl – Alemannia Aachen 2:1 (2025-09-16)

    SC Verl entscheidet enge Partie gegen Alemannia Aachen spät für sich

    Am 6. Spieltag der 3. Liga besiegte der SC Verl am Abend des 16. September 2025 Alemannia Aachen mit 2:1. Bis kurz vor dem Schlusspfiff blieb das Spiel in der SPORTCLUB Arena in Verl offen, ehe ein später Treffer den Gastgebern den zweiten Sieg in Serie einbrachte.

    Intensive Anfangsphase – schwierige Platzverhältnisse

    Beide Mannschaften starteten mit großem Engagement in die Begegnung. Verl versuchte von Beginn an, das Geschehen zu kontrollieren und setzte die Gäste früh unter Druck. Die Defensive der Gäste aus Aachen wurde immer wieder gefordert. Allerdings erschwerte der nasse, rutschige Rasen ein kombinationssicheres Spiel, sodass sich auf beiden Seiten kaum klare Torchancen im ersten Abschnitt ergaben.

    • SC Verl mit hoher Laufbereitschaft
    • Witterungsbedingte Probleme auf dem Spielfeld
    • Alemannia Aachen verteidigte aufmerksam

    Dennoch hatte der SC Verl Mitte der ersten Hälfte eine große Gelegenheit zur Führung. Dominik Steczyk setzte sich nach einem Zuspiel von Joshua Eze durch und schob an Aachens Torwart Olschowsky vorbei, doch der zurückeilende Marcel Strujic verhinderte den Rückstand mit einer Rettungstat kurz vor der Torlinie. Bis zur Pause blieb es beim torlosen Gleichstand.

    Elfmeter bringt Verl in Führung

    Beide Trainer sahen keinen Anlass, die Grundordnung zu verändern, nachdem der erste Durchgang bereits von Kampf geprägt war. Direkt nach der Halbzeit wechselte der SC Verl jedoch: Alessio Besio kam für Jonas Arweiler. In der 60. Minute bekam Verl die Möglichkeit, vom Elfmeterpunkt aus in Führung zu gehen. Berkan Taz verwandelte sicher und brachte die Hausherren mit 1:0 nach vorn.

    Aachen findet die Antwort – Verl kontert spät

    Der Gegentreffer führte auf Seiten der Alemannia zu mehr Offensivdrang. Trainer Benedetto Muzzicato reagierte mit einem Doppelwechsel, um neue Impulse zu setzen. Die Maßnahme zeigte Wirkung: Nur zehn Minuten nach dem Rückstand gelang Lars Gindorf der Ausgleich. Die Aachener nutzten eine Unsicherheit in der Verler Defensive und stellten das Ergebnis in der 70. Minute wieder auf Gleichstand.

    Mit zunehmender Spieldauer nahm die Intensität weiter zu. Beide Teams wollten einen Dreier, da Verl nach dem Auswärtssieg in Hoffenheim II erneut nachlegen wollte und die Aachener dringend Punkte im Abstiegskampf benötigten. Die Gastgeber wechselten in der 78. Minute Julian Stark ein. Dieser avancierte nur elf Minuten später zum spielentscheidenden Akteur: Nach einem Angriff stand Stark goldrichtig und schob in der 89. Minute zum 2:1 für den SC Verl ein. Aachen konnte in den verbleibenden Minuten nicht mehr reagieren.

    Ausgangslage nach dem 6. Spieltag

    Mit dem späten Erfolg erhöht der SC Verl sein Punktekonto auf neun Zähler und gelangt ins obere Mittelfeld der Tabelle. Trotz erneut wackliger Defensivarbeit erzielte das Team bereits 13 Treffer in sechs Spielen. Für die Gäste aus Aachen ist es nach sechs Spieltagen die vierte Niederlage. Die Mannschaft stagniert weiterhin im Tabellenkeller und bleibt bei vier Punkten stehen. Speziell die hohe Gegentorquote bleibt für Trainer Muzzicato ein Problem.

    Startaufstellungen und Besonderheiten

    • SC Verl begann mit Schulze im Tor, Ens, Kijewski, Mhamdi und Fynn Otto in der Abwehr, Eze und Waidner im Mittelfeld sowie Taz, Gayret, Arweiler und Steczyk in der Offensive.
    • Alemannia Aachen musste auf den gesperrten da Silva Kiala verzichten, Wegmann rückte in die Innenverteidigung.
    • Entscheidend war die Einwechslung von Julian Stark, der das Siegtor markierte.

    Blick nach vorn

    Der SC Verl festigt mit dem zweiten Sieg in Folge seine Position in der Liga, während Alemannia Aachen nach wie vor Lösungen suchen muss, um die defensive Instabilität zu beheben und dem Negativtrend entgegenzuwirken. Für beide Mannschaften bleibt es entscheidend, die nächsten Begegnungen erfolgreich zu gestalten – Verl kann mit Rückenwind aufspielen, Aachen steht früh unter Druck.

    Quellen