Schlagwort: 7. Spieltag

  • SC Verl – Energie Cottbus 2:1 (2025-09-21)

    SC Verl bezwingt Energie Cottbus mit spätem Doppelschlag

    Am 7. Spieltag der 3. Liga traf der SC Verl am Sonntag auf Energie Cottbus. In einer Partie, die lange ausgeglichen verlief, sicherten sich die Gastgeber durch zwei späte Treffer in der Schlussphase einen 2:1-Heimsieg.

    Verhaltener Beginn und wenige Chancen

    In den ersten 45 Minuten boten beide Mannschaften eine weitgehend ereignisarme Vorstellung. Der SC Verl wirkte bemüht das Spiel zu kontrollieren, ohne jedoch im letzten Drittel wirkliche Torgefahr zu entwickeln. Früh versuchte Oualid Mhamdi sein Glück, aber Gäste-Keeper Marius Funk parierte sicher. Auch kurz vor dem Halbzeitpfiff kam die Hausherren noch einmal zum Abschluss, doch Alessio Besio zielte zu hoch.

    Auf der Gegenseite hatte Axel Borgmann für die Lausitzer die erste nennenswerte Gelegenheit. Verls Torhüter Philipp Schulze war jedoch auf dem Posten und verhinderte einen Gegentreffer.

    Führung für Cottbus nach gut einer Stunde

    Nach dem Seitenwechsel änderte sich zunächst wenig am Spielgeschehen. Beide Teams blieben in der Offensive unauffällig. Erst in der 58. Minute konnte sich Energie Cottbus durchsetzen. Der zuvor eingewechselte Timmy Thiele leitete über die linke Seite einen Angriff ein. Sein Zuspiel landete bei Erik Engelhardt, der aus spitzem Winkel zur Führung einschob. Damit gelang den Gästen die effiziente Nutzung ihrer wenigen Offensivaktionen.

    SC Verl dreht das Spiel in zwei Minuten

    In der Schlussphase wurde die Partie intensiver. Verl erhöhte das Risiko, drängte auf den Ausgleich und wurde in der 79. Minute belohnt. Exaucé Andzouana Onuoha markierte zunächst den Ausgleichstreffer. Nur zwei Minuten später gelang ihm nach einem Ballverlust der Cottbuser im Spielaufbau sogar die Führung für die Ostwestfalen.

    Energetisch geschwächt, verschärften sich die Probleme für Cottbus zusätzlich, als Nyamekye Awortwie-Grant in der 83. Minute mit Gelb-Rot vom Platz musste. In Unterzahl gelang es den Gästen nicht mehr zurückzuschlagen.

    Bedeutung für die Tabelle und Ausblick

    Mit diesem Sieg verbessert sich der SC Verl auf zwölf Zähler aus sieben Spielen und steht auf Rang sechs der Tabelle. Energie Cottbus bleibt bei elf Punkten und rutscht damit auf den achten Platz ab. Der Ausgang verdeutlicht, dass sich beide Teams bislang im sicheren Mittelfeld der Liga bewegen. Die Effizienz der Gastgeber in der Schlussphase und die ordentliche Defensivleistung in der ersten Hälfte sicherten diesmal den Ausschlag zugunsten von Verl.

    • SC Verl: 2 Tore (Onuoha 79., 81.)
    • Energie Cottbus: 1 Tor (Engelhardt 58.)
    • Halbzeitstand: 0:0
    • Gelb-Rot für Awortwie-Grant (Cottbus, 83.)

    Quellen

  • TSV Havelse – MSV Duisburg 1:1 (2025-09-21)

    TSV Havelse holt Punkt gegen den Spitzenreiter MSV Duisburg

    Am siebten Spieltag der 3. Liga trafen der Tabellenletzte TSV Havelse und der bislang makellose Spitzenreiter MSV Duisburg im Eilenriedestadion aufeinander. Die Begegnung wurde vor 3.012 Zuschauern ausgetragen und endete nach einer spektakulären Schlussphase mit einem 1:1-Unentschieden. Damit endete die beeindruckende Siegesserie der Gäste aus Duisburg, während Havelse die rote Laterne abgab.

    Erste Halbzeit: Duisburg dominant, Havelse defensiv stabil

    Die Anfangsphase gehörte klar den Gästen aus Duisburg. Die Mannschaft trat mit großem Selbstvertrauen auf und setzte die Elf von Samir Ferchichi frühzeitig unter Druck. Bereits in den ersten Minuten prüfte Meuer TSV-Torwart Opitz mit Schüssen aus der Distanz. Die beste Möglichkeit für Duisburg im ersten Abschnitt hatte Symalla, der nach Vorarbeit von Göckan aus kurzer Distanz das Ziel verfehlte.

    Havelse kam im ersten Durchgang kaum aus der eigenen Hälfte heraus und konzentrierte sich vor allem darauf, die Räume dicht zu halten. Einzig Riedel sorgte mit einem Schlenzer für einen nennenswerten Havelser Vorstoß, zielte aber zu hoch. Insgesamt dominierte Duisburg das Spiel, kam jedoch zu selten zu klaren Torchancen. Die Abwehr der Niedersachsen verteidigte diszipliniert, sodass die Begegnung torlos in die Pause ging.

    Zweite Halbzeit: Erst mehr Initiative bei Havelse, dann dramatisches Finale

    Nach dem Seitenwechsel zeigte sich Havelse mutiger. Die Mannschaft überwand die Zurückhaltung der ersten Hälfte und setzte mehr Akzente in der Offensive. Boujellab näherte sich nach seiner Rückkehr von einer kurzen Verletzungspause mit einem Schlenzer dem Führungstreffer, zielte aber knapp vorbei.

    In der Folge glichen sich die Kräfteverhältnisse weitgehend aus – Duisburg tat sich schwerer, vorne Akzente zu setzen. Trainer Dietmar Hirsch brachte Stürmer Töpken in der Hoffnung auf mehr Durchschlagskraft, allerdings blieb auch dieser Wechsel in Sachen Offensivdruck ohne unmittelbare Wirkung.

    • 52. Minute: Knie-an-Knie-Zusammenprall zwischen Boujellab und Fleckstein, kurze Behandlungspause für Boujellab.
    • 54. Minute: Boujellab bringt Havelse erstmals gefährlich vor das Duisburger Tor.
    • 62. Minute: Wechsel bei Duisburg, weitere offensive Optionen werden gezogen.

    Spannendes Ende: Zwei Tore in der Nachspielzeit

    Beide Teams riskierten in der Schlussphase mehr. Duisburg wurde in der Nachspielzeit für eine Energieleistung belohnt: Nach Ballgewinn leitete Bitter einen schnellen Angriff ein, der über Krüger und einen weiteren Rückpass wieder bei Bitter landete. Dieser servierte für Conor Noß, dessen abgefälschter Abschluss den Weg ins rechte Eck fand. Es war die 90. Minute, und alles deutete auf den siebten Sieg im siebten Spiel für die Gäste hin.

    Doch Havelse gab sich nicht geschlagen. In der siebten Minute der Nachspielzeit segelte ein langer Ball von Riedel in den Duisburger Strafraum. Posselt nahm die Hereingabe technisch stark an und beförderte den Ball überlegt ins Netz zum Ausgleich. Kurz darauf ertönte der Schlusspfiff, das 1:1 stand fest.

    Bedeutung für die Tabelle

    Der MSV Duisburg bleibt zwar Tabellenführer, musste aber zum ersten Mal in dieser Saison Punkte abgeben. Havelse verbuchte das dritte Remis der Spielzeit und verlässt damit den letzten Tabellenplatz.

    Fazit

    Der TSV Havelse zeigte sich vor allem in der zweiten Halbzeit und der Nachspielzeit als ebenbürtiger Gegner. Die Mannschaft belohnte sich spät für ihr Engagement. Duisburg dagegen konnte nach starker Anfangsphase das hohe Niveau nicht durchgängig halten. Dennoch bleibt der MSV nach sieben Spielen ungeschlagen an der Tabellenspitze.

    Quellen

  • TSV 1860 München – TSG 1899 Hoffenheim II 1:5 (2025-09-20)

    TSV 1860 München gerät gegen Hoffenheim II in Rückstand: Deutliche 1:5-Heimniederlage am 7. Spieltag der 3. Liga

    Am 20. September 2025 empfing der TSV 1860 München im eigenen Stadion die Reserve von TSG 1899 Hoffenheim. Der siebte Spieltag der Saison 2025/26 entwickelte sich für die Hausherren zu einem herben Rückschlag. Nach einem torlosen Auftaktviertel dominierten die Gäste über weite Strecken und setzten sich letztlich klar mit 5:1 durch. Dieses Resultat spiegelt die Kräfteverhältnisse im Verlauf der Begegnung wider und sorgt für eine Ernüchterung bei den Münchnern.

    Spielverlauf und Ausgangslage

    Vor dem Anpfiff konnte 1860 auf eine solide Saisonbilanz zurückblicken. Drei Siege, ein Remis und eine Niederlage aus den letzten fünf Partien versprach Stabilität, zuletzt gab es allerdings eine knappe Niederlage gegen Hansa Rostock. Hoffenheim II ging mit zwei Erfolgen und zwei Niederlagen aus den vorherigen fünf Matches in das Aufeinandertreffen mit den Sechzigern. Beide Teams waren daher durchaus gefordert, sich in der Tabelle zu behaupten.

    Der Verlauf des Spiels

    Die Partie begann aus Sicht der Gastgeber wenig erfreulich. Bereits zur Halbzeit lag München mit zwei Toren im Rückstand. Besonders auffällig war die Effektivität der Hoffenheimer Reserve, die ihre Chancen kompromisslos nutzte. Auch im zweiten Durchgang blieb die Elf aus dem Kraichgau spielbestimmend. Bis zum Schlusspfiff markierten sie drei weitere Treffer.

    Dem Heimteam gelang im Laufe der zweiten Halbzeit lediglich ein eigener Treffer, der jedoch keine Wende mehr brachte. Das Endergebnis von 1:5 zugunsten der Gäste war das Resultat schwacher Defensivarbeit gepaart mit nachlassender Gegenwehr – insbesondere nach dem dritten Gegentor.

    Hoffenheim II effizient und abgezockt

    Hoffenheim II präsentierte sich am siebten Spieltag insgesamt sehr abgezockt. Die Reserve der TSG spielte zielstrebig nach vorn und ließ im Umschaltspiel wenig anbrennen. In der Defensive agierte die Mannschaft konzentriert; die wenigen Offensivaktionen der Münchner wurden zumeist früh unterbunden. Die fünf erzielten Tore unterstreichen die Durchschlagskraft des Teams an diesem Nachmittag.

    Die Ausgangslage nach dem Spiel

    • TSV 1860 München rutscht mit dieser deutlichen Niederlage in der Tabelle ab und muss die Defensive neu organisieren.
    • TSG 1899 Hoffenheim II bleibt in der oberen Tabellenhälfte. Mit dem Auswärtserfolg gegen 1860 untermauert das Team seine Ambitionen, auch gegen etablierte Drittligamannschaften zu bestehen.
    • Für die nächsten Spieltage bauen beide Clubs auf eine verbesserte Stabilität; Hoffenheim II hat mit nun mehr 21 Punkten aus 14 Spielen (Stand nach dem 7. Spieltag gemäß Tabellenstand in den Quellen) eine ordentliche Ausgangslage.

    Fazit

    Das Duell in München offenbarte deutliche Unterschiede zwischen beiden Teams: Während Hoffenheim II nahezu fehlerfrei agierte und effizient abschloss, schlichen sich bei 1860 in allen Mannschaftsteilen zu viele individuelle Fehler ein. Die hohe Niederlage spiegelt die Kräfteverhältnisse über die gesamte Spielzeit hinweg sachlich wider. Für die Sechziger gilt es, die Schlappe rasch aufzuarbeiten und Lehren für die kommenden Aufgaben in der 3. Liga zu ziehen.

    Quellen

  • Alemannia Aachen – SV Waldhof Mannheim 3:2 (2025-09-20)

    3:2-Heimsieg für Alemannia Aachen gegen Waldhof Mannheim – Entscheidende Tore in der Schlussphase

    Am 7. Spieltag der 3. Liga fuhr Alemannia Aachen nach zwei Niederlagen in Serie einen späten 3:2-Erfolg gegen den SV Waldhof Mannheim ein. Die Partie im Aachener Tivoli sah bis zur Schlussphase mehrere Führungswechsel und wurde vor 20.000 Zuschauern von späten Treffern geprägt.

    Verhaltener Beginn, erste Chancen für Waldhof

    Beide Mannschaften hatten in den letzten Wochen wenig Grund zum Jubeln und bewegten sich zu Beginn der Begegnung auf Augenhöhe. Die Hausherren wirkten zunächst vorsichtig; auch die Gäste aus Mannheim bemühten sich um Spielkontrolle, ohne dabei konsequent in die Angriffsaktionen zu gehen. Die bedeutendste Möglichkeit zu Beginn hatte Masca für Mannheim, dessen Kopfball Torwart Jan Olschowsky auf den Prüfstand stellte, aber keine Folgen für das Ergebnis hatte.

    Führung für Aachen durch Castelle

    Nach einer umkämpften ersten halben Stunde führte Niklas Castelle die Gastgeber in der 39. Minute in Front. Der Treffer fiel nach einem Angriff über die linke Seite – eine der wenigen Gelegenheiten in Abschnitt eins, in der sich die Defensive der Kurpfälzer ungeordnet präsentierte. Bis zur Pause blieb die Partie weiter von kleinen Fouls und Unterbrechungen geprägt.

    Mannheimer Doppelschlag nach Wiederanpfiff

    Direkt nach dem Seitenwechsel wirkte Mannheim wacher. Innerhalb weniger Minuten drehten die Gäste die Partie: Zuerst nutzte Kennedy Okpala eine Gelegenheit zum Ausgleich (52.), wenig später brachte Masca den Ball nach einer Flanke per Kopf im Tor unter (56.). Mit diesen beiden Treffern binnen vier Minuten schien die Begegnung zugunsten der Auswärtsmannschaft zu kippen. In dieser Phase ließ Masca eine weitere Möglichkeit ungenutzt – strittig blieb, ob der Ball tatsächlich hinter der Linie war, die Entscheidung des Schiedsrichters ließ aber keine Zweifel am Zwischenstand.

    Aachen dreht zum Ende auf – Gindorf trifft in der Nachspielzeit

    Aachen gab sich nach dem Rückstand nicht auf und kämpfte sich zurück. Rund sieben Minuten vor dem Ende profitierte Emmanuel Elekwa von einem Ballverlust Mannheims an der Strafraumgrenze und stellte per Abstauber auf 2:2 (83.). In den Schlussminuten drängte die Alemannia auf den Sieg, Mannheim wirkte in der Defensive zunehmend unsicher. In der Nachspielzeit nutzte Lars Gindorf eine Unsicherheit im Mannheimer Abwehrverbund und schob nach einem Angriff über Außen zum 3:2-Endstand ein (90.+2).

    Analyse: Defensive Schwächen und verpasste Chancen

    • Beide Teams bewegten sich zu großen Teilen auf Augenhöhe, wirken aber insbesondere defensiv nicht stabil.
    • Waldhof nutzte nach dem Rückstand zwei Chancen zum Führungswechsel, verpasste jedoch es, die Partie endgültig zu entscheiden oder die Führung souverän zu verwalten.
    • Aachen profitierte von groben Fehlern im Mannheimer Aufbauspiel und präsentierte sich in den entscheidenden Szenen abschlussstärker.
    • Individuelle Unachtsamkeiten und Schwächen im Spielaufbau von Mannheim wurden in beiden Halbzeiten entscheidend bestraft.

    Tabellensituation und Ausblick

    Mit dem ersten Heimsieg der Saison verschafft sich Alemannia Aachen etwas Luft im unteren Tabellenfeld. Waldhof Mannheim bleibt nach der dritten Niederlage in Folge in der unteren Tabellenhälfte stecken. Beide Mannschaften werden in den kommenden Spielen defensiv stabiler auftreten müssen, um den Anschluss ins sichere Tabellenmittelfeld nicht aus den Augen zu verlieren.

    Quellen

  • Rot‑Weiss Essen – Hansa Rostock 3:0 (2025-09-20)

    Rot-Weiss Essen feiert deutlichen ersten Heimsieg gegen Hansa Rostock

    Am 7. Spieltag der 3. Liga konnte Rot-Weiss Essen seinen ersten Heimsieg der Saison einfahren. Mit einem klaren 3:0 setzten sich die Gastgeber vor heimischer Kulisse gegen Hansa Rostock durch, die in dieser Begegnung früh auf die Verliererstraße gerieten und selbst von einer langen Überzahl nach der Pause nicht profitieren konnten.

    Früher Führungstreffer bringt Essen auf Kurs

    Schon in den ersten Minuten gab Rot-Weiss Essen die Richtung der Partie vor. Ramien Safi, der neu in die Anfangsformation gerückt war, brachte seine Mannschaft bereits nach fünf Minuten mit einem Schuss aus der zweiten Reihe in Front. Die Hausherren präsentierten sich zielstrebig und nutzten Lücken in Rostocks Defensive aus.

    Doppelschlag in Hälfte eins sorgt für die Entscheidung

    In der 22. Spielminute erhöhte Ahmet Arslan per Strafstoß auf 2:0, nachdem ein Foul von Franz Pfanne im Rostocker Strafraum geahndet wurde. Wenig später wurde die Vorentscheidung herbeigeführt: Lucas Brumme erzielte nach einer halben Stunde aus spitzem Winkel das dritte Tor für Essen. Die Hintermannschaft der Gäste wirkte überfordert, trat unsicher auf und fand kein wirksames Mittel gegen die konsequent agierenden Essener.

    Essen schwächt sich kurz vor der Pause

    Unmittelbar vor dem Seitenwechsel kam es zu einer Wende, als Tom Moustier wegen eines harten Foulspiels mit Rot vom Platz gestellt wurde. Trotz des daraus resultierenden numerischen Vorteils für Rostock konnten die Gäste in der zweiten Halbzeit das Spielgeschehen nicht an sich reißen.

    Rostock ideenlos trotz Überzahl

    Ab der zweiten Halbzeit waren die Mecklenburger also über 45 Minuten in Überzahl. Dennoch gelang es Hansa nicht, nennenswerten Druck auf das Essener Tor auszuüben. Chancen blieben Mangelware; die Offensivabteilung wirkte ideenlos und zeigte sich bei möglichen Gelegenheiten zu unentschlossen. Die beste Möglichkeit auf einen Anschlusstreffer bot sich knapp zehn Minuten vor dem Ende, als Emil Holten einen Handelfmeter vergab. Auch dieser Hoffnungsschimmer für Rostock blieb ungenutzt.

    Erster Heimsieg als Befreiung für Essen, herbe Enttäuschung für Rostock

    Mit diesen drei Punkten verschafft sich Rot-Weiss Essen nach sechs Heimspielen ohne vollen Erfolg etwas Luft und zeigt eine Reaktion auf die zuletzt durchwachsenen Leistungen an der Hafenstraße. Für Rostock hingegen endete die Hoffnung auf eine Serie nach dem vorangegangenen Sieg gegen 1860 München jäh. Die Mannschaft von Trainer Daniel Brinkmann offenbarte erhebliche Schwächen in der Defensive und blieb im Spiel nach vorne wirkungslos, auch mit einem Mann mehr.

    Analyse: Schlüsselmomente und Ausblick

    • Frühes Führungstor und schneller Ausbau der Führung nutzten die Gastgeber eiskalt.
    • Die frühe Überzahlsituation nach dem Platzverweis für RWE blieb für Rostock folgenlos, da es am Zug zum Tor und an Präzision im Abschluss mangelte.
    • Essen überzeugte besonders in der ersten Halbzeit durch Effizienz und hohe Konzentration, während Hansas Abwehrreihe viele Unsicherheiten offenbarte.
    • Mit dem ersten Heimdreier sendet RWE ein positives Signal an das eigene Umfeld und knüpft an die Erwartungen des Vereins an, nach einer soliden Rückrunde nun auch zuhause Konstanz einzubringen.
    • Rostock muss sich nach diesem Rückschlag neu sortieren und findet nach dem kleinen Aufschwung schnell wieder am Boden der Tatsachen zurück.

    Quellen

  • VfB Stuttgart II – Viktoria Köln 2:1 (2025-09-20)

    VfB Stuttgart II bezwingt Viktoria Köln: 2:1-Erfolg am 7. Spieltag der 3. Liga

    Am siebten Spieltag der laufenden Drittliga-Saison empfing der VfB Stuttgart II die Mannschaft von Viktoria Köln. Die Partie im Robert-Schlienz-Stadion endete mit einem 2:1-Sieg für die Gastgeber. Während die Kölner einen spielstarken Eindruck hinterließen, nutzten die Schwaben ihre Chancen konsequent.

    Starker Kölner Beginn, dann Führung für die Gastgeber

    Viktoria Köln erwischte den besseren Start und war in der ersten Viertelstunde die bestimmende Mannschaft. Die Gäste kamen zu mehreren klaren Torgelegenheiten: Leonhard Münst setzte einen Nachschuss in der neunten Minute am Tor vorbei, wenig später verpassten Soichiro Kozuki und Yannick Tonye die Führung in einer Doppelchance. Besonders auffällig wurde Tonye, als er nach flachem Ball von Kozuki aus wenigen Metern das leere Tor nicht traf. Die Anfangsphase gehörte klar den Kölnern, Stuttgart II hatte Mühe, überhaupt in die Partie zu finden.

    Der erste nennenswerte Angriff der Hausherren führte letztlich zur Führung: Nach einem Dribbling von Mansour Ouro-Tagba im Strafraum setzte Tonye zur Grätsche an, traf jedoch eher den Gegner als den Ball. Den fälligen Strafstoß verwandelte Nicolas Sessa in der 22. Minute zur Stuttgarter Führung. Dieser Treffer stellte den Spielverlauf auf den Kopf und brachte eine erste Wendung ins Spiel.

    VfB Stuttgart II übersteht Kölner Drangphase

    Nach dem Treffer verlor Viktoria allmählich den Schwung aus der Anfangsphase. Die Schwaben wurden defensiv stabiler, während bei Köln die Präzision im Passspiel und bei Torabschlüssen nachließ. Die beste Gelegenheit vor der Pause bot sich erneut Ouro-Tagba, der nach einem Solo den Ball aus kurzer Distanz nicht im Netz unterbrachte. Kölns Abwehrspieler Tim Kloss rettete auf der Torlinie.

    Mit dem knappen Vorsprung für die Hausherren ging es in die Kabinen. Die erste Halbzeit wurde von hoher Kölner Ballkontrolle und einzelnen, aber entscheidenden Stuttgarter Szenen geprägt.

    Früher Doppelschlag entscheidet die Partie

    Nach Wiederbeginn traten die Stuttgarter selbstbewusster auf. Die Rheinländer wirkten zunächst weniger zwingend und ließen defensiv Räume offen. Nach einer gelungenen Kombination auf der rechten Seite stand Jordan Majchrzak nur sieben Minuten nach dem Seitenwechsel nicht energisch genug gedeckt, sodass er mühelos auf 2:0 erhöhen konnte.

    In dieser Phase kontrollierte der VfB II das Geschehen weitgehend, die Defensive arbeitete konzentriert. Ein Kopfball von Kölns Lobinger zwang VfB-Keeper Draband jedoch zu einer sehenswerten Parade. Die Gäste mussten bis zur 79. Minute warten, ehe sie sich durchsetzen konnten: David Otto stellte nach Drehung am Strafraum mit einem Flachschuss den Anschluss wieder her. Die Hoffnung der Gäste keimte noch einmal auf.

    Spannende Schlussminuten – Stuttgart verteidigt den Heimsieg

    Mit dem Anschlusstreffer drängte Viktoria auf den Ausgleich. Die Kölner erhöhten in der Schlussphase den Druck deutlich, aber das Stuttgarter Abwehrbollwerk und Torwart Draband verhinderten mehrfach den Ausgleich. Bis in die Nachspielzeit hinein hielt Stuttgart II dem Ansturm stand, auch weil eingewechselte Angreifer wie Ott ihre Chancen knapp verpassten.

    Trotz langer siebenminütiger Nachspielzeit blieb es beim knappen 2:1 für die Gastgeber. Der Erfolg bedeutete für den VfB Stuttgart II den Sprung auf Rang neun der Tabelle mit nun elf Zählern. Viktoria Köln, das aus den ersten sechs Saisonspielen zwölf Punkte geholt hatte, kassierte die dritte Niederlage und büßte damit im Aufstiegsrennen etwas an Boden ein.

    Fazit und Ausblick

    Die Partie war ein Beispiel für Effizienz: Während die Gäste den spielerischen Zugriff lange behaupteten, zeigten sich die Hausherren entschlossener vor dem Tor und verteidigten in entscheidenden Situationen mit großem Einsatz. Am kommenden Spieltag reist der VfB Stuttgart II zum abstiegsbedrohten FC Erzgebirge Aue, Viktoria Köln muss die ärgerliche Niederlage aufarbeiten und den Blick nach vorne richten.

    Quellen

  • FC Ingolstadt 04 – SV Wehen Wiesbaden 0:0 (2025-09-20)

    FC Ingolstadt 04 gegen SV Wehen Wiesbaden: Chancenverwertung bleibt Knackpunkt beim torlosen Remis

    Am siebten Spieltag der 3. Liga empfing der FC Ingolstadt 04 den SV Wehen Wiesbaden. Das Aufeinandertreffen blieb ohne Tore und endete 0:0. Beide Mannschaften zeigten über weite Strecken eine konzentrierte Abwehrleistung, konnten jedoch offensiv zu wenig Durchschlagskraft entfalten. Für die Gastgeber setzt sich damit die enttäuschende Heimbilanz fort: Der erste Saisonsieg im eigenen Stadion ließ erneut auf sich warten.

    Ausgangslage und Rahmenbedingungen

    Nach dem deutlichen 6:2-Erfolg in Havelse startete der FCI mit Rückenwind in diese Partie. Das Team von Trainerin Sabrina Wittmann hatte sich vorgenommen, die Euphorie zu nutzen, um endlich den ersten Heimsieg der laufenden Spielzeit einzufahren. Wiesbaden trat solide auf und wollte nach außen zeigen, dass man im starken Drittliga-Mittelfeld bestehen kann. Das Wetter prägte das Spiel: Bei 26 Grad kam es zu zwei Trinkpausen, was den ohnehin träge wirkenden Spielverlauf zusätzlich unterbrach.

    Spielverlauf: Dominanz ohne Nutzen für Ingolstadt

    Über weite Strecken präsentierte sich Ingolstadt als die aktivere und kombinierfreudigere Mannschaft. Besonders Marcel Costly setzte offensive Akzente, hatte allerdings Pech – ein sehenswerter Schuss in der 13. Minute landete am Torpfosten. Weitere Gelegenheiten, unter anderem durch Yannick Deichmann kurz nach der Pause sowie in der Schlussphase durch Frederik Christensen und Julian Kügel, verfehlten entweder das Ziel oder wurden vom starken Wiesbadener Torhüter Florian Stritzel entschärft.

    Die Gäste aus Wiesbaden konzentrierten sich über längere Zeiträume auf kompakte Defensivarbeit. Erst gegen Ende trauten sie sich mit gefährlichen Vorstößen hervor, wobei Lukas Schleimer mit einer der besten Möglichkeiten für die Gäste am Ingolstädter Tor vorbeizielte.

    Personelle und taktische Aspekte

    • Nach der Pause kam beim SV Wehen Wiesbaden Moritz Flotho für Donny Bogićević ins Spiel. Ingolstadt wechselte wenig später Gustav und Frederik Christensen für Yann Sturm und Mads Borchers ein.
    • Beide Teams fanden kaum Mittel, das Zentrum nach eigenen Vorstellungen zu dominieren – viele Angriffe verpufften, weil es in der letzten Zone an Genauigkeit und Tempo mangelte.
    • Letztlich spiegelte sich dies im Resultat wider: Keine Mannschaft konnte den sogenannten „Lucky Punch“ setzen.

    Stimmen und Einordnung

    FCI-Coach Sabrina Wittmann lobte ihr Team trotz verpassten Sieges für entschlossenes Auftreten und lobte das Spielmanagement, insbesondere angesichts der geringeren Regenerationszeit im Vergleich zu Wiesbaden nach dem Auswärtserfolg in Havelse. Dennoch bleibt die Chancenverwertung ein zentrales Problem: Trotz mehrerer vielversprechender Abschlüsse sprang gegen einen direkten Konkurrenten nur ein Punkt heraus. Wiesbadens Trainer Nils Döring sah ebenfalls eine ausgeglichene Partie, in der seiner Mannschaft am Ende die letzte Durchschlagskraft fehlte.

    Tabellarische Situation und Ausblick

    • Der FC Ingolstadt klettert durch das Unentschieden mit sieben Punkten auf Rang 13.
    • Wehen Wiesbaden bleibt mit nun elf Zählern im Tabellenmittelfeld, belegt derzeit den siebten Platz.
    • Für Ingolstadt steht nun eine anspruchsvolle Auswärtsaufgabe beim Tabellenführer MSV Duisburg bevor. Wehen Wiesbaden spielt zeitgleich beim Zweitplatzierten 1. FC Saarbrücken.

    Fazit

    Das torlose Remis zwischen Ingolstadt und Wiesbaden spiegelt den Spielverlauf treffend wider: Viel Einsatz, aber wenig Zählbares. Für den FC Ingolstadt bleibt festzuhalten, dass trotz ordentlicher Leistung in einigen Teilen des Spiels weiterhin die Effektivität im Angriff ausbaufähig ist. Wiesbaden nimmt einen nicht unverdienten Zähler mit, zeigt jedoch ebenfalls Reserven im Offensivspiel.

    Quellen

  • VfL Osnabrück – Erzgebirge Aue 3:1 (2025-09-20)

    VfL Osnabrück bezwingt Erzgebirge Aue mit 3:1 – Aue weiter in der Krise

    Zum siebten Spieltag der 3. Liga empfing der VfL Osnabrück Erzgebirge Aue an der heimischen Bremer Brücke. Während Osnabrück im Liga-Mittelfeld Fuß gefasst hatte, reisten die Gäste aus Sachsen mit einer Negativserie und Druck im Tabellenkeller an. Die Stimmungslage blieb nach 90 Minuten eindeutig: Osnabrück setzte sich mit 3:1 durch, während Aue die vierte Niederlage in Folge kassierte.

    Torlose erste Hälfte – wenige Akzente im Angriff

    Beide Teams konzentrierten sich zunächst auf die Abwehrarbeit, was zu einem ereignisarmen Beginn führte. Die Gäste aus Aue zeigten in den ersten Minuten über Jannic Ehlers einen guten Ansatz, dessen Abschluss das Osnabrücker Tor jedoch verfehlte. Osnabrück antwortete mit einer Gelegenheit von Bjarke Jacobsen, aber auch diese brachte keinen Ertrag. Im weiteren Verlauf entwickelte Aue zwar mehr Druck, konnte jedoch mehrere aussichtsreiche Situationen nicht nutzen, darunter eine gefährliche Hereingabe von Fallmann, die erst am Aluminium scheiterte.

    Osnabrück legt nach Pause vor

    Nach Wiederanpfiff änderte sich das Bild. In der 49. Minute profitierte Osnabrück von einer unsortierten Gästedefensive: Jacobsen nutzte seine Chance und brachte das Heimteam in Führung. Kurz darauf sorgten personelle Wechsel für neue Impulse, wobei VfL-Trainer Schultz Badjie und Christensen einwechselte. In der 63. Minute folgte ein Handspiel im Strafraum der Auer, der fällige Elfmeter wurde von Lars Kehl sicher verwandelt.

    Aue gelingt nur kurzzeitig der Anschluss

    Der FCE setzte ebenfalls auf frische Akteure. Ein Einwechselspieler, Mika Clausen, verkürzte in der 70. Minute auf 1:2 und sorgte wieder für Spannung. Doch die aufkommende Hoffnung wurde gedämpft, als Aues Ryan Malone kurz vor Ende der Begegnung wegen eines rüden Einsteigens mit Rot vom Platz gestellt wurde und sein Team in Unterzahl weiterspielen musste.

    Entscheidung in der Nachspielzeit

    In der Schlussphase spielte Osnabrück die Überzahl souverän aus und konnte in der Nachspielzeit durch Badjie den Treffer zum 3:1-Endstand erzielen. Damit sicherte sich die Heimmannschaft drei Punkte und rückte auf den vierten Tabellenplatz vor. Der Defensivverbund des VfL blieb damit eine der stabilsten Formationen der Liga und kassierte erst das fünfte Gegentor in dieser Saison.

    Aue tief im Tabellenkeller

    Für Erzgebirge Aue bleibt die Situation kritisch: Der Club verweilt nach sieben Spieltagen mit vier Punkten weiterhin im unteren Bereich der Tabelle, vor allem da auswärts bislang noch kein Erfolgserlebnis gelang. Die Startelf blieb nach dem letzten Misserfolg gegen Cottbus zwar unverändert, zeigte allerdings erneut keine Lösung für die anhaltende Negativserie. Besonders bitter: Die gute erste Hälfte blieb am Ende ebenso folgenlos wie eine engagierte zweite Halbzeit mit spielerischen Ansätzen.

    Ausblick

    Der VfL Osnabrück darf nach diesem Erfolg auf eine weiterhin stabile Saison hoffen. Bei Erzgebirge Aue hingegen bleibt die angespannte Lage bestehen. Trainer Jens Härtel steht vor der Herausforderung, seine Mannschaft wieder in die Spur zu bringen.

    Quellen

  • 1. FC Saarbrücken – 1. FC Schweinfurt 05 2:1 (2025-09-19)

    1. FC Saarbrücken setzt sich knapp gegen Schweinfurt 05 durch

    Am Freitagabend besiegte der 1. FC Saarbrücken im Ludwigsparkstadion den Aufsteiger 1. FC Schweinfurt 05 mit 2:1. Die Partie bildete den Auftakt zum siebten Spieltag der 3. Liga. Nach einer klaren ersten Halbzeit für Saarbrücken wurde es nach dem Seitenwechsel noch einmal spannend.

    Spielverlauf: Frühe Führung, plötzliche Spannung

    Die Gastgeber traten von Beginn an bestimmend auf und kamen bereits nach einer guten Viertelstunde durch Elijah Krahn zur ersten nennenswerten Möglichkeit. Der Mittelfeldspieler prüfte Schweinfurts Torhüter mit einem Schuss aus der Distanz, verpasste das Ziel aber knapp. Kurz darauf fiel der erste Treffer: Rodney Elongo-Yombo legte dem freistehenden Kai Brünker auf, der eiskalt zur Führung abschloss (22.). Saarbrücken behielt den Druck aufrecht. Wieder war Brünker zur Stelle, diesmal nach Vorarbeit von Calogero Rizzuto, und erhöhte nur wenige Minuten später auf 2:0 (30.).

    Gegen Ende des ersten Durchgangs fanden die Gäste besser in die Partie, blieben offensiv jedoch zunächst ohne Wirkung. Zur Pause schien die Begegnung in eine klare Richtung zu laufen. Schweinfurt nahm personelle Veränderungen vor, um neue Impulse zu setzen.

    Schweinfurt kommt zurück, Saarbrücken gerät kurzfristig ins Wanken

    Nach dem Seitenwechsel präsentierte sich Schweinfurt mutiger. Lauris Bausenwein gelang mit einem sehenswerten Distanzschuss aus rund 25 Metern der Anschlusstreffer (52.) und brachte die Gäste zurück ins Spiel. Diese Phase nutzte Schweinfurt für weitere Offensivaktionen, blieb aber im Abschluss glücklos. Saarbrücken, angestachelt vom Gegentor, versuchte das Geschehen wieder zu kontrollieren.

    In der 74. Minute bot sich Johannes Geis sogar die Gelegenheit zum Ausgleich, sein Versuch verfehlte jedoch das Tor. In der Schlussphase musste Saarbrücken nach einer Hinausstellung von Calogero Rizzuto (82.) noch in Unterzahl agieren. Die Molschder verteidigten das knappe Ergebnis bis zum Abpfiff und sicherten damit einen wichtigen Heimsieg.

    Analyse: Saarbrücken effizient, Schweinfurt mit Moral

    Saarbrücken überzeugte im ersten Durchgang mit Effektivität und temporeichen Angriffen, hatte nach dem Kontakt der Gäste mit dem 2:1 jedoch mehrere kritische Momente zu überstehen. Der Doppelschlag von Brünker brachte die nötige Führung, doch nach dem Seitenwechsel zeigte sich das Team weniger gefestigt und ermöglichte Schweinfurt einen offenen Schlagabtausch.

    Schweinfurt überzeugte vor allem nach dem Seitenwechsel mit höherem Risiko und kam durch den Distanzschuss von Bausenwein zu neuem Mut. Trotz zahlreicher Bemühungen gelang jedoch nicht der Ausgleich. Die Gäste mussten nach der vierten Niederlage im siebten Spiel feststellen, dass die 3. Liga weitere Lernprozesse bereithält.

    Personalien und Taktik

    • Saarbrücken setzte auf ein 4-3-3 mit Brünker als Mittelstürmer.
    • Schweinfurt wechselte bereits nach gut 20 Minuten verletzungsbedingt aus und brachte Luka Trslic für Pius Krätschmer. Zur Halbzeit kamen mit Tim Latteier und Michael Dellinger zwei frische Kräfte.
    • Die Gastgeber reagierten in der 61. Minute mit einem Dreifachwechsel zur Stabilisierung des Spiels.
    • Calogero Rizzuto sah in der Schlussphase die Rote Karte. Saarbrücken musste somit die letzten Minuten in Unterzahl überstehen.

    Tabellenlage und Ausblick

    Durch den Sieg hält der 1. FC Saarbrücken mit nun 16 Punkten Anschluss an die Tabellenspitze. Die Offensivabteilung bleibt eines der Markenzeichen des Teams, auch wenn Defensivschwankungen nach einer komfortablen Führung erneut sichtbar wurden. Schweinfurt bleibt nach sieben Partien mit nur einem Sieg im unteren Drittel der Tabelle und muss sich weiterhin an das Niveau der 3. Liga herantasten.

    Quellen