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  • SV Wehen Wiesbaden – SSV Ulm 1846 3:1 (2025-08-03)

    SV Wehen Wiesbaden startet mit 3:1-Heimsieg gegen SSV Ulm 1846 in die neue Drittligasaison

    Am ersten Spieltag der Saison 2025/26 der 3. Liga setzte sich der SV Wehen Wiesbaden gegen den SSV Ulm 1846 mit 3:1 durch. Die Begegnung markierte zugleich den Saisonauftakt für beide Mannschaften. Die Partie wurde am 3. August 2025 um 19:30 Uhr in der BRITA-Arena ausgetragen.

    Spielverlauf und Aufstellungen

    Trainer Nils Döring stellte für Wiesbaden folgende Startelf auf: Florian Stritzel im Tor, vor ihm verteidigten Sascha Mockenhaupt, Niklas May, Justin Janitzek und Jordy Gillekens. Im Mittelfeld agierten Tarik Gözüsirin, Orestis Kiomourtzoglou, Ryan Johansson sowie Lukas Schleimer. Im Angriff begannen Moritz Flotho und Fatih Kaya.

    Ulm ging mit einer von Cheftrainer Thomas Lechleiter zusammengestellten Formation ins Spiel. Beide Mannschaften hatten in der Vorbereitung die Chance, sich neu auszurichten. Allerdings zeigte sich im Verlauf der Partie, dass Wiesbaden effizienter mit seinen Möglichkeiten umging.

    Wiesbaden setzt frühe Akzente

    Der SV Wehen Wiesbaden übernahm früh die Kontrolle über das Spiel. Bereits in der ersten Halbzeit nutzten die Hausherren eine ihrer Möglichkeiten und gingen mit einer 1:0-Führung in die Pause. Die Zuschauer in der BRITA-Arena sahen eine engagierte Vorstellung der Gastgeber, denen es gelang, durch strukturiertes Angriffsspiel zu gefährlichen Abschlüssen zu kommen.

    Zweite Halbzeit: Wiesbaden bleibt dominant

    Nach dem Seitenwechsel intensivierte Wiesbaden die Offensivbemühungen. Trotz Ulmer Bestrebungen, den Spielstand zu egalisieren, fielen die nächsten Treffer erneut zugunsten der Gastgeber. Die Mannschaft baute ihren Vorsprung aus und erzielte zwei weitere Tore. Erst bei einer komfortablen Führung gelang Ulm ein Treffer, der jedoch den Spielausgang nicht mehr entscheidend beeinflussen konnte. Am Ende stand ein souveräner 3:1-Erfolg für Wiesbaden.

    Schlüsselelemente der Partie

    • Wiesbaden überzeugte durch kollektive Geschlossenheit und zielstrebige Angriffsaktionen.
    • Die Defensive agierte weitgehend stabil und ließ nur wenige Chancen für Ulm zu.
    • Ulm war phasenweise ebenbürtig, zeigte sich jedoch vor dem Tor nicht effizient genug.
    • Die individuelle Klasse auf einzelnen Positionen gab letztlich den Ausschlag zugunsten der Gastgeber.

    Bedeutung für beide Teams

    Der Auftakterfolg verschafft dem SV Wehen Wiesbaden eine gute Ausgangsposition für den weiteren Saisonverlauf. Die frühen drei Punkte geben Vertrauen und Rückenwind. Für den SSV Ulm 1846 bedeutet die Niederlage einen enttäuschenden Einstieg in die Spielzeit. Die Mannschaft muss nun an einzelnen Defiziten arbeiten, um in den kommenden Partien zu punkten.

    Ausblick

    Für Wiesbaden steht nach dem erfolgreichen Auftakt die Aufgabe an, die Konsistenz in den kommenden Spielen zu bestätigen. Im Verlauf der Saison wird sich zeigen, ob das Team an die Leistung anknüpfen kann. Ulm hingegen ist gefordert, auf die Niederlage zu reagieren und möglichst rasch zu punkten, um den Anschluss im Mittelfeld der Tabelle nicht zu verlieren.

    Quellen

  • Viktoria Köln – 1. FC Schweinfurt 05 2:0 (2025-08-03)

    Saisonauftakt in der 3. Liga: Viktoria Köln startet mit Heimsieg gegen 1. FC Schweinfurt 05

    Zum Auftakt der Drittliga-Saison 2025/26 setzte sich Viktoria Köln im heimischen Sportpark Höhenberg gegen den Aufsteiger 1. FC Schweinfurt 05 mit 2:0 durch. Die Mannschaft von Marian Wilhelm feierte damit einen gelungenen Start und sicherte sich die ersten drei Punkte. Für Schweinfurt bedeutete die Niederlage das Warten auf den ersten Treffer und Punkt in der neuen Spielklasse.

    Personal und taktische Ausrichtung beider Teams

    Viktoria-Trainer Marian Wilhelm, zuletzt noch Co-Trainer, übernahm zur neuen Spielzeit die Chefrolle. Nach einem personellen Umbruch mit 18 Abgängen und 13 Zugängen setzte er auf frische Impulse und brachte mehrere Neuzugänge von Beginn an. Der 1. FC Schweinfurt 05, als Liganeuling angetreten, stellte sich der Herausforderung defensiv kompakt und mit dem Ziel, das Spiel aus einer geordneten Formation heraus offen zu halten.

    Verlauf der ersten Halbzeit: Geduldspiel ohne Tore

    Beide Teams begannen in der Anfangsphase abwartend. Die Gastgeber übernahmen relativ früh die Initiative und erspielten sich erste Offensivaktionen. Besonders Lex-Tyger Lobinger sorgte für Gefahr und setzte zwei frühe Versuche ab, doch zunächst blieb es torlos. Schweinfurt agierte diszipliniert, lauerte auf Umschaltsituationen, kam aber nur selten vor den gegnerischen Kasten. Torhüter Eduardo Dos Santos Haesler bei Viktoria war bis zum Pausenpfiff wenig gefordert. Somit ging es ohne Tore in die Katakomben.

    Zweite Halbzeit: Kölner Durchschlagskraft entscheidet die Partie

    Nach dem Seitenwechsel erhöhte Schweinfurt das Angriffstempo und schaffte es phasenweise, vorhandenen Raum besser zu nutzen. In dieser stärkeren Phase der Gäste sorgte allerdings Köln für den ersten Treffer: Ein gut herausgespielter Angriff, eingeleitet von Jonah Sticker, gelangte über David Otto zu Lex-Tyger Lobinger. Der Angreifer stellte in der 61. Minute auf 1:0 für die Viktoria und brach damit das defensive Bollwerk der Gäste, das bis dahin gehalten hatte.

    Im weiteren Verlauf suchte Schweinfurt den Ausgleich, erhöhte den Druck und sorgte nach Standards für Gefahr. Viktoria hielt jedoch dagegen und blieb offensiv präsent. In der 71. Minute nutzte Simon Handle eine Unachtsamkeit in der Schweinfurter Hintermannschaft. Nach einem präzisen Zuspiel von Otto vollendete er aus spitzem Winkel zum 2:0, womit die Entscheidung gefallen war.

    Schlussphase: Schweinfurt vergibt Strafstoß

    Trotz des Zwei-Tore-Rückstands gaben sich die Gäste nicht geschlagen. Kurz vor dem Abpfiff erhielten sie nach Foul von Sticker an Tranziska einen Elfmeter zugesprochen: Shuranov scheiterte jedoch an Viktoria-Torwart Eduardo Dos Santos Haesler, der den nicht optimal platzierten Schuss sicher aufnahm. Damit blieb Schweinfurt nicht nur ohne Punkt, sondern auch ohne eigenen Torerfolg zum Auftakt.

    Fazit: Souveräner Auftakt für Köln, Schweinfurt wartet auf Drittliga-Erfolg

    Viktoria Köln zeigte sich zum Saisonstart konzentriert und effizient. Defensiv ließ die Elf von Wilhelm wenig zu, während vorne Lobinger und Handle die spielentscheidenden Akzente setzten. Schweinfurt präsentierte sich über weite Strecken engagiert, konnte nach dem Rückstand aber keinen entscheidenden Impuls mehr setzen. Die Gastgeber nehmen damit Platz eins der noch jungen Tabelle ein, während die Gäste auf die ersten Punkte und das erste Tor in der neuen Saison warten.

    Statistik

    • Ergebnis: Viktoria Köln 2:0 1. FC Schweinfurt 05
    • Tore: 1:0 Lobinger (61.), 2:0 Handle (71.)
    • Halbzeitstand: 0:0
    • Besondere Vorkommnisse: Shuranov (Schweinfurt) scheitert per Elfmeter an Dos Santos Haesler (Köln)
    • Gelbe Karten: Lucas Zeller (Schweinfurt)

    Quellen

  • Erzgebirge Aue – Hansa Rostock 0:0 (2025-08-03)

    0:0 zum 3.-Liga-Auftakt zwischen Erzgebirge Aue und Hansa Rostock

    Zum Start in die neue Saison der 3. Liga kam es am ersten Spieltag zum Duell Erzgebirge Aue gegen Hansa Rostock. Die Partie endete ohne Treffer, beide Mannschaften konnten im Erzgebirgsstadion in einem kampfbetonten, aber torlosen Vergleich kein Erfolgserlebnis verbuchen.

    Ausgangslage und Bedeutung des Spiels

    Mit dem Heimauftritt des FC Erzgebirge Aue gegen Absteiger Hansa Rostock öffnete die 3. Liga ihre Tore für die Spielzeit 2025/2026. Für beide Klubs war dieses Spiel eine Standortbestimmung nach der Saisonvorbereitung und unter dem Blickwinkel neuer Zielsetzungen. Die Rostocker wollten nach dem Zweitliga-Abstieg einen gelungenen Einstand liefern, während die Auer unter Trainer Jens Härtel auf einen besseren Auftakt als im Vorjahr hofften.

    Aufstellungen und taktische Marschrichtung

    Jens Härtel setzte bei Aue auf eine defensive Grundorganisation. Im Tor begann Martin Männel. Die Abwehr formierten Eric Uhlmann, Ryan Malone, Pascal Fallmann, Anthony Barylla, Tristan Zobel und Moritz Seiffert. Das Mittelfeld bildeten Julian Günther-Schmidt und Jonah Fabisch. In die Sturmreihe rückten Erik Weinhauer und Marvin Stefaniak. Damit setzte Härtel auf zwei klare Spitzen, um gegen die kompakte Defensive der Rostocker Durchschlagskraft zu schaffen.

    Auch Hansa Rostock trat mit einer stabilen Abwehrreihe und vorsichtiger Marschroute an, das Ziel lag auf einer stabilen, fehlerfreien Leistung zum Saisonbeginn. Details zur Aufstellung der Gäste wurden in den verfügbaren Quellen nicht genannt.

    Spielverlauf: Intensive Zweikämpfe, wenig Abschlussglück

    Die Begegnung war von Beginn an von intensiven Zweikämpfen und beiderseitiger Vorsicht geprägt. In beiden Halbzeiten gelang es keinem Team, die Defensive des Gegners entscheidend zu überwinden. Die meist diszipliniert stehenden Abwehrketten verhinderten, dass sich nennenswerte Tormöglichkeiten ergaben.

    Sowohl Aue als auch Rostock bemühten sich um Spielkontrolle, doch die letzte Konsequenz im Offensivspiel fehlte. Technische Fehler, Ungenauigkeiten im Spielaufbau und wenig Raumgewinn im letzten Drittel prägten das Bild, so dass sich das Match über weite Strecken im Mittelfeld abspielte. Einzige Lichtblicke boten engagierte Antritte von Marvin Stefaniak und einige Umschaltmomente von Aue, doch ohne zählbaren Abschluss.

    Die Rostocker, mit einigen neuen Spielern in der Startelf, setzten einzelne Nadelstiche. Dennoch blieb auch Hansa im Angriff ohne Fortune. Sowohl der letzte Pass als auch präzise Abschlüsse fehlten. Aues Abwehrchef Martin Männel musste im Tor nicht entscheidend eingreifen.

    Statistik: Keine Tore, wenig Strafraumszenen

    • Halbzeitstand: 0:0
    • Endstand: 0:0
    • Gelbe Karten, Platzverweise, Strafstöße: Keine relevanten Vorkommnisse laut verfügbarer Berichte
    • Torschüsse: Genaue Statistiken werden nicht aufgeführt, es waren aber wenige gefährliche Abschlüsse beiderseits zu verzeichnen.

    Der Auftakt brachte beiden Teams zwar einen Punkt zum Start, ließ aber in Sachen Offensivleistung und Attraktivität noch Luft nach oben. Die Trainer dürften in den kommenden Wochen vor allem an der Offensivabteilung ansetzen.

    Bilanz und Ausblick

    Mit dem 0:0 Remis bleibt Erzgebirge Aue in der Spitzengruppe der 3. Liga nach dem ersten Spieltag zwar noch ungeschlagen, muss aber für die kommenden Aufgaben mehr Torgefahr entwickeln. Auch Hansa Rostock konnte sich defensiv stabilisieren, wartet aber ebenfalls auf ein echtes Erfolgserlebnis zum Einstand in der neuen Spielzeit. Die nächsten Partien dürften bereits zeigen, wie viel sich in der Sommerpause wirklich getan hat.

    Quellen

  • MSV Duisburg – VfB Stuttgart II 2:1 (2025-08-02)

    MSV Duisburg gelingt erfolgreicher Auftakt gegen VfB Stuttgart II

    Der MSV Duisburg ist mit einem 2:1-Erfolg gegen den VfB Stuttgart II in die neue Saison der 3. Liga gestartet. Vor heimischer Kulisse gelang dem Traditionsverein damit ein optimaler Einstand nach dem Wiederaufstieg in die Liga. Die Partie am 1. Spieltag war von großen taktischen Disziplinen geprägt und bot besonders in der zweiten Halbzeit entscheidende Szenen.

    Erste Halbzeit ohne Torerfolge

    Die ersten 45 Minuten gestalteten sich weitgehend ausgeglichen, beide Mannschaften agierten abwartend und ließen nur wenige klare Gelegenheiten zu. Während der MSV Duisburg zunächst darauf bedacht war, das Spiel zu kontrollieren, versuchte der VfB Stuttgart II vor allem über schnelles Umschaltspiel Akzente zu setzen. Ein Tor wollte aber keinem Team gelingen, sodass es mit einem torlosen Stand in die Kabine ging.

    Personal und Aufstellungen

    Duisburg-Trainer Dietmar Hirsch setzte auf Maximilian Braune im Tor. Die Verteidigung bildeten Tobias Fleckstein, Can Coskun, Joshua Bitter und Alexander Hahn. Im Mittelfeld agierten Rasim Bulic und Christian Viet. Im Angriff sollten Tim Heike, Steffen Meuer, Jan-Simon Symalla und Dennis Borkowski für Torgefahr sorgen. Als Joker kamen unter anderem Patrick Sussek und Thilo Töpken von der Bank.

    Sussek bringt Schwung und Führung

    Mit der Einwechslung von Patrick Sussek zur Halbzeit intensivierten die Gastgeber ihre Offensivbemühungen. Bereits wenige Minuten nach Wiederanpfiff zahlte sich diese Maßnahme aus. Sussek erzielte nach einem Abpraller in der 51. Minute das 1:0 für Duisburg. Sein energisches Nachsetzen nach einem nicht ausreichend geklärten Abschluss brachte die Hausherren auf Kurs.

    Stuttgart II erzielt Ausgleich, Duisburg profitiert von Eigentor

    Die Führung des MSV hielt jedoch nur knapp eine Viertelstunde. Dominik Nothnagel erzielte in der 65. Minute den Ausgleich für die Gäste. Die Schwaben nutzten eine Unachtsamkeit im Duisburger Defensivverbund und fanden in einer druckvollen Phase die Lücke.

    Doch die Antwort der Duisburger folgte rasch. In der 74. Minute kam es im Strafraum der Stuttgarter zu einem unglücklichen Eigentor von Maximilian Herwerth. Nach einer Situation, in der Duisburg Unruhe vor dem gegnerischen Tor erzeugte, bugsierte Herwerth den Ball ins eigene Netz. Damit war der Endstand von 2:1 hergestellt.

    Schlussphase geprägt von Duisburger Widerstand

    In der Schlussphase erhöhte der VfB Stuttgart II noch einmal den Druck und kam zu einigen Chancen im Strafraum der Zebras. Die Gastgeber verteidigten jedoch energisch und brachten die Führung trotz einer achtminütigen Nachspielzeit über die Linie. Der eingewechselte Thilo Töpken half mehrfach in der Defensive aus und verhinderte den möglichen Ausgleich.

    Bedeutung für beide Teams

    Mit diesem Erfolg gelingt dem MSV Duisburg ein gelungener Einstand in das Abenteuer 3. Liga. Das Team schiebt sich damit zumindest vorübergehend an die Spitze der Tabelle, da die anderen Partien des Tages ohne Sieger ausgingen. Für Stuttgart II bleibt festzuhalten, dass die Mannschaft sich trotz Rückstands zurückkämpfte, am Ende aber für den späten Aufwand nicht belohnt wurde.

    Fazit

    Die Rückkehr des MSV Duisburg in die 3. Liga beginnt mit drei Punkten und einer engagierten Vorstellung. Die Einwechslungen von Sussek und Töpken erwiesen sich als gewinnbringend, beide hatten maßgeblichen Anteil am Spielverlauf. Der VfB Stuttgart II präsentierte sich als unangenehmer Gegner, war im Abschluss aber nicht konsequent genug. Für beide Mannschaften liefert die Begegnung wichtige Erkenntnisse für die kommenden Aufgaben in der noch jungen Saison.

    Quellen

  • SV Waldhof Mannheim – SC Verl 2:2 (2025-08-02)

    3. Liga: SV Waldhof Mannheim startet mit Remis gegen SC Verl

    Zum Auftakt der Drittliga-Saison 2025/26 empfing der SV Waldhof Mannheim den SC Verl im heimischen Stadion. Nach langer Sommerpause endete die erste Begegnung für beide Teams mit einer 2:2-Punkteteilung. Der Spielverlauf offenbarte Licht und Schatten auf beiden Seiten und lässt offen, wohin die Reise für die Mannschaften in dieser Spielzeit führen wird.

    Ausgangslage vor dem 1. Spieltag

    Die Vorbereitung war abgeschlossen, die Grundformationen standen bereit: Für Waldhof Mannheim stand mit Dominik Glawogger ein neuer Trainer an der Seitenlinie. Die Zuschauer im Stadion warteten gespannt auf die ersten Eindrücke der runderneuerten Elf. Beide Klubs wollten die Gelegenheit nutzen, um von Beginn an Akzente in der laufenden Saison zu setzen.

    Waldhof mit Stabilität und neuer Formation

    Mannheim begann mit Lucien Hawryluk im Tor. Vor ihm verteidigte eine Viererkette bestehend aus Sascha Voelcke, Tim Sechelmann, Malte Karbstein und Lukas Klünter. Im Mittelfeld boten Nicklas Shipnoski, Maximilian Thalhammer, Arianit Ferati und Julian Rieckmann ein kompaktes Zentrum. Im Angriff sollten Felix Lohkemper und Kennedy Okpala für Gefahr sorgen. Die Aufstellung sollte defensive Sicherheit liefern und gleichzeitig Raum für offensive Vorstöße lassen.

    Beide Teams setzen offensive Akzente

    Die Anfangsphase zeigte, dass beiden Mannschaften früh daran gelegen war, Torszenen zu erzeugen. Schon zur Halbzeit war die Partie mit einem 1:1 ausgeglichen. Die zweite Halbzeit setzte den offenen spielerischen Schlagabtausch fort. Beide Teams schafften es, noch ein weiteres Mal einzunetzen, sodass nach 90 Minuten ein 2:2 auf der Anzeigetafel stand.

    Wegweisender Auftakt ohne Entscheidung

    Der Spielverlauf offenbarte, dass die Defensivreihen der beiden Teams nicht fehlerfrei agierten, aber auch die Offensivkräfte bereits zu diesem frühen Saisonzeitpunkt Wirkung zeigten. Mannheim gelang es wie Verl, zwei Treffer zu erzielen, verpasste es jedoch wie die Gäste, den entscheidenden Unterschied zu machen. So blieb es beim gerechten Remis, das beiden Mannschaften erste Erkenntnisse, aber keine echte Standortbestimmung lieferte.

    Ausblick und frühe Erkenntnisse

    Ein einziger Punkt als Belohnung dürfte für die Ambitionen nicht vollends genügen. Für Trainer Glawogger und seine Elf steht die weitere Entwicklung im Fokus: Die Abstimmung in der Defensive muss verbessert werden, die Offensive zeigte sich bereits in ansprechender Form. Für SC Verl war das Remis auswärts ein solides Signal, doch auch hier bleiben in puncto Stabilität offene Fragen.

    • Der SV Waldhof bewies Moral und Wiederkehrqualität, muss aber defensiv geschlossener auftreten.
    • SC Verl zeigte sich konkurrenzfähig und nutzte seine Chancen konsequent.
    • Beide Mannschaften bleiben damit vorerst ohne Sieg zum Auftakt.

    Fazit

    Der Auftakt in die Drittliga-Saison zwischen Mannheim und Verl hat keinen Sieger hervorgebracht. Beide Mannschaften sammelten je einen Zähler – für einen gelungenen Saisonstart reichte es allerdings nicht. Die kommenden Spieltage werden zeigen, ob die gewonnenen Erkenntnisse in Ergebnisse umgewandelt werden können.

    Quellen

  • FC Ingolstadt 04 – Jahn Regensburg 1:1 (2025-08-02)

    FC Ingolstadt 04 und Jahn Regensburg trennen sich zum Drittliga-Auftakt remis

    Am ersten Spieltag der Saison 2025/26 der 3. Liga empfing der FC Ingolstadt 04 den SSV Jahn Regensburg. Die Begegnung im Audi Sportpark endete leistungsgerecht mit 1:1. Beide Mannschaften präsentierten sich solide, konnten sich aber im Verlauf der Partie trotz zahlreicher Ansätze keinen entscheidenden Vorteil erarbeiten.

    Erste Halbzeit: Ingolstadt legt vor

    In der Anfangsphase tasteten sich beide Teams ab und vermieden Fehler. Das Spiel blieb im Mittelfeld meist ausgeglichen, Torchancen waren zunächst Mangelware. Ingolstadt gelang es nach etwa 35 Minuten, die Defensive der Gäste zu überwinden. Max Besuschkow beförderte den Ball per Rechtsschuss zur Führung für die Gastgeber ins Netz. Bis zur Pause konnte Regensburg auf den Rückstand keine Antwort mehr finden.

    Spielaufstellung und Auswechslungen

    • Für die Schanzer starteten Markus Ponath im Tor sowie Marcel Costly, Jonas Scholz, Linus Rosenlöcher, Mattis Hoppe und Simon Lorenz in der Abwehr.
    • Im Mittelfeld agierten Yann Sturm, Max Besuschkow und Lukas Fröde; vorn spielten Dennis Kaygin und Frederik Christensen.
    • Bei Jahn Regensburg setzte das Trainerteam ebenfalls auf eine kompakte Grundordnung. Die Details zur Startaufstellung der Regensburger wurden im offiziellen Spielbericht nicht vollumfänglich aufgeführt.
    • Nach dem Seitenwechsel brachte die Wittmann-Elf Yannick Deichmann für Mattis Hoppe. Auch die Gäste wechselten doppelt – Robin Ziegele und Noel Eichinger kamen für Sebastian Stolze und Phil Beckhoff (70. Minute).

    Zweite Halbzeit: Regensburg belohnt sich für Ausdauer

    Mit Beginn des zweiten Abschnitts erhöhte Regensburg den Druck. Ingolstadt versuchte, das Spiel weiterhin zu kontrollieren, doch die Gäste wurden aktiver und kamen immer häufiger in die Nähe des Strafraums. Die Umstellungen zahlten sich aus: Gerade als Ingolstadt auf die Entscheidung drängte, gelang Regensburg durch den eingewechselten Noel Eichinger der späte Ausgleich.

    Dieser Treffer fiel in der Schlussphase und brachte beiden Teams jeweils einen Punkt zum Auftakt. Ingolstadt zeigte sich phasenweise überlegen, nutzte aber erneut – wie schon in späteren Pokalduellen – nicht alle sich bietenden Chancen. Regensburg steigerte sich gegen Ende und verdiente sich das Remis mit einer engagierten Vorstellung im zweiten Durchgang.

    Wertung und Ausblick

    Das ausgeglichene Ergebnis spiegelt die Leistungen am ersten Spieltag wider. Beide Mannschaften starten mit einem Zähler in die neue Saison der 3. Liga. Für Ingolstadt steht als nächstes das Duell mit der Zweitvertretung des VfB Stuttgart an, während Regensburg mit dem MSV Duisburg einen weiteren ambitionierten Gegner empfängt.

    Der Saisonauftakt zeigte, dass beide Teams defensive Stabilität besitzen, im Spiel nach vorn aber noch Steigerungspotenzial haben. Das späte Remis dürfte beiden Trainerstäben wichtige Hinweise für die kommenden Wochen geliefert haben.

    Quellen

  • Energie Cottbus – 1. FC Saarbrücken 3:3 (2025-08-02)

    Cottbus und Saarbrücken liefern sich torreiches Duell zum Saisonauftakt

    Am ersten Spieltag der neuen Drittliga-Saison hat Energie Cottbus gegen den 1. FC Saarbrücken mit 3:3 unentschieden gespielt. Das Aufeinandertreffen im LEAG Energie Stadion bot zahlreiche Treffer und eine hektische Schlussphase.

    Spielverlauf: Cottbus startet konzentriert und setzt Akzente

    Die Mannschaft von Trainer Claus-Dieter Wollitz begann offensiv und ließ früh erkennen, dass sie die Saison mit einem Erfolgserlebnis eröffnen wollte. In einer neuen Abwehrformation stand die Defensive zunächst stabil. Insbesondere die linke Seite fiel positiv auf, was auf die gelungenen Neuzugänge dort zurückzuführen ist. Die Führung für Cottbus fiel bereits in der 13. Minute, als Tolcay Cigerci aus dem Rückraum nach einer ausgeklügelten Standardsituation erfolgreich war. Nur wenige Augenblicke später bot sich Justin Butler die große Möglichkeit zum Ausbau der Führung, sein Abschluss verfehlte das Ziel jedoch knapp.

    Saarbrücken bleibt im Rennen

    Die Gäste zeigten sich keineswegs geschockt und schafften es, durch einen schnellen Angriff zum Ausgleich zu kommen. In der Folge zeigte Cottbus aber weiterhin Zielstrebigkeit und erhöhte schließlich erneut durch Cigerci, der mit seinem zweiten Treffer für die erneute Führung sorgte. Der Gastgeber ging dadurch mit einer 2:1-Führung in die Halbzeitpause.

    Spannende zweite Hälfte mit Wendungen

    Nach dem Seitenwechsel gestaltete sich die Partie weiter offen. Die Saarländer gaben nicht nach und nutzten defensive Lücken bei den Lausitzern, um ein weiteres Tor zu erzielen. Energie Cottbus zeigte Moral und antwortete umgehend, indem Engelhardt das Spielgerät erneut im Gäste-Tor unterbrachte. Im weiteren Verlauf intensivierten die Saarbrücker ihre Offensivbemühungen, sodass die Partie an Spannung zunahm.

    Späte Entscheidung: Saarbrücken gleicht in letzter Sekunde aus

    Auch in der Schlussphase blieb das Spiel umkämpft. Als Cottbus kurz vor Ablauf der regulären Spielzeit immer noch führte, deutete vieles auf einen Heimsieg hin. Doch der 1. FC Saarbrücken gab nicht auf und schaffte in der Nachspielzeit den Ausgleich – ein Treffer, der aus Sicht der Hausherren für Frust sorgte. Besonders ärgerlich aus Cottbuser Sicht war dabei die Entstehung des Tores, die nach Ansicht von Trainer Wollitz auf eine umstrittene Elfmeterentscheidung zurückzuführen war.

    Fazit: Viele Tore, keine Entscheidung

    Der Saisonauftakt brachte auf beiden Seiten offensive Höhepunkte und zeigte auf, dass Energie Cottbus nach dem Aufstieg in der 3. Liga angekommen ist. Saarbrücken bewies Moral und sicherte sich einen späten Punktgewinn. Für Cottbus bleibt die Erkenntnis, dass eine couragierte Leistung allein nicht immer für drei Zähler reicht. Die frühe Saisonphase deutet bereits an, dass das Niveau in der Liga erneut ausgeglichen ist und Kleinigkeiten über Sieg oder Unentschieden entscheiden können.

    Analyse: Auffällige Akteure und taktische Erkenntnisse

    • Tolcay Cigerci bestätigte mit zwei Treffern seine Bedeutung für das Offensivspiel von Cottbus.
    • Die linke Seite der Lausitzer mit den Neuzugängen machte einen stabilen Eindruck und schaltete sich mehrfach in Angriffsbemühungen ein.
    • Saarbrücken zeigte gerade in der zweiten Hälfte hohe Moral und Effizienz, wobei sie insbesondere von Lücken im Cottbuser Abwehrverbund profitierten.
    • Die umstrittene Strafstoßentscheidung sorgte für Gesprächsstoff und beeinflusste das Endergebnis entscheidend.

    Ausblick

    Energie Cottbus verpasst mit dem späten Ausgleich die Möglichkeit auf einen optimalen Start, zeigte aber offensive Variabilität und Verbesserungen im Aufbauspiel. Saarbrücken nimmt durch den späten Ausgleich immerhin einen Zähler mit und wird versuchen, die Defensive zu stabilisieren. Beide Teams präsentierten sich beim Auftakt in ansprechender Frühform, müssen im weiteren Verlauf jedoch Konstanz und Abgeklärtheit unter Beweis stellen.

    Quellen

  • TSG 1899 Hoffenheim II – TSV Havelse 0:0 (2025-08-02)

    Torlose Premiere: TSG 1899 Hoffenheim II und TSV Havelse starten mit Remis in die Drittliga-Saison

    Der Auftakt zur 3. Liga 2025/26 brachte im Dietmar-Hopp-Stadion keine Entscheidung. Die Reserve von TSG 1899 Hoffenheim und der TSV Havelse trennten sich am ersten Spieltag unentschieden, ohne dass eines der Teams einen Treffer erzielen konnte. Nach zwei unterschiedlichen Saisonvorbereitungen neutralisierten sich beide Mannschaften, Tore blieben am Nachmittag Mangelware.

    Spielszenario und Ausrichtung

    Beide Trainer, Stefan Kleineheismann auf Seiten der TSG II und Ferchichi für Havelse, stellten ihre Teams defensiv diszipliniert ein. Die Hoffenheimer agierten mit einer Vierer-Abwehrreihe und versuchten das Zentrum mit einer dichten Mittelfeldbesetzung zu kontrollieren. Zeitweise bestimmte das Team aus dem Kraichgau den Ballbesitz, während Havelse auf schnelle Umschaltaktionen setzte.

    Phasenweise erspielten sich die Gastgeber kleinere Vorteile, schafften es aber nicht, diese in zwingende Torchancen umzusetzen. Auch der TSV Havelse wirkte im eigenen Offensivspiel zurückhaltend und kam selten gefährlich vor das Tor von Hoffenheims Schlussmann Yannick Onohiol.

    Aufstellungen beider Teams

    • TSG 1899 Hoffenheim II: Im Tor begann Yannick Onohiol. Die Abwehrreihe bestand aus Luca Erlein, Florian Bähr, Kelven Frees und Ruben Reisig. Valentin Lässig, Diren Dagdeviren, Arian Llugiqi sowie Paul Hennrich besetzten das Mittelfeld. Im Angriff starteten Deniz Zeitler und Ayoube Amaimouni-Echghouyab. Ergänzt wurde das Aufgebot durch Wechselspieler wie Benjamin Lade, Tim Philipp und weitere, deren Einsatzzeiten jedoch unklar blieben.
    • TSV Havelse: Eine detaillierte Aufstellung wurde in den übereinstimmenden Quellen nicht genannt. Fest steht, dass Trainer Ferchichi seine Mannschaft kompakt und schwer zu knacken formierte.

    Spielverlauf und Analyse

    Im ersten Durchgang dominierten vor allem Laufbereitschaft und eine enge Raumaufteilung. Trotz optischer Feldvorteile seitens der TSG Hoffenheim II fehlte es an Durchschlagskraft vor dem gegnerischen Tor. Nach der Pause blieb das Bild nahezu unverändert. Weder klare Torchancen noch spektakuläre Aktionen prägten das Geschehen. Beide Teams suchten vor allem die Sicherheit in der Defensive, um zum Auftakt keinen Fehlstart zu riskieren.

    Das Spieltempo nahm bis zum Schlusspfiff kaum nochmals Fahrt auf – Abschlüsse blieben in beiden Strafräumen rar. Die Schlussviertelstunde brachte auf keiner Seite entscheidende Impulse. Somit blieb es am Ende bei einer Punkteteilung, die für beide Klubs keinen echten Gewinn darstellt, aber zum Saisonstart auch keinen Rückschlag bedeutet.

    Einordnung zum Saisonauftakt

    Beide Seiten sammelten damit ihren ersten Zähler der Saison. Die Reserve-Mannschaft aus Hoffenheim, die im vergangenen Jahr mit teils wechselhaften Leistungen in der 3. Liga auffiel, wartet weiter auf ihren ersten Saisontreffer. Der TSV Havelse startet ebenso torlos, zeigte sich aber in der Fremde stabil und kann auf die gewonnenen defensiven Eindrücke aufbauen.

    Für beide Trainer bleibt zu analysieren, wie die Offensivabteilungen effektiver eingebunden werden können. Insbesondere für Hoffenheim II gilt es, Lösungen gegen dicht stehende Kontrahenten zu finden. Havelse kann hingegen mit einer robusten Teamleistung zufrieden sein, muss aber im weiteren Saisonverlauf offensiv mehr riskieren, um die nötigen Siege einzufahren.

    Ausblick

    Die nächsten Aufgaben werden Aufschluss darüber geben, ob die Teams ihre Stabilität auch vor dem gegnerischen Tor ausbauen können. Einerseits zählt das zurückhaltende Auftreten zum Saisongefühl vieler Auftaktspiele, andererseits verdeutlicht das 0:0, dass beide Mannschaften noch Arbeit vor sich haben – vor allem in der spielerischen Entwicklung nach vorn.

    Quellen

  • VfL Osnabrück – Alemannia Aachen 0:0 (2025-08-02)

    VfL Osnabrück und Alemannia Aachen trennen sich torlos zum Saisonauftakt

    Am 2. August 2025 begann für den VfL Osnabrück und Alemannia Aachen die neue Spielzeit in der dritten Liga. Die Partie an der Bremer Brücke endete mit einem 0:0, nach 90 Minuten gab es auf beiden Seiten keinen Treffer zu verzeichnen.

    Spielverlauf: Chancenarmut und Defensivdisziplin

    Von Beginn an war zu spüren, dass beide Teams nach einer langen Sommerpause darauf aus waren, Fehler zu vermeiden. Die Hausherren aus Osnabrück traten mit einer Dreierkette um Jannik Müller, Yigit Karademir und Niklas Wiemann an, davor agierten Frederik Christensen, Bryan Henning und Fridolin Wagner im Mittelfeld. Im Zentrum lief Stürmer Nikky Goguadze auf, unterstützt von David Kopacz und Patrick Kammerbauer.

    Die Gäste aus Aachen setzten ebenfalls auf einen kompakten Ansatz. Beide Mannschaften neutralisierten sich über große Strecken im Mittelfeld, Strafraumszenen waren rar. Torchancen blieben auf beiden Seiten die Ausnahme, größere Aufreger gab es kaum. Das Verteidigungsspiel beider Mannschaften stand klar im Vordergrund, Abschlüsse aufs Tor bewegten sich im unteren Bereich.

    Aufstellungen und Taktik

    VfL-Coach Timo Schultz vertraute auf eine Mischung aus bewährten Kräften und jungen Spielern. Die Defensive hielt konsequent dagegen, leistete sich kaum Abstimmungsfehler. Im Sturm gelang es Goguadze zwar vereinzelt, sich zu behaupten, jedoch fehlten ihm Unterstützung und zwingende Abschlüsse.

    Auf Aachener Seite präsentierte sich die Mannschaft geordnet, zeigte vollen Einsatz und wirkte in der Abwehr sattelfest. In der Offensive fehlten jedoch Ideen und Durchschlagskraft, sodass klare Möglichkeiten ausblieben.

    Bedeutung des Ergebnisses

    Mit dem torlosen Remis nehmen sowohl Osnabrück als auch Aachen einen Punkt mit, können aber in der Offensive kaum positive Erkenntnisse verzeichnen. Gerade zum Auftakt hätten sich beide Seiten einen erfolgreichen Einstand gewünscht, doch am Ende stehen vor allem kompakte Defensivleistungen.

    Für Osnabrück, das unter Trainer Schultz in der vergangenen Spielzeit vor allem durch konsequentes Verteidigen und variable Spielweise aufhorchen ließ, ist der Auftakt keine Enttäuschung, sondern eher ein Fingerzeig für notwendige Verbesserungen im Angriffsspiel. Aachen, in der letzten Saison im Mittelfeld platziert, zeigte sich in der ersten Begegnung der neuen Saison stabil, muss aber ebenfalls den Zug nach vorne optimieren.

    Statistische Einordnung und Ausblick

    • Beide Teams starten mit einem Zähler in die neue Spielzeit.
    • Das torlose Unentschieden reiht sich in eine Reihe von Spielen ein, bei denen der Fokus auf Sicherheit lag und wenig riskiert wurde.
    • Für die kommenden Aufgaben müssen beide Mannschaften stärkeren Offensivdrang entwickeln, wollen sie ihre Ziele erreichen.

    Der VfL Osnabrück empfängt im nächsten Heimspiel den FC Ingolstadt 04. Aachen tritt demnächst zuhause gegen SSV Jahn Regensburg an. Beide Trainer dürften in den kommenden Trainingseinheiten besonderes Augenmerk auf das Angriffsspiel und mehr Kreativität legen.

    Quellen

  • Rot‑Weiss Essen – TSV 1860 München 1:1 (2025-08-01)

    Saisonauftakt der 3. Liga: Rot-Weiss Essen trennt sich 1:1 vom TSV 1860 München

    Im Eröffnungsspiel der Drittliga-Saison 2025/26 begegneten sich Rot-Weiss Essen und der TSV 1860 München an der Hafenstraße. Die Partie endete mit einem 1:1-Unentschieden. Beide Mannschaften mussten sich vor 19.300 Zuschauern mit jeweils einem Zähler zufriedengeben.

    Frühes Tor setzt Zeichen

    Schon in der Anfangsphase setzte Essen ein Ausrufezeichen: Innenverteidiger José-Enrique Ríos Alonso sorgte in der sechsten Minute für die Führung der Gastgeber. Damit verschaffte sich das Team von Uwe Koschinat früh Selbstvertrauen und übernahm zunächst die Kontrolle im Mittelfeld. Im weiteren Verlauf der ersten Hälfte gelang es Essen, die Gäste aus München weitgehend vom eigenen Tor fernzuhalten. München wirkte bemüht, kam aber bis zum Seitenwechsel kaum zu zwingenden Abschlüssen.

    Münchens Reaktion im zweiten Durchgang

    Nach Wiederanpfiff intensivierte München seine Bemühungen, das Blatt zu wenden. Der TSV 1860 baute zunehmend Druck auf und verlagerte das Spielgeschehen in die Essener Hälfte. Die Folge: zahlreiche Standards und Strafraumszenen, bei denen Rot-Weiss Essen phasenweise in die Defensive gedrängt wurde. In der 67. Minute glich Ex-Bundesliga-Spieler Florian Niederlechner nach einem Angriffszug für die Münchner aus. Damit war die Partie wieder völlig offen.

    Kurze Schlüsselmomente und Wechsel

    • Der Führungstreffer für Essen fiel nach einer Standardsituation.
    • Die Münchner schafften nach knapp 70 Minuten den Ausgleich.
    • Beide Teams nutzten im letzten Drittel des Spiels ihre Wechseloptionen intensiv, um für frische Kräfte zu sorgen.
    • Auf Seiten der Münchner kamen unter anderem Kilian Jakob und Patrick Hobsch, Essen brachte u. a. David Philipp und Marvin Obuz.

    Hohes Tempo, wenig klare Chancen in der Schlussphase

    In der letzten Viertelstunde blieb das Tempo hoch. Essen bemühte sich um die Rückeroberung der Führung, während die „Löwen“ auf Konterangriffe setzten. Beide Defensivreihen arbeiteten diszipliniert, sodass keine der beiden Mannschaften zu einem weiteren Torerfolg kam. Die Schlussminuten blieben insgesamt umkämpft, doch am Ende stand ein insgesamt ausgeglichenes Remis auf der Anzeigetafel.

    Ausblick und Bedeutung

    Rot-Weiss Essen verpasste damit einen erfolgreichen Start vor eigenem Publikum nur knapp und nimmt aus dem packenden Traditionsduell einen Punkt mit. Auch der TSV 1860 München startet mit einem Remis in die Saison und zeigte nach dem frühen Rückstand Moral. In der nächsten Runde trifft Essen auswärts auf den TSV Havelse, während München den VfL Osnabrück empfängt.

    Statistik

    • Endstand: 1:1 (Halbzeit 1:0)
    • Tore: 1:0 Ríos Alonso (6.), 1:1 Niederlechner (67.)
    • Zuschauerzahl: 19.300
    • Spieltag: 1. Spieltag, Drittliga-Saison 2025/26

    Quellen