Schlagwort: Borussia Dortmund

  • Borussia Dortmund – VfL Wolfsburg 1:0 (2025-09-21)

    Borussia Dortmund sichert knappen 1:0-Heimsieg gegen VfL Wolfsburg

    Am vierten Spieltag der Bundesliga empfing Borussia Dortmund den VfL Wolfsburg zum Duell in eigener Arena. Bei diesem Aufeinandertreffen der beiden Vereine setzte sich der BVB mit 1:0 durch und verbuchte damit den ersten Sieg nach dem spektakulären Unentschieden in der Champions League unter der Woche.

    Spielverlauf und Torschütze

    Die Partie begann mit einer von Dortmund klar dominierten ersten Halbzeit. Bereits in der zweiten Minute kam Karim Adeyemi zu einer ersten Möglichkeit, traf jedoch knapp das Tor nicht. Das einzige und zugleich entscheidende Tor fiel in der 20. Minute. Nach einer Balleroberung in der Mitte legte Julian Ryerson den Ball zu Adeyemi, der aus etwa 24 Metern Entfernung mit einem kraftvollen Schuss ins rechte Toreck traf. Das Tor war die bisher frühste Führung für Dortmund in dieser Bundesligasaison.

    Wolfsburg hatte im Verlauf des Spiels wenige Chancen. Die beste Möglichkeit auf den Ausgleich war ein Lattentreffer durch Koulierakis in der 58. Minute, ansonsten blieb der VfL höchst harmlos vor dem Tor. Auf der Gegenseite verhinderte Wolfsburgs Torwart Grabara in der 75. Minute eine mögliche Vorentscheidung, indem er einen Kopfball von Felix Nmecha parierte.

    Personal und Taktik

    Trainer Niko Kovac änderte im Vergleich zum Champions-League-Spiel gegen Juventus Turin seine Startelf nur minimal. Nico Schlotterbeck kehrte nach einer 175-tägigen Verletzungspause aufgrund eines Meniskusrisses direkt in die Innenverteidigung zurück und verdrängte Yan Couto auf die Bank. Ansonsten blieb die Mannschaft unverändert. Die Dortmunder spielten in einem 3-4-3-System, wobei Schlotterbeck die zentrale Position in der Abwehrkette einnahm. Rechts verteidigte Julian Ryerson, der von Positionen auf die gewohnte Seite wechselte.

    Beim VfL Wolfsburg vertraute Trainer Paul Simonis auf dieselbe Startelf wie beim 3:3 gegen Köln. Die Gäste traten in einer 4-2-3-1-Grundordnung an, zogen sich aber im Verlauf des Spiels zunehmend zurück, was die Dominanz der Gastgeber begünstigte.

    Defensive Stabilität und Spielkontrolle

    Auch wegen der wenigen zwingenden Offensivaktionen der Wolfsburger zeigte sich die Defensive des BVB weitgehend ungefährdet. Schlotterbeck und seine Nebenmänner verteidigten konzentriert und sorgten dafür, dass Wolfsburg kaum klare Chancen erspielte. Dadurch konnte Dortmund die knappe Führung bis zum Schlusspfiff verteidigen und wichtige drei Punkte einfahren.

    Dieser Sieg festigte die Position von Borussia Dortmund in der Tabelle und ließ den Klub lediglich hinter dem weiterhin makellosen FC Bayern München auf dem zweiten Platz verweilen.

    Fazit

    Der Erfolg gegen Wolfsburg steht vor allem für Dortmunds stabile Defensivleistung bei gleichzeitig präzisem Angriffsspiel. Das Comeback von Nico Schlotterbeck verlief zufriedenstellend, da er ohne Eingewöhnung ins Team zurückkehrte und zugleich das Spiel in der Defensive sowie im Aufbau bereicherte. Karim Adeyemi erwies sich erneut als spielentscheidender Faktor mit seinem Distanzschuss, der das Ergebnis zugunsten der Hausherren entschied. Wolfsburg verpasste durch die mangelnde Chancenverwertung die Gelegenheit zum Ausgleich.

    Quellen

  • Juventus FC – Borussia Dortmund 4:4 (2025-09-16)

    Juventus FC und Borussia Dortmund trennen sich 4:4 im Auftaktspiel der Champions League

    Im ersten Gruppenspiel der Champions League 2025/26 trennten sich Juventus FC und Borussia Dortmund mit einem spektakulären 4:4-Unentschieden. Das Spiel fand am 16. September 2025 statt und bot den Fans eine torreiche Begegnung, die bis zur letzten Minute für Spannung sorgte.

    Spielverlauf und Tore

    Die Partie begann mit einem überraschend ausgeglichenen Tempo, wobei beide Mannschaften in der ersten Halbzeit offensiv agierten, aber keine der beiden Seiten konnte einen Treffer erzielen. Das erste Durchgang endete ohne Tore, was den erwarteten offenen Schlagabtausch anzeigte.

    Im zweiten Durchgang erhöhte sich die Intensität deutlich. Juventus und Dortmund zeigten eine starke Offensivleistung, wobei insgesamt acht Tore fielen. Sowohl die Gastgeber als auch die Gäste wechselten sich kontinuierlich mit Treffern ab, was zu einem dauerhaften Hin-und-Her führte.

    Analyse der Mannschaftsleistung

    Juventus zeigte eine gute Reaktion im zweiten Abschnitt und konnte durch ihre variantenreiche Offensive immer wieder gefährliche Situationen kreieren. Die individuelle Klasse und das kombinierte Offensivspiel führten zu vier Treffern, die jedoch nicht ausreichten, um den Punktgewinn alleine zu sichern.

    Borussia Dortmund bewies starke Konterstärke und nutzte die sich bietenden Räume effektiv aus. Trotz der vier Gegentore gelang es dem Team, ebenfalls vier Mal erfolgreich abzuschließen. Die Abwehrreihen beider Mannschaften hatten insbesondere im zweiten Abschnitt Schwierigkeiten, die Angriffe des Gegners nachhaltig zu stoppen.

    Bedeutung für die Gruppenphase

    Mit dem Unentschieden starten beide Teams mit jeweils einem Punkt in die Champions-League-Gruppenphase. Das Ergebnis zeigt, dass die Gruppe ausgeglichen sein dürfte und dass sowohl Juventus als auch Borussia Dortmund ihre Qualitäten im Angriffsspiel besitzen, aber noch an der Defensive arbeiten müssen.

    Das torreiche Remis stellt ein erstes Signal für eine spannende Gruppenphase dar, in der Tore und druckvolles Spiel erwartet werden können. Beide Mannschaften werden im weiteren Verlauf darauf abzielen, Schadensbegrenzung durch eine stabilere Abwehr zu betreiben und gleichzeitig offensive Akzente zu setzen.

    Fazit

    Die Partie zwischen Juventus FC und Borussia Dortmund endete mit einem spektakulären 4:4, das von offensivem Engagement geprägt war. Trotz vieler Chancen in der ersten Hälfte dauerte es bis zum zweiten Durchgang, bis beide Teams mehrfach einnetzen konnten. Das Ergebnis spiegelt die Ausgeglichenheit der Begegnung wider und lässt auf spannende weitere Spiele in der Champions-League-Gruppenphase hoffen.

    Quellen

  • 1. FC Heidenheim 1846 – Borussia Dortmund 0:2 (2025-09-13)

    Bundesliga-Spieltag 3: 1. FC Heidenheim 1846 gegen Borussia Dortmund

    Am dritten Spieltag der Bundesliga-Saison 2025/2026 setzte Borussia Dortmund seine Serie fort und gewann auswärts beim 1. FC Heidenheim mit 2:0. Das Spiel fand am 13. September 2025 in der Voith-Arena vor 15.000 Zuschauern statt. Die Treffer für den BVB erzielten Serhou Guirassy in der 33. Minute und Maximilian Beier in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit.

    Frühe Rückschläge für Heidenheim

    Die Gastgeber hatten einen denkbar ungünstigen Start. Bereits in der 7. Minute musste Leart Paqarada verletzt ausgewechselt werden. Dies war die früheste Auswechslung in der Bundesliga-Geschichte des Vereins. Jonas Föhrenbach kam für ihn aufs Feld. Nur wenige Minuten später, in der 21. Minute, folgte die zweite Hiobsbotschaft: Budu Zivzivadze beging ein Foul mit offener Sohle gegen Felix Nmecha und erhielt dafür die Rote Karte. Damit musste der 1. FC Heidenheim mehr als 70 Minuten in Unterzahl spielen.

    Dortmund nutzt Überzahl zum Führungstreffer

    Die numerische Überlegenheit spielte Borussia Dortmund in die Karten. Obwohl die Dortmunder vor allem in der ersten Halbzeit wenig kreativ agierten, konnte Heidenheims Torhüter Diant Ramaj zunächst einen Kopfball von Guirassy parieren und auch einen weiteren Versuch klären. In der 33. Minute brachte dann eine Flanke von Julian Ryerson Guirassy in Position, der per Kopf zur Führung traf. Maximilian Beier setzte in der 45. Minute mit seinem Tor kurz vor der Halbzeit den Schlusspunkt in einer ereignisreichen ersten Halbzeit.

    Spielverlauf und Chancen nach der Pause

    Nach dem Seitenwechsel agierte der BVB weiterhin kontrolliert, ließ aber nur wenige Chancen zu. Heidenheim konnte in Unterzahl kaum Druck aufbauen und wartete auf seltene Umschaltmomente, die jedoch nicht zu nennenswerten Abschlüssen führten. Die Dortmunder blieben zwar weitgehend überlegen, konnten ihre Chancen jedoch nicht deutlich ausbauen. Das 2:0 entsprach dem Spielverlauf und sicherte dem BVB einen weiteren Sieg im laufenden Wettbewerb.

    Auswirkungen auf Tabelle und Perspektiven

    Mit dem Sieg bleibt Borussia Dortmund auch nach drei Spieltagen ungeschlagen und verbessert seine Position in der Tabelle. Für den 1. FC Heidenheim hingegen setzt sich die schwierige Saison fort. Aufgrund der späten roten Karte und Verletzungsausfälle konnte das Team von Trainer Frank Schmidt nicht effektiv gegenhalten und wartet weiterhin auf die ersten Punkte in der noch jungen Spielzeit. Dortmunds Trainer Niko Kovac warnte vor der physischen Stärke der Heidenheimer, war mit der Leistung seiner Mannschaft unter schwierigen Bedingungen jedoch zufrieden. Die nächste Herausforderung für den BVB wird das Champions-League-Auswärtsspiel bei Juventus Turin sein.

    Aufstellungen und Wechsel

    • Heidenheim: Aufgrund der Verletzung von Paqarada kam Föhrenbach früh ins Spiel. Neben Zivzivadzes Platzverweis waren keine weiteren Wechsel während des Spiels entscheidend.
    • Dortmund: Kovac tauschte im Vergleich zum Vorspiel vier Spieler aus, unter anderem standen Ryerson und Nmecha in der Startelf.

    Fazit

    Die Partie zeigte den Einfluss einer frühen roten Karte und Verletzungen auf Heidenheims Möglichkeiten. Borussia Dortmund nutzte die Überzahl aus und brachte den Vorsprung durch effiziente Chancenverwertung in der ersten Halbzeit ins Ziel. Trotz gelegentlicher Kreativitätsprobleme behielt der BVB die Kontrolle und sicherte einen souveränen, wenn auch nicht glanzvollen Pflichtsieg auf fremdem Platz.

    Quellen

  • Borussia Dortmund – 1. FC Union Berlin 3:0 (2025-08-31)

    Borussia Dortmund bezwingt 1. FC Union Berlin mit 3:0

    Am 31. August 2025 empfing Borussia Dortmund zum zweiten Spieltag der Bundesliga den 1. FC Union Berlin im ausverkauften Signal Iduna Park. Vor 81.365 Zuschauern setzte sich der BVB mit 3:0 durch und verbesserte sich in der Tabelle vorerst auf Platz drei. Die Begegnung verlief zunächst zäh und geprägt von einer ausgeglichenen taktischen Ausrichtung, steigerte sich jedoch im Verlauf vor allem durch die Offensivaktionen der Gastgeber.

    Spielverlauf und Torschützen

    Das erste Tor fiel kurz vor der Pause in der 44. Minute durch Serhou Guirassy nach einer präzisen Flanke von Yan Couto. Nach dem Wechsel erhöhte Guirassy mit einem weiteren Treffer in der 58. Minute auf 2:0, womit er maßgeblich den Ausgang der Partie prägte. Neun Minuten vor Schluss machte Felix Nmecha den 3:0-Endstand perfekt, nachdem er eingewechselt wurde. Union Berlin konnte trotz deutlich weniger Ballbesitz und Chancen das Spiel nicht entscheidend gestalten.

    Taktik und Aufstellungen

    Beide Teams begannen im 3-3-2-2 beziehungsweise 5-3-2 System, wobei Union Berlin mit einer Fünferkette mannorientiert verteidigte. Dortmund formierte sich nach einer anfänglichen Phase zunehmend in einer 3-4-3-Formation mit zwei defensiven Mittelfeldspielern. Die defensive Dreierkette des BVB präsentierte sich stabil und ließ in der ersten Halbzeit kaum gefährliche Chancen der Berliner zu. Torhüter Gregor Kobel musste erst nach der Pause gegen die Berliner Offensivspieler Andrej Ilic und Tom Rothe eingreifen, blieb insgesamt aber weitgehend unbeschäftigt.

    Neuzugänge und Personal

    Mit Aaron Anselmino stand ein erst am Mittwoch verpflichteter Argentinier direkt in der Startelf und trug zur Defensivstabilität bei. Carney Chukwuemeka wurde zunächst auf der Bank gelassen, während Fábio Silva wegen muskulärer Probleme fehlte. Jobe Bellingham durfte erstmals in der Bundesliga von Beginn an spielen. Die Dortmunder mussten neben den Langzeitverletzten auch den gesperrten Filippo Mane ersetzen. Julian Brandt und Maximilian Beier kamen ebenfalls von Beginn an zum Einsatz.

    Statistik und Bilanz

    • Ballbesitz: Dortmund 65 %, Union Berlin 35 %
    • Chancenverhältnis: Dortmund 6, Union Berlin 3
    • Ecken: Dortmund 4, Union Berlin 6
    • Zuschauerzahl: 81.365 (ausverkauft)

    Die Serie von Borussia Dortmund gegen Union Berlin bleibt beeindruckend: In elf Bundesliga-Duellen gab es bereits sieben Siege für den BVB, darunter alle sechs Spiele im heimischen Signal Iduna Park. Auch dieses Spiel fügt sich in diese Bilanz ein und zeigt die anhaltende Heimstärke des BVB gegen die Berliner Mannschaft.

    Fazit

    Borussia Dortmund hat im zweiten Bundesliga-Spiel der neuen Saison vor eigenem Publikum eine überzeugende Leistung abgeliefert und sich verdient mit 3:0 gegen Union Berlin durchgesetzt. Der Neuzugang Serhou Guirassy war mit zwei Treffern der entscheidende Spieler, während die Defensive um den Torhüter Gregor Kobel die Berliner Angriffe weitgehend kontrollierte. Das Team von Niko Kovac konnte damit wichtige Punkte und Selbstvertrauen für die weitere Saison sammeln.

    Quellen

  • FC St. Pauli 1910 – Borussia Dortmund 3:3 (2025-08-23)

    Bundesligaauftakt: FC St. Pauli und Borussia Dortmund trennen sich 3:3

    Zum Auftakt der Bundesliga-Saison 2025/26 trafen der FC St. Pauli 1910 und Borussia Dortmund am 23. August im Millerntor-Stadion in Hamburg aufeinander. Vor 29.546 Zuschauern entwickelte sich eine intensive und abwechslungsreiche Partie, die letztlich mit einem 3:3-Unentschieden endete. Beide Teams zeigten offensive Qualitäten, wobei der Spielverlauf durch mehrere Wendungen gekennzeichnet war.

    Spielverlauf und Tore

    Die Gäste aus Dortmund gingen in der ersten Halbzeit durch Serhou Guirassy in Führung. Der Stürmer erzielte in der 34. Minute das 0:1 für die Schwarzgelben. Guirassy vergab kurz darauf einen Elfmeter, den der St. Pauli-Torhüter Nikola Vasilj parierte. Die Hamburger zeigten sich trotz des Rückstands unbeeindruckt und erzielten kurz nach der Pause durch Neuzugang Andréas Hountondji den Ausgleich (50.).

    In der Folge war Dortmund erneut erfolgreich: Waldemar Anton brachte sein Team in der 67. Minute mit 1:2 in Führung, ehe Julian Brandt in der 74. Minute per sehenswertem Treffer auf 1:3 erhöhte. Doch der Spielverlauf kippte dramatisch zugunsten der Hamburger. Nach einem Platzverweis für Dortmunds Filippo Mané aufgrund einer Notbremse in der 85. Minute gelang Daniel Sinani per Foulelfmeter der Anschlusstreffer (86.). Drei Minuten später sorgte Eric Smith für den Ausgleich.

    Taktische Ausrichtungen und Spielszenen

    St. Pauli setzte auf eine tief gestaffelte Defensive mit einer Fünferkette und agierte vor allem kämpferisch und robust im Zentrum. Das Team reagierte auf die Führung der Dortmunder mit viel Engagement und profitierten letztlich von individuellen Fehlern der Gäste. Dortmund, das ohne einige Leistungsträger wie Niklas Süle und Nico Schlotterbeck auskommen musste, wirkte im Verlauf des Spiels phasenweise unstrukturiert und verpasste es trotz Chancen, die Führung zu behaupten.

    Erst etwa 20 Minuten nach Spielbeginn fand Dortmund gelungene Kombinationen und konnte sich Chancen erspielen. Ein Manko war die Chancenverwertung, insbesondere das Versagen vom Elfmeterpunkt durch Guirassy. Der Platzverweis in der Schlussphase stellte eine entscheidende Wendung dar, die St. Pauli durch den späten Druck und zwei Tore innerhalb von drei Minuten ausnutzte.

    Statistik und Bilanz

    • Endstand: FC St. Pauli 3 – 3 Borussia Dortmund
    • Halbzeitstand: 0:1
    • Zuschauer: 29.546 (ausverkauft)
    • Ballbesitz: 51 % St. Pauli, 49 % Dortmund
    • Chancenverhältnis: 6 (St. Pauli) zu 7 (Dortmund)
    • Eckenverhältnis: 5 zu 2 zugunsten von St. Pauli

    Das Unentschieden stellt für St. Pauli einen wichtigen Punktgewinn gegen den Tabellenvierten der Vorsaison dar, der nach mehreren Duellen gegen die Hamburger bislang kein Bundesliga-Spiel am Millerntor gewinnen konnte. Die Dortmunder verpassten durch die verspätete Ergebniskorrektur und den Platzverweis den elften Sieg in Folge zum Saisonauftakt, eine Serie, die sie zuvor aufgebaut hatten.

    Fazit

    Das Spiel zwischen FC St. Pauli und Borussia Dortmund bot eine abwechslungsreiche und packende Begegnung mit mehreren Führungswechseln. Während Dortmund eine komfortable 3:1-Führung aus der Hand gab, demonstrierten die Hamburger mit Kampfgeist und einem kollektiven Aufwand ihre Heimstärke. Die Partie unterstrich die Unberechenbarkeit des Bundesliga-Starts und zeigte, dass Dortmund trotz Favoritenrolle vor Herausforderungen steht, während St. Pauli als Gastgeber mutig auftritt und sich nicht versteckt.

    Quellen

  • Rot‑Weiss Essen – Borussia Dortmund 0:1 (2025-08-18)

    Borussia Dortmund bezwingt Rot-Weiss Essen knapp in der 1. Runde des DFB-Pokals

    Am Montagabend, dem 18. August 2025, gastierte Borussia Dortmund zum Auftakt im DFB-Pokal bei Rot-Weiss Essen. In einem ausverkauften Stadion an der Hafenstraße, das mit knapp 20.000 Zuschauern eine stimmungsvolle Kulisse bot, setzte sich der Bundesligist schließlich mit 1:0 durch und zog in die nächste Runde ein.

    Spielverlauf und Chancen

    Dortmund griff von Beginn an an und kontrollierte die Partie, wirkte aber nicht immer durchschlagskräftig im Abschluss. Zu Beginn der ersten Halbzeit spielte der BVB mit einer Fünferkette und versuchte, durch viel Ballbesitz Sicherheit zu fördern. Erste Annäherungen an das Tor gab es durch Sabitzer, Nmecha und Guirassy, doch Rot-Weiss Essen stand kompakt und verteidigte mit viel Einsatz.

    Mit zunehmender Spieldauer schien sich Essen an das Tempo des Gegners zu gewöhnen. Sie suchten bei schnellen Umschaltaktionen immer wieder ihre Gelegenheit und zwangen BVB-Torhüter Gregor Kobel mehrfach zu präzisem Eingreifen. Besonders auffällig auf Essener Seite agierten Safi und Mizuta, die für die größten Gelegenheiten der Gastgeber sorgten. Essen blieb jedoch am letzten Pass oder am starken Dortmunder Keeper hängen.

    Starke Torhüterleistungen

    Beide Schlussmänner prägten die Begegnung maßgeblich. Jakob Golz im Essener Tor parierte mehrmals auffällig stark – unter anderem gegen Beier und Guirassy im direkten Duell. Auf der Gegenseite hielt Kobel sein Team vor allem in der ersten Halbzeit mit starken Reflexen im Spiel, als Essen mit schnellen Vorstößen mehrfach gefährlich wurde.

    Das entscheidende Tor

    Die Partie blieb lange umkämpft, ehe in der 79. Minute Serhou Guirassy den Favoriten erlöste. Nach einem Angriff über die linke Seite setzte er sich im Strafraum durch und nutzte die Gelegenheit, um aus kurzer Distanz einzuschieben. Essen zeigte danach Moral, blieb aber gegen die Dortmunder Abwehr und den sicheren Kobel ohne Torerfolg.

    Personal und besondere Vorkommnisse

    Dortmund musste auf mehrere Stammspieler verzichten, unter anderem fehlten Ryerson, Can, Schlotterbeck, Süle und Duranville. So kam der junge Filippo Mane zu seinem Debüt und fügte sich in der Dreierkette solide ein.

    Überschattet wurde die Schlussphase von einem groben Einsteigen des Esseners Kelsey Owusu gegen den Dortmunder Yan Couto. Owusu traf Couto mit offener Sohle am Knie, erhielt dafür jedoch lediglich die Gelbe Karte. Couto musste daraufhin mit der Trage vom Platz gebracht werden. Nach ersten Untersuchungen blieb die Verletzung glücklicherweise weniger schlimm als befürchtet – nur eine Prellung und leichte Blessuren wurden diagnostiziert, ein Einsatz zum Bundesliga-Start ist nicht ausgeschlossen.

    Fazit

    Borussia Dortmund erfüllte die Pflicht und zog dank eines späten Treffers in die nächste Pokalrunde ein. Rot-Weiss Essen zeigte sich als unangenehmer Gegner, verlangte dem Favoriten alles ab und besaß selbst Gelegenheiten zur Führung. Die Begegnung war beiderseits von hoher Intensität und insbesondere durch starke Torhüterleistungen geprägt. Die Partie belegte erneut, dass Pokalspiele zwischen Klubs unterschiedlicher Ligen oft von engem Spielverlauf und erhöhter Emotionalität leben.

    Quellen