Schlagwort: Erzgebirge Aue

  • SC Verl – Erzgebirge Aue 1:1 (2025-11-08)

    SC Verl und Erzgebirge Aue trennen sich remis am 14. Spieltag der 3. Liga

    Am 14. Spieltag der 3. Liga kam es am 8. November 2025 zum Aufeinandertreffen zwischen dem SC Verl und Erzgebirge Aue. Beide Mannschaften holten letztlich jeweils einen Punkt, nachdem die Partie in der Verl-Arena mit 1:1 endete. Für beide Teams war es ein Spiel, das den Saisonverlauf aus unterschiedlichen Blickwinkeln widerspiegelt.

    Spielverlauf: Verl dominiert, Aue nutzt Gelegenheit

    Die Hausherren aus Verl gingen mit einer Serie von fünf Spielen ohne Niederlage im Rücken in die Begegnung. Trainer Tobias Strobl setzte auf eine eingespielte Formation mit Philipp Schulze im Tor, einer Abwehrreihe um Martin Ens sowie Akteuren wie Berkan Taz und Timur Gayret im Mittelfeld. Jonas Arweiler und Alessio Besio sollten im Angriff für Tore sorgen.

    Von Beginn an agierte der SC Verl engagiert und übernahm die Kontrolle über das Geschehen. Die Mannschaft erspielte sich im ersten Durchgang mehrere klare Möglichkeiten, nutzte diese aber zunächst nicht. Die Gastgeber gingen dann durch eine eigene Aktion mit 1:0 in Führung und hätten vor der Pause die Differenz weiter erhöhen können. Aue konnte seine wenigen Offensivaktionen im ersten Abschnitt nicht gefährlich zu Ende spielen.

    Zweite Halbzeit: Eigentor bringt Ausgleich

    Nach dem Seitenwechsel steigerte sich Erzgebirge Aue. Trainer Jens Härtel änderte die Startaufstellung im Vergleich zum vorherigen Spiel auf einer Position. Mit Ricky Bornschein lief ein zusätzlicher Verteidiger auf, was die Balance im Auer Spiel spürbar stabilisierte. Die Gäste profitierten vom nachlassenden Druck der Verler und kamen in einer undurchsichtigen Szene durch ein Eigentor schließlich zum Ausgleich.

    Im weiteren Verlauf verpasste Verl es, erneut die Führung zu erzielen. Die Angriffsreihen der Hausherren blieben wiederholt erfolglos, während Aue mit dem Unentschieden spürbar zufriedener wirkte. Gegen Ende der Partie hatte Aue sogar noch die Möglichkeit, mit einem Abschluss in der Nachspielzeit den Spielverlauf vollständig zu drehen. Am Resultat änderte sich aber nichts mehr.

    Statistischer Überblick und Bedeutung des Resultats

    • Der SC Verl bleibt mit dem Remis weiter ohne Niederlage, vergab aber die Chance, den sechsten Saisonsieg einzufahren.
    • Erzgebirge Aue sammelte im 14. Anlauf erstmals einen Zähler in Verl. Mit jetzt 16 Punkten steht die Mannschaft auf Platz 17 der Tabelle.
    • Die Gäste verbesserten damit die eigene Ausgangssituation im Abstiegskampf minimal, konnten aber auch im siebten ligainternen Vergleich keinen Sieg in Ostwestfalen einfahren.
    • Der SC Verl bewies erneut Heimstärke, ließ aber zu viele Möglichkeiten ungenutzt, was am Ende den Sieg kostete.

    Analyse beider Teams

    Die Ausbeute des SC Verl ist ein Resultat der derzeitigen offensiven Stabilität, gepaart mit einer soliden Defensivordnung, wenngleich die Chancenverwertung kritisch zu sehen ist. Das unglückliche Eigentor nach der Pause war symptomatisch für die Nachlässigkeit in entscheidenden Situationen, die zu Punktverlusten führen kann.

    Erzgebirge Aue zeigte nach einer schwierigen ersten Halbzeit eine verbesserte kämpferische Moral, profitierte jedoch vor allem vom Spielverlauf und der Abschlussschwäche des Gegners. Im Abstiegskampf zählt am Ende jeder Zähler, sodass der Punkt den Gästen hilft, die Negativserie in Verl zu durchbrechen und etwas Stabilität für die kommenden Aufgaben zu gewinnen.

    Ausblick

    Der SC Verl wird im weiteren Ligaverlauf weiter auf die Effektivität im Angriff achten müssen, um in der oberen Tabellenhälfte zu verweilen. Erzgebirge Aue erwartet mit Begegnungen gegen direkte Tabellennachbarn eine richtungsweisende Phase. Beide Mannschaften müssen ihre Chancen konsequenter nutzen, um die jeweiligen Saisonziele nicht zu gefährden.

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  • Erzgebirge Aue – Jahn Regensburg 3:3 (2025-11-01)

    Erzgebirge Aue und Jahn Regensburg trennen sich in torreichem Duell remis

    Am 13. Spieltag der 3. Liga standen sich Erzgebirge Aue und Jahn Regensburg gegenüber. Die Partie entwickelte sich im Erzgebirgsstadion zu einem offenen Schlagabtausch, der mit einem Unentschieden endete. Beide Teams lieferten sich ein zähes Ringen, das am Ende keine Mannschaft für sich entscheiden konnte. Nach 90 Minuten sowie Nachspielzeit stand es 3:3.

    Ausgeglichene erste Halbzeit ohne klare Vorteile

    Vor knapp 8.500 Zuschauern begannen beide Mannschaften abwartend, mit leichtem Übergewicht für die Gastgeber in der Anfangsphase. Aue versuchte, mit Standards und Fernschüssen Akzente zu setzen. Regensburg hielt jedoch stark dagegen, ohne selbst zu Beginn zu großen Chancen zu kommen. Erst ab Mitte der ersten Hälfte gelangen den Gästen mehr Ballgewinne und gefährlicheres Umschaltspiel.

    Die Defensive der Gastgeber offenbarte dabei erste Unsicherheiten. Mehrfach gelang es dem agilen Noel Eichinger, das Spiel der Regensburger anzukurbeln und die Auer Ordnung zu fordern. Aue kam durch Schüsse von Guttau und Clausen zu Abschlüssen, jedoch blieb Regensburg aufmerksam. Die Teams gingen mit einem 1:1 gleichem Spielstand in die Kabine.

    Viele Wendungen nach dem Seitenwechsel

    Die zweite Halbzeit entwickelte sich zu einem offenen Aufeinandertreffen, in dem keine Mannschaft die Kontrolle gewinnen konnte. Beide Abwehrreihen wirkten unsicher, ließen mehrere Chancen zu. Das wechselhafte Geschehen führte dazu, dass die Führung mehrfach zwischen den Teams pendelte. Fehler im Spielaufbau und unkonzentrierte Defensivaktionen sorgten für zahlreiche Torraumszenen.

    • Regensburg präsentierte sich besonders nach Ecken und schnellen Angriffen gefährlich.
    • Aue profitierte bei eigenen Toren von Mistakes der Gäste.
    • Zwischenzeitlich schien keine klare Linie im Spiel erkennbar.

    Als Regensburg einzuschieben drohte, überraschten die Gastgeber mit schnellen Gegenstößen. Die Partie war bis in die Schlussminuten offen und wurde von beiden Seiten mit erhöhtem Risiko geführt.

    Enge Schlussphase ohne Gewinner

    Die letzten Minuten standen im Zeichen des offenen Austauschs. Trotz intensiver Bemühungen auf beiden Seiten, wurde die Entscheidung vertagt. Beide Teams setzten in der Schlussphase alles auf eine Karte, doch ein entscheidender Treffer fiel nicht mehr. Damit endete die Begegnung mit einem 3:3, das den Spielverlauf über große Strecken widerspiegelte.

    Für beide Teams bedeutet dieses Remis, dass sie den Anschluss an die Tabellenspitze nicht entscheidend verbessern konnten. Vor allem bei Aue bleibt die Defensive ein Thema, während Regensburg seine Offensivstärke erneut unter Beweis stellte. Die Zuschauer sahen eine abwechslungsreiche Partie mit zahlreichen Chancen und Wendungen bis zum Schluss.

    Fazit

    Das Duell zwischen Erzgebirge Aue und Jahn Regensburg bot zum 13. Spieltag der 3. Liga eine Vielzahl an Toren und einen wechselhaften Spielverlauf. Am Ende steht ein Remis, das den zahlreichen Fehlern, aber auch der Offensivfreude beider Mannschaften Rechnung trägt. Beide Teams müssen für die kommenden Wochen vor allem an ihrer Stabilität arbeiten, um den Blick weiterhin nach oben richten zu können.

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  • TSG 1899 Hoffenheim II – Erzgebirge Aue 1:1 (2025-10-26)

    3. Liga: TSG 1899 Hoffenheim II und Erzgebirge Aue trennen sich am 12. Spieltag remis

    Im Rahmen des 12. Spieltags der 3. Liga kam es am 26. Oktober 2025 zum Aufeinandertreffen zwischen TSG 1899 Hoffenheim II und Erzgebirge Aue. Die Partie endete nach 90 Minuten mit einem 1:1 und brachte beiden Teams je einen Punkt ein. Zur Pause lag Hoffenheim II noch in Führung, ehe Aue im zweiten Durchgang ausgleichen konnte.

    Spielverlauf und Ergebnis

    Hoffenheim II nutzte die erste Halbzeit, um vor eigenem Publikum in Führung zu gehen. Nach 45 Minuten stand es 1:0 für die Gastgeber. Im Anschluss überzeugte Aue mit einer stabileren Leistung in der zweiten Hälfte und erzielte den Ausgleich. Die Partie gestaltete sich nach der Pause ausgeglichen, weitere Treffer fielen jedoch nicht.

    • Halbzeitstand: 1:0 für Hoffenheim II
    • Endstand: 1:1
    • Beide Teams konnten in der zweiten Hälfte keinen entscheidenden Vorteil mehr herausspielen

    Auswirkungen auf die Tabelle

    Nach dem zwölften Spieltag behauptet sich Hoffenheim II mit nun 21 Punkten im Mittelfeld der Tabelle. Das Team rangiert aktuell auf Platz 7 und zeigte in den vergangenen fünf Begegnungen eine ausgeglichene Bilanz mit jeweils zwei Siegen und Niederlagen sowie einem Remis. Die Mannschaft hält damit Anschluss an die oberen Tabellenregionen.

    Für Erzgebirge Aue bedeutet das Unentschieden einen Schritt in Richtung Stabilisierung. Das Team bringt es nach 14 absolvierten Partien auf 16 Punkte und verweilt damit auf dem 17. Tabellenplatz. Die jüngste Ausbeute weist einen Sieg, drei Unentschieden sowie eine Niederlage aus den letzten fünf Spielen auf. Trotz geringer Ausbeute in den letzten Wochen gelang es den Gästen, gegen Hoffenheim II auswärts zu punkten und wichtige Zähler im Kampf um den Klassenerhalt zu sichern.

    Formkurve der Teams

    • TSG 1899 Hoffenheim II: Aus den letzten fünf Begegnungen resultierten zwei Erfolge, zwei Niederlagen und ein Unentschieden. Die Mannschaft findet sich derzeit auf Platz sieben wieder und hat damit ein Polster zur Abstiegszone.
    • Erzgebirge Aue: Ein Heimsieg, drei Punkteteilungen und eine Niederlage prägen die letzten fünf Spiele. Mit den errungenen 16 Punkten bleibt man jedoch im unteren Bereich der Tabelle, ohne aber den Anschluss völlig zu verlieren.

    Nächste Aufgaben

    Für die TSG 1899 Hoffenheim II steht nun das Heimspiel gegen Tabellenführer MSV Duisburg bevor. Damit wartet auf die Mannschaft eine anspruchsvolle Bewährungsprobe. Weitere Gegner in den folgenden Wochen sind der FC Ingolstadt 04, SSV Jahn Regensburg, 1. FC Saarbrücken und SV Wehen Wiesbaden.

    Erzgebirge Aue empfängt in der nächsten Runde den VfB Stuttgart II, gefolgt von weiteren Duellen gegen SV Wehen Wiesbaden, FC Ingolstadt 04, MSV Duisburg und 1. FC Schweinfurt 05. Das Team bleibt gefordert, um weitere Punkte für den Klassenerhalt einzufahren.

    Fazit

    Die Punkteteilung spiegelt die ausgeglichene Begegnung am 12. Spieltag wider. Während Hoffenheim II seine Position im gesicherten Tabellenmittelfeld festigt, muss Erzgebirge Aue weiter um den Anschluss ans untere Mittelfeld kämpfen. Beide Teams werden an den kommenden Spieltagen gefordert sein, ihre jeweiligen Ziele – sei es der Aufstieg oder der Klassenerhalt – konsequent weiterzuverfolgen.

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  • Erzgebirge Aue – SV Waldhof Mannheim 0:2 (2025-10-17)

    Erzgebirge Aue unterliegt Waldhof Mannheim – Schwächen im Offensivspiel kosten Punkte

    Der FC Erzgebirge Aue hat am elften Spieltag der 3. Liga vor heimischem Publikum eine bittere 0:2-Niederlage gegen den SV Waldhof Mannheim hinnehmen müssen. Das Freitagabendspiel im Erzgebirge zeigte schon früh, dass die Gastgeber Schwierigkeiten haben, entscheidende Akzente im Angriff zu setzen. Während Mannheim effizient agierte, ließ Aue zahlreiche Gelegenheiten ungenutzt und musste die erste Niederlage nach zuletzt drei Spielen ohne Pleite einstecken. Waldhof Mannheim festigt somit seine Position im Mittelfeld der Tabelle, während die Sachsen den nächsten Rückschlag im Kampf um den Klassenverbleib verkraften müssen.

    Verlauf der ersten Halbzeit: Früher Gegentreffer und fehlende Ideen

    Die Anfangsphase war ausgeglichen, doch Aues Versuche, die Kontrolle zu übernehmen, verpufften meist schon in der Mittelfeldzone. Trainer Jens Härtel setzte auf längere Diagonalpässe, doch diese Strategie blieb ohne nennenswerten Erfolg. Das Offensivspiel der Gastgeber kam schwer gegen die kompakte Mannheimer Raute zur Entfaltung. Ein 25-Meter-Schuss von Mika Clausen blieb eine der wenigen nennenswerten Aktionen aus der Distanz. Kurz darauf machte Mannheim aus einer Standardsituation Kapital: Nach einer Ecke in der 19. Minute gelang Abwehrspieler Niklas Hoffmann der Führungstreffer für die Gäste.

    Zweites Tor nimmt Aue die Hoffnung

    Im weiteren Verlauf der ersten Hälfte zeigte Mannheim, warum das Team trotz Personalsorgen als unangenehmer Gegner gilt. Die Gäste investierten viel und kombinierten sich immer wieder gefährlich vor das Tor der „Veilchen“. Aue musste in mehreren Situationen defensiv alles aufbieten, um einen höheren Rückstand zu vermeiden.

    Zur Pause wechselte Härtel offensiv, dennoch blieb der gewünschte Umschwung aus. Mannheim überstand auch die Drangphase von Aue nach dem Seitenwechsel weitgehend ungefährdet und zeigte sich weiterhin zielstrebiger. In der 67. Minute machte Arianit Ferati mit einem platzierten Linksschuss das 0:2 perfekt. Mit diesem zweiten Treffer war die Vorentscheidung gefallen.

    Schlussoffensive bleibt wirkungslos

    Auch mit einem Dreifachwechsel in der 72. Minute konnte Aue das Blatt nicht mehr wenden. Die Hereinnahme von Borys Tashchy, Ryan Malone und Jannic Ehlers sollte neuen Schwung bringen, doch der erhoffte Offensivdruck stellte sich nicht ein. Die Gäste verteidigten konsequent und suchten weiterhin nach möglichen Kontern, wobei sie beinahe weitere Treffer nachgelegt hätten. Trotz aller Versuche war der Mannheimer Erfolg zu keinem Zeitpunkt in wirklicher Gefahr.

    Auswirkungen auf die Tabellensituation

    Aue bleibt mit elf Punkten aus elf Spielen in der unteren Tabellenhälfte stecken und verpasst die Chance, sich deutlich von der Abstiegszone abzusetzen. Insbesondere die Bilanz im heimischen Stadion, mit acht Punkten aus sechs Spielen, bleibt ausbaufähig. Waldhof Mannheim hingegen rückte mindestens vorübergehend auf Rang acht vor und kann aufgrund der couragierten Vorstellung auf eine ruhigere Zukunft hoffen, auch wenn Defensivprobleme im Saisonverlauf häufiger sichtbar waren.

    Fazit

    Die Niederlage gegen Mannheim macht für Erzgebirge Aue deutlich, dass im Offensivbereich weiterhin Nachholbedarf besteht. Effektivität und Spielkultur der Gäste gaben an diesem Abend den Ausschlag. Während Aue nach wie vor um Stabilität ringt, präsentiert sich Waldhof nun auch auswärts weitgehend gefestigt.

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  • Erzgebirge Aue – Rot‑Weiss Essen 2:2 (2025-10-05)

    Dritte Liga: Erzgebirge Aue und Rot-Weiss Essen trennen sich unentschieden

    Am 10. Spieltag der 3. Liga endete die Begegnung zwischen Erzgebirge Aue und Rot-Weiss Essen mit einem 2:2. Beide Mannschaften lieferten ein kampfbetontes Duell, in dem die Gastgeber zweimal in Führung gingen, aber RWE jeweils zurückschlug. Aue schaffte es damit, nach zuletzt zwei Siegen erneut zu punkten, während die Essener weiterhin Kontakt zu den Spitzenplätzen halten.

    Frühes Übergewicht für Erzgebirge Aue

    Die Anfangsphase verlief ganz im Sinne der Hausherren. Aue präsentierte sich von Beginn an aktiv und kontrollierte das Geschehen über weite Strecken des ersten Durchgangs. Frühzeitig sorgte Guttau für Gefahr, als er nach starker Vorarbeit abziehen konnte und seine Aktion von Luca Bazzoli noch unhaltbar abgefälscht wurde. Mit dem verdienten Führungstreffer in der 18. Minute belohnte sich das Team für die engagierte Anfangsoffensive.

    • 18. Minute: Guttau bringt Aue mit abgefälschtem Schuss in Front.
    • 22. Minute: Schmid verpasst knapp das mögliche 2:0 für die Veilchen.

    RWE erholt sich und gleicht aus

    Essen steigerte sich nach etwa dreißig Minuten. Während Aue zuvor fast nach Belieben kombinierte, gelang es den Gästen, die Kontrolle im Mittelfeld zu übernehmen. In der 39. Minute führte eine Standardsituation zum Ausgleich: Kraulich, zuvor für den verletzten Schultz eingewechselt, drückte den Ball nach einer Ecke zum 1:1 über die Linie. Die Partie war von da an deutlich ausgeglichener.

    • 39. Minute: Kraulich gleicht per Kopfball nach einer Ecke aus.

    Zweite Führung durch Guttau

    Die Freude der Essener über den Ausgleich währte nur kurz. Noch vor der Pause schlug Aue zurück: Guttau bewies erneut seine Abschlussstärke, als er sich durch die gegnerische Abwehr spielte und die erneute Führung erzielte. Mit diesem 2:1 ging es auch in die Kabinen.

    • 42. Minute: Guttau stellt mit seinem zweiten Treffer den alten Abstand wieder her.

    Essener Druck in der zweiten Hälfte

    Zu Beginn des zweiten Durchgangs hielt Aue das Spiel noch offen und setzte vereinzelt Nadelstiche. Doch mit fortschreitender Spielzeit übernahmen die Gäste aus dem Ruhrgebiet das Kommando. Mehrmals näherte sich Essen dem Ausgleichstreffer, die Gastgeber gerieten zunehmend unter Druck und hatten nach vorne kaum noch Entlastung.

    Obuz sorgt für den verdienten Ausgleich

    Der Kräfteverschleiß bei Aue war spürbar und Essen nutzte die Schwächephase. In der 66. Minute traf Obuz nach einem Angriff über die Außenbahn zum 2:2 und stellte damit auf Unentschieden. In den Schlussminuten drängte RWE sogar auf den Sieg, fand jedoch keine Lücke mehr in der Auer Defensive. So blieb es schlussendlich bei der Punkteteilung.

    • 66. Minute: Obuz schließt einen Essener Angriff erfolgreich ab – 2:2.

    Fazit: Gerechte Punkteteilung nach wechselhaftem Spielverlauf

    Erzgebirge Aue beendet mit diesem Unentschieden eine intensive Woche erfolgreich und bleibt zum dritten Mal nacheinander ungeschlagen. Trotz zweimaliger Führung reichte es gegen angriffslustige Essener nicht zum dritten Sieg in Folge. Die Gäste zeigten Moral und konnten sich nach Rückständen immer wieder aufbäumen. Am Ende ist das 2:2 das leistungsgerechte Resultat einer lebhaften Drittliga-Partie.

    • Aue klettert schrittweise aus der gefährdeten Zone.
    • RWE hält mit dem Auswärtspunkt Anschluss zur Spitzengruppe.
    • Julian Guttau überzeugte mit zwei Treffern als auffälligster Akteur der Gastgeber.

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  • Alemannia Aachen – Erzgebirge Aue 0:1 (2025-09-30)

    Erzgebirge Aue gewinnt knapp bei Alemannia Aachen

    Am 9. Spieltag der Dritten Liga musste Alemannia Aachen eine unerwartete Heimniederlage hinnehmen. Gegen Erzgebirge Aue setzte es am Dienstagabend vor fast 20.000 Zuschauern am Tivoli ein knappes 0:1 (0:1). Die Gäste verbuchten damit ihren ersten Auswärtssieg in der laufenden Saison. Für den Aufsteiger aus Aachen bedeutet die Niederlage einen Rückschlag nach zuletzt zwei deutlichen Erfolgen.

    Wechselhafte Ausgangslage vor Anpfiff

    Aachen ging mit viel Selbstvertrauen in das Duell, da man zuvor Waldhof Mannheim sowie Schweinfurt geschlagen und dabei acht Tore erzielt hatte. Mit dem Ziel, diesen Aufwärtstrend fortzusetzen, setzte Trainer Benedetto Muzzicato auf Kontinuität. Aufseiten der Auer entspannte sich die Stimmung nach dem ersten Ligaerfolg gegen 1860, doch auswärts waren noch keine Punkte eingefahren worden. Beide Teams mussten verletzungsbedingt auf einige Stammkräfte verzichten, Aachen unter anderem auf Hanraths und Wagner, bei Aue fehlte Malone aufgrund einer Sperre sowie Seifert, Bär und weitere verletzte Spieler.

    Spielverlauf: Chancen auf beiden Seiten, Aue effektiv

    Die Anfangsphase verlief ausgeglichen, wobei Aachen nach besseren Resultaten der letzten Spieltage etwas aktiver agierte. Die Gastgeber erarbeiteten sich kleinere Vorteile im Mittelfeld, brachten den entscheidenden Pass jedoch selten an den Mann. Nach 29 Minuten musste Danilo Wiebe verletzungsbedingt für Aachen vom Feld, für ihn kam Joel da Silva Kiala ins Spiel.

    Das spielentscheidende Tor fiel in der 34. Minute in einer Szene, die für Aue ungewöhnlich glücklich verlief: Außenverteidiger Pascal Fallmann bekam auf der rechten Seite viel Raum. Sein Versuch, den Ball in die Mitte zu flanken, missglückte und entwickelte sich zu einem Torschuss. Der Ball segelte über den zu weit vor dem Tor postierten Aachener Keeper Jan Olschowsky hinweg und schlug direkt im Netz ein. Die Gäste nutzten diese Situation konsequent und gingen mit der Führung in die Pause.

    Alemannia nach der Pause bemüht, ohne Durchschlagskraft

    Nach dem Seitenwechsel verstärkte Aachen die Bemühungen, den Rückstand auszugleichen. Trainer Muzzicato versuchte durch Auswechslungen in der Offensive – unter anderem kamen Strujić und Sulejmani in der 73. Minute – neue Impulse zu setzen. Die Gastgeber hatten mehr Ballbesitz, fanden aber weiterhin keine Lösung gegen das kompakten Defensivspiel von Erzgebirge Aue. Trotz zahlreicher offensiver Anläufe fehlte es an klaren Gelegenheiten, da die Präzision im letzten Drittel abhandenkam. Aue verteidigte organisiert und brachte den knappen Vorsprung ohne größere Probleme über die Zeit.

    Auswirkungen auf die Tabellensituation

    Mit der Niederlage stoppt Aachen den kurzen Aufschwung und verbleibt nach neun Spieltagen im unteren Mittelfeld der Tabelle. Die Serie von zwei Siegen in Folge fand ein Ende. Aue hingegen verlässt dank des Erfolgs die Abstiegsplätze und zieht punktemäßig mit der Alemannia gleich. Beide Teams stehen nach drei Siegen ähnlich da, doch Aue dürfte insbesondere dank des ersten Auswärtsdreiers optimistischer in die kommenden Aufgaben gehen.

    • Alemannia Aachen: Rang 13 nach dem 9. Spieltag
    • Erzgebirge Aue: Platz 16, erster Auswärtssieg der Saison
    • Besonderheit: Kurioses Sieg-Tor durch Fallmann, der eine verunglückte Flanke im Tor unterbrachte
    • Schiedsrichter: Kevin Behrens
    • Zuschauer: knapp 20.000 am Tivoli

    Stimmen und Ausblick

    Trainer und Spieler zeigten sich nach der Partie enttäuscht, vor allem aufgrund der Art des Gegentreffers und der ausbleibenden Reaktion in der Offensive. Olschowsky übernahm Verantwortung für das Gegentor. Beide Clubs richten den Blick nun auf die kommenden Partien: Aachen gastiert am Samstag bei Energie Cottbus, Aue empfängt einen Tag später Rot-Weiss Essen.

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  • Erzgebirge Aue – TSV 1860 München 2:0 (2025-09-27)

    Erzgebirge Aue feiert Befreiung gegen TSV 1860 München

    Am achten Spieltag der 3. Liga gelingt Erzgebirge Aue ein dringend benötigter Heimsieg gegen den TSV 1860 München. Die Sachsen fahren beim 2:0 ihre zweite Saisonerfolg ein und verschaffen sich damit etwas Luft im Mittelfeld der Tabelle. Für die Gäste aus München bedeutet die Niederlage die dritte Pleite in Serie – die Krise im Traditionsverein hält damit an.

    Spielverlauf: Frühe Aufregung, späte Entscheidung

    Vor 10.187 Zuschauern entwickelte sich von Beginn an ein intensives Spiel. Bereits in der Anfangsphase kam es zu einem Aufreger: Kevin Volland brachte eine Ecke der Münchner direkt aufs Tor. Der Ball landete im Netz, doch der Schiedsrichter entschied auf ein Foulspiel an Aues Torhüter Martin Männel. Der Treffer hatte damit keinen Bestand. Diese Entscheidung erwies sich für Aue als Glücksfall, denn eine Führung der Gäste hätte den Spielverlauf deutlich beeinflussen können.

    Wenig später hatten die Löwen erneut Pech – ein Distanzschuss von Florian Niederlechner prallte an den Innenpfosten. Der Ball sprang jedoch zurück ins Feld, die Führung für München blieb aus.

    Aue nutzt seine Chancen konsequent

    Anders als die Gäste zeigte sich Erzgebirge Aue eiskalt: Eric Uhlmann setzte sich in der 20. Minute auf der rechten Seite durch, seine Flanke erreichte Marvin Stefaniak. Dieser fackelte nicht lange, ließ seinen Gegenspieler ins Leere laufen und verwertete die Chance im kurzen Eck zur Führung für die Gastgeber.

    1860 bemühte sich um den Ausgleich, blieb jedoch vor dem Tor glücklos. Gleichzeitig war Aue durch schnelles Umschalten immer wieder gefährlich und hätte weiter erhöhen können. Nach der Pause investierten beide Teams viel, blieben im letzten Drittel aber oft zu ungenau oder scheiterten an den Torhütern.

    Entscheidung durch Uhlmanns zweiten Streich

    Knapp eine Viertelstunde vor Schluss sorgte dann Eric Uhlmann für die Vorentscheidung. Nach einem Ballgewinn setzte Aue energisch nach, Uhlmann tauchte nach einem Querpass frei vor dem Münchner Schlussmann auf und schob zum 2:0 ein. Die Gastgeber verteidigten in der Schlussphase engagiert und brachten ihren Vorsprung über die Zeit.

    Münchens Formkrise verschärft sich

    Für den TSV 1860 München verschlimmert sich die sportliche Situation. Nach einem guten Saisonstart mit elf Punkten aus fünf Partien folgte nun die dritte Niederlage hintereinander. Besonders bitter: Die Gäste waren keineswegs chancenlos – zweimal landete der Ball am Aluminium, dazu kam der aberkannte Treffer in der Anfangsphase.

    Während Aue mit Glück und Effektivität die drei Punkte einfährt, wächst in München der Druck. Die Mannschaft von Trainer Patrick Glöckner sucht weiter nach spielerischer Stabilität und mentaler Geschlossenheit. Stimmen aus dem Umfeld deuten auf eine angespannte Stimmung hin.

    Analyse: Einsatz, Wille und das Glück auf Seiten der Gastgeber

    • Effizienz als Schlüssel: Aue machte aus wenig viel – mit den beiden Treffern durch Stefaniak und Uhlmann stellte das Team seine Kaltschnäuzigkeit unter Beweis.
    • Glück in entscheidenden Momenten: Das nicht gegebene Tor zugunsten der Gastgeber, sowie die zweimalige Unterstützung vom Aluminium für Aue, waren maßgeblich.
    • Leidenschaftlicher Auftritt: Die Mannschaft von Jens Härtel zeigte sich defensiv kompakt, gewann wichtige Zweikämpfe und belohnte sich für den hohen Einsatz.
    • Personelle Veränderungen: Zwei Wechsel in der Auer Startelf im Vergleich zum letzten Spiel zeigten Wirkung. Eric Uhlmann avancierte mit einem Tor und einer Vorlage zum Mann des Tages.

    Ausblick

    Mit dem Erfolg verschafft sich Erzgebirge Aue etwas Ruhe im Abstiegskampf und kann mit gestärktem Selbstvertrauen in die kommenden Partien gehen. Für den TSV 1860 München bleibt die schwierige Phase bestehen – die Mannschaft muss sich rasch stabilisieren, um nicht weiter im Tabellenmittelfeld abzurutschen.

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  • VfL Osnabrück – Erzgebirge Aue 3:1 (2025-09-20)

    VfL Osnabrück bezwingt Erzgebirge Aue mit 3:1 – Aue weiter in der Krise

    Zum siebten Spieltag der 3. Liga empfing der VfL Osnabrück Erzgebirge Aue an der heimischen Bremer Brücke. Während Osnabrück im Liga-Mittelfeld Fuß gefasst hatte, reisten die Gäste aus Sachsen mit einer Negativserie und Druck im Tabellenkeller an. Die Stimmungslage blieb nach 90 Minuten eindeutig: Osnabrück setzte sich mit 3:1 durch, während Aue die vierte Niederlage in Folge kassierte.

    Torlose erste Hälfte – wenige Akzente im Angriff

    Beide Teams konzentrierten sich zunächst auf die Abwehrarbeit, was zu einem ereignisarmen Beginn führte. Die Gäste aus Aue zeigten in den ersten Minuten über Jannic Ehlers einen guten Ansatz, dessen Abschluss das Osnabrücker Tor jedoch verfehlte. Osnabrück antwortete mit einer Gelegenheit von Bjarke Jacobsen, aber auch diese brachte keinen Ertrag. Im weiteren Verlauf entwickelte Aue zwar mehr Druck, konnte jedoch mehrere aussichtsreiche Situationen nicht nutzen, darunter eine gefährliche Hereingabe von Fallmann, die erst am Aluminium scheiterte.

    Osnabrück legt nach Pause vor

    Nach Wiederanpfiff änderte sich das Bild. In der 49. Minute profitierte Osnabrück von einer unsortierten Gästedefensive: Jacobsen nutzte seine Chance und brachte das Heimteam in Führung. Kurz darauf sorgten personelle Wechsel für neue Impulse, wobei VfL-Trainer Schultz Badjie und Christensen einwechselte. In der 63. Minute folgte ein Handspiel im Strafraum der Auer, der fällige Elfmeter wurde von Lars Kehl sicher verwandelt.

    Aue gelingt nur kurzzeitig der Anschluss

    Der FCE setzte ebenfalls auf frische Akteure. Ein Einwechselspieler, Mika Clausen, verkürzte in der 70. Minute auf 1:2 und sorgte wieder für Spannung. Doch die aufkommende Hoffnung wurde gedämpft, als Aues Ryan Malone kurz vor Ende der Begegnung wegen eines rüden Einsteigens mit Rot vom Platz gestellt wurde und sein Team in Unterzahl weiterspielen musste.

    Entscheidung in der Nachspielzeit

    In der Schlussphase spielte Osnabrück die Überzahl souverän aus und konnte in der Nachspielzeit durch Badjie den Treffer zum 3:1-Endstand erzielen. Damit sicherte sich die Heimmannschaft drei Punkte und rückte auf den vierten Tabellenplatz vor. Der Defensivverbund des VfL blieb damit eine der stabilsten Formationen der Liga und kassierte erst das fünfte Gegentor in dieser Saison.

    Aue tief im Tabellenkeller

    Für Erzgebirge Aue bleibt die Situation kritisch: Der Club verweilt nach sieben Spieltagen mit vier Punkten weiterhin im unteren Bereich der Tabelle, vor allem da auswärts bislang noch kein Erfolgserlebnis gelang. Die Startelf blieb nach dem letzten Misserfolg gegen Cottbus zwar unverändert, zeigte allerdings erneut keine Lösung für die anhaltende Negativserie. Besonders bitter: Die gute erste Hälfte blieb am Ende ebenso folgenlos wie eine engagierte zweite Halbzeit mit spielerischen Ansätzen.

    Ausblick

    Der VfL Osnabrück darf nach diesem Erfolg auf eine weiterhin stabile Saison hoffen. Bei Erzgebirge Aue hingegen bleibt die angespannte Lage bestehen. Trainer Jens Härtel steht vor der Herausforderung, seine Mannschaft wieder in die Spur zu bringen.

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  • Energie Cottbus – Erzgebirge Aue 2:1 (2025-09-17)

    Energie Cottbus entscheidet umkämpftes Ostderby gegen Erzgebirge Aue

    Am 6. Spieltag der 3. Liga standen sich Energie Cottbus und Erzgebirge Aue vor 13.278 Zuschauern erneut in einem traditionsreichen Ostduell gegenüber. Die Lausitzer entschieden die intensive Begegnung am Ende mit 2:1 für sich und verschärften damit die sportliche Krise der Gäste aus dem Erzgebirge.

    Früher Schock für Aue: Energie trifft direkt

    Cottbus erwischte einen optimalen Start. Bereits nach etwas mehr als einer Minute fiel das 1:0 für die Hausherren. Nach einem Einwurf lief der Ball durch das Mittelfeld, wo Tolcay Cigerci entscheidend einleitete und Moritz Hannemann im Strafraum zum Abschluss kam. Hannemann drehte sich geschickt und schob den Ball flach durch die Beine von Aues Ryan Malone ins Tor (2. Minute).

    Beinahe hätte Energie in der Anfangsphase direkt nachgelegt. Justin Butler eroberte den Ball im Mittelfeld und brachte ihn nach einem Dribbling zu Timmy Thiele, dessen Ablage jedoch von Cigerci nicht verwertet wurde – der Ball ging knapp am Pfosten vorbei. In der Folge blieb Cottbus zunächst dominanter und sorgte über den aktiven Butler für Unruhe in der gegnerischen Defensive.

    Aue gleicht aus und gewinnt an Sicherheit

    Die Gäste mussten den frühen Nackenschlag erst verdauen. Ein erster Lichtblick für das Team von Trainer Jens Härtel folgte in der 19. Minute. Nach einer durchdachten Aktion über die rechte Außenbahn behielt Marvin Stefaniak die Übersicht und bediente Julian Guttau im Strafraum. Gegen Cottbus-Keeper Marius Funk vollendete Guttau flach ins linke untere Eck zum 1:1.

    • Nach dem Ausgleich gestaltete sich das Spiel ausgeglichener.
    • Aue war im Mittelfeld präsent und konnte immer wieder Nadelstiche setzen.
    • Für Energie ergaben sich weiterhin Chancen, insbesondere nach Ballgewinnen, doch beide Teams gingen mit dem Unentschieden in die Pause.

    Umstrittener Strafstoß wird zur Schlüsselszene

    Nach Wiederbeginn blieb die Partie offen. Cottbus erhöhte sukzessive den Druck, kam aber zunächst nicht entscheidend durch. In der 67. Minute kam es zu einer spielentscheidenden Szene: Nach einem Zweikampf im Strafraum entschied Schiedsrichter Max Burda auf Strafstoß für die Lausitzer. Der Pfiff sorgte auf Seiten Aues für Unmut und Diskussionen, zahlreiche Akteure und auch das Trainerteam hinterfragten die Entscheidung deutlich.

    Tolcay Cigerci trat zum Elfmeter an und verwandelte sicher zur erneuten Führung für die Gastgeber (2:1). In der Folge mühte sich Aue um den Ausgleich. Trotz einiger Offensivaktionen blieb die Mannschaft harmlos im Abschluss, während Cottbus in der Defensive konzentriert auftrat.

    Vierte Saisonniederlage für Aue – Cottbus etabliert sich oben

    Nach dem Schlusspfiff feierte Cottbus einen knappen, aber verdienten Heimsieg, während bei Aue große Enttäuschung herrschte. Für die Sachsen war es die vierte Niederlage der laufenden Saison und die dritte in Folge. Der Druck auf Trainer Härtel wächst, da sich das Team weiterhin in der unteren Tabellenregion befindet.

    Energie Cottbus profitiert durch die drei Punkte von einem guten Saisonstart und etabliert sich vorerst in der Spitzengruppe der 3. Liga. Im fokussierten Ostduell zeigte die Mannschaft von Claus-Dieter Wollitz vor allem in der Anfangs- und Schlussphase Präsenz und gewann trotz streitbarer Situationen am Ende verdient.

    Abseits des Rasens: Polizeieinsatz nach Übergriff auf Fans

    Abseits des Spielfeldes kam es auf einem Autobahnparkplatz zu einem Überfall auf eine Gruppe von Auer Fans, bei dem mehrere Personen leicht verletzt und Fanutensilien entwendet wurden. Die Ermittlungen laufen, bisher sind die Hintergründe der Tat unklar.

    Quellen

  • Erzgebirge Aue – Viktoria Köln 0:3 (2025-09-13)

    Erzgebirge Aue unterliegt Viktoria Köln deutlich

    Am fünften Spieltag der 3. Liga empfing Erzgebirge Aue die Mannschaft von Viktoria Köln. Die Begegnung fand am 13. September 2025 statt und endete mit einem klaren 0:3 aus Sicht der Gastgeber. Schon zur Halbzeit lag Aue mit zwei Toren im Rückstand, am Ende stand eine deutliche Niederlage zu Buche.

    Spielverlauf und Ergebnis

    Die Gäste aus Köln präsentierten sich von Beginn an konsequent und zielstrebig. Bereits in den ersten 45 Minuten sorgten sie für die Vorentscheidung. Erzgebirge Aue fand gegen das variable Angriffsspiel der Kölner keine Mittel. Das Halbzeitergebnis von 0:2 spiegelte das Kräfteverhältnis auf dem Feld wider.

    Auch nach dem Seitenwechsel änderte sich am Spielgeschehen wenig. Viktoria Köln verstand es, das Tempo zu kontrollieren und setzte mit einem weiteren Treffer im zweiten Durchgang den Schlusspunkt. Erzgebirge Aue kam in dieser Phase nicht entscheidend vor das gegnerische Tor. Mit dem Schlusspfiff stand das Endergebnis von 0:3 fest.

    Bedeutung für Viktoria Köln

    Viktoria Köln zeigte eine geschlossene Mannschaftsleistung und baute damit die gute Serie aus den vorangegangenen Spielen aus. Der klare Erfolg in Aue bestätigt die Formstärke der Kölner, die in den fünf vorherigen Drittligapartien bereits drei Siege auf ihrem Konto verbuchen konnten. Mit dieser Konstanz festigt Viktoria den Platz im oberen Tabellendrittel. In der laufenden Saison zeigt das Team eine stabile Bilanz und bleibt im Rennen um die vorderen Positionen.

    Ausblick für Erzgebirge Aue

    Für Aue stellt das Ergebnis einen Rückschlag dar. In der Partie fehlte es an Durchschlagskraft in der Offensive und an Stabilität in der Defensive. Die Mannschaft muss in den kommenden Begegnungen Wege finden, um wieder zu punkten und Anschluss ans Mittelfeld zu halten.

    Statistik und Saisonverlauf

    • Viktoria Köln bestätigt mit diesem Auswärtssieg die starke Formphase der letzten Wochen.
    • Das Team steht nach insgesamt 14 Saisonpartien mit 23 Punkten auf Rang sechs (Stand nach Quellenlage).
    • Die Kölner holten in den fünf jüngsten Spielen der Liga drei Siege.

    Auch im weiteren Saisonverlauf wird es für Viktoria Köln darauf ankommen, die defensive Stabilität und Effizienz im Angriff aufrechtzuerhalten, während Erzgebirge Aue gefordert ist, die Defensive zu festigen und die Offensivabteilung effektiver einzusetzen.

    Fazit

    Der ungefährdete Auswärtssieg von Viktoria Köln bei Erzgebirge Aue verdeutlicht den derzeitigen Leistungsunterschied beider Teams. Die Gäste überzeugten in allen relevanten Belangen, während Aue kaum eigene Akzente setzten konnte. Beide Mannschaften werden in den nächsten Wochen weiter an ihrer Spielanlage arbeiten müssen, um die jeweiligen Saisonziele zu erreichen.

    Quellen