Schlagwort: Erzgebirge Aue

  • 1. FC Saarbrücken – Erzgebirge Aue 4:1 (2025-08-30)

    1. FC Saarbrücken feiert klaren Heimsieg gegen Erzgebirge Aue

    Am vierten Spieltag der 3. Liga konnte der 1. FC Saarbrücken einen deutlichen 4:1-Erfolg gegen Erzgebirge Aue einfahren. Nach einer turbulenten Woche abseits des Rasens präsentierte sich die Mannschaft von Trainer Alois Schwartz stark verbessert und überzeugte mit Offensivdrang und einer effektiven Chancenverwertung.

    Verhaltene Anfangsphase prägt das Spiel

    In den ersten 30 Minuten verlief die Begegnung zwischen Saarbrücken und Aue unspektakulär. Beide Teams begegneten sich auf Augenhöhe, wobei die Gäste aus dem Erzgebirge den Ballbesitz kontrollierten und die größere Ruhe am Ball ausstrahlten. Großchancen blieben jedoch zunächst Mangelware, das Geschehen spielte sich überwiegend im Mittelfeld ab.

    Saarbrücken profitiert von Auer Fehlern

    Das Spiel nahm eine Wende durch zwei individuelle Fehler der Gäste binnen kürzester Zeit. Nach 33 Minuten spielte Aues Innenverteidiger Malone den Ball unbedrängt in die Füße eines Saarbrücker Angreifers, was Kai Brünker zur Führung nutzte. Nur eine Minute später folgte die nächste unglückliche Szene: Nach einem Ausrutscher verlor Weinhauer den Ball, was diesmal Florian Pick zur schnellen 2:0-Führung für das Heimteam nutzte. Beide Treffer bedeuteten spätestens zu diesem Zeitpunkt eine deutliche Verunsicherung bei Erzgebirge Aue.

    Saarbrücken zeigt sich effizient im Abschluss

    Durch die beiden schnellen Tore gewannen die Saarländer deutlich an Selbstvertrauen. Florian Pick, der an sämtlichen gefährlichen Offensivaktionen beteiligt war, setzte immer wieder Akzente. Das Team von Schwartz nutzte die Unsicherheiten der Gäste konsequent aus und trat nach dem Seitenwechsel weiter druckvoll auf. Auch die Umstellung auf ein 3-4-3-System zahlte sich aus, da die Spieler flexibel und ballsicher agierten.

    Weitere Treffer nach der Pause

    • Nach dem Seitenwechsel setzte sich Saarbrücken weiter durch und erhöhte den Vorsprung. Rodney Elongo-Yombo und erneut Florian Pick trugen sich in die Torschützenliste ein.
    • Elongo-Yombo verwandelte eine Vorlage von Pick zum 3:0.
    • Die Gäste kamen durch einen Konter zum zwischenzeitlichen Anschlusstreffer, dennoch dominierte Saarbrücken über weite Strecken die Partie.
    • Den Schlusspunkt setzte Elongo-Yombo kurz vor Abpfiff nach schnellem Umschaltspiel. Die Zusammenarbeit und Präzision im Angriff unterstrich an diesem Tag den Unterschied zwischen beiden Mannschaften.

    Leistungen und taktische Anpassungen

    Trainer Schwartz reagierte nach der Niederlage in Osnabrück mit mehreren Änderungen in der Startaufstellung. Unter anderem erhielt Till Schumacher auf der linken Seite das Vertrauen und nutzte seine Gelegenheit. Das neue System sorgte für mehr Stabilität sowie Tempo über die Flügel, wovon insbesondere Pick und Elongo-Yombo profitierten. Zugleich stellte Saarbrücken unter Beweis, dass die Mannschaft in der Lage ist, nach Rückschlägen eine deutliche Leistungssteigerung zu zeigen.

    Schlusswort und Ausblick

    Mit diesem klaren Erfolg gegen Aue sendet der 1. FC Saarbrücken ein sportliches Lebenszeichen und verschafft sich Luft nach einer schwierigen Phase. Die Mannschaft zeigte sich gerade im Offensivspiel verbessert und verwertete die Schwächen der Gäste konsequent. Erzgebirge Aue dagegen offenbarte Probleme im Aufbauspiel und lud die Gastgeber mit individuellen Fehlern förmlich zum Toreschießen ein.

    In der Tabelle der 3. Liga steht Saarbrücken nach diesem Spieltag gefestigt im Mittelfeld. Für beide Teams gilt es, in den kommenden Wochen Konstanz zu finden und aus den Fehlern zu lernen.

    Quellen

  • Erzgebirge Aue – TSV Havelse 2:1 (2025-08-24)

    Erzgebirge Aue gelingt erster Saisonsieg gegen TSV Havelse

    Am dritten Spieltag der 3. Liga konnte Erzgebirge Aue nach zwei sieglosen Partien erstmals einen Dreier einfahren. Im eigenen Stadion setzte sich die Mannschaft von Jens Härtel gegen den TSV Havelse mit 2:1 durch. Die Partie bot Wendungen und Intensität, wobei die Gäste früh in Führung gingen, ehe Aue das Spiel im zweiten Durchgang drehte.

    Spielverlauf: Früher Rückstand für Aue

    Der Start in die Begegnung verlief aus Sicht der Hausherren alles andere als optimal. Bereits in der sechsten Spielminute nutzte John Posselt auf Seiten der Gäste eine Gelegenheit zur frühen Führung für den TSV Havelse. Aue tat sich zunächst schwer, fand offensiv kaum Lösungen und konnte nur selten Akzente setzen. Mit der knappen Führung für die Niedersachen wurden die Seiten gewechselt.

    Schlüsselmomente in der zweiten Hälfte

    Jens Härtel reagierte nach rund einer Stunde mit mehreren Wechseln und brachte frische Akteure auf den Platz. Diese Maßnahme zeigte umgehend Wirkung. Luan Simnica, einer der Eingewechselten, glich in der 66. Minute aus und gab seinem Team neuen Schwung. Das erneute Gleichgewicht auf der Anzeigetafel verschärfte das Duell, beide Mannschaften suchten die Entscheidung.
    Der entscheidende Schlag gelang dann Aue: Wenige Minuten vor Schluss traf Eric Uhlmann zum 2:1 und wendete die Begegnung zugunsten des FCA. In der Schlussphase verteidigte Aue die Führung und ließ Havelse keine Möglichkeit mehr zum Ausgleich.

    Aufstellungen und taktische Marschrichtung

    • Erzgebirge Aue: Martin Männel – Eric Uhlmann, Ryan Malone, Pascal Fallmann, Anthony Barylla, Tristan Zobel, Moritz Seiffert – Julian Günther-Schmidt, Jonah Fabisch – Jannic Ehlers, Marvin Stefaniak. Einwechslungen unter anderem: Maximilian Schmid, Luan Simnica, Mika Clausen.
    • TSV Havelse: Die Niedersachsen traten ähnlich kompakt auf, suchten ihr Glück insbesondere in schnellen offensiven Umschaltmomenten.

    Aue agierte im etablierten System mit einer kompakten Abwehrlinie und vertraute auf das Umschalten nach Balleroberungen. Im Mittelabschnitt kontrollierte Havelse häufig den Rhythmus, im zweiten Durchgang verlagerte sich das Geschehen mehr in die Hälfte des TSV.

    Tabellensituation und Ausblick

    Mit dem ersten Saisonsieg klettert Erzgebirge Aue ins Tabellenmittelfeld und nimmt mit nun vier Punkten den neunten Platz ein. Die Offensive offenbarte bislang Schwächen, konnte aber diesmal entscheidend treffen. Die Defensive stand wie schon in den ersten beiden Saisonspielen größtenteils sicher. Auf Havelse-Seite bleibt der erste Sieg weiter aus. Das Team rutscht auf Platz 17 ab und steckt damit früh in der Saison im unteren Tabellendrittel fest.

    In der kommenden Woche steht für Erzgebirge Aue das Auswärtsspiel beim 1. FC Saarbrücken an. TSV Havelse empfängt parallel den VfL Osnabrück.

    Quellen

  • SSV Ulm 1846 – Erzgebirge Aue 1:0 (2025-08-09)

    SSV Ulm 1846 entscheidet umkämpftes Duell gegen Erzgebirge Aue

    Am 2. Spieltag der Drittliga-Saison 2025/26 empfing der SSV Ulm 1846 den FC Erzgebirge Aue im heimischen Donaustadion. Die Begegnung am 9. August 2025 begann um 14:00 Uhr – und endete nach 90 intensiven Minuten mit einem 1:0-Heimsieg für die Ulmer.

    Ausgangslage vor dem Spiel

    Beide Teams erlebten zum Saisonstart durchwachsene Ergebnisse. Ulm musste sich am ersten Spieltag auswärts mit 1:3 gegen den SV Wehen Wiesbaden geschlagen geben. Aue hatte zum Auftakt ein torloses Remis gegen Hansa Rostock erreicht. Für die Gastgeber war die Partie besonders bedeutsam, da sie nach dem Trainerwechsel unter Robert Lechleiter möglichst schnell Punkte sammeln wollten.

    Startaufstellungen und System

    • SSV Ulm 1846 (Trainer: Robert Lechleiter): Im Tor stand Christian Ortag. Die Defensive bildeten Marcel Seegert, Lukas Mazagg, Max Scholze und Jan Boller. Im Mittelfeld agierten Dennis Dressel, Max Julian Brandt und Niklas Kölle. Offensiv setzte Ulm auf Lucas Röser, Dennis Chessa und André Becker.
    • FC Erzgebirge Aue (Trainer: Jens Härtel): Der Gäste-Kasten wurde von Max Uhlig gehütet. In der Abwehr spielten Eric Uhlmann, Ryan Malone, Pascal Fallmann und Leon Bürger. Zentrale Kräfte im Mittelfeld waren Omar Sijaric, Jonas Kühn und Damjan Djokovic. Das Sturmtrio bildeten Maximilian Thiel, Marcel Bär und Linus Rosenlöcher.

    Spielverlauf

    Die ersten Minuten boten wenig Spektakuläres. Beide Mannschaften agierten abwartend und versuchten, Fehler im eigenen Spielaufbau zu vermeiden. Erst nach einer knappen halben Stunde kam etwas mehr Tempo auf. Ulm verdichtete das Zentrum und setzte Aue durch frühes Pressing unter Druck, während sich die Erzgebirger vornehmlich auf Kontergelegenheiten verließen.

    Die Entscheidung fiel noch vor dem Pausenpfiff. In der 41. Minute trat Max Scholze ins Rampenlicht und erzielte die Führung für Ulm. Der Innenverteidiger schaltete bei einer unübersichtlichen Situation im Strafraum am schnellsten und brachte die Kugel zum 1:0 über die Linie.

    Mit einem knappen Vorsprung für die Hausherren ging es in die Kabinen. Nach dem Wiederanpfiff intensivierte Aue die Offensivbemühungen, kam aber nur selten zu wirklich zwingenden Abschlüssen. Ulm verteidigte diszipliniert, ließ kaum gefährliche Aktionen zu und setzte gelegentlich selbst Nadelstiche, ohne dabei einen weiteren Treffer zu erzielen.

    Schlüsselspieler und Statistiken

    • Max Scholze avancierte mit seinem Treffer zum entscheidenden Akteur der Partie.
    • Christian Ortag im Ulmer Tor blieb über die gesamte Spieldauer fehlerfrei und sicherte das zu Null.
    • Schiedsrichterentscheidungen blieben weitgehend ohne Einfluss auf das Ergebnis, der Spielfluss war über weite Strecken gegeben.

    Tabellensituation und Ausblick

    Durch diesen Erfolg gelang es dem SSV Ulm 1846, die ersten drei Punkte der neuen Saison einzufahren und sich in der Tabelle etwas nach oben zu orientieren. Nach dem enttäuschenden Auftakt in Wiesbaden sendeten die Ulmer mit dieser Leistung ein erstes positives Signal an Fans und Umfeld. Erzgebirge Aue hingegen musste nach dem Unentschieden aus dem ersten Spiel den ersten Dämpfer der Saison hinnehmen.

    Für Ulm steht am nächsten Spieltag ein weiteres schwieriges Duell bevor. Die Mannschaft von Trainer Lechleiter wird darauf aus sein, an die gezeigte Defensivstärke anzuknüpfen und die Ausbeute weiter zu verbessern. Aue richtet den Fokus auf das kommende Heimspiel, um dort zu punkten und Anschluss an das Mittelfeld der Liga zu halten.

    Quellen

  • Erzgebirge Aue – Hansa Rostock 0:0 (2025-08-03)

    0:0 zum 3.-Liga-Auftakt zwischen Erzgebirge Aue und Hansa Rostock

    Zum Start in die neue Saison der 3. Liga kam es am ersten Spieltag zum Duell Erzgebirge Aue gegen Hansa Rostock. Die Partie endete ohne Treffer, beide Mannschaften konnten im Erzgebirgsstadion in einem kampfbetonten, aber torlosen Vergleich kein Erfolgserlebnis verbuchen.

    Ausgangslage und Bedeutung des Spiels

    Mit dem Heimauftritt des FC Erzgebirge Aue gegen Absteiger Hansa Rostock öffnete die 3. Liga ihre Tore für die Spielzeit 2025/2026. Für beide Klubs war dieses Spiel eine Standortbestimmung nach der Saisonvorbereitung und unter dem Blickwinkel neuer Zielsetzungen. Die Rostocker wollten nach dem Zweitliga-Abstieg einen gelungenen Einstand liefern, während die Auer unter Trainer Jens Härtel auf einen besseren Auftakt als im Vorjahr hofften.

    Aufstellungen und taktische Marschrichtung

    Jens Härtel setzte bei Aue auf eine defensive Grundorganisation. Im Tor begann Martin Männel. Die Abwehr formierten Eric Uhlmann, Ryan Malone, Pascal Fallmann, Anthony Barylla, Tristan Zobel und Moritz Seiffert. Das Mittelfeld bildeten Julian Günther-Schmidt und Jonah Fabisch. In die Sturmreihe rückten Erik Weinhauer und Marvin Stefaniak. Damit setzte Härtel auf zwei klare Spitzen, um gegen die kompakte Defensive der Rostocker Durchschlagskraft zu schaffen.

    Auch Hansa Rostock trat mit einer stabilen Abwehrreihe und vorsichtiger Marschroute an, das Ziel lag auf einer stabilen, fehlerfreien Leistung zum Saisonbeginn. Details zur Aufstellung der Gäste wurden in den verfügbaren Quellen nicht genannt.

    Spielverlauf: Intensive Zweikämpfe, wenig Abschlussglück

    Die Begegnung war von Beginn an von intensiven Zweikämpfen und beiderseitiger Vorsicht geprägt. In beiden Halbzeiten gelang es keinem Team, die Defensive des Gegners entscheidend zu überwinden. Die meist diszipliniert stehenden Abwehrketten verhinderten, dass sich nennenswerte Tormöglichkeiten ergaben.

    Sowohl Aue als auch Rostock bemühten sich um Spielkontrolle, doch die letzte Konsequenz im Offensivspiel fehlte. Technische Fehler, Ungenauigkeiten im Spielaufbau und wenig Raumgewinn im letzten Drittel prägten das Bild, so dass sich das Match über weite Strecken im Mittelfeld abspielte. Einzige Lichtblicke boten engagierte Antritte von Marvin Stefaniak und einige Umschaltmomente von Aue, doch ohne zählbaren Abschluss.

    Die Rostocker, mit einigen neuen Spielern in der Startelf, setzten einzelne Nadelstiche. Dennoch blieb auch Hansa im Angriff ohne Fortune. Sowohl der letzte Pass als auch präzise Abschlüsse fehlten. Aues Abwehrchef Martin Männel musste im Tor nicht entscheidend eingreifen.

    Statistik: Keine Tore, wenig Strafraumszenen

    • Halbzeitstand: 0:0
    • Endstand: 0:0
    • Gelbe Karten, Platzverweise, Strafstöße: Keine relevanten Vorkommnisse laut verfügbarer Berichte
    • Torschüsse: Genaue Statistiken werden nicht aufgeführt, es waren aber wenige gefährliche Abschlüsse beiderseits zu verzeichnen.

    Der Auftakt brachte beiden Teams zwar einen Punkt zum Start, ließ aber in Sachen Offensivleistung und Attraktivität noch Luft nach oben. Die Trainer dürften in den kommenden Wochen vor allem an der Offensivabteilung ansetzen.

    Bilanz und Ausblick

    Mit dem 0:0 Remis bleibt Erzgebirge Aue in der Spitzengruppe der 3. Liga nach dem ersten Spieltag zwar noch ungeschlagen, muss aber für die kommenden Aufgaben mehr Torgefahr entwickeln. Auch Hansa Rostock konnte sich defensiv stabilisieren, wartet aber ebenfalls auf ein echtes Erfolgserlebnis zum Einstand in der neuen Spielzeit. Die nächsten Partien dürften bereits zeigen, wie viel sich in der Sommerpause wirklich getan hat.

    Quellen