Schlagwort: Hertha BSC

  • SV Darmstadt 98 – Hertha BSC 0:0 (2025-08-24)

    SV Darmstadt 98 und Hertha BSC trennen sich torlos am 3. Spieltag

    Am dritten Spieltag der 2. Bundesliga endete das Duell zwischen dem SV Darmstadt 98 und Hertha BSC ohne Treffer. Im Stadion am Böllenfalltor präsentierten beide Mannschaften eine intensive Partie, die trotz zahlreicher Chancen und dreimaligem Aluminiumtreffer keine Tore hervorbrachte.

    Ausgeglichene Anfangsphase und erste Annäherungen

    Die Partie begann verhalten. Darmstadt versuchte, das Spiel früh mit langen Bällen auf die Außenbahnen in die Hand zu nehmen. Die Gäste aus Berlin setzten zunächst vor allem auf defensive Stabilität und überließen den Hausherren mehr Ballbesitz. Entscheidende Abschlüsse blieben zunächst aus, wobei Herthas Abwehr, in der Niklas Kolbe Marton Dardai ersetzte, kaum etwas zuließ.

    Nach etwa einer Viertelstunde erarbeiteten sich die Berliner die ersten Großchancen. Maurice Krattenmacher verpasste im Fünfmeterraum eine Hereingabe, kurz darauf landete ein abgefälschter Schuss desselben Spielers am Pfosten. Doch auch Darmstadt kam gefährlich vor das Tor: Nach einer Ecke köpfte Aleksandar Vukotić den Ball auf den linken Pfosten. Das Aluminium verhinderte so auch auf Darmstädter Seite einen frühen Rückstand.

    Abseitstore auf beiden Seiten verwehren die Führung

    Mitte der ersten Halbzeit jubelten die Lilien-Fans kurz über den vermeintlichen Führungstreffer von Kai Klefisch. Allerdings hatte der Mittelfeldspieler beim Abschluss die Abseitslinie überschritten. Ähnlich erging es Hertha BSC im zweiten Durchgang: Auch Maurice Krattenmacher traf, doch die Fahne des Unparteiischen beendete frühzeitig die Berliner Freude am Führungstor.

    Intensiver zweiter Durchgang mit Chancen auf beiden Seiten

    Nach der Pause nahm die Begegnung zunächst an Intensität ab. Hertha lauerte auf Umschaltmomente, ohne daraus klare Vorteile zu ziehen. Darmstadt entwickelte mit zunehmender Spielzeit nochmals mehr Druck. Besonders in der Schlussphase spielten sich mehrere spektakuläre Szenen ab. Nach einer Freistoßvariante verlängerte Clemens Corredor aus kurzer Distanz auf das Hertha-Tor, doch Torwart Tjark Ernst konnte den Ball mit einem guten Reflex an den Pfosten lenken.

    In der Nachspielzeit hatten beide Teams die Möglichkeit, das Ergebnis zu ihren Gunsten zu drehen. Zunächst verzog Dawid Kownacki für Hertha, danach scheiterte Fabian Reese aus spitzem Winkel per Schuss am Außenpfosten. Auch ein Versuch von Bialek flog knapp über die Latte. Die Defensive von Darmstadt, angeführt von Aleksandar Vukotić, zeigte sich in der Endphase aufmerksam und diszipliniert.

    Fazit: Chancenreiches Unentschieden ohne Sieger

    Letztlich endete das Spiel nach 100 Minuten mit einem leistungsgerechten 0:0. Beide Teams hatten ausreichende Möglichkeiten, einen Treffer zu erzielen. Der Einsatz stimmte auf beiden Seiten, doch Pfosten, Abseitsentscheidungen und starke Torhüterleistungen verhinderten jegliche Torerfolge. Für Hertha BSC bleibt es damit weiter beim Warten auf den ersten Saisonsieg in der zweiten Liga, während Darmstadt nach Punkten ebenfalls verhalten in die Saison gestartet ist.

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  • Preußen Münster – Hertha BSC 3:5 (2025-08-18)

    Hertha BSC besiegt Preußen Münster im Elfmeterschießen der ersten Pokalrunde

    Im Duell der 1. Runde des DFB-Pokals standen sich Preußen Münster und Hertha BSC gegenüber. Die Partie fand am 18. August 2025 statt und bot Spannung bis zum letzten Moment. Das Spiel endete nach regulärer Spielzeit und Verlängerung trotz zahlreicher Möglichkeiten auf beiden Seiten torlos, sodass die Entscheidung vom Punkt fallen musste. Im Elfmeterschießen setzte sich Hertha BSC schließlich mit 5:3 durch und erreichte so die nächste Runde des Wettbewerbs.

    Ausgangslage und Personal

    Beide Vereine waren enttäuschend in die Saison gestartet. Hertha BSC hatte aus zwei Zweitligabegegnungen lediglich einen Punkt geholt. Münster ging ebenfalls mit nur einem Zähler aus den ersten beiden Begegnungen in das Pokalspiel. In der vergangenen Spielzeit hatte Münster zu Hause und auswärts gegen die Berliner gewonnen, entsprechend lag bei den Hauptstädtern eine offene Rechnung in der Luft.

    • Preußen Münster stellte nach dem Remis gegen Paderborn auf vier Positionen um. Heuer, Bolay, Schulz und Batista Meier begannen.
    • Bei Hertha starteten Eitschberger, Sessa und Thorsteinsson. Zeefuik fehlte rotgesperrt.

    Spielverlauf: Zähe Anfangsphase, knappe Aktionen

    Die Begegnung begann fahrig. Beide Mannschaften fielen durch viele Ballverluste im Aufbauspiel auf. Nach etwa zehn Minuten fand Münster besser ins Spiel und kam zu ersten klaren Abschlüssen. Besonders Schulz hatte zwei vielversprechende Gelegenheiten, scheiterte jedoch am Berliner Torhüter Ernst bzw. am Außennetz.

    Hertha zeigte in der Defensive Schwächen und ließ Münster wiederholt zu Angriffen kommen. Eigenen Offensivaktionen der Berliner fehlte zu diesem Zeitpunkt die Entschlossenheit.

    Keine Treffer trotz Chancenvielfalt

    Im weiteren Verlauf wurde deutlich, dass beide Teams Probleme hatten, die entscheidenden Impulse zu setzen. Münster bemühte sich um Tempo, doch die Genauigkeit beim letzten Pass ließ zu wünschen übrig. Hertha kam allmählich besser ins Spiel, ohne jedoch zwingend vor das gegnerische Tor zu kommen. In der Folge erhöhte sich das Risiko auf beiden Seiten auch in der Defensive, was jedoch bis zum Schlusspfiff in der regulären Spielzeit nicht bestraft wurde.

    Die Verlängerung eröffnete sich mit ähnlichem Bild: Viel Kampf, wenig Präzision im Abschluss. Die Torhüter standen seltener im Fokus, da aussichtsreiche Situationen meist schon zuvor vereitelt wurden. Trotz der Möglichkeiten beider Mannschaften fiel kein regulärer Treffer.

    Entscheidung im Elfmeterschießen

    Da auch nach 120 Minuten kein Tor gefallen war, musste das Elfmeterschießen über den Einzug in die nächste Pokalrunde entscheiden. Hier erwies sich Hertha BSC als effektiver. Die Berliner verwandelten alle Strafstöße, während Münster nach einem Fehlschuss unterlag. Am Ende stand ein 5:3 im Elfmeterschießen zugunsten des Zweitligisten aus der Hauptstadt.

    Bedeutung des Ergebnisses

    Hertha BSC schaffte es trotz durchwachsener Leistung in die 2. Runde des DFB-Pokals. Münster zeigte sich auf Augenhöhe, verpasste aber trotz Heimvorteils und guter Phase zu Beginn den möglichen Coup gegen einen Zweitligisten. Nach der letztjährigen Doppel-Niederlage in der Liga konnten die Berliner zumindest im Pokal gegen die Westfalen bestehen und eine empfindliche Schlappe verhindern.

    Spiel in Zahlen

    • Endergebnis: Preußen Münster 3–5 n.E. Hertha BSC
    • Nach 90 und 120 Minuten: 0:0
    • Elfmeterschießen entschied das Spiel
    • Beide Teams nutzen Rotation gegenüber den jeweils letzten Punktspielen

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  • Hertha BSC – Karlsruher SC 0:0 (2025-08-10)

    Hertha BSC und Karlsruher SC trennen sich torlos am 2. Spieltag

    Zum Heimauftakt der Saison 2025/26 in der 2. Bundesliga empfing Hertha BSC am 10. August den Karlsruher SC im Olympiastadion. Beide Mannschaften gingen mit unterschiedlichen Vorzeichen in die Partie: Während Hertha nach einer Auftaktniederlage auf Wiedergutmachung aus war, hatte Karlsruhe zuletzt in der Liga einen Sieg eingefahren. Am Ende standen sich die Teams vor einer großen Kulisse auf Augenhöhe gegenüber, konnten aber jeweils keine entscheidenden Impulse setzen. Das Spiel endete mit einem 0:0.

    Spielverlauf

    Die Partie begann abwartend. Hertha BSC setzte in der Anfangsphase auf Ballkontrolle, hatte jedoch große Schwierigkeiten, die kompakte Defensive der Gäste aus Baden zu durchbrechen. Der Karlsruher SC wiederum versuchte, mit schnellen Gegenstößen Akzente zu setzen, stieß dabei aber immer wieder auf die gut organisierten Berliner Abwehrreihen.

    Im Verlauf der ersten Halbzeit registrierten die Statistiker nur wenige Abschlüsse auf beide Tore. Weder Hertha noch der KSC schafften es, aus ihren Angriffsbemühungen klare Torchancen zu erspielen. Die Defensivabteilungen agierten aufmerksam, so dass die Torhüter weitgehend beschäftigungslos blieben. Bis zum Pausenpfiff blieb es somit beim torlosen Zwischenstand.

    Schlüsselszenen und taktische Aspekte

    Beide Trainer setzten auf stabile Grundordnungen. Hertha ließ den Ball häufig in den eigenen Reihen zirkulieren, konnte aber kaum Tiefe entwickeln. Beim Karlsruher SC zeigte sich eine ähnliche Herangehensweise: Die Gäste legten das Augenmerk auf ein sicheres Passspiel im Mittelfeld, ohne jedoch für echte Torgefahr zu sorgen.

    Nach dem Seitenwechsel änderte sich das Bild zunächst wenig. Vereinzelte Versuche, das Tempo zu erhöhen, wurden meist durch frühes Gegenpressing unterbunden. Eine größere Gelegenheit auf eine Führung blieb aus; die wenigen Schüsse aus der Distanz fanden nicht den Weg ins Ziel.

    • Hertha mit mehr Ballbesitz, aber wenig Durchschlagskraft im Strafraum.
    • Karlsruher SC setzte gelegentlich auf Umschaltmomente, blieb jedoch harmlos im Abschluss.
    • Keine der beiden Mannschaften holte einen nennenswerten Vorteil nach Standardsituationen heraus.

    Personalien

    Beide Teams mussten auf einige Stammkräfte verzichten, was sich insbesondere bei der Abstimmung in der Offensive bemerkbar machte. Rotationen in der zweiten Halbzeit brachten zwar etwas Schwung, führten aber nicht zur erhofften Wende. Insbesondere bei Hertha BSC sorgten die eingewechselten Offensivspieler für Impulse, aber auch ihnen fehlte letztlich die nötige Präzision.

    Tabellenstand und Ausblick

    Mit dem Unentschieden sichert sich Hertha BSC den ersten Punkt der noch jungen Saison, kann aber nach zwei Spieltagen keinen optimalen Start vorweisen. Für den Karlsruher SC bedeutet das Remis zwar eine kleine Punkteteilung, festigt aber die Position in der oberen Tabellenhälfte. Beide Teams sind in der frühen Saisonphase weiterhin gefordert, offensiv effektiver zu werden, um die Erwartungen im Aufstiegskampf zu erfüllen.

    Für Hertha BSC steht nun am kommenden Spieltag das Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig an. Der Karlsruher SC trifft als nächstes auf einen direkten Tabellennachbarn, wo ebenfalls ein umkämpftes Duell zu erwarten ist.

    Fazit

    Zum Heimauftakt in Berlin erlebten die Zuschauer eine Partie, in der sich Defensive und taktische Disziplin beider Teams durchsetzten. Am Ende des Tages überwog die Fehlervermeidung, so dass das torlose Unentschieden den Spielverlauf widerspiegelt. Die Trainer und Spieler müssen nun analysieren, wie mehr Durchschlagskraft im Angriff entwickelt werden kann, um künftig Zählbares einzufahren.

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  • FC Schalke 04 – Hertha BSC 2:1 (2025-08-01)

    2. Bundesliga: FC Schalke 04 besiegt Hertha BSC zum Auftakt

    Der FC Schalke 04 hat seinen Saisonstart in der 2. Bundesliga 2025/26 erfolgreich gestaltet. Im Auftaktspiel setzte sich die Mannschaft aus Gelsenkirchen mit 2:1 gegen Hertha BSC durch. Damit gelang den Knappen vor heimischer Kulisse ein gelungener Einstand in die neue Spielzeit.

    Spielverlauf in Gelsenkirchen

    Vor ausverkauften Rängen trat Hertha BSC zum 101. Mal gegen den FC Schalke 04 an. Die Berliner hatten die Anfangsphase defensiv angelegt und wirkten zunächst darauf bedacht, die Partie zu beruhigen. Schalke agierte hingegen aggressiv im Pressing und setzte den Aufbau der Gäste früh unter Druck.

    Die Schalker zeigten sich vor allem in der ersten Halbzeit entschlossener. Nach einer Rettungsaktion von Dawid Kownacki für Hertha auf der eigenen Linie gingen die Hausherren bereits kurz darauf in Führung. Stürmer Peter Remmert setzte sich bei einem Laufduell gegen Marton Dardai durch und leitete den Führungstreffer ein: Moussa Sylla nutzte die Unordnung im Strafraum und brachte Schalke in der 16. Minute in Front.

    Hertha mühte sich anschließend um mehr Spielanteile, doch das Offensivspiel blieb lange ohne Wirkung. Der FC Schalke kontrollierte die Begegnung und kam noch vor der Pause zum zweiten Tor. Mit dem Doppelschlag setzten sich die Gastgeber weiter ab und gingen mit einer komfortablen 2:0-Führung in die Kabine.

    Herthas Aufbäumen und Anschluss

    Im zweiten Durchgang zeigte sich Hertha BSC bemüht, das Ergebnis zu verkürzen. Trainer Stefan Leitl hatte in seiner Startaufstellung gleich mehrere neue Akteure gebracht, darunter Kownacki, Krattenmacher und Eitschberger. Der Einsatz zahlte sich zunächst nicht aus, auch weil Schalkes Defensive nur wenig zuließ und Hertha im Spielaufbau unsicher blieb. Nach einigen Paraden von Schalkes Torhüter kamen die Berliner zwar zu mehr Abschlüssen, brachten diese jedoch selten gefährlich aufs Tor.

    Erst in der Schlussphase gelang den Hauptstädtern der Anschlusstreffer. Die Mannschaft aus Berlin verkürzte zum 2:1, konnte aber die Niederlage nicht mehr abwenden.

    Stimmung und Bedeutung des Auftaktergebnisses

    Mit diesem Resultat bestätigte Schalke seine Ambitionen in der 2. Liga. Der gelungene Auftakt dürfte die Rolle der Gelsenkirchener in der oberen Tabellenhälfte frühzeitig untermauern. Hertha BSC hingegen verpasste einen erfolgreichen Start und konnte im ersten Einsatz weder spielerisch noch kämpferisch überzeugen. Die Auftritte der neuen Spieler waren ausbaufähig, insgesamt bleibt der Saisonbeginn für das Team von Stefan Leitl enttäuschend.

    Ausblick für beide Teams

    • Schalke 04 kann mit dem Auftakterfolg selbstbewusst in die kommenden Begegnungen gehen.
    • Hertha BSC steht bereits früh in der Saison unter Zugzwang und muss in den nächsten Spielen eine Reaktion zeigen.
    • Beide Mannschaften werden in den folgenden Wochen ihren Kader weiter festigen und taktische Abläufe justieren müssen.

    Angesichts des frühen Saisonzeitpunkts gibt es für beide Seiten noch Entwicklungspotenzial. Für Hertha BSC wird es darum gehen, kommende Aufgaben offensiver und strukturierter anzugehen, um nicht früh den Anschluss an die Spitzengruppe der Liga zu verlieren.

    Quellen