Schlagwort: Karlsruher SC

  • Karlsruher SC – Eintracht Braunschweig 2:0 (2025-08-23)

    Karlsruher SC bezwingt Eintracht Braunschweig am 3. Spieltag der 2. Bundesliga

    Am dritten Spieltag der Saison 2025/26 empfing der Karlsruher SC Eintracht Braunschweig im heimischen BBBank Wildpark. Die Begegnung endete mit einem klaren 2:0-Erfolg für die Gastgeber, die damit den zweiten Saisonsieg einfahren konnten.

    Startaufstellungen und taktische Vorstellungen

    Karlsruhes Cheftrainer Christian Eichner nahm im Vergleich zum vorherigen Pokalspiel nur eine Änderung in seiner Anfangself vor: Louey Ben Farhat begann anstelle von Fabian Schleusener im Sturm. Die Mannschaft agierte mit einer Dreierkette vor Torwart Hans Christian Bernat, unterstützt von Christoph Kobald, Marcel Franke und Nicolai Rapp. Marvin Wanitzek besetzte die Flügel, und Neuzugang Andreas Müller begann im Mittelfeldzentrum.

    Auf Braunschweiger Seite gab es keine Veränderungen gegenüber dem vorherigen Ligaspiel. Trainer Heiner Backhaus schickte die elf Akteure auf das Feld, die zuletzt gegen Fürth erfolgreich waren. Kapitän Sven Köhler führte die Niedersachsen an. Die Gäste wollten nach zwei Auftaktsiegen den Schwung mitnehmen.

    Spielverlauf: KSC effizient, Braunschweig glücklos

    Der Karlsruher SC erwischte den besseren Start. Bereits in der Anfangsphase rettete Braunschweigs Kapitän Köhler im eigenen Strafraum. Die erste gefährliche Chance verbuchte Marcel Franke nach einem Eckball, doch sein Kopfball ging über das Tor. In den folgenden Minuten bestimmten die Gäste das Ballbesitzspiel, doch die Hausherren überzeugten durch Zielstrebigkeit.

    Nach einer schnellen Kombination über die rechte Seite legte Sebastian Jung für Roko Šimić auf, der aus kurzer Distanz zum 1:0 für Karlsruhe traf (16.). Die Führung war Ausdruck der Karlsruher Effizienz vor dem gegnerischen Tor.

    Der Rückstand weckte Braunschweig auf. Die Niedersachsen erhöhten das Tempo, spielten sich Chancen heraus und kamen durch Yardimci und Conteh vermeintlich zum Ausgleich (22.). Der VAR verhinderte jedoch einen Treffer aufgrund einer knappen Abseitsstellung. Auch weitere Angriffe scheiterten an der gut organisierten KSC-Abwehr. Die beste Möglichkeit der ersten Halbzeit für Braunschweig vergab Mehmet Aydin mit einem Schuss aus der Distanz, den Bernat sehenswert parierte.

    Knackpunkt Standardsituation und Vorentscheidung

    Nach dem Seitenwechsel setzte die Eintracht ihre Offensivbemühungen fort, doch der KSC zeigte sich erneut abgeklärt. In der 57. Minute führte ein Standard zur Vorentscheidung: Marvin Wanitzek servierte einen Ball in den Strafraum, den Fabian Schleusener verwertete und das 2:0 erzielte. Dieser Treffer hemmte weiteren Unternehmungsgeist der Gäste, denen zunehmend die Durchschlagskraft abging.

    Braunschweig blieb bemüht und hatte vereinzelte Abschlüsse, doch die Defensive der Hausherren ließ kaum zwingende Aktionen zu. In der Schlussphase verlor die Eintracht zudem Louis Breunig, der in der Nachspielzeit nach einem Foulspiel die Rote Karte sah (90.+2).

    Entscheidende Faktoren: Effektivität und Stabilität

    Obwohl Braunschweig die Mehrzahl an Ballbesitzphasen für sich verbuchte, nutzte der Karlsruher SC seine Gelegenheiten konsequent. Die Badener zeigten sich in der Chancenverwertung deutlich überlegener. Defensiv agierte das Team stabil und ließ gegen die teils druckvollen, aber unentschlossenen Gäste kaum klare Möglichkeiten zu.

    Ausblick beider Teams

    Karlsruhe holt mit dem Erfolg drei weitere Punkte und beweist früh in der Saison eine gute Mischung aus Erfahrung und spielerischem Geschick. Eintracht Braunschweig erfährt nach gelungenem Saisonstart den ersten Dämpfer, insbesondere aufgrund fehlender Effektivität und unglücklicher Schlüsselmomente wie dem aberkannten Ausgleich. Die Mannschaft steht vor der Herausforderung, mit dem Rückschlag umzugehen und in den kommenden Spielen wieder zu punkten.

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  • ZFC Meuselwitz – Karlsruher SC 0:5 (2025-08-17)

    Karlsruher SC dominiert ZFC Meuselwitz in der ersten Runde des DFB-Pokals

    Der Karlsruher SC hat ohne große Gegenwehr das Ticket für die zweite Runde im DFB-Pokal gelöst. Der Zweitligist setzte sich auswärts deutlich mit 5:0 gegen den ZFC Meuselwitz durch. Für die Gastgeber aus Thüringen, die als regionaler Pokalsieger antraten, bedeutete dies das frühe Aus im Wettbewerb und die Fortsetzung einer aus ihrer Sicht unerfreulichen Pokalhistorie ohne Torerfolg.

    Frühe Vorentscheidung durch Karlsruher Angriffswucht

    Vor 4.269 Zuschauern auf der Glaserkuppe erwischte der Favorit aus Karlsruhe den besseren Start. Kaum hatte die Partie begonnen, lag Meuselwitz bereits zurück. Nach nur wenigen Sekunden drückte Fabian Schleusener eine präzise Hereingabe aus kurzer Distanz mit dem Kopf ins Netz. Bereits nach elf Minuten legte Nicolai Rapp aus der Distanz nach und stellte auf 2:0 für die Gäste. Diese schnelle Zwei-Tore-Führung nahm dem Underdog sichtlich früh die Hoffnung auf ein mögliches Pokalwunder.

    Meuselwitz hat Chancen, trifft aber nicht

    In der Folgezeit zeigte Meuselwitz den Willen, nicht kampflos unterzugehen. Die besten Phasen der Gastgeber entwickelten sich Mitte der ersten Halbzeit. Kapitän René Eckardt scheiterte mit seinem Abschluss am Pfosten, kurz darauf parierte KSC-Torhüter Hans Bernat stark gegen Florian Hansch. Trotz dieser Bemühungen kamen die Thüringer jedoch nicht zum Anschlusstreffer, was die Aufgabe weiter erschwerte.

    Karlsruhe bestraft Fehler im Stil eines Zweitligisten

    Noch vor der Pause sorgte Schleusener für die Vorentscheidung. Er profitierte von einem missglückten Klärungsversuch der Meuselwitzer Abwehr und schob relativ mühelos zum dritten Treffer des KSC ein. Bereits zur Halbzeitpause war mit der 3:0-Führung die Rollenverteilung endgültig geklärt.

    Klarer Spielverlauf auch nach dem Seitenwechsel

    In der zweiten Hälfte agierte Karlsruhe weiterhin zielstrebig und verwaltete zunächst das Spielgeschehen. Erneut wurde ein grober Fehler der Gastgeber genutzt: Ein verunglückter Pass aus dem eigenen Strafraum landete bei Lilian Egloff, der sich nicht lange bitten ließ und das 4:0 erzielte. Nur Minuten später traf Innenverteidiger Christoph Kobald nach einer Ecke zum Endstand (57.).

    Karlsruhe souverän, Meuselwitz bleibt torlos

    Der ZFC Meuselwitz konnte in der Schlussphase weder das Tempo des Zweitligisten mitgehen noch für eine Ergebnisverbesserung sorgen. Damit schied der Regionalligist – wie bereits bei seinen vorherigen DFB-Pokal-Teilnahmen – ohne eigenen Treffer aus dem Wettbewerb aus. Karlsruhe hingegen wird nach diesem souveränen Pokalauftakt mit Rückenwind in die nächste Runde gehen.

    • Karlsruhe erzielte bereits nach wenigen Sekunden das 1:0.
    • Nach einer Viertelstunde führte der KSC zweifach; zur Pause lagen die Gäste mit drei Treffern vorne.
    • Meuselwitz verzeichnete unter anderem einen Pfostenschuss, blieb aber torlos.
    • Der Endstand fiel nach weiteren Fehlern der Thüringer Defensive in der zweiten Hälfte.

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  • Hertha BSC – Karlsruher SC 0:0 (2025-08-10)

    Hertha BSC und Karlsruher SC trennen sich torlos am 2. Spieltag

    Zum Heimauftakt der Saison 2025/26 in der 2. Bundesliga empfing Hertha BSC am 10. August den Karlsruher SC im Olympiastadion. Beide Mannschaften gingen mit unterschiedlichen Vorzeichen in die Partie: Während Hertha nach einer Auftaktniederlage auf Wiedergutmachung aus war, hatte Karlsruhe zuletzt in der Liga einen Sieg eingefahren. Am Ende standen sich die Teams vor einer großen Kulisse auf Augenhöhe gegenüber, konnten aber jeweils keine entscheidenden Impulse setzen. Das Spiel endete mit einem 0:0.

    Spielverlauf

    Die Partie begann abwartend. Hertha BSC setzte in der Anfangsphase auf Ballkontrolle, hatte jedoch große Schwierigkeiten, die kompakte Defensive der Gäste aus Baden zu durchbrechen. Der Karlsruher SC wiederum versuchte, mit schnellen Gegenstößen Akzente zu setzen, stieß dabei aber immer wieder auf die gut organisierten Berliner Abwehrreihen.

    Im Verlauf der ersten Halbzeit registrierten die Statistiker nur wenige Abschlüsse auf beide Tore. Weder Hertha noch der KSC schafften es, aus ihren Angriffsbemühungen klare Torchancen zu erspielen. Die Defensivabteilungen agierten aufmerksam, so dass die Torhüter weitgehend beschäftigungslos blieben. Bis zum Pausenpfiff blieb es somit beim torlosen Zwischenstand.

    Schlüsselszenen und taktische Aspekte

    Beide Trainer setzten auf stabile Grundordnungen. Hertha ließ den Ball häufig in den eigenen Reihen zirkulieren, konnte aber kaum Tiefe entwickeln. Beim Karlsruher SC zeigte sich eine ähnliche Herangehensweise: Die Gäste legten das Augenmerk auf ein sicheres Passspiel im Mittelfeld, ohne jedoch für echte Torgefahr zu sorgen.

    Nach dem Seitenwechsel änderte sich das Bild zunächst wenig. Vereinzelte Versuche, das Tempo zu erhöhen, wurden meist durch frühes Gegenpressing unterbunden. Eine größere Gelegenheit auf eine Führung blieb aus; die wenigen Schüsse aus der Distanz fanden nicht den Weg ins Ziel.

    • Hertha mit mehr Ballbesitz, aber wenig Durchschlagskraft im Strafraum.
    • Karlsruher SC setzte gelegentlich auf Umschaltmomente, blieb jedoch harmlos im Abschluss.
    • Keine der beiden Mannschaften holte einen nennenswerten Vorteil nach Standardsituationen heraus.

    Personalien

    Beide Teams mussten auf einige Stammkräfte verzichten, was sich insbesondere bei der Abstimmung in der Offensive bemerkbar machte. Rotationen in der zweiten Halbzeit brachten zwar etwas Schwung, führten aber nicht zur erhofften Wende. Insbesondere bei Hertha BSC sorgten die eingewechselten Offensivspieler für Impulse, aber auch ihnen fehlte letztlich die nötige Präzision.

    Tabellenstand und Ausblick

    Mit dem Unentschieden sichert sich Hertha BSC den ersten Punkt der noch jungen Saison, kann aber nach zwei Spieltagen keinen optimalen Start vorweisen. Für den Karlsruher SC bedeutet das Remis zwar eine kleine Punkteteilung, festigt aber die Position in der oberen Tabellenhälfte. Beide Teams sind in der frühen Saisonphase weiterhin gefordert, offensiv effektiver zu werden, um die Erwartungen im Aufstiegskampf zu erfüllen.

    Für Hertha BSC steht nun am kommenden Spieltag das Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig an. Der Karlsruher SC trifft als nächstes auf einen direkten Tabellennachbarn, wo ebenfalls ein umkämpftes Duell zu erwarten ist.

    Fazit

    Zum Heimauftakt in Berlin erlebten die Zuschauer eine Partie, in der sich Defensive und taktische Disziplin beider Teams durchsetzten. Am Ende des Tages überwog die Fehlervermeidung, so dass das torlose Unentschieden den Spielverlauf widerspiegelt. Die Trainer und Spieler müssen nun analysieren, wie mehr Durchschlagskraft im Angriff entwickelt werden kann, um künftig Zählbares einzufahren.

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  • Karlsruher SC – Preußen Münster 3:2 (2025-08-02)

    KSC startet mit knappem Sieg gegen dezimierte Münsteraner in die Zweitliga-Saison

    Der Karlsruher SC ist mit einem 3:2-Heimsieg gegen Aufsteiger Preußen Münster in die Saison der 2. Bundesliga gestartet. In einer intensiven Begegnung am ersten Spieltag setzten sich die Badener dank eines späten Tores von Lilian Egloff knapp durch. Die Gäste, die ab der 62. Minute in Unterzahl agieren mussten, zeigten Moral und forderten den Favoriten bis zum Abpfiff.

    Dynamischer Beginn und frühe Führung

    Der KSC legte einen sehr entschlossenen Start hin und bestimmte sofort das Geschehen. Bereits in der 7. Minute führte eine Ecke zur Führung: Marvin Wanitzek verlängerte den Ball, Louey Ben Farhat nutzte den Freiraum, um aus kurzer Distanz den ersten Treffer zu markieren. Die Gastgeber hielten den Druck aufrecht, was sich in der 22. Minute bezahlt machte. Ben Farhat, der mit viel Übersicht agierte, setzte sich erst im Laufduell durch und bediente dann Wanitzek am Fünfmeterraum. Der Kapitän verwandelte sicher zum 2:0 und feierte damit sein persönliches Jubiläum, das 200. Zweitligaspiel für den KSC.

    Münster kämpft sich ins Spiel zurück

    Trotz der Karlsruher Dominanz in der Anfangsphase steckten die Gäste nicht auf. Nach rund einer halben Stunde ergriff Etienne Amenyido die Initiative. Mit einer Einzelaktion und viel Durchsetzungskraft erzielte er aus spitzem Winkel den Anschlusstreffer für Münster. Anschließend gelang es den Gästen zunehmend, das Mittelfeld ausgeglichener zu gestalten und Defensive wie Offensive zu stabilisieren. Mit dem 2:1 ging es in die Pause.

    Karlsruhe bleibt zu passiv, Münster in Unterzahl mit Ausgleich

    Nach Wiederanpfiff verlor der KSC an Souveränität. Preußen Münster blieb trotz weniger Ballbesitz kompakt und setzte vereinzelte Akzente nach vorne. In der 62. Minute folgte jedoch der entscheidende Einschnitt: Nach einem Foul als letzter Mann wurde Preußen-Verteidiger Niko Koulis des Feldes verwiesen. Die numerische Überzahl schien die Gastgeber zu lähmen, während Münster sich nicht aufgab. Zehn Minuten vor Schluss gelang Neuzugang Lars Lokotsch per Direktabnahme sogar der Ausgleich – eine bemerkenswerte Leistung angesichts der Unterzahl.

    Später Treffer bringt Entscheidung

    In der Schlussphase drängte der KSC dann auf den Sieg. Es war Lilian Egloff, der in der 88. Minute mit einem platzierten Distanzschuss das entscheidende Tor erzielte. Münster warf noch einmal alles nach vorne und hatte in der Nachspielzeit einen letzten gefährlichen Abschluss, doch Schlussmann Bernat hielt den knappen Vorsprung fest.

    Analyse: Karlsruhe effizient, Münster mit Moral

    Die Statistiken unterstreichen den Spielverlauf: Karlsruhe hatte mit rund zwei Dritteln Ballbesitz das Spiel über weite Strecken kontrolliert und erspielte sich mehr Chancen. Allerdings zeigte Münster mit effizientem Umschaltspiel und hoher Einsatzbereitschaft, dass sie auch gegen etablierte Zweitligisten mithalten können. Die frühe Führung verlieh den Gastgebern Sicherheit, doch in der zweiten Halbzeit fehlte es an Präzision und Zielstrebigkeit, um die personelle Überlegenheit klarer zu nutzen. Münster wiederum überzeugte durch Engagement und schnörkelloses Verteidigen, konnte aber die späten Offensivbemühungen nicht krönen.

    • Spielverlauf: KSC mit Blitzstart, Münster erholt sich nach Rückstand
    • Schlüsselspieler: Wanitzek mit entscheidender Rolle an allen drei Treffern beteiligt
    • Wenig Ballbesitz für Münster: Trotz nur 32 Prozent Ballkontrolle fast Punktgewinn
    • Rote Karte: Niko Koulis sorgt mit Platzverweis für Vorentscheidung
    • Saisonauftakt: KSC startet mit Arbeitssieg, Münster muss sich für den Kampfgeist nicht schämen

    Ausblick

    Der Karlsruher SC nimmt zum Start die erwarteten drei Punkte mit, muss aber für die kommenden Spiele insbesondere in Überzahlsituationen zielstrebiger werden. Preußen Münster präsentierte sich trotz Niederlage konkurrenzfähig und kann auf die gezeigte Moral aufbauen. Für beide Teams gilt es, die Erkenntnisse dieses Auftaktspiels nun für die kommenden Aufgaben mitzunehmen.

    Quellen