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  • SC Freiburg – FC St. Pauli 1910 2:1 (2025-11-09)

    SC Freiburg sichert sich knappen Heimsieg gegen FC St. Pauli

    Am 9. November 2025 empfing der SC Freiburg im Rahmen des 10. Spieltags der Bundesliga den FC St. Pauli. Das Spiel im Europa-Park-Stadion endete mit einem 2:1-Erfolg für die Gastgeber. Die Freiburger beendeten somit eine Phase von fünf Spielen ohne Sieg und konnten wichtige drei Punkte einfahren. Für St. Pauli setzte sich hingegen die Serie von Niederlagen fort, die damit mittlerweile sieben Partien in Folge umfasst, was einen Negativrekord in der Vereinsgeschichte bedeutet.

    Spielverlauf und Tore

    Die erste Halbzeit blieb lange ausgeglichen, jedoch konnten die Breisgauer kurz vor der Pause durch Yuito Suzuki in Führung gehen. Suzuki erzielte sein erstes Bundesligator und setzte damit den ersten wichtigen Akzent. Nur wenige Minuten nach Wiederanpfiff erhöhte Maximilian Eggestein auf 2:0 für Freiburg und verschaffte dem Team eine komfortable Führung.

    St. Pauli konnte erst in der 69. Minute durch Louis Oppie den Anschlusstreffer erzielen, nachdem die Mannschaft zuvor über 488 Minuten ohne Torerfolg geblieben war. Trotz weiterer Bemühungen reichte es nicht mehr zum Ausgleich. So blieb es bei dem knappen Sieg für Freiburg, das nach der Länderspielpause bei Tabellenführer Bayern München antreten muss.

    Analyse und Mannschaftsleistungen

    Der SC Freiburg zeigte eine trotz zuletzt schwacher Ergebnisse stabile Leistung und nutzte die Schwächen der Gäste konsequent aus. Besonders die Tore von Suzuki und Eggestein waren entscheidend, um dem Heimteam den Dreier zu sichern.

    Für den FC St. Pauli steht eine tiefgreifende sportliche Krise im Vordergrund. Die Mannschaft konnte defensiv nicht überzeugen und ließ einige Chancen für Freiburg zu, während offensiv kaum Gefahr erzeugt wurde. Die individuelle Form vieler Leistungsträger ließ zu wünschen übrig, was sich auch in der Anzahl von Fehlern widerspiegelte. Besonders kritisch war die lange Phase ohne eigenen Torerfolg, die die Mannschaft zuletzt belastete.

    Torwart Nikola Vasilj zeigte erneut Unsicherheiten, die sich negativ auf die Defensivleistung auswirkten. Trotz der Bemühungen des Trainerteams bleibt die Lage angespannt, da der Verein weiterhin um den Klassenerhalt kämpfen muss und die aktuelle Form wenig Grund zur Hoffnung bietet.

    Ausblick

    Für den SC Freiburg steht als nächstes eine schwierige Auswärtsaufgabe bei dem Spitzenreiter Bayern München an, bei der es darum gehen wird, an die jüngste Leistung anzuknüpfen und weitere Punkte zu sammeln. Der FC St. Pauli hingegen muss in der kommenden Länderspielpause an einigen grundlegenden Problemen arbeiten, um nicht weiter in der Tabelle abzurutschen und den Abstieg zu riskieren. Die Niederlagenserie setzt den Klub erheblich unter Druck und die weitere Entwicklung wird entscheidend für die Zukunft der Hamburger sein.

    Quellen

  • 1. FC Union Berlin – SC Freiburg 0:0 (2025-11-01)

    1. FC Union Berlin und SC Freiburg trennen sich torlos

    Am 9. Spieltag der Bundesliga empfingen der 1. FC Union Berlin und der SC Freiburg zum Duell, das mit einem 0:0 endete. Beide Teams blieben während der regulären Spielzeit ohne Treffer, obwohl es mindestens zwei reguläre Tore gegeben hätte, die jedoch jeweils nicht anerkannt wurden. Matthias Ginter vom SC Freiburg erzielte in der 17. Minute einen Kopfballtreffer, der wegen eines Handspiels annulliert wurde. Später wurde ein Treffer von Andrej Ilić (63. Minute) wegen Abseitsstellung von Rani Khedira zurückgenommen.

    Spielverlauf und Chancen

    Das Spiel begann intensiv und bereits nach einer Minute erhielt Bright Arrey-Mbi (Adamu) vom 1. FC Union Berlin die erste Gelbe Karte für ein Foulspiel an András Schäfer. Union hatte in der dritten Spielminute direkt die erste Gelegenheit durch Leopold Querfeld, dessen Schuss allerdings über das Tor ging. In der Folgezeit entwickelte sich ein umkämpftes Spiel mit vereinzelten Chancen auf beiden Seiten.

    Bei Freiburg sorgte Johan Manzambi in der zwölften Minute mit einem strammen Aufsetzer für eine erste ernsthafte Prüfung von Union-Torhüter Frederik Rønnow, der die Situation meisterte. Union zeigte mit einem Distanzschuss von Schäfer nach etwa zehn Minuten ebenfalls Offensivgeist, erhielt aber keinen weiteren zählbaren Erfolg.

    Taktik und Spielstruktur

    Der 1. FC Union Berlin kam mit einer durchwachsenen Bilanz von vier Niederlagen, drei Siegen und einem Tabellenmittelplatz in das Spiel. Die Mannschaft blieb in den letzten vier Partien meist ohne Treffer und konnte nur beim 3:1 gegen Borussia Mönchengladbach punkten. Freiburg, zu dem Zeitpunkt mit neun Punkten auf dem zehnten Platz, hatte eine ähnliche Formkurve mit vier Meisterschaftsspielen ohne Sieg.

    Beide Trainer setzten auf eine ausgewogene Mischung aus Defensive und kontrollierter Offensive, was sich am Spielverlauf widerspiegelte. Die beiden Teams suchten ihren Weg nach vorn, waren jedoch häufig durch die starke defensive Organisation des Gegners sowie durch eigene Unzulänglichkeiten in der Chancenverwertung eingeschränkt.

    Bedeutung des Ergebnisses

    Das Remis verbessert die Punktzahl des 1. FC Union Berlin nicht maßgeblich, festigt jedoch die Position im Tabellenmittelfeld. Für den SC Freiburg setzt sich die sportliche Durststrecke fort, da es die fünfte Partie in Folge ohne Sieg ist. Aufgrund dieser Serie stellt sich die Mannschaft in der Liga zunehmend den Herausforderungen, die mit den jüngsten Europaerfolgen einhergehen, und versucht sich neu zu ordnen.

    Historischer Kontext und Ausblick

    Union Berlin ist ein Klub mit wechselvoller Geschichte, der in den letzten Jahren eine Festigung in der Bundesliga erreicht hat. Mit dem Trainer Steffen Baumgart, der auch in Köpenick lebt, verfolgt der Verein eine klare sportliche Linie. Freiburg hingegen gilt trotz einer leichten Formschwäche als Kandidat für eine europäische Platzierung, was zusätzliche Erwartungen hervorruft.

    Beide Mannschaften treffen auf eine Spielsaison mit hochintensiven Ligaspielen, in denen kleine Fehler oft spielentscheidend sind. Dieses torlose Unentschieden reflektiert die Ausgeglichenheit der Begegnung und den aktuellen Stand der Teams in der Tabelle.

    Fazit

    Das Spiel zwischen dem 1. FC Union Berlin und dem SC Freiburg bot eine enge und kämpferisch geführte Partie ohne Tore. Trotz mehrerer Chancen blieb es bei einem leistungsgerechten 0:0. Beide Teams müssen in den kommenden Spielen ihre Defensivstärke mit konsequenterer Chancenverwertung koppeln, um sich in der Bundesliga weiter nach oben zu orientieren.

    Quellen

  • Fortuna Düsseldorf – SC Freiburg 1:3 (2025-10-29)

    DFB-Pokal: SC Freiburg besiegt Fortuna Düsseldorf in der 2. Runde mit 3:1

    Am 29. Oktober 2025 empfing Fortuna Düsseldorf den SC Freiburg in der 2. Runde des DFB-Pokals. Vor über 36.000 Zuschauern setzte sich der Bundesligist mit 3:1 gegen die Rheinländer durch. Für die Gastgeber bedeutete das Ergebnis die Fortsetzung einer schwierigen Phase unter Trainer Markus Anfang, während Freiburg nach frühem Vorsprung den Einzug ins Achtelfinale sicherte.

    Blitzstart der Freiburger entscheidet frühe Phase

    Freiburg erwischte einen optimalen Beginn: Bereits in der ersten Spielminute brachte Igor Matanovic die Gäste nach einem schnellen Umschaltspiel in Führung. Nur wenige Minuten später nutzte Vincenzo Grifo einen gravierenden Einwurf-Fehler der Düsseldorfer und erhöhte auf 2:0. Damit war der Bundesligist schnell auf Kurs Richtung nächste Pokalrunde und sorgte für Ernüchterung im Düsseldorfer Lager.

    Düsseldorf kämpft sich heran

    Die Fortuna gab sich trotz des frühen Rückstands nicht geschlagen. In der 20. Minute gelang Anouar El Azzouzi der Anschlusstreffer, nachdem sich die Düsseldorfer offensiv durchsetzen konnten. Das Tor brachte neue Energie ins Spiel der Gastgeber, die nun mutiger agierten und die Partie bis zur Pause offen hielten.

    Zweite Halbzeit: Freiburg verwaltet, Düsseldorf bemüht

    Nach dem Seitenwechsel entwickelte sich eine ausgeglichene Begegnung, in der beide Teams bemüht waren, Kontrolle zu gewinnen. Während Düsseldorf auf den Ausgleich drängte und sich immer wieder gefährlich in Szene setzte, verteidigte Freiburg kompakt und ließ nur wenig zu. Die Gäste konnten jedoch nicht mehr an ihre Effizienz aus der Anfangsphase anknüpfen.

    Entscheidung in der Nachspielzeit

    Als die Gastgeber kurz vor dem Ende nochmals alles auf eine Karte setzten, sorgte Derry Scherhant in der zweiten Minute der Nachspielzeit für die Entscheidung. Sein Treffer zum 3:1 beendete die letzten Hoffnungen der Düsseldorfer auf ein Weiterkommen und besiegelte das Pokal-Aus für den Zweitligisten.

    Fazit: Freiburg clever, Düsseldorf mit mutigem Auftritt

    Der SC Freiburg steht nach einer konzentrierten Vorstellung erneut im DFB-Pokal-Achtelfinale. Die frühe Führung war der Schlüssel für einen kontrollierten Auftritt, doch Düsseldorf verkaufte sich gegen den Bundesligisten teuer. Trotz der Niederlage zog die Mannschaft von Markus Anfang einige positive Erkenntnisse, insbesondere hinsichtlich Spielmut und Stabilität im eigenen Offensivspiel. Die Freiburger lobten im Anschluss an die Partie den engagierten Auftritt der Fortuna, die ihnen einige Probleme bereitet hatte. Für Düsseldorf bleibt dagegen die Pflichtspielkrise bestehen, der erste Sieg unter Anfang lässt weiter auf sich warten.

    • Fortuna Düsseldorf: 1 (El Azzouzi 20.)
    • SC Freiburg: 3 (Matanovic 1., Grifo 6., Scherhant 90.+2)

    Quellen

  • Bayer 04 Leverkusen – SC Freiburg 2:0 (2025-10-26)

    Bayer 04 Leverkusen besiegt SC Freiburg mit 2:0

    Am 26. Oktober 2025 empfing Bayer 04 Leverkusen in der Bundesliga den SC Freiburg zum achten Spieltag der laufenden Saison. Die Partie endete mit einem klaren 2:0-Sieg für die Rheinländer. Nach einer enttäuschenden Niederlage gegen Paris Saint-Germain in der Champions League präsentierte sich Bayer Leverkusen gegen Freiburg deutlich verbessert und dominierte den Großteil der 90 Minuten.

    Spielverlauf und Tore

    Bayer Leverkusen übernahm schnell die Kontrolle über das Spiel. Bereits in der ersten Halbzeit konnte sich das Team von Trainer Kasper Hjulmand einige Chancen erarbeiten. In der 22. Minute gelang Ernest Poku der Führungstreffer für die Gastgeber. Er setzte sich nach einem Doppelpass mit Aleix García durch und platzierte den Ball aus etwa 18 Metern präzise im Tor. Bis zur Halbzeit erhöhte sich Bayer Leverkusen damit auf eine 1:0-Führung.

    In der zweiten Halbzeit legte Leverkusen durch ein Kopfballtor in der 52. Minute nach. Alejandro Grimaldo hatte eine Flanke hereingebracht, die Jonas Hofmann im Fünfmeterraum verwerten konnte. Diese doppelte Führung sicherte den Gastgebern die drei Punkte. Freiburg zeigte sich vor allem in der Anfangsphase durch frühe Chancen durch Derry Scherhant und Junior Adamu offensiv bemüht, konnte diese jedoch nicht in Tore ummünzen.

    Taktische und spielerische Aspekte

    Die Leverkusener präsentierten sich vor allem im zentralen Mittelfeld mit Aleix García und Álex Grimaldo sehr aktiv und spielbestimmend. Die beiden sorgten für viel Tempo und Torgefahr, wodurch Freiburg nur selten in die Partie fand. Insgesamt hatte Leverkusen 34 Torschüsse und knapp 11730 Ballkontakte, was die Dominanz unterstreicht.

    SC Freiburg blieb größtenteils passiv und konnte dem hohen Tempo der Gastgeber kaum etwas entgegensetzen. Dadurch verschlechterte sich die Tabellenposition der Breisgauer, die nach der Niederlage auf Rang elf abrutschten. Für Leverkusen bedeutet der Erfolg eine Stabilisierung und den Erhalt des Abstandes zum zweiten Tabellenplatz, der derzeit vom RB Leipzig gehalten wird.

    Personelle Entscheidungen

    Trainer Kasper Hjulmand verzichtete gegen Freiburg auf den verletzten Kapitän Robert Andrich. Für ihn startete Jarell Quansah in der Abwehrkette. Außerdem stand Jonas Hofmann in der Startelf, während Claudio Echeverri zunächst auf der Bank Platz nahm. Bei Freiburg zeigte Innenverteidiger Lienhart nach seiner Zahnmarkierung Gelb, was sich negativ auf die Disziplin der Gäste auswirkte.

    Ausblick

    Nach diesem Bundesligaspiel steht für beide Mannschaften schon das nächste Pflichtspiel im DFB-Pokal an. Bayer Leverkusen reist zum SC Paderborn, während Freiburg bei Fortuna Düsseldorf antreten muss. Die Werkself kann mit dem Heimsieg Selbstvertrauen tanken und möchte den Erfolg in den kommenden Partien bestätigen.

    Quellen

  • SC Freiburg – Eintracht Frankfurt 2:2 (2025-10-19)

    Bundesliga: SC Freiburg und Eintracht Frankfurt trennen sich 2:2

    Am 7. Spieltag der Bundesliga trafen der SC Freiburg und Eintracht Frankfurt am 19. Oktober 2025 aufeinander. Das Spiel endete mit einem 2:2-Unentschieden, das den Zuschauerinnen und Zuschauern eine intensive und abwechslungsreiche Partie bot. Dabei zeigte sich vor allem die zweite Halbzeit durch viele Torszenen und taktische Anpassungen spannend.

    Verlauf der Partie

    Die erste Halbzeit begann mit einem frühen Treffer für den SC Freiburg, verursacht durch einen Fehler in der Frankfurter Defensive. Kurz darauf gelang Eintracht Frankfurt der Ausgleich, bevor Burkardt mit einem Doppelpack die Gäste in Führung brachte. Bis zur Halbzeitpause lagen die Hessen somit mit 2:1 vorne.

    Im zweiten Durchgang kontrollierte Frankfurt das Spiel zunächst, stellte die Räume geschickt zu und ließ nur wenige Chancen für den SC Freiburg zu. Dennoch gelang den Breisgauern ein spektakulärer Ausgleich durch Vincenzo Grifo, der einen direkten Freistoß aus etwa 28 Metern verwandelte. Dieses Tor verlieh dem Spiel gegen Ende wieder mehr Dynamik.

    In der Nachspielzeit vergaben die Freiburger beinahe den Siegtreffer, als Ginter den Pfosten traf. Insgesamt spiegelte der Endstand von 2:2 das Geschehen auf dem Platz wider – ein gerechtes Unentschieden.

    Spielerische Leistung und Taktik

    • Die Frankfurter Defensive zeigte sich nach der Führung stabil und ließ praktisch keine weiteren Chancen der Freiburger zu.
    • Vincenzo Grifo war mit seinem Freistoß entscheidend am späten Ausgleich beteiligt und damit eine Schlüsselfigur aufseiten des SC Freiburg.
    • Auf Seiten der Gäste überzeugte Burkardt mit seinen beiden Toren vor der Pause.
    • Das Zentrum der Frankfurter wurde gut verteidigt, was die Anspielstationen des Gegners effektiv einschränkte.

    Ausblick

    Für Eintracht Frankfurt dürfte das Unentschieden trotz Führung ärgerlich sein, da sie die zweite Halbzeit dominieren konnten und den Vorsprung nicht über die Zeit brachten. Der SC Freiburg hingegen zeigt sich kämpferisch, holte spät den wichtigen Punkt und bewies, dass die Mannschaft trotz Rückstand zurückkommen kann. Das Remis ist für beide Teams ein Teilerfolg, der jedoch auch Verbesserungspotenzial aufzeigt, besonders im Umgang mit Führungen bei der Frankfurter Mannschaft.

    Quellen

  • Borussia Mönchengladbach – SC Freiburg 0:0 (2025-10-05)

    Bundesliga: Borussia Mönchengladbach und SC Freiburg trennen sich torlos

    Am sechsten Spieltag der Bundesliga Saison 2025/2026 trafen Borussia Mönchengladbach und der SC Freiburg aufeinander. Das Spiel endete ohne Tore unentschieden, wobei beide Mannschaften während der Begegnung keine Treffer erzielen konnten. Sowohl die erste als auch die zweite Halbzeit verliefen torlos, was auf eine ausgeglichene Defensive auf beiden Seiten hindeutet.

    Spielverlauf und Analyse

    Die Partie begann am Abend um 19:30 Uhr und wurde im Rahmen der regulären Saison ausgetragen. Trotz intensiver Bemühungen beider Teams blieb das Spiel statt torreich von strategischem Abtasten und Standhaftigkeit im Abwehrverhalten geprägt. Die Mannschaften zeigten sich auf beiden Seiten stabil, sodass keiner der beiden Kontrahenten einen Vorteil in Form eines Tores erzielen konnte.

    Im Vergleich zu den bisherigen Saisonleistungen von Borussia Mönchengladbach ist festzuhalten, dass die Mannschaft bislang 9 Punkte aus 10 Spielen erreichte und derzeit auf dem 12. Tabellenplatz steht. Die defensiv geprägte Partie gegen Freiburg entsprach dabei einem typischen Szenario für die Gladbacher, die in den letzten fünf Spielen zwei Siege, zwei Niederlagen und ein Unentschieden verzeichneten.

    Implicationen für die Tabelle und kommende Spiele

    Für Borussia Mönchengladbach bedeutete der Punktegewinn im Heimspiel gegen Freiburg einen kleinen Schritt aus der unteren Tabellenzone, auch wenn es für sie keines der Spiele war, die große Fortschritte nach oben in der Tabelle bewirken. Der SC Freiburg wiederum konnte ebenfalls keinen Boden gutmachen, da im engen Mittelfeld der Liga sieben Punkte Rückstand zu den Spitzenplätzen bestehen.

    In den nächsten Wochen steht für Mönchengladbach unter anderem ein Auswärtsspiel gegen den 1. FC Heidenheim an. Dort trifft das Team auf einen bereits in Abstiegsgefahr befindlichen Gegner. Zudem warten weitere Begegnungen gegen RB Leipzig, FSV Mainz 05, den VfL Wolfsburg sowie Borussia Dortmund, die eine Herausforderung für die Gladbacher darstellen. Für Freiburg bleiben ebenfalls wichtige Spiele, um sich besser in der Liga zu positionieren.

    Spielstil und taktische Erkenntnisse

    Beide Mannschaften setzten offensichtlich auf defensive Stabilität, was den Mangel an Toren erklärt. Das Spiel zeichnete sich durch ein hohes Maß an Disziplin und kontrolliertem Spielaufbau aus, wobei Chancen vor allem in der gegnerischen Hälfte selten zugelassen wurden. Die fehlende Durchschlagskraft in der Offensive war für beide Teams ein Kennzeichen des Abends.

    Die torlose Partie verweist darauf, dass sowohl Borussia Mönchengladbach als auch der SC Freiburg noch an der Effektivität ihrer Angriffsmöglichkeiten arbeiten müssen, um zukünftig erfolgreich Tore zu erzielen. Gleichzeitig zeigt sich, dass die defensiven Fähigkeiten der Mannschaften solide sind und eine gute Grundlage für die weitere Saison bieten.

    Fazit

    Das Aufeinandertreffen zwischen Borussia Mönchengladbach und dem SC Freiburg war von taktischer Strenge geprägt, jedoch ohne Tore und damit ohne große Highlights im Offensivspiel. Beide Teams teilten sich verdient die Punkte. Für Borussia Mönchengladbach galt es, mit diesem Ergebnis eine kleine Durststrecke zu überwinden und sich weiter in der Bundesliga zu stabilisieren. Freiburg zeigte sich ebenfalls defensiv robust, dennoch bleibt bei beiden Mannschaften die Entwicklung eines gefährlicheren Offensivspiels eine wichtige Aufgabe für den weiteren Saisonverlauf.

    Quellen

  • SC Freiburg – TSG 1899 Hoffenheim 1:1 (2025-09-28)

    Bundesliga: SC Freiburg und TSG 1899 Hoffenheim trennen sich 1:1

    Am 28. September 2025 trafen im Rahmen des fünften Spieltags der Fußball-Bundesliga der SC Freiburg und die TSG 1899 Hoffenheim aufeinander. Das Duell fand unter neutralen Bedingungen im Europa-Park Stadion statt, wobei 33.700 Zuschauer anwesend waren. Die Begegnung endete mit einem 1:1-Unentschieden, wodurch sich beide Mannschaften weiterhin im Mittelfeld der Tabelle festsetzen konnten.

    Spielverlauf und Tore

    Die Partie begann mit einer intensiven Anfangsphase, in der der SC Freiburg früh in Führung gehen konnte. Bereits in der dritten Spielminute erzielte Lukas Kübler das 1:0 für die Breisgauer. Allerdings gelang Hoffenheim nur zehn Minuten später durch Fisnik Asllani der Ausgleichstreffer zum 1:1, der zugleich der Endstand war. Beide Mannschaften zeigten in der Folgezeit weitere Bemühungen, ein weiteres Tor zu erzielen, konnten aber keine entscheidenden Chancen mehr verwerten.

    Analyse der Begegnung

    Die Punkteteilung spiegelt eine ausgeglichene Partie wider. Freiburg begann offensiv und setzte Hoffenheim früh unter Druck, was sich im frühen Führungstor niederschlug. Die Gäste zeigten sich jedoch kampfstark und nutzten ihre Chancen, um das Spiel wieder auszugleichen. Die TSG setzte ihre positive Auswärtsserie fort, denn ihre letzte Niederlage auf fremdem Platz liegt bereits mehrere Monate zurück.

    Auswirkungen auf die Tabelle und weitere Saison

    Mit jeweils sieben Punkten aus fünf Spielen festigen beide Teams ihre Platzierungen im Mittelfeld und wahren ihre Chancen auf eine bessere Tabellenposition in den kommenden Wochen. Für Freiburg bedeutet das Remis, dass die Serie von drei Siegen in Folge nicht verlängert werden konnte. Die Mannschaft muss nun in der Europa-League-Partie gegen den FC Bologna die nötige Form zeigen, um weiterhin international konkurrenzfähig zu bleiben.

    Historische Bilanz und Kontext

    Das Duell zwischen SC Freiburg und TSG Hoffenheim ist von einem ausgeglichenen Kräfteverhältnis geprägt. In den bisherigen 33 Bundesliga-Begegnungen kommen sowohl Siege als auch Unentschieden häufig vor. Freiburg weist dabei nur eine leichte Überlegenheit auf gegenüber Hoffenheim. Die Begegnung im September 2025 fügt sich somit nahtlos in die Geschichte des traditionsreichen Badenduells ein.

    Fazit

    Das 1:1 im badischen Duell spiegelt die aktuelle Form und Leistungsfähigkeit beider Teams wider. Freiburg verpasste den Anschluss an die obere Tabellenhälfte, während Hoffenheim weiter an Stabilität auf fremden Plätzen arbeitet. Für beide Mannschaften gilt es jetzt, die positiven Elemente aus dem Spiel mitzunehmen und an den Schwächen zu arbeiten, um die ambitionierten Saisonziel zu erreichen.

    Quellen

  • SV Werder Bremen – SC Freiburg 0:3 (2025-09-20)

    SV Werder Bremen unterliegt SC Freiburg mit 0:3

    Am 4. Spieltag der Bundesliga empfing der SV Werder Bremen den SC Freiburg im Weserstadion. Vor 40.500 Zuschauern setzte sich Freiburg ohne größere Schwierigkeiten mit einem 3:0-Auswärtssieg durch. Das Ergebnis stellte eine klare Niederlage für die Gastgeber dar, die nach dem erfolgreichen Saisonstart mit vier Punkten in vier Spielen nun eine deutliche Dämpfung hinnehmen mussten.

    Spielverlauf und Tore

    Die Partie begann für Bremen vielversprechend mit frühem Ballbesitz und offensiven Ansätzen. Allerdings fiel das erste Tor der Begegnung auf der Gegenseite. Nach gut einer halben Stunde Spielzeit erhielt Freiburg einen Elfmeter zugesprochen, nachdem ein Bremer Spieler den Ball im Strafraum mit der Hand berührte. Vincenzo Grifo verwandelte den Strafstoß sicher zum 0:1 (33. Minute) und brachte Freiburg somit in Führung.

    Im weiteren Verlauf der ersten Hälfte blieb das Spiel eher ereignisarm, doch die Gäste übernahmen zunehmend die Kontrolle. Nach dem Seitenwechsel erhöhte Freiburg früh auf 2:0. Junior Adamu profitierte bei einem schnellen Konter von einer klugen Vorlage und schob den Ball ein (54. Minute). Dieser Treffer brachte den Gästen deutliche Sicherheit.

    Werder Bremen hatte kurz darauf die Möglichkeit zum Anschlusstreffer, als ein Handspiel der Freiburger einen Handelfmeter einbrachte. Der SCF-Keeper Noah Atubolu parierte jedoch den Strafstoß von Romano Schmid (59. Minute) und stellte damit einen neuen Bundesliga-Rekord auf: Er hält nun bereits fünf Elfmeter in Serie.

    Das endgültige 3:0 resultierte aus einem Eigentor von Karim Coulibaly in der 75. Minute. In der Schlussphase kontrollierte Freiburg das Spiel souverän, während Bremen keine Antwort mehr fand.

    Besonderheiten und Taktik

    Werder Bremen startete mit einer Mannschaft, in welcher Yukinari Sugawara nach Schulterbeschwerden wieder in die Startelf zurückkehrte. Amos Pieper absolvierte nach seiner Hüft-Operation ebenso eine Rückkehr ins Aufgebot. Trotz eines engagierten Auftritts fehlte den Gastgebern die Durchschlagskraft vor dem Tor. Insbesondere die fehlende Zielstrebigkeit und die mangelnde Effektivität verhinderten einen besseren Ausgang.

    Der SC Freiburg zeigte sich taktisch variabel und effektiv im Umschaltspiel. Trainiert von Julian Schuster nutzte die Mannschaft Momente der Schwäche in der Defensive der Bremer konsequent aus. Neben den drei Toren brachte vor allem die stabile Defensive mit Keeper Atubolu und eine hohe Konzentration in den entscheidenden Situationen den Erfolg.

    Ausblick

    Mit diesem Auswärtssieg behauptet Freiburg seine Position in der oberen Tabellenhälfte und zeigt sich nach einem anfänglichen Saisonstart mit schwachen Ergebnissen deutlich verbessert. Die Mannschaft ist gut vorbereitet für die bevorstehenden Herausforderungen, unter anderem in der Europa League.

    Werder Bremen hingegen muss sich nach diesem Rückschlag schnell neu sortieren, um den positiven Saisonstart nicht zu verwerfen. Es gilt vor allem, die Offensivaktionen zu verbessern und defensiv stabiler zu agieren, um die nächsten Spiele erfolgreicher gestalten zu können.

    Schlüsselspieler

    • Vincenzo Grifo: Traf sicher vom Elfmeterpunkt und bereitete das zweite Tor vor.
    • Junior Adamu: Nutzte eine schnelle Kombination, um das 2:0 zu erzielen.
    • Noah Atubolu: Mit einer herausragenden Leistung im Tor parierte er den Elfmeter und verhinderte einen möglichen Anschlusstreffer.

    Spielergebnisse im Überblick

    • SV Werder Bremen: 0 Tore
    • SC Freiburg: 3 Tore (Grifo 33. Minute per Elfmeter, Adamu 54. Minute, Eigentor Coulibaly 75. Minute)
    • Elfmeterparade: Atubolu (SC Freiburg) hält Schmid (Werder Bremen) in Minute 59

    Quellen

  • SC Freiburg – VfB Stuttgart 3:1 (2025-09-13)

    SC Freiburg dreht Partie gegen VfB Stuttgart in Bundesliga mit späten Toren

    Der SC Freiburg konnte am 3. Spieltag der Bundesliga-Saison 2025/26 einen wichtigen Heimsieg erringen. Nach einem frühen Rückstand gegen den VfB Stuttgart drehte Freiburg das Spiel in der Schlussphase und gewann mit 3:1 (0:1) im Europa-Park-Stadion vor ausverkauften 34.700 Zuschauern. Damit sicherte sich der Sport-Club die ersten Punkte der laufenden Spielzeit.

    Spielverlauf und Tore

    Der VfB Stuttgart ging bereits in der 20. Minute durch ein beeindruckendes Hackentor von Ermedin Demirovic in Führung. Demirovic, der zuvor beim SC Freiburg unter Vertrag stand, sorgte mit diesem Treffer für die wichtigste Szene der ersten Halbzeit. Insgesamt blieb die Partie bis zu diesem Zeitpunkt eher taktisch geprägt und wenig spektakulär.

    Erst in der letzten halben Stunde änderte sich das Bild. Der eingewechselte Igor Matanovic wurde zum entscheidenden Faktor für den Heimverein. In der 81. Minute erzielte er den Ausgleichstreffer, der den Freiburgern neuen Auftrieb gab. Nur fünf Minuten später brachte Derry Scherhant Freiburg erstmals in Führung (86.). In der Nachspielzeit verwandelte Matanovic einen Strafstoß zum 3:1-Endstand (90.+2).

    Schlüsselspieler und taktische Aspekte

    Freiburg zeigte insbesondere in der Defensive eine Leistungssteigerung gegenüber den ersten beiden Spieltagen, als man bereits sieben Gegentore kassierte. Die Mannschaft fand nach dem Rückstand besser ins Spiel und erhöhte den Druck in der Schlussphase deutlich. Auf der anderen Seite mangelte es den Gästen aus Stuttgart an Durchschlagskraft, was sich im Chancenverhältnis (5 zu 2) widerspiegelte.

    Der späte Umschwung war maßgeblich auf die Einwechslung von Igor Matanovic zurückzuführen, dessen Einsatz die Freiburger Offensive belebte und für die wichtigen Tore sorgte. Derry Scherhant trug sich ebenfalls erfolgreich in die Torschützenliste ein.

    Verhalten und Entscheidungen am Rande

    Die Partie war lange von einer gewissen Härte und taktischem Abwägen geprägt. In der 90. Minute erhielt der Freiburger Johan Manzambi nach einem Foulspiel die Rote Karte, was den Spielverlauf jedoch nicht mehr beeinflussen sollte. Der Schiedsrichter, Daniel Siebert, sowie seine Assistenten agierten weitgehend souverän, auch wenn einige kleine kritische Szenen diskutiert wurden.

    Tabellarische Bedeutung und Ausblick

    Durch diesen Sieg verbessert sich Freiburg nach drei Spieltagen auf ein Punktepolster von drei Zählern und kann einen Fehlstart abwenden, der zuvor nur einmal vor 30 Jahren unter Trainer Volker Finke verzeichnet wurde. Stuttgart steht nach ebenfalls drei Spielen ebenfalls bei drei Punkten, zeigte jedoch noch keine konstant guten Leistungen.

    Der SC Freiburg setzt damit ein Ausrufezeichen im Baden-Württemberg-Duell gegen den VfB Stuttgart, das historisch bereits viele spannende Begegnungen hervorgebracht hat. Die Mannschaft wird nun versuchen, auf dieser verbesserten Leistung aufzubauen und weitere Punkte einzufahren.

    Spielstatistiken im Überblick

    • Endstand: SC Freiburg 3 – 1 VfB Stuttgart
    • Halbzeitstand: 0 – 1
    • Torschützen Freiburg: Igor Matanovic (81., 90.+2 – Elfmeter), Derry Scherhant (86.)
    • Torschütze Stuttgart: Ermedin Demirovic (20.)
    • Ballbesitz: 46% Freiburg, 54% Stuttgart
    • Chancenverhältnis: 5 zu 2 für Freiburg
    • Eckenverhältnis: 7 zu 1 für Freiburg
    • Zuschauerzahl: 34.700 (ausverkauft)
    • Rote Karte: Johan Manzambi (Freiburg, 90. Minute)

    Quellen

  • 1. FC Köln – SC Freiburg 4:1 (2025-08-31)

    1. FC Köln besiegt SC Freiburg klar mit 4:1

    Am 2. Spieltag der Bundesliga-Saison 2025/26 setzte sich der 1. FC Köln vor 50.000 Zuschauern im RheinEnergieStadion mit 4:1 gegen den SC Freiburg durch. Die Kölner zeigten eine dominante Vorstellung und bestätigten ihren starken Saisonstart mit dem zweiten Sieg im zweiten Spiel. Freiburg hingegen bleibt trotz der Erfahrung europäischer Spiele vor der Länderspielpause punktlos am Tabellenende.

    Spielverlauf und Torschützen

    Der 1. FC Köln erzielte die Führung durch Jakub Kaminski in der 35. Minute bereits in der ersten Halbzeit. Direkt nach dem Seitenwechsel erhöhte Marius Bülter auf 2:0 (47. Minute). Jan Thielmann baute den Vorsprung kurz darauf weiter aus, sodass Köln bereits in der 56. Minute komfortabel vorne lag. Said El Mala sorgte in der 81. Minute mit dem vierten Treffer für die endgültige Entscheidung zum 4:0.

    Freiburg konnte erst in der 84. Minute durch Maximilian Eggestein verkürzen, doch zu diesem Zeitpunkt war das Ergebnis bereits klar zu Gunsten der Gastgeber. Die Gäste zeigten insgesamt eine schwache Leistung und entwickelten kaum Torgefahr.

    Analyse der Mannschaftsleistungen

    Der 1. FC Köln überzeugte mit viel Herz, Einsatz und der richtigen taktischen Einstellung. Insbesondere Marius Bülter zeigte sich auf verschiedenen Positionen flexibel und spielte eine maßgebliche Rolle im Auftreten der Kölner. Die Kombination aus Spielwitz und emotionaler Wucht machte ihn zu einem prägenden Spieler in diesem Spiel.

    Auf der anderen Seite hatte Freiburg unter Trainer Julian Schuster große Schwierigkeiten in der Defensive und verlor die Kontrolle über das Spiel deutlich. Die Gäste lieferten eine enttäuschende Vorstellung ab, in der sie kaum Chancen kreierten und viele Fehler im Abwehrverhalten zeigten. Diese Defensivprobleme führten zu den klaren Gegentoren und einer verdienten Niederlage.

    Tabellenstand und Ausblick

    Mit nun sechs Punkten aus zwei Spielen steht Köln im vorderen Drittel der Tabelle, auf einem überraschend guten dritten Platz. Der starke Saisonauftakt gibt dem Aufsteiger Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben. Freiburg dagegen muss dringend an seiner Defensive arbeiten, um endlich Punkte zu holen und dem Tabellenende zu entkommen. Das Team bleibt unter der Woche ohne Punkte und geht vor der bevorstehenden Länderspielpause als Schlusslicht in die nächsten Begegnungen.

    Fazit

    Der 1. FC Köln demonstrierte beim Heimpremiere seiner neuen Saison in der Bundesliga eine klare Überlegenheit gegenüber dem SC Freiburg. Mit hoher Laufbereitschaft, zielstrebigem Offensivspiel und einer strukturierten Defensive ließen sie dem Europa-League-Teilnehmer keine Chance. Freiburg zeigte sich überraschend schwach und bleibt nach zwei Spielen ohne Punktgewinn ein Sorgenkind der Liga.

    Quellen