Schlagwort: SC Verl

  • SC Verl – MSV Duisburg 2:3 (2025-08-30)

    MSV Duisburg besiegt SC Verl nach Aufholjagd mit 3:2

    Am vierten Spieltag der 3. Liga trafen der SC Verl und der MSV Duisburg in der Sportclub-Arena aufeinander. Die Partie am 30. August 2025 entwickelte sich zu einem spannenden Duell, in dem die Gäste aus Duisburg trotz eines Zwei-Tore-Rückstands am Ende als Sieger vom Platz gingen.

    Verl beginnt dominant

    Von Beginn an waren die Hausherren aus Verl die tonangebende Mannschaft. Bereits in den ersten zwanzig Minuten kontrollierte das Team von Trainer Tobias Strobl das Geschehen und setzte die Defensive der Gäste unter Druck. Der Ballbesitz lag klar bei Verl; Duisburg verteidigte überwiegend in der eigenen Hälfte. In der 20. Minute spielte sich dann der erste Schlüsselmoment ab: Oualid Mhamdi bediente Berkan Taz im Strafraum, dessen Abschluss noch leicht abgefälscht unter die Latte flog. Damit erzielte Taz bereits sein viertes Saisontor und brachte seine Mannschaft in Führung.

    Auch nach dem Führungstreffer blieb Verl aktiver. Die Gäste fanden gegen das Pressing selten eigene Offensivwege. Kurz vor der Pause verhinderte MSV-Torhüter Maximilian Braune mit einer starken Reaktion gegen Alessio Besio einen weiteren Gegentreffer. Zur Halbzeit führte Verl verdient mit 1:0.

    Duisburger Veränderungen nach der Pause

    Zur zweiten Hälfte reagierte MSV-Trainer Dietmar Hirsch mit drei Wechseln. Jan-Simon Symalla, Thilo Töpken und Sören Meuer kamen aufs Feld und sollten für mehr Energie im Angriffsdrittel sorgen. Zunächst änderte sich am Ton jedoch wenig: In der 57. Minute erhöhte Niko Kijewski nach einer Ecke auf 2:0 für Verl. Viele Zuschauer sahen die Hausherren da schon auf der Siegerstraße.

    Dreifachschlag der Zebras in der Schlussphase

    Erst in der Schlussviertelstunde drehten die Duisburger auf. Mit einem platzierten Fernschuss verkürzte Tugbenyo in der 81. Minute auf 1:2. Nun drängten die Gäste energisch auf den Ausgleich. In der 84. Minute war es Töpken, der nach Vorlage von Symalla ins Netz traf und zum 2:2 ausglich. Plötzlich war wieder alles offen.

    Die Partie stand nun auf Messers Schneide: Mehr Risiko, mehr Räume, schnelle Umschaltmomente auf beiden Seiten. In der Nachspielzeit schaffte Duisburg tatsächlich noch das Comeback. Der eingewechselte Viet leitete den letzten Angriff ein, Töpken schob aus kurzer Distanz ein und stellte mit seinem zweiten Treffer an diesem Tag das Endergebnis her.

    Bedeutung für die Tabellensituation

    Mit dem vierten Erfolg im vierten Spiel festigte Duisburg damit seine Spitzenposition in der 3. Liga und bewies, warum der Aufsteiger in dieser Ligasaison von Beginn an vorne mitmischt. Verl wartet hingegen auch nach dem vierten Anlauf weiter auf den ersten Sieg, präsentierte sich jedoch erneut mit guter Spielanlage und gefährlichem Umschaltspiel.

    • SC Verl: offensiv mutig, aber erneut mit individuellem Pech in der Schlussphase
    • MSV Duisburg: hohe Moral, wirkungsvolle Wechsel und konsequente Chancenverwertung nach Rückstand
    • Schlüsselspieler: Thilo Töpken mit Doppelschlag in der Endphase und Jan-Simon Symalla mit entscheidenden Impulsen
    • Stimmung: 3.810 Zuschauer verfolgen das Spektakel und erleben einen engagierten, temporeichen Drittligavergleich

    Fazit

    Der SC Verl vergibt die Chance auf den ersten Saisonsieg, während Duisburg seinen erfolgreichen Lauf mit einer eindrucksvollen Willensleistung fortsetzt. Die Gäste zeigten, dass spielerische Mittel und mentale Stärke auch nach Rückschlägen zum Erfolg führen können.

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  • VfB Stuttgart II – SC Verl 1:1 (2025-08-23)

    VfB Stuttgart II und SC Verl trennen sich 1:1 am 3. Spieltag der 3. Liga

    Am 23. August 2025 empfing der VfB Stuttgart II den SC Verl im Rahmen des dritten Spieltags der 3. Liga. Die Partie, ausgetragen vor 5.000 Zuschauern im Robert-Schlienz-Stadion, endete mit einem gerechten Unentschieden. Beide Mannschaften hatten sich einen erfolgreichen Auftakt in die Saison erhofft. Während die Gastgeber zuvor einen Sieg und eine Niederlage verbuchen konnten, war Verl mit zwei Punkteteilungen in die Spielzeit gestartet.

    Teamaufstellungen und personelle Besonderheiten

    Im Vergleich zum vorherigen Spieltag bot Stuttgarts Trainer Nico Willig mehrere Spieler aus dem Erstligakader auf. Zu Beginn standen Dan-Axel Zagadou, Justin Diehl und Noah Darvich auf dem Platz, Spielern, die sonst in der ersten Mannschaft ihren Platz haben. Auch Kaden Amaniampong erhielt einen Startelfeinsatz. Damit ergaben sich deutliche Änderungen zum vorangegangenen 2:1-Sieg gegen Ingolstadt. Auf Seiten von Verl blieb Cheftrainer Tobias Strobl seiner bisherigen Elf treu.

    Spielverlauf: Frühe Tore in den Anfangsminuten

    Die Begegnung nahm ein rasantes Tempo gleich zu Beginn auf. Bereits in der zweiten Minute brachte Oualid Mhamdi eine Flanke vor das Stuttgarter Tor. Alessio Besio setzte sich per Kopf durch und sorgte für den schnellen Führungstreffer der Gäste. Doch die Reaktion der Gastgeber ließ nicht lange auf sich warten. Nur wenige Minuten später fiel Lauri Penna nach einem Kontakt im Strafraum – der Schiedsrichter entschied auf Strafstoß. Mohamed Sankoh trat an und verwandelte energisch zum 1:1-Ausgleich (5. Minute).

    Nach diesem lebhaften Auftakt flachte das Spielgeschehen etwas ab. Stuttgart II hatte mehr Ballbesitz, brachte aber zunächst keine zwingenden Offensivaktionen zustande. Verl blieb bei schnellen Gegenstößen gefährlich. Die beste Gelegenheit vor der Halbzeitpause vergab Verls Stürmer Steczyk, der frei vor VfB-Keeper Hellstern auftauchte, aber am Torhüter scheiterte.

    Zweite Halbzeit: Defensiv geprägtes Duell

    Mit Wiederbeginn erhöhte der SC Verl den Druck, ohne jedoch zu klaren Chancen zu kommen. Stuttgart II verteidigte aufmerksam, verlor aber nach etwa 50 Minuten Amaniampong durch eine Rote Karte. Nach einem taktischen Foulspiel mussten die Hausherren rund 40 Minuten in Unterzahl agieren. Verl übernahm fortan die Spielkontrolle, kam gegen die kompakt stehenden Gastgeber aber nicht zu hochkarätigen Möglichkeiten. Die beste Aktion blieb ein Distanzschuss, der den Pfosten streifte. Auch Stuttgart II setzte gelegentliche Konter, konnte allerdings die seltenen Offensivmomente nicht zur erneuten Führung nutzen.

    Schlusspunkt und Bedeutung für die Tabelle

    Nach insgesamt 90 Minuten blieb es beim 1:1. Beide Mannschaften konnten jeweils einen Zähler verbuchen. Vor allem die defensive Leistung der Stuttgarter nach dem Platzverweis war bemerkenswert. Spielerisch war die Partie nach der Anfangsphase von taktischer Disziplin geprägt. Für Stuttgart II bedeutete das Resultat, dass sie nach drei Spielen vier Zähler aufweisen. Der SC Verl blieb auch nach dem dritten Auftritt ungeschlagen, wartet aber weiter auf den ersten Saisonsieg.

    • Stuttgart II: 1 Sieg, 1 Unentschieden, 1 Niederlage nach drei Spieltagen
    • SC Verl: Drei Unentschieden zu Beginn der Spielzeit
    • Beide Teams zeigten Anpassungsfähigkeit und Defensivstärke, blieben aber offensiv Stückwerk schuldig

    Ausblick

    Für den VfB Stuttgart II steht am kommenden Spieltag eine Auswärtsbegegnung beim FC Erzgebirge Aue an. Verl misst sich demnächst mit weiteren Ligakonkurrenten im Mittelfeld der 3. Liga. Der dritte Spieltag bot beiden Mannschaften vor allem defensive Erkenntnisse, ließ aber spielerisch noch Luft nach oben.

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  • SC Verl – SV Wehen Wiesbaden 2:2 (2025-08-09)

    SC Verl zeigt Moral und holt 2:2 gegen Wehen Wiesbaden

    Am zweiten Spieltag der Dritten Liga hat der SC Verl eine beeindruckende Aufholjagd gezeigt. Gegen den SV Wehen Wiesbaden erkämpften sich die Ostwestfalen nach einem frühen Zwei-Tore-Rückstand noch ein 2:2-Unentschieden. Beide Mannschaften bleiben damit weiter ungeschlagen, die Punkteteilung spiegelt jedoch nicht ganz den Spielverlauf wider.

    Blitzstart für Wiesbaden

    Die Gäste aus Hessen erwischten einen perfekten Start und gingen schon nach wenigen Sekunden in Führung. Nach einem langen Ball war es Neuzugang Lukas Schleimer, der den Ball per Volley wuchtig ins linke Eck schoss und damit nach etwa zehn Sekunden das 0:1 markierte. Auch in der Folge zeigte Wehen Wiesbaden Effizienz und legte nach: In der 18. Minute vollendete Moritz Flotho einen von ihm initiierten Angriff nach einem Querpass von Niklas May zum zweiten Treffer der Gäste.

    Verl schüttelt Schock ab und übernimmt Kontrolle

    Die Heimmannschaft ließ sich von dem frühen Rückstand nicht entmutigen. Nach zwanzig Minuten kam Verl besser in die Begegnung, verlagerte das Geschehen zunehmend in die Hälfte der Gäste und erspielte sich zahlreiche Möglichkeiten. Yari Otto sorgte nach einer guten halben Stunde mit einem Distanzschuss aus halbrechter Position für den verdienten Anschluss. Die Szene entstand aus einer Druckphase der Hausherren, die sich im weiteren Verlauf noch erhöhte.

    Wenig später bot sich die große Ausgleichschance: Nach einem Handspiel im Wiesbadener Strafraum entschied Schiedsrichter Yusuke Ohashi, der als Teil eines internationalen Austauschprogramms im Einsatz war, auf Strafstoß. Berkan Taz setzte den Elfmeter allerdings an die Latte, so dass es mit einer knappen Führung für Wehen Wiesbaden in die Pause ging.

    Verl dominiert im zweiten Durchgang

    Nach dem Seitenwechsel knüpfte der Sportclub an die starke Phase vor der Pause an. Verl bestimmte die Partie deutlich, während Wiesbaden sich fast ausschließlich auf die Defensive konzentrierte. Erneut stand Taz im Mittelpunkt: Der offensive Mittelfeldspieler organisierte zahlreiche Angriffe und war an nahezu allen gefährlichen Szenen beteiligt.

    In der 76. Minute fasste sich Taz ein Herz und traf aus etwa 20 Metern mit einem flatternden Rechtsschuss zum 2:2-Ausgleich. Es war bereits sein drittes Saisontor. Verl drückte weiter auf das Wiesbadener Tor. Unter anderem scheiterte Taz mit einem Kopfball sowie am Pfosten, zudem vergab Timur Gayret eine gute Einschussmöglichkeit nach einem schnellen Angriff, als er das Abspiel dem Abschluss vorzog.

    Schlussphase bringt keine Entscheidung

    Auch in der Nachspielzeit blieb Verl tonangebend. Die Hessen konnten nur selten für Entlastung sorgen. Kurz vor Ende bot sich Wehen Wiesbaden nach einem Vorstoß über die linke Seite noch eine Abschlussgelegenheit, doch der Versuch von Agrafiotis verfehlte das Tor klar. Die Gastgeber kamen noch zu einer Ecke und einer Kopfballchance durch Taz, dessen Versuch sein Ziel jedoch verfehlte. Die Punkteteilung war nach Spielverlauf für die Wiesbadener durchaus glücklich.

    Fazit

    Der SC Verl demonstrierte eine bemerkenswerte Moral und bewies nach dem Fehlstart Kampfgeist. Mit druckvollem und ideenreichem Spiel verdiente sich die Mannschaft von Trainer Tobias Strobl das Unentschieden. SV Wehen Wiesbaden überzeugte nur in der Anfangsphase, zog sich dann stark zurück und musste am Ende froh über einen Punktgewinn sein. Berkan Taz blieb trotz verschossenem Strafstoß eine prägende Figur auf dem Platz. Verl kann an die gezeigte Leistung für die kommenden Aufgaben anknüpfen, während Wiesbaden defensiv stabil bleiben, aber offensiv wieder aktiver werden muss.

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  • SV Waldhof Mannheim – SC Verl 2:2 (2025-08-02)

    3. Liga: SV Waldhof Mannheim startet mit Remis gegen SC Verl

    Zum Auftakt der Drittliga-Saison 2025/26 empfing der SV Waldhof Mannheim den SC Verl im heimischen Stadion. Nach langer Sommerpause endete die erste Begegnung für beide Teams mit einer 2:2-Punkteteilung. Der Spielverlauf offenbarte Licht und Schatten auf beiden Seiten und lässt offen, wohin die Reise für die Mannschaften in dieser Spielzeit führen wird.

    Ausgangslage vor dem 1. Spieltag

    Die Vorbereitung war abgeschlossen, die Grundformationen standen bereit: Für Waldhof Mannheim stand mit Dominik Glawogger ein neuer Trainer an der Seitenlinie. Die Zuschauer im Stadion warteten gespannt auf die ersten Eindrücke der runderneuerten Elf. Beide Klubs wollten die Gelegenheit nutzen, um von Beginn an Akzente in der laufenden Saison zu setzen.

    Waldhof mit Stabilität und neuer Formation

    Mannheim begann mit Lucien Hawryluk im Tor. Vor ihm verteidigte eine Viererkette bestehend aus Sascha Voelcke, Tim Sechelmann, Malte Karbstein und Lukas Klünter. Im Mittelfeld boten Nicklas Shipnoski, Maximilian Thalhammer, Arianit Ferati und Julian Rieckmann ein kompaktes Zentrum. Im Angriff sollten Felix Lohkemper und Kennedy Okpala für Gefahr sorgen. Die Aufstellung sollte defensive Sicherheit liefern und gleichzeitig Raum für offensive Vorstöße lassen.

    Beide Teams setzen offensive Akzente

    Die Anfangsphase zeigte, dass beiden Mannschaften früh daran gelegen war, Torszenen zu erzeugen. Schon zur Halbzeit war die Partie mit einem 1:1 ausgeglichen. Die zweite Halbzeit setzte den offenen spielerischen Schlagabtausch fort. Beide Teams schafften es, noch ein weiteres Mal einzunetzen, sodass nach 90 Minuten ein 2:2 auf der Anzeigetafel stand.

    Wegweisender Auftakt ohne Entscheidung

    Der Spielverlauf offenbarte, dass die Defensivreihen der beiden Teams nicht fehlerfrei agierten, aber auch die Offensivkräfte bereits zu diesem frühen Saisonzeitpunkt Wirkung zeigten. Mannheim gelang es wie Verl, zwei Treffer zu erzielen, verpasste es jedoch wie die Gäste, den entscheidenden Unterschied zu machen. So blieb es beim gerechten Remis, das beiden Mannschaften erste Erkenntnisse, aber keine echte Standortbestimmung lieferte.

    Ausblick und frühe Erkenntnisse

    Ein einziger Punkt als Belohnung dürfte für die Ambitionen nicht vollends genügen. Für Trainer Glawogger und seine Elf steht die weitere Entwicklung im Fokus: Die Abstimmung in der Defensive muss verbessert werden, die Offensive zeigte sich bereits in ansprechender Form. Für SC Verl war das Remis auswärts ein solides Signal, doch auch hier bleiben in puncto Stabilität offene Fragen.

    • Der SV Waldhof bewies Moral und Wiederkehrqualität, muss aber defensiv geschlossener auftreten.
    • SC Verl zeigte sich konkurrenzfähig und nutzte seine Chancen konsequent.
    • Beide Mannschaften bleiben damit vorerst ohne Sieg zum Auftakt.

    Fazit

    Der Auftakt in die Drittliga-Saison zwischen Mannheim und Verl hat keinen Sieger hervorgebracht. Beide Mannschaften sammelten je einen Zähler – für einen gelungenen Saisonstart reichte es allerdings nicht. Die kommenden Spieltage werden zeigen, ob die gewonnenen Erkenntnisse in Ergebnisse umgewandelt werden können.

    Quellen