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  • SpVgg Greuther Fürth – Preußen Münster 1:0 (2025-11-07)

    Greuther Fürth siegt in letzter Minute gegen Preußen Münster

    Am zwölften Spieltag der 2. Bundesliga gelang der SpVgg Greuther Fürth im Heimspiel gegen Preußen Münster ein wichtiger 1:0-Erfolg. Die Entscheidung fiel erst in der Nachspielzeit, nachdem beide Teams zuvor vor allem im kämpferischen Bereich Akzente gesetzt hatten.

    Knappe Ausgangslage – Fürth steht unter Druck

    Vor der Partie waren die Gastgeber seit fünf Begegnungen ohne Sieg geblieben und wiesen mit 30 Gegentoren die schwächste Defensive der Liga auf. Entsprechend hoch war der Druck auf das Team und Trainer Thomas Kleine. Münster konnte sich hingegen mit zuletzt vier Punkten aus fünf Spielen ein wenig von den unteren Rängen absetzen und wollte in Fürth die eigene Auswärtsbilanz verbessern.

    Torlose erste Hälfte mit wenig Höhepunkten

    Die Anfangsphase verlief intensiv. Fürth bemühte sich, früh zu pressen und münzte diesen Ansatz in den ersten Abschluss durch Abrangao um, dessen Versuch das Ziel allerdings verfehlte (5. Minute). Münster hielt dem druckvollen Start der Hausherren stand und versuchte, über Konter gefährlich zu werden. Trotz einzelner Gelegenheiten auf beiden Seiten blieb das Spiel aber bis zum Pausenpfiff torlos. Die Defensivreihen agierten weitgehend konzentriert und ließen kaum nennenswerte Chancen zu.

    Spätes Tor bringt die Entscheidung

    Nach dem Seitenwechsel änderten beide Trainer ihre Mannschaften. Münsters Coach wechselte Makridis für Bouchama ein, während bei Fürth später Dehm sowie Meyerhöfer und Vilhelmsson auf das Feld kamen. Die Partie entwickelte sich zu einem Geduldspiel, bei dem lange Zeit keine Mannschaft aus dem Spiel heraus zum Abschluss kam.

    Als vieles bereits auf eine Punkteteilung hinauslief, gelang Fürth in der 95. Minute der späte Durchbruch. Nach einer Standardsituation profitierte Joker Jannik Dehm von einer unübersichtlichen Situation im Strafraum und setzte den Ball aus der Distanz in die Maschen. Dieses Tor sicherte Fürth den zweiten Heimsieg seit Anfang August dieser Saison.

    Bedeutung für die Tabellenlage

    Mit dem Erfolg klettert die SpVgg Greuther Fürth mit 13 Punkten vom Relegationsplatz auf Rang zwölf und zieht nahezu gleich mit Preußen Münster, das nun mit 14 Zählern Elfter bleibt. Fürth verschafft sich dadurch vorerst etwas Luft im Tabellenkeller. Die Gäste aus Münster konnten diese Gelegenheit nicht nutzen und bleiben weiterhin im unteren Tabellendrittel.

    Fazit

    Fürth beendet die eigene Negativserie mit einem späten Sieg und kann nach fünf sieglosen Auftritten einen Befreiungsschlag feiern. Die Defensive stand besser als zuletzt, Münster blieb insgesamt offensiv blass. Der entscheidende Moment gehörte letztlich einem Einwechselspieler, der in einer hektischen Schlussphase den Unterschied ausmachte.

    Quellen

  • SC Paderborn 07 – SpVgg Greuther Fürth 2:1 (2025-11-02)

    SC Paderborn 07 setzt Höhenflug fort: 2:1-Heimsieg gegen Greuther Fürth

    Am 11. Spieltag der 2. Bundesliga behauptete sich der SC Paderborn 07 mit 2:1 gegen die SpVgg Greuther Fürth. In der Home Deluxe Arena sicherte sich Paderborn am 2. November 2025 den siebten Sieg in Folge und übernahm damit die alleinige Tabellenführung.

    Spielverlauf in der Home Deluxe Arena

    Paderborn startete mit vier Veränderungen gegenüber dem Pokalspiel unter der Woche. In einem zunächst offenen Duell übernahmen die Gäste in der Anfangsphase das Kommando: Mit frühem Pressing kam Fürth zu guten Abschlüssen, erschien bissig und zielstrebig. Doch die Defensive der Hausherren stand in kritischen Momenten sicher, während sich Torhüter Dennis Seimen ohne Fehler präsentierte.

    Die Führung für Paderborn resultierte aus einem Standard: Laurin Curda verwertete in der 37. Minute einen Strafstoß. Bis zur Pause hielt Paderborn das 1:0 über die Zeit, auch wenn Fürth phasenweise besser kombinierte.

    Entscheidung durch Bilbija, Fürther Anschluss zu spät

    Nach dem Seitenwechsel steigerte sich der Gastgeber, dem der zweite Treffer sichtlich Sicherheit verlieh. Stürmer Filip Bilbija erhöhte in der 64. Minute, als er nach einer Flanke per Kopf zum 2:0 vollendete. Fürth wechselte in der Folge gleich dreifach und versuchte, mit frischen Kräften Druck aufzubauen. In der Schlussphase kamen bei den Hausherren Tigges und Wörner, um die Führung abzusichern.

    Greuther Fürth gelang durch Einwechselspieler Omar Sillah in der 89. Minute der Anschlusstreffer. Nach Pass in den Strafraum traf er aus kurzer Distanz. Die restlichen Minuten brachte Paderborn aber über die Zeit und blieb auch im achten Ligaspiel in Serie ohne Niederlage.

    Tabellenstand und Serien

    • Paderborn verbesserte seine Bilanz auf acht Saisonsiege, zwei Remis und nur eine Niederlage.
    • Der neue Spitzenreiter baute damit den eigenen Vereinsrekord in der 2. Bundesliga aus.
    • Im eigenen Stadion steht nun das vierte Heimspiel mit drei Punkten in Folge zu Buche.
    • Die Defensive war bislang mit zehn Gegentoren ausgesprochen stabil.

    Fürth hingegen bleibt in der Krise. Der Klub aus Franken kommt nun auf lediglich zehn Punkte und steckt tief im Tabellenkeller. Fürth steht unter Druck, da der Rückstand auf die sichere Zone immer größer wird.

    Hintergründe und Aufstellungen

    Paderborns Trainer Ralf Kettemann reagierte mit vier Wechseln auf das anstrengende Pokalspiel. Torwart Seimen sowie Castaneda, Klaas und Debütant Marino starteten, während Brackelmann mit Muskelproblemen erneut aussetzen musste. Bei Fürth durfte Torhüter Silas Prüfrock – eigentlich als Nummer fünf in die Saison gestartet – erstmals in der Liga ran, da Stammkeeper Boevink auf der Bank saß.

    Beachtenswert bleibt die bisherige Gesamtbilanz zwischen beiden Klubs: Fürth galt in der Vergangenheit als eine Art Angstgegner für den SCP. Mit diesem Erfolg, dem siebten Zweitliga-Sieg nacheinander, konnte Paderborn jedoch eine ihrer negativsten Serien ein wenig entkräften.

    Ausblick

    Der SC Paderborn 07 präsentiert sich in außergewöhnlicher Form und ist inzwischen ein zentraler Anwärter auf den direkten Aufstieg. Greuther Fürth hingegen muss dringend Stabilität gewinnen, um nicht frühzeitig den Kontakt zu den Nichtabstiegsplätzen zu verlieren.

    Quellen

  • SpVgg Greuther Fürth – 1. FC Kaiserslautern 0:1 (2025-10-29)

    DFB-Pokal: 1. FC Kaiserslautern entscheidet zweites Rundenduell bei Greuther Fürth

    Der 1. FC Kaiserslautern steht nach einem 1:0-Auswärtssieg bei der SpVgg Greuther Fürth im Achtelfinale des DFB-Pokals. Der Zweitligavergleich am 29. Oktober 2025 fand im Sportpark Ronhof vor 12.411 Zuschauern statt und lieferte intensive Szenen, taktische Umsicht und eine bemerkenswerte Schiedsrichterentscheidung in der Schlussphase.

    Frühes Tor stellt Weichen für den FCK

    Die Begegnung begann für die Hausherren denkbar ungünstig. Nach einem Ballverlust am rechten Strafraumeck misslang Lukas Reich ein Klärungsversuch, sodass der Ball über Umwege zu Naatan Skyttä gelangte. Der Sommer-Neuzugang der Pfälzer scheiterte zunächst am Fürther Torhüter Silas Prüfrock, doch im Nachsetzen war der Keeper bei seinem Profidebüt machtlos. Bereits in der zwölften Spielminute markierte Skyttä den einzigen Treffer der Partie und trug sich früh als entscheidenden Akteur ein.

    Fürther Offensive verbessert, aber nicht effizient

    Trainer Thomas Kleine musste nach den jüngsten Pleiten gegen Elversberg und Karlsruhe reagieren. Kapitän Branimir Hrgota kehrte in die Startelf zurück, insgesamt gab es fünf Änderungen. Das Kleeblatt zeigte vor allem im zweiten Abschnitt eine sichtbar engagiertere Leistung und war bemüht, verloren gegangene Stabilität zu präsentieren. Dennoch fehlte es letztlich an Zielstrebigkeit und Durchschlagskraft im letzten Drittel.

    • Felix Klaus hatte die größte Fürther Chance vor der Pause, konnte aus spitzem Winkel das Ziel aber nur knapp verfehlen.
    • Nach dem Seitenwechsel setzten die Gastgeber auf mehr Ballbesitz, blieben jedoch häufig an der vielbeinigen Defensive aus der Pfalz hängen.
    • Die Gäste agierten kontrolliert, setzten Nadelstiche und verteidigten die Führung geschickt.

    Kaiserslautern überzeugt defensiv – Fürths Serie hält an

    Fürth zeigte sich im Vergleich zu den zurückliegenden, torreichen Niederlagen defensiv verbessert. Dennoch reichte es nicht, um eine Reaktion im Pokal zu realisieren. Kaiserslautern überzeugte durch strukturiertes, zupackendes Spiel und nutzte bereits früh den entscheidenden Moment. Torhüter Prüfrock verhinderte mehrfach einen höheren Rückstand, beispielsweise bei einer Großchance von Faride Alidou kurz vor der Pause.

    Für die Franken ist es die vierte Niederlage aus den jüngsten fünf Pflichtspielen. Die Hoffnung auf eine Pokalüberraschung im ersten Heimauftritt dieser Art seit 2018 erfüllte sich nicht. Dementsprechend gerät Trainer Kleine nach der K.o.-Niederlage weiter unter Druck, wenngleich die Mannschaft eine deutlichere Stabilität als zuletzt zeigte.

    Schlussphase: Ungewöhnlicher Doppel-Karten-Moment

    Die Schlussminuten hielten einen kuriosen Vorgang bereit: Der in der 90. Minute eingewechselte Omar Sillah wurde nach einem Frühstart auf das Feld zunächst mit Gelb bedacht. Wenig später zog ein Foulspiel die zweite Verwarnung nach sich und Sillah musste das Feld nach nur wenigen Augenblicken wieder verlassen. So ging die Partie für Greuther Fürth mit einem personellen und sportlichen Rückschlag zu Ende.

    Ausblick

    Kaiserslautern darf zumindest weiter vom Pokal-Traum nach dem Finaleinzug 2024 zehren. Für Greuther Fürth hingegen verlängert sich die schwierige Phase, die Mannschaft steckt nach einer auf kämpferischer Ebene verbesserten, aber punktlosen Vorstellung im Negativtrend fest. Für den 1. FC Kaiserslautern ist der Einzug ins Achtelfinale verdient, da die Defensive standhielt und die Frühphase konsequent genutzt wurde.

    Quellen

  • SpVgg Greuther Fürth – Karlsruher SC 1:4 (2025-10-24)

    Deutliche Niederlage für Fürth: Der Karlsruher SC dominiert am 10. Spieltag

    Am 10. Spieltag der 2. Bundesliga wurde die SpVgg Greuther Fürth erneut schwer getroffen. Die Mannschaft verlor im heimischen Stadion mit 1:4 gegen den Karlsruher SC und bestätigte damit die anhaltende Negativserie der letzten Wochen. Fürth stand abermals am Ende klarer Defensivprobleme, während der KSC seine Aufgabe souverän erfüllte.

    Spielverlauf: Früher Rückstand und fehlende Ordnung

    Schon zu Beginn der Begegnung kamen die Gastgeber in Schwierigkeiten. Bereits nach wenigen Minuten nutzte Fabian Schleusener eine unübersichtliche Situation im Strafraum und brachte den Karlsruher SC früh in Führung. Fürth zeigte sich davon wenig erholt und wirkte über weite Strecken der ersten Halbzeit ungeordnet.

    Noch vor der Pause setzte Karlsruhe nach. Lilian Egloff erhöhte nach einer knappen halben Stunde mit einem platzierten Schuss ins rechte untere Eck auf 2:0. Auf der Gegenseite zeigte sich die Fürther Defensive erneut anfällig, zahlreiche Fehlpässe und unpräzises Stellungsspiel ermöglichten Karlsruhe immer wieder Möglichkeiten.

    Karlsruhe sichert sich den Auswärtssieg

    Auch in der zweiten Halbzeit zeigte Fürth ein ähnliches Bild. Die Mannschaft schaffte es nicht, für neue Impulse zu sorgen. Trainer Thomas Kleine wechselte in der 69. Minute gleich dreifach, brachte mit Branimir Hrgota, Julian Green und Jomaine Consbruch neue Offensivkräfte – eine sichtbare Verbesserung blieb jedoch aus.

    In der Schlussphase machte Marvin Wanitzek mit dem dritten Treffer für Karlsruhe den Auswärtserfolg nahezu perfekt. Fürth konnte erst in der Nachspielzeit durch Hrgota Ergebniskosmetik betreiben, bevor Wanitzek in der 95. Minute den 4:1-Endstand für die Gäste herstellte.

    Krisenstimmung in Fürth: Defensive bleibt Sorgenkind

    Nach dem 0:6-Debakel in Elversberg musste die SpVgg Greuther Fürth bereits die zweite deutliche Pleite innerhalb weniger Tage hinnehmen. Mit 28 Gegentoren nach zehn Runden bleibt Fürth das Team mit den meisten Gegentreffern der Liga. Auch die Offensive, die bislang 16 Tore verbuchte, kann die defensiven Schwächen nicht ausgleichen.

    Der Abstand auf den Abstiegsrelegationsplatz ist auf drei Punkte geschrumpft. Trainer Thomas Kleine steht weiterhin unter erhöhtem Druck, darf nach Aussagen der Vereinsführung im anstehenden Pokalspiel gegen Kaiserslautern aber vorerst weitermachen.

    Stimmen und Ausblick

    Sportdirektor Stephan Fürstner bekundete trotz erneuter Niederlage vorerst Vertrauen in Trainer Kleine. Die Hoffnung liegt nun auf dem DFB-Pokal, bei dem ein Erfolg dringend benötigt wird, um die angespannte Atmosphäre etwas zu beruhigen.

    Für den Karlsruher SC war es ein ungefährdeter Sieg, der die gute Serie gegen Fürth weiter ausbaute. Die Gäste präsentierten sich clever und effizient, während das Kleeblatt dringend Stabilität und ein Konzept für die Defensive benötigt.

    • SpVgg Greuther Fürth zeigte sich erneut nicht konkurrenzfähig gegen einen ordentlichen Karlsruher SC.
    • Frühe Fehler und fehlende Ordnung prägten den Spielverlauf zugunsten der Gäste.
    • Die Defensive der Franken bleibt das größte Problem, der Druck auf Trainer und Team steigt weiter.
    • Fürth steht nach zehn Spielen mit der schwächsten Abwehr der Liga im unteren Tabellendrittel.

    Quellen

  • SV 07 Elversberg – SpVgg Greuther Fürth 6:0 (2025-10-19)

    SV 07 Elversberg bleibt an der Spitze – Deutlicher Sieg gegen Greuther Fürth

    Der 9. Spieltag der 2. Bundesliga brachte dem SV 07 Elversberg einen klaren Erfolg. Gegen eine zu passive SpVgg Greuther Fürth setzten sich die Saarländer mit 6:0 (1:0) durch und behaupteten die Tabellenspitze eindrucksvoll. Vor 8.483 Zuschauern präsentierte sich die Mannschaft von Vincent Wagner vor allem nach der Halbzeit in Torlaune und ließ den Gästen keine Chance.

    Erster Durchgang: Elversberg kontrolliert, Fürth engagiert

    Die Partie begann mit viel Engagement auf beiden Seiten. Fürth agierte zu Beginn im Offensivpressing und zeigte sich zunächst spielfreudig, konnte daraus aber kein Kapital schlagen. Die Gastgeber fanden nach einer Viertelstunde zunehmend ins Spiel und wurden zielstrebiger. In der 27. Minute brachte Bambasé Conté den SVE in Führung. Nach einer gelungenen Aktion auf der rechten Seite verwandelte er per Rechtsschuss zum 1:0. Weitere Chancen für die Saarländer folgten, doch zur Pause blieb es bei der knappen Führung.

    Halbzeitwechsel und frühe Vorentscheidung

    Fürth-Grü Coach Thomas Kleine reagierte zur Pause mit einem Wechsel: Itter kam für Ziereis, doch für Wirkung sorgte in der Anfangsphase der zweiten Hälfte wieder Elversberg. Younes Ebnoutalib avancierte mit einem lupenreinen Hattrick in der 48., 56. und 80. Minute zur zentralen Figur der Begegnung. Er nutzte konsequent die Lücken in der instabilen Fürther Hintermannschaft. Nach dem dritten Gegentor wurde bei Fürth doppelt gewechselt, doch Besserung stellte sich nicht ein.

    Fürth unterliegt, Elversberg nutzt Schwächephase aus

    Die Defensive von Greuther Fürth fand in der gesamten zweiten Halbzeit keinen Zugriff mehr. Fehler im Aufbauspiel eröffneten Elversberg weitere Möglichkeiten. Jason Ceka ließ nach einem Konter in der 85. Minute das fünfte Tor folgen. In der Nachspielzeit setzte Florian Le Joncour mit einem Treffer nach einer Ecke den Schlusspunkt zum 6:0-Endstand.

    Schwache Fürther Defensive, effiziente Elversberger Offensive

    • Elversberg überzeugte mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung und präsentierte sich besonders im Abschluss konsequent.
    • Fürth tat sich bereits in den Vorwochen defensiv schwer. Mit nun 22 Gegentreffern nach neun Spieltagen bleibt die Anfälligkeit der Kleeblatt-Abwehr offensichtlich.
    • Elversberg war in allen Spielphasen tonangebend und ließ nach der Pause kaum noch Gegenangriffe der Franken zu.
    • Mit dem Sieg baut Elversberg seine Serie gegen Fürth aus: Die Saarländer sind damit weiter unbesiegt in direkten Zweitliga-Duellen mit dem Kleeblatt.

    Tabellensituation und Ausblick

    Mit dem siebten Saisonerfolg festigt der SV 07 Elversberg die Tabellenführung und behauptet den Vorsprung auf die Verfolger. Für Fürth verschärft sich die Lage nach dieser deutlichen Niederlage: Die Mannschaft rutscht auf den 13. Tabellenrang ab. Auffällig bleibt das Muster der Franken, nach Erfolgen häufig deutliche Rückschläge zu erleiden.

    Fazit

    Der Heimsieg der Elversberger war in seiner Deutlichkeit ein Ausrufezeichen in Richtung Konkurrenz. Fürth präsentierte sich lange ebenbürtig, verlor aber nach dem zweiten Gegentor den Faden. Am Ende stand ein Ergebnis, das die Unterschiede zwischen einem gereiften Tabellenführer und einer Mannschaft auf der Suche nach Konstanz deutlich machte.

    Quellen

  • SpVgg Greuther Fürth – Hannover 96 2:2 (2025-10-05)

    SpVgg Greuther Fürth verhindert Hannoveraner Sprung an die Spitze

    Am achten Spieltag der 2. Bundesliga trennten sich die SpVgg Greuther Fürth und Hannover 96 nach abwechslungsreichen 90 Minuten mit einem 2:2. Die Hausherren zeigten gegen den favorisierten Kandidaten aus Niedersachsen eine der bislang engagiertesten Leistungen der Saison. Vor 11.990 Zuschauern entwickelten sich zwei Halbzeiten, in denen Führungswechsel und individuelle Szenen den Unterschied ausmachten.

    Früher Rückstand durch Källman

    Fürth wechselte im Vergleich zur Vorwoche auf vier Positionen, während Hannover nahezu unverändert blieb. Gleich zu Beginn drängte Hannover auf den Führungstreffer. Bereits in der sechsten Minute brachte eine Hereingabe von Maurice Neubauer die Fürther Defensive in Bedrängnis. Benjamin Källman reagierte am schnellsten und verwandelte den Ball aus kurzer Distanz zur frühen Gästeführung.

    Fürther Stabilisierung und Ausgleich

    Im Anschluss kam die Mannschaft von Thomas Kleine besser in die Partie. Zwar verhinderte Fürth-Keeper Pelle Boevink in der zwanzigsten Minute einen weiteren Gegentreffer, doch nach einem Ballgewinn von Felix Klaus schalteten die Gastgeber schnell um. Klaus und Noel Futkeu kombinierten sich geschickt durch die Abwehrkette von Hannover, bevor Futkeu aus spitzem Winkel zum Ausgleich einnetzte. Bis zur Pause agierten beide Teams auf Augenhöhe, mit Vorteilen beim Ballbesitz zugunsten der Mittelfranken. Zwingende Torchancen entstanden aber auf beiden Seiten nur vereinzelt.

    Wechsel und erneute Führung für Hannover

    Zu Wiederbeginn veränderte Hannover das Personal. Mit frischen Kräften erhöhten die Gäste den Druck, und in der 61. Minute zahlte sich ihr Vorwärtsdrang aus: Nach einer Kombination im Zentrum setzte Hayate Matsuda den Ball platziert ins Fürther Tor. Das 1:2 schien zunächst die Weichen in Richtung Auswärtssieg zu stellen, zumal Hannover durch diszipliniertes Defensivspiel mögliche Konter der Gastgeber unterband.

    Mutige Fürther Aufholjagd und Debüttor

    Die Fürther gaben sich jedoch nicht geschlagen und stellten in der 73. Minute gleich dreifach um. Einer der Eingewechselten war Debütant David Abrangao. Mit zunehmender Spielzeit drängte das Kleeblatt auf den Ausgleich. Acht Minuten vor dem Ende war es dann Abrangao, der per Kopf die Hannoversche Defensive überwand und das 2:2 erzielte. Für das Nachwuchstalent war dies der erste Treffer im Profi-Trikot.

    Leistung und Konsequenzen beider Teams

    Die Punkteteilung bedeutete für die Gäste das Verpassen des Sprungs auf Tabellenplatz zwei. Hannover rangiert nun auf Rang fünf, Fürth verbleibt mit zehn Punkten im unteren Mittelfeld. Eindruck hinterließ bei den Gastgebern erneut der kämpferische Charakter, allerdings offenbarte sich weiterhin eine Anfälligkeit in der Defensive, was sich im Saisonschnitt von mehr als zwei Gegentoren pro Partie widerspiegelt. Hannover verpasste es, eine zweimalige Führung über die Zeit zu retten, konnte aber die Spielanteile phasenweise kontrollieren und stellte seine offensive Qualität unter Beweis.

    • Fürth zeigte nach Rückschlägen Moral und erzielte zweimal den Ausgleich.
    • Hannover offenbarte leichte Unsicherheiten bei Führungen, blieb offensiv aber stets gefährlich.
    • Debütant Abrangao empfahl sich mit entschlossenem Einsatz und dem wichtigen Treffer.
    • Defensivprobleme bleiben sowohl bei Fürth als auch bei Hannover ein Thema.

    Ausblick

    Im weiteren Saisonverlauf wird sich zeigen, ob Fürth die neuen Impulse durch den Trainerwechsel und junge Spieler wie Abrangao dauerhaft in Stabilität ummünzen kann. Hannover bleibt dank individueller Stärke ein Anwärter für die Spitzenplätze, muss aber das Konservieren von Führungen verbessern, um das Ziel Bundesliga-Aufstieg zu erreichen.

    Quellen

  • FC Schalke 04 – SpVgg Greuther Fürth 1:0 (2025-09-26)

    Schalke 04 behauptet sich gegen Greuther Fürth: Verdienter Heimsieg am 7. Spieltag

    Der FC Schalke 04 hat am 7. Spieltag der 2. Fußball-Bundesliga einen wichtigen Sieg eingefahren. Gegen die SpVgg Greuther Fürth setzten sich die Königsblauen vor heimischer Kulisse mit 1:0 durch und feierten damit drei verdiente Punkte. Das entscheidende Tor fiel erst in der Schlussphase durch den eingewechselten Finn Porath, der mit seinem Treffer in der 77. Minute die Überlegenheit der Gastgeber belohnte.

    Spielverlauf: Frühe Kontrolle durch Schalke

    Die Schalker starteten energisch und setzten Fürth sofort unter Druck. Schon in den Anfangsminuten zeigten die Gastgeber klare Offensivbemühungen, wirkten spielbestimmend und ließen die Gäste kaum zur Entfaltung kommen. Besonders auffällig: Soufiane El-Faouzi drängte mehrfach in den Strafraum, verpasste aber noch das frühe Tor. Unglücklich für Schalke: Bereits in der neunten Minute verletzte sich Timo Becker nach einem Zusammenprall am Knie und musste durch Ayhan ersetzt werden.

    Einseitige erste Hälfte mit Chancenplus für Schalke

    Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit blieb die Elf von Miron Muslic spielbestimmend. Die Gelsenkirchener kombinierten zielstrebig und erspielten sich mehrere aussichtsreiche Gelegenheiten. Gegen einen tief stehenden Fürther Defensivverbund zwang Schalke die Gäste zu läuferischem Aufwand. Torhüter Boevink hielt brenzlige Situationen entschlossen, während die Schüsse von Karaman und Co. knapp das Ziel verfehlten. Trotz eines klaren Torschussübergewichts blieb es zur Pause beim torlosen Remis.

    Fürther Defensive im Dauereinsatz – Schalke sucht die Lücke

    Nach dem Seitenwechsel zeichnete sich ein ähnliches Bild ab. Schalke drängte weiter, während Fürth meist mit Abwehrarbeit beschäftigt war. Die Angriffsbemühungen der Franken beschränkten sich über weite Strecken auf Ansätze, die selten bis zum Schalker Strafraum führten. Ein Kopfball von Karaman und Fernschüsse von Vitalie Becker und Sylla fanden jedoch jeweils in Boevink ihren Meister.

    Goldener Moment für Finn Porath: Der entscheidende Treffer

    Trainer Muslic reagierte in der 71. Minute und brachte frische Offensivkräfte. Kurz darauf zahlte sich dieser Schritt aus: Nach einem Angriff über die rechte Seite landete der Ball bei Finn Porath, der nach seiner Einwechslung im Strafraum die Übersicht behielt und Fürths Torhüter mit einem platzierten Abschluss bezwang. Es war Poraths erster Treffer für Schalke und zugleich das einzige Tor des Abends.

    Schlussphase: Schalke verteidigt den Vorsprung

    In den letzten Minuten stemmte sich Fürth gegen die Niederlage und versuchte, die Defensive der Gastgeber auszunutzen. Schalke stand kompakt und ließ kaum gefährliche Abschlüsse zu. Lediglich in der Nachspielzeit musste Karius mit einer starken Parade gegen Sillah eingreifen und sicherte so die knappe Führung bis zum Schlusspfiff.

    Analyse: Schalke offensiv verbessert, Fürth ohne Durchschlagskraft

    • Schalke: Zeigte sich mit schnellem Vorwärtsspiel und vielen Abschlüssen offensiv präsenter als in vorherigen Wochen. Die Defensive agierte stabil, ließ nur wenige gegnerische Möglichkeiten zu.
    • Fürth: War über weite Strecken mit Abwehrarbeit beschäftigt und konnte die eigenen Ansprüche im Offensivspiel kaum umsetzen. Trotz personeller Wechsel blieb das Kleeblatt im Angriff blass und kam erst in der Schlussphase zu einer echten Chance.

    Tabellensituation nach dem Spiel

    Durch den Erfolg gegen Fürth rückt Schalke in der Tabelle näher an die Aufstiegsplätze heran und glänzt mit einem der bisher besten Saisonauftritte. Für Greuther Fürth bedeutet die Niederlage das Verharren im Mittelfeld. Die Suche nach Konstanz und einer funktionierenden Offensive bleibt für Trainer Thomas Kleine eine Herausforderung.

    Fazit

    Der FC Schalke 04 sicherte sich gegen einen insgesamt defensiv eingestellten Gegner einen verdienten Sieg. Besonders die Steigerung im Offensivspiel und der entscheidende Impuls von Finn Porath in der Schlussphase lassen Schalke-Fans hoffen. Fürth dagegen bleibt über weite Strecken harmlos und muss weiter an der Durchschlagskraft im Angriff arbeiten.

    Quellen

  • Arminia Bielefeld – SpVgg Greuther Fürth 1:3 (2025-09-19)

    Fürth bezwingt Bielefeld: 3:1-Auswärtserfolg zum 6. Spieltag der 2. Bundesliga

    Im Aufeinandertreffen zwischen Arminia Bielefeld und der SpVgg Greuther Fürth am 6. Spieltag der 2. Bundesliga behielten die Gäste aus Franken mit 3:1 die Oberhand. Die Partie war geprägt von einer verbesserten Defensivleistung der Fürther und effizienten Offensivaktionen. Während die Arminia durch die Niederlage den Anschluss an die Tabellenspitze verpasste, feierten die Gäste einen wichtigen Auswärtssieg nach zuvor ernüchternder Heimpleite.

    Erste Halbzeit: Fürther Grundordnung und Führung

    Trainer Thomas Kleine reorganisierte die Defensive seiner Fürther Mannschaft, was sich bereits in den ersten Minuten bemerkbar machte. Die Gäste wirkten stabil, unterbanden konsequent Bielefelder Angriffe und erarbeiteten sich früh erste Torchancen. Ein gefährlicher Abschluss von Marco John zwang Bielefelds Torhüter Jonas Kersken bereits in der 11. Minute zu einer wichtigen Abwehr. Kurz darauf näherte sich Noel Futkeu dem Gehäuse, wurde aber blockiert.

    Die Konsequenz dieser aktiven Phase war das verdiente 1:0 für die Gäste in der 25. Minute. Nach einem Angriff über die rechte Seite verwertete Futkeu, nachdem er das Spiel selbst angetrieben und den Ball über das Feld getragen hatte. Über Felix Klaus gelangte der Ball zu ihm zurück, der Ball prallte abgefälscht ins Bielefelder Tor. Die Arminia konnte in dieser Phase eigene Akzente nicht setzen, kam offensiv kaum gefährlich in Erscheinung. Bis zur Pause blieb der Führungstreffer das einzige Tor.

    Bielefelder Ausgleich und erneute Fürther Führung

    Zu Beginn der zweiten Hälfte erhöhte Bielefeld das Risiko und schaffte schnell den Ausgleich. Fünf Minuten nach Wiederanpfiff leitete Maël Corboz einen Angriff ein, legte auf Marius Wörl, dessen eigentlich ungefährlicher Schuss dann von Brynjar Ingi Bjarnason unhaltbar ins eigene Netz abgelenkt wurde. Dieser Treffer war zugleich das erste Tor von Wörl im Bielefelder Trikot nach seiner festen Verpflichtung.

    In der Folge entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit Intensität auf beiden Seiten. Bielefeld hoffte auf die Wende, während Fürth durch schnelles Umschaltspiel immer wieder Nadelstiche setzte. In der 74. Minute musste Torschütze Wörl verletzungsbedingt ausgewechselt werden, was sich für die Arminia als Schwächung im Zentrum erwies.

    Schlussphase: Fürth bleibt effizient

    Als das Spiel auf Messers Schneide stand, nutzte Fürth eine Standardsituation zur erneuten Führung. Marco John brachte in der 81. Minute eine Flanke aus dem Halbfeld in den Strafraum, die an Freund und Feind vorbeisegelte und schließlich im langen Eck landete. Der Ball wurde nicht mehr abgefälscht und überraschte die Bielefelder Defensive wie auch Torwart Kersken.

    Die Ostwestfalen warfen in der Schlussphase alles nach vorn, doch ein Konter in der vierten Minute der Nachspielzeit sorgte für die Entscheidung. Felix Klaus vollendete nach starkem Zuspiel und erzielte sein ebenfalls fünftes Saisontor, womit er das Endergebnis zum 3:1 für Fürth herstellte. Die Gäste feierten damit den siebten Punktgewinn in Serie in Bielefeld binnen acht Jahren.

    Analyse: Defensivarbeit als Schlüssel zum Erfolg

    Fürth präsentierte sich ungewohnt stabil in der Abwehr, nachdem gerade dort in den Vorwochen Schwächen offenbar wurden. Obwohl Arminia in der Offensive als gefährlich galt, vermochten die Gastgeber aus dem Spiel heraus kaum zwingende Abschlüsse zu generieren. Der einzige Treffer resultierte aus einem Eigentor, ansonsten ließ Fürth wenig zu.

    Im Angriff bewahrte Fürth seine Durchschlagskraft, zeigte sich effizient bei den wenigen Gelegenheiten und profitierte von starken Einzelaktionen. Arminia Bielefeld, zuletzt mit Siegen im Rücken, verpasste durch die Niederlage den Sprung an die Tabellenspitze der 2. Liga und kassierte im vierten Heimspiel die zweite Niederlage.

    Fazit

    Die SpVgg Greuther Fürth überzeugte mit einer kompakten Mannschaftsleistung und nutzte die Schwächen der Arminia konsequent aus. Bielefeld blieb nach dem frühen Ausgleich zu harmlos, während Fürth vor allem in den Schlüsselphasen des Spiels effektiver agierte und verdient als Sieger vom Platz ging.

    Quellen

  • SpVgg Greuther Fürth – 1. FC Kaiserslautern 0:3 (2025-09-14)

    DFB-Pokal: 1. FC Kaiserslautern setzt sich in Fürth überzeugend durch

    In der zweiten Runde des DFB-Pokals 2025/26 gastierte der 1. FC Kaiserslautern bei der SpVgg Greuther Fürth. Die Begegnung im Sportpark Ronhof entwickelte sich schnell zugunsten der Gäste aus der Pfalz, die durch eine strukturierte Vorstellung Fürth keine Chance ließen. Am Ende stand ein eindeutiger 3:0-Erfolg für die Mannschaft von Torsten Lieberknecht zu Buche. Für die Hausherren verdichtete sich damit die ohnehin angespannte Lage inmitten einer Negativserie.

    Frühe Führung für Kaiserslautern

    Bereits in der Anfangsphase setzte Kaiserslautern ein klares Zeichen. Nach einem Ballverlust der Gastgeber im Aufbau schaltete der FCK schnell um. Naatan Skyttä fand sich nach einem Abpraller im Strafraum wieder und nutzte beim zweiten Versuch seine Gelegenheit zur Führung (12. Minute). Fürths Debütant im Tor, Silas Prüfrock, war beim Nachschuss chancenlos.

    Die Gastgeber wirkten bemüht um Kontrolle und Ballbesitz, blieben im letzten Drittel jedoch wenig zwingend. Mehrfach boten sich in der ersten Halbzeit Gelegenheiten auf beiden Seiten. Fürth näherte sich durch Felix Klaus an, dessen Abschluss aber das Außennetz traf. Kurz vor dem Seitenwechsel verhinderte Prüfrock gegen Alidou einen höheren Rückstand. Die 12.411 Zuschauer sahen, wie der FCK die Führung geschickt verteidigte und sich kaum Fehler erlaubte.

    Kaum Durchschlagskraft bei den Hausherren

    Im zweiten Abschnitt intensivierte Fürth die Offensivbemühungen. Der aus der Jokerrolle zurückgekehrte Kapitän Branimir Hrgota trieb seine Mannschaft an, doch echte Gefahr entstand weiterhin selten. Die Franken agierten zwar ballsicherer als noch in den vorangegangenen Liga-Partien, offenbarten jedoch weiterhin Schwächen im Abschluss. Die beste Möglichkeit bot sich kurz nach Wiederbeginn, als ein Distanzschuss knapp am Kaiserslauterer Tor vorbeiging.

    Bemerkenswerte Platzverweise prägen Schlussphase

    Für besondere Aufmerksamkeit sorgte Fürths Einwechselspieler Omar Sillah gegen Ende der Partie. Er betrat zu früh das Spielfeld, was zunächst eine Verwarnung nach sich zog. Nur kurze Zeit später folgte nach einem Foul die Gelb-Rote Karte – Fürth beendete das Match in Unterzahl. Die Gäste aus Lautern ließen sich in der Folge nicht mehr beirren und brachten den Vorsprung souverän über die Zeit.

    Kaiserslautern eiskalt im Konter

    In den letzten Spielminuten nutzte der FCK die Konterräume, die sich durch die aufrückenden Fürther boten. Zwei weitere Treffer sorgten für die Entscheidung: Erst wurde ein schneller Gegenstoß zur Vorentscheidung abgeschlossen, anschließend folgte nach einem erneuten Ballgewinn das dritte Tor. Damit fiel das Resultat am Ende klarer aus, als es der Spielverlauf über längere Zeit andeutete.

    Stimmen zum Spiel und weitere Entwicklung

    Fürth bleibt damit zum vierten Mal in fünf Pflichtspielen ohne Sieg und muss auch im Pokal einen Rückschlag verkraften. Die Zweifel an Cheftrainer Thomas Kleine nehmen weiter zu, nachdem die Defensive erneut nicht stabil genug agierte und im Angriff die letzte Konsequenz fehlte. Kaiserslautern hingegen zieht mit einer konzentrierten Vorstellung ins Achtelfinale des DFB-Pokals ein und knüpft an die erfolgreichen Auftritte im Pokal der vergangenen Saison an.

    • Fürth kassiert die nächste Niederlage im nationalen Wettbewerb
    • Kaiserslautern überzeugt in allen Mannschaftsteilen und kontrolliert Spiel und Gegner
    • Schlüsselspieler auf beiden Seiten fehlen, aber der FCK kompensiert Ausfälle konsequent
    • Das Achtelfinale wartet Anfang Dezember, die Auslosung folgt zeitnah

    Quellen

  • 1. FC Magdeburg – SpVgg Greuther Fürth 4:5 (2025-08-31)

    Torfestival zwischen Magdeburg und Fürth endet mit Auswärtssieg der Franken

    Der 1. FC Magdeburg und die SpVgg Greuther Fürth lieferten sich am vierten Spieltag der 2. Bundesliga ein denkwürdiges Offensivspektakel. Vor heimischem Publikum verlor Magdeburg mit 4:5, nachdem die Gäste aus Franken erst in der Nachspielzeit den entscheidenden Treffer erzielten. Für Fürth war es der erste Auswärtssieg in Magdeburg nach bislang vier Remis in Serie zwischen beiden Vereinen.

    Voraussetzungen und Aufstellungen

    Beide Teams standen bereits zu Saisonbeginn unter Druck, nachdem sie in den ersten drei Begegnungen lediglich einen Sieg eingefahren hatten. Beim FCM rückte Alexander Ahl-Holmström nach dem kurzfristigen Wechsel des bisherigen Toptorjägers Martijn Kaars zu St. Pauli in die Startelf, während Coach Markus Fiedler insgesamt vier personelle Änderungen vornahm. Auch Fürths Trainer Thomas Kleine baute seine Mannschaft nach der jüngsten Niederlage auf drei Positionen um. Die Franken setzten dabei auf mehr Zweikampfstärke und Kompaktheit.

    Verlauf der ersten Halbzeit

    Magdeburg begann forsch und drängte früh auf das erste Tor. Bereits in der Anfangsphase kamen die Gastgeber zu mehreren Abschlüssen. Fürth hielt zunächst passiv dagegen und geriet erst nach einer Viertelstunde besser ins Spiel. Dennoch nutzten die Gäste eine ihrer ersten Möglichkeiten für die Führung. Nach Vorarbeit von Hrgota traf Futkeu aus kurzer Distanz (24.). Der FCM antwortete zügig: Neuzugang Ahl-Holmström glich nur vier Minuten später mit seinem ersten Pflichtspieltor aus. Bis zum Pausenpfiff blieb das Spiel offen, wobei Magdeburg die gefährlichere Offensive stellte.

    Zweite Halbzeit: Schlagabtausch mit zahlreichen Wendungen

    Auch im zweiten Durchgang bestimmte Magdeburg das Geschehen, doch die Effizienz der Fürther Offensive brachte die Wende. Felix Klaus brachte Fürth nach einer Stunde erneut in Führung. Magdeburgs Ahl-Holmström stellte den Ausgleich her, ehe Futkeu wieder zuschlug und die Gäste nach vorn brachte. Rund zwanzig Minuten vor Spielende schwächten sich die Hausherren durch eine Gelb-Rote Karte für Nollenberger (71.), was die Ausgangslage weiter verschlechterte.

    Trotz der Unterzahl gelang Magdeburg nochmals der Ausgleich, als Ghrieb erfolgreich war. In einer turbulenten Schlussphase brachte Noah Pesch mit seinem Treffer in der Nachspielzeit noch einmal Hoffnung für den FCM, nachdem Klaus Fürth erneut in Führung gebracht hatte. Doch die Entscheidung fiel in der letzten Aktion des Spiels: John verwertete eine Hereingabe zum Endstand von 5:4 für die SpVgg Greuther Fürth.

    Schlüsselspieler und Erkenntnisse

    • Noel Futkeu und Felix Klaus avancierten mit jeweils zwei Treffern zu den prägenden Figuren für die Gäste.
    • Alexander Ahl-Holmström überzeugte als Kaars-Ersatz mit einem Doppelpack und zeigte unmittelbar Wirkung.
    • Obwohl Magdeburg das Spiel meist bestimmte, bestrafte Fürth die Defensive Nachlässigkeit mit Effizienz.
    • Die Rote Karte gegen Magdeburg markierte einen Knackpunkt, da Fürth anschließend gezielt Druck aufbaute.
    • Fürth feierte in Magdeburg den ersten Auswärtserfolg dieses Duells und stoppte damit die Remisserie beider Teams.

    Fazit

    Beide Vereine lieferten den Zuschauern eines der torreichsten Spiele der bisherigen Saison. Während Fürth seine Chancen gnadenlos nutzte und vor allem in der Schlussphase kühlen Kopf behielt, brachte sich Magdeburg trotz hoher Spielanteile und mehrerer Aufholjagden durch individuelle Fehler und einen Platzverweis um ein besseres Ergebnis. Für Fürth sind die drei Punkte nach zuletzt schwachen Ergebnissen ein wichtiger Befreiungsschlag. Magdeburg hingegen bleibt nach diesem Rückschlag im grauen Mittelfeld.

    Quellen