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  • SSV Ulm 1846 – Hansa Rostock 0:5 (2025-11-08)

    SSV Ulm 1846 erlebt deutliche Heimniederlage gegen Hansa Rostock

    Am 14. Spieltag der 3. Liga traf der SSV Ulm 1846 im heimischen Stadion auf den F.C. Hansa Rostock. Die Partie endete mit einem klaren 0:5 aus Sicht der Gastgeber und bedeutet für die Ulmer eine weitere Niederlage im laufenden Wettbewerb.

    Vor dem Anpfiff: Personelle Probleme bei Ulm

    Bereits vor Spielbeginn hatte der SSV Ulm 1846 mit erheblichen Ausfällen zu kämpfen. Neun Akteure, die zum engen Kreis der ersten Mannschaft gehören, standen nicht zur Verfügung. Darunter befanden sich Torwart Christian Ortag nach einer Ellbogenverletzung, Stürmer André Becker aufgrund von Problemen sowie der gesperrte Abwehrchef Marcel Seegert. So musste Max Schmitt im Tor der Ulmer sein Profidebüt feiern.

    Spielverlauf: Rostock dominiert von Beginn an

    Hansa Rostock übernahm früh die Kontrolle über das Geschehen. Bereits nach zwölf Minuten wurden die Gastgeber zurückgeworfen: Ein Handspiel von Luis Görlich im Strafraum führte zum Elfmeter, den Kenan Fatkic verwandelte. Damit war die taktische Marschroute der Ulmer früh durchkreuzt.

    Im weiteren Verlauf der ersten Hälfte setzten die Gäste die Abwehrreihen des SSV Ulm weiterhin unter Druck und erzielten innerhalb der ersten 45 Minuten insgesamt vier Tore. Die Defensivprobleme der Ulmer wurden durch die personellen Engpässe noch verstärkt.

    Zahlen und Fakten zum Spiel

    • Halbzeitstand: 0:4 für Hansa Rostock
    • Endstand: 0:5 zugunsten der Gäste
    • Der SSV Ulm steht nach 14 Spielen mit 13 Punkten auf Rang 18 der Tabelle
    • Hansa Rostock klettert durch den Auswärtssieg auf Platz 8 und weist nach diesem Spieltag 21 Punkte auf

    Die aktuelle Lage der Teams

    Für den SSV Ulm 1846 setzt sich mit der neunten Saisonniederlage die Negativserie fort. Die letzten fünf Begegnungen gingen allesamt verloren, was sich auch auf die Tabellenposition auswirkt. Die Mannschaft steht weiter unter Druck und muss in den kommenden Spielen dringend punkten, um nicht weiter in den Tabellenkeller abzurutschen.

    Hansa Rostock kann hingegen auf eine stabile Phase zurückblicken. Drei Siege und zwei Remis aus den letzten fünf Spielen sprechen für die aktuelle Verfassung des Ostsee-Clubs, der sich mit seiner Offensivstärke diesmal auch auswärts souverän präsentierte.

    Personal und Ausblick

    Die Ulmer werden im nächsten Spiel auf den Tabellenletzten TSV Havelse treffen. Die Belastung für das ohnehin schon dezimierte Team bleibt damit hoch. Für Rostock bietet sich im kommenden Heimspiel gegen den 1. FC Schweinfurt 05 die Chance, an die obere Tabellenhälfte Anschluss zu halten.

    Fazit

    Das Ergebnis spiegelt den aktuellen Leistungsstand und die personellen Schwierigkeiten des SSV Ulm 1846 wider. Die Hansa-Elf nutzte die Schwächen des Gegners konsequent aus und unterstrich ihre Ambitionen im Aufstiegskampf der 3. Liga.

    Quellen

  • SSV Ulm 1846 – VfB Stuttgart II 1:3 (2025-11-01)

    VfB Stuttgart II siegt gegen SSV Ulm 1846: Starke Leistung in der Fremde

    Am 13. Spieltag der 3. Liga gelang der zweiten Mannschaft des VfB Stuttgart ein deutlicher 3:1-Auswärtserfolg gegen den SSV Ulm 1846. Die Begegnung verlief über weite Strecken ausgeglichen, doch die Gäste nutzten ihre Chancen konsequenter und setzten sich am Ende klar durch.

    Erste Halbzeit: Schnelle Führung, direkter Ausgleich

    Die Partie begann lebendig, mit beiden Mannschaften auf der Suche nach einer frühen Führung. Der VfB Stuttgart II erwischte den besseren Start und ging in der 19. Spielminute durch einen Treffer von André Becker in Führung. Ulm ließ sich davon nicht beeindrucken und antwortete zehn Minuten später durch Noah Darvich. Bis zum Pausenpfiff blieb es beim 1:1, obwohl beide Teams noch Möglichkeiten zur Führung hatten.

    Zweite Halbzeit: Ouro-Tagba bringt Stuttgart auf die Siegerstraße

    Mit Beginn der zweiten Hälfte erhöhte der VfB Stuttgart II das Tempo und agierte zielstrebiger. Direkt nach Wiederanpfiff stand Mansour Ouro-Tagba im Fokus, der zunächst in der 46. Minute das 2:1 markierte und keine acht Minuten später auf 3:1 erhöhte. Diese zwei schnellen Tore nach dem Seitenwechsel entschieden das Spiel zugunsten der Gäste.

    Im weiteren Verlauf der Partie versuchte Ulm, mit frischen Kräften und taktischen Umstellungen noch einmal heranzukommen. Trainerwechsel gab es beiderseits: Bei Stuttgart kamen in der 69. Minute Abed Nankishi, Christopher Olivier und Dominik Nothnagel für Leny Meyer, Leonidas Stergiou und Samuele Di Benedetto. Ulm reagierte sieben Minuten später mit einem Doppelwechsel, doch es blieb letztlich bei der komfortablen Führung der Gäste.

    Analyse: Defensive Schwächen kosten Ulm die Punkte

    Ulm blieb am Ende ohne Zählbares und offenbarte erneut Schwächen im Defensivverhalten. Die Gastgeber kassieren im Ligaschnitt über zwei Gegentore pro Partie, was sich auch in dieser Begegnung wiederspiegelte. Stuttgart II zeigte sich vor dem Tor effizient und präsentierte sich insgesamt reifer auf dem Platz. Für die Ulmer wird die Lage durch diese Niederlage nicht einfacher, denn die Defensive bleibt ein Problemfeld und ein Verbleib in der Abstiegszone ist die Folge.

    Ausblick

    Während der VfB Stuttgart II durch diesen Erfolg einen Schritt ins Mittelfeld der Tabelle macht, muss der SSV Ulm 1846 weiter um den Anschluss kämpfen. Die kommenden Partien werden für Ulm richtungsweisend, um sich aus der gefährlichen Tabellenregion zu befreien. Stuttgart kann mit Rückenwind in die nächsten Aufgaben starten und wird mit dem Selbstvertrauen aus diesem Auswärtssieg agieren.

    Quellen

  • SC Verl – SSV Ulm 1846 5:0 (2025-10-25)

    SC Verl deklassiert SSV Ulm 1846 am 12. Spieltag der 3. Liga

    Am zwölften Spieltag der 3. Liga empfing der SC Verl den SSV Ulm 1846 und setzte mit einem deutlichen 5:0-Sieg ein klares Zeichen im oberen Tabellenbereich. Für Ulm hingegen setzt sich die Negativserie fort, das Team rutscht weiter in die Abstiegszone.

    Spielfilm: Verl dominiert von Beginn an

    Von der ersten Minute an bestimmte Verl die Partie. Bereits in der 14. Minute gerieten die Gäste aus Ulm in Rückstand. Berkan Taz brachte den Gastgeber nach einer Einzelaktion in Führung. Ulm fand auch danach keine Mittel, die Offensive der Gastgeber zu bremsen.

    In der 34. Minute erhöhte Alessio Besio nach einem Vorstoß auf 2:0. Damit nahm Verl viel Schwung mit in die Halbzeitpause, während bei Ulm große Unsicherheit im Abwehrverhalten sichtbar wurde.

    Ulmer Umstellungen ohne Wirkung

    Nach Wiederanpfiff reagierte Ulms Trainer mit mehreren Einwechslungen und brachte zu Beginn der zweiten Halbzeit frische Kräfte aufs Feld, darunter Lucas Röser und Luis Görlich. Doch die Defensive blieb anfällig, während nach vorne nur wenig zusammenlief.

    In der 61. Minute gelang Timur Gayret das 3:0 für die Hausherren. Die Vorentscheidung fiel, als Dennis Waidner mit einem Schuss von links weitere zehn Minuten später auf 4:0 stellte. Yari Otto setzte mit dem Treffer zum 5:0 in der 77. Minute den Schlusspunkt einer einseitigen Begegnung.

    Verl bestätigt Offensivstärke, Ulm im Abwärtstrend

    Der SC Verl bleibt mit diesem Sieg im oberen Tabellendrittel. Die Offensive präsentiert sich weiterhin treffsicher und druckvoll – Verl erzielte bisher 28 Tore in der laufenden Saison. Sechs Siege, vier Unentschieden und zwei Niederlagen stehen für das Team aus Westfalen nach zwölf Spielen zu Buche.

    Für die Ulmer dagegen verlief der Nachmittag enttäuschend. Die Abwehr offenbarte erneut erhebliche Schwächen, im Durchschnitt schlug es mehr als zweimal pro Spiel im eigenen Tor ein. Auch nach den personellen Veränderungen blieben die erhofften Impulse aus. Mit bereits fünf Niederlagen in Folge muss der SSV Ulm 1846 den Blick weiter nach unten richten.

    • Spielstand zur Halbzeit: 2:0 für Verl
    • Endstand: 5:0 für Verl
    • Torschützen: Taz (14.), Besio (34.), Gayret (61.), Waidner (73.), Otto (77.)

    Saisonverlauf und Ausblick

    Mit diesem Ergebnis festigt Verl seine Position als Kandidat für das obere Tabellendrittel. Das Team präsentiert sich sowohl im Torabschluss als auch im Gesamtkollektiv stabil.

    Für Ulm hingegen erweist sich die Lage als angespannt. Nach dem zwölften Spieltag und nur 13 Punkten aus 14 Spielen befindet sich der Aufsteiger auf einem Abstiegsplatz. Die Defensive benötigt dringend Stabilität, um die Talfahrt zu stoppen. Die kommenden Aufgaben gegen direkte Konkurrenten werden zeigen, ob die Mannschaft die Wende schafft.

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  • SSV Ulm 1846 – Energie Cottbus 1:2 (2025-10-19)

    SSV Ulm unterliegt Energie Cottbus nach spätem Gegentor

    Am 11. Spieltag der 3. Liga musste der SSV Ulm 1846 eine bittere 1:2-Niederlage gegen Energie Cottbus hinnehmen. Die Partie im Donaustadion war geprägt von konzentrierten Defensivleistungen auf beiden Seiten, ehe sie in der Schlussphase Fahrt aufnahm. Für Ulms neuen Cheftrainer Moritz Glasbrenner endete sein Debüt trotz engagierten Auftretens mit einer Enttäuschung, da Cottbus in der Nachspielzeit den Siegtreffer markierte.

    Zurückhaltende erste Halbzeit

    Die Teams begegneten sich von Beginn an mit hoher Intensität, ließen jedoch im Offensivspiel Präzision vermissen. Ulm zeigte sich bemüht und suchte über die Flügel immer wieder den Abschluss, so verfehlte Lucas Röser per Kopf das Ziel knapp. Max Scholze und Max Julian Brandt sorgten ebenfalls für Gefahr vor dem Cottbuser Tor, doch Energie-Keeper Marius Funk blieb aufmerksam. Die Gäste kamen seltener zu Abschlüssen, wobei Tim Campulka nach einer Ecke die beste Gelegenheit ausließ. Insgesamt fehlte es beiden Teams an klaren Torchancen, sodass es torlos in die Pause ging.

    Mehr Risiko nach dem Seitenwechsel

    Nach dem Wiederanpfiff intensivierten beide Mannschaften ihre Angriffsbemühungen. Die Cottbuser wurden nach einer ersten Ulmer Drangphase gefährlicher – Erik Engelhardt verpasste bei einer guten Möglichkeit nur knapp die Führung. In der 63. Minute verhinderte Ulms Niklas Kölle zunächst auf der Linie den Rückstand, wenig später verursachte Ben Westermeier jedoch einen Elfmeter. Tolcay Cigerci verwandelte den Strafstoß in der 67. Minute zur Führung für die Gäste.

    Späte Dramatik mit unglücklichem Ausgang für Ulm

    Die Ulmer reagierten auf den Rückstand und warfen in der Schlussphase alles nach vorne. Der eingewechselte Max Scholze erzielte in der 84. Minute den umjubelten Ausgleich und brachte so Hoffnung ins Donaustadion. Auch in der Folge drängte Ulm auf den Führungstreffer, offenbarte dabei jedoch Lücken im Defensivverbund. Diese nutzte Erik Engelhardt in der vierten Minute der Nachspielzeit: Nach einem schnellen Umschaltmoment traf er zur erneuten Führung für die Gäste und besiegelte somit Ulms sechste Saisonniederlage.

    Einordnung und Ausblick

    Mit dieser Niederlage rutscht der SSV Ulm tiefer in den Abstiegskampf. Nach 14 Saisonspielen und zuletzt fünf verlorenen Partien bleibt die Mannschaft vorerst auf einem der hinteren Ränge. Trotz deutlich erkennbarer Steigerung im Offensivspiel unter Glasbrenner fehlen dem Team derzeit die nötigen Resultate. Energie Cottbus dagegen festigt mit dem knappen Erfolg seinen Platz in der Spitzengruppe der Liga und bleibt offensiv die produktivste Mannschaft der 3. Liga.

    • Ulms Defensive lange stabil, aber ungeordnet in der Nachspielzeit
    • Entscheidende Strafraumszenen bringen das Spiel auf die Kippe
    • Energie Cottbus weiterhin mit maximaler Effizienz im Angriff

    Für Ulm stehen in den kommenden Wochen Duelle gegen direkte Konkurrenten aus dem Tabellenkeller an. Die Mannschaft ist gefordert, die späten Gegentore abzustellen und dringend benötigte Punkte einzufahren.

    Quellen

  • FC Ingolstadt 04 – SSV Ulm 1846 4:1 (2025-10-04)

    FC Ingolstadt 04 feiert klaren Heimsieg gegen SSV Ulm 1846

    Am 10. Spieltag der 3. Liga 2025/26 traf der FC Ingolstadt 04 im heimischen Stadion auf den SSV Ulm 1846. Die Begegnung endete mit einem deutlichen 4:1-Erfolg zugunsten der Gastgeber. Während Ulm unter Interimscoach Moritz Glasbrenner zuvor für Aufmerksamkeit gesorgt hatte, präsentierten sich die Schanzer an diesem Tag in starker Form und erzielten ihren ersten Heimerfolg der Saison.

    Ausgangslage vor der Partie

    Mit nur acht Punkten aus den bisherigen Ligaspielen rangierte Ingolstadt vor der Begegnung im hinteren Tabellenbereich. Ulm dagegen hatte unter der Führung von Glasbrenner zuletzt einen klaren Auswärtssieg eingefahren, reiste aber mit dem Wissen an, dass Ingolstadt bisher zu Hause wenig überzeugen konnte. Der Anstoß erfolgte am Samstagnachmittag um 14 Uhr.

    Spielverlauf: Ingolstadt setzt sich ab

    • Ingolstadt erwischte den besseren Start: Nach ersten Annäherungen beider Teams ging die Heimelf in der 22. Minute durch Marcel Costly in Führung. Er traf nach einem Angriff von der linken Seite per Schuss.
    • Ulm schlug nach gut einer halben Stunde zurück. Nachdem ein Abschluss im Strafraum eines Ingolstädter Spielers zum Handspiel führte, verwandelte Leon Dajaku in der 32. Minute den fälligen Elfmeter zum Ausgleich.
    • Bis zur Pause blieb es ausgeglichen. Beide Mannschaften suchten den Weg nach vorne, nennenswerte weitere Chancen blieben jedoch aus.

    Entscheidung nach der Pause

    • Mit Beginn der zweiten Hälfte traf Simon Lorenz in der 50. Minute zur erneuten Führung für die Schanzer. Der Innenverteidiger nutzte eine gute Hereingabe im Strafraum und erzielte das 2:1.
    • Ulm reagierte auf den Rückstand mit personellen Veränderungen, brachte unter anderem Röser und Westermeier neu ins Spiel. Im Laufe der Partie folgten weitere Wechsel bei den Gästen, die sich jedoch nicht mehr entscheidend durchsetzen konnten.
    • Marcel Costly ließ in der 87. Minute mit seinem zweiten Treffer kaum noch Zweifel am Ingolstädter Heimsieg aufkommen. Die Gastgeber nutzten Fehler der Ulmer Defensive konsequent aus.
    • In der Nachspielzeit erhöhte Sekulovic (91.) auf 4:1 und besiegelte den Endstand in einer Partie, die Ingolstadt vor allem in der zweiten Hälfte klar dominierte.

    Bedeutung für die Tabellensituation

    Durch diesen Erfolg verschaffte sich Ingolstadt im Tabellenkeller Luft und kletterte auf einen Platz jenseits der Abstiegsränge. Mit diesem ersten Heimsieg der Saison stabilisierten die Schanzer ihre Heimbilanz. Für Ulm bedeutete die Niederlage einen Rückschlag nach zuvor guten Ergebnissen. Die Mannschaft von Moritz Glasbrenner blieb an diesem Tag unter ihren Möglichkeiten und musste die erste Pleite unter dem Interimscoach hinnehmen.

    Analyse: Schlüssel zum Erfolg für Ingolstadt

    • Ingolstadt zeigte sich im Abschluss effizient und wusste die Schwächen in Ulms Abwehr gezielt zu nutzen.
    • Nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich ließ sich die Heimelf nicht aus dem Konzept bringen, sondern verstärkte nach dem Seitenwechsel ihre Offensivbemühungen.
    • Mit der Einwechslung von frischen Kräften gelang es Ulm nicht, entscheidende Impulse zu setzen. Stattdessen nutzte Ingolstadt die sich bietenden Räume konsequent für weitere Treffer.

    Fazit

    Der FC Ingolstadt 04 sicherte sich durch eine kompakte Mannschaftsleistung erstmals in dieser Spielzeit alle Punkte auf heimischem Platz und setzte im Abstiegskampf ein Zeichen. Für den SSV Ulm 1846 bleibt nach diesem Auftritt die Erkenntnis, dass in entscheidenden Momenten defensive Stabilität entscheidend ist. Beide Teams blicken nun auf die kommenden Aufgaben, in denen weitere Punkte dringend benötigt werden.

    Quellen

  • SSV Ulm 1846 – 1. FC Schweinfurt 05 5:1 (2025-10-01)

    SSV Ulm 1846 dominiert Schlusslicht Schweinfurt 05 deutlich

    Am 9. Spieltag der 3. Liga gelang dem SSV Ulm 1846 ein ungefährdeter 5:1-Erfolg gegen den abstiegsbedrohten 1. FC Schweinfurt 05. Das Spiel im Donaustadion begann temporeich und wurde nach einer frühen Drangphase vor 8.552 Zuschauern bereits in der ersten Halbzeit entschieden.

    Schnelle Führung und turbulente Anfangsphase

    Zu Beginn der Partie zeigte Ulm, warum sie gegen das schwächste Team der Liga als Favorit galten. Bereits in der 14. Minute brachte Dennis Chessa die Gastgeber mit einem Linksschuss in Führung. Schweinfurt konnte jedoch nur vier Minuten später kurzzeitig hoffen, als Joshua Endres den Ausgleich erzielte. Die Antwort der Hausherren folgte prompt: Niklas Kölle sorgte noch in der 20. Minute dafür, dass Ulm mit einer knappen Führung in die Pause ging.

    Ulm übernimmt komplett die Kontrolle

    Nach dem Seitenwechsel nahm Ulm das Heft weiter in die Hand. Schweinfurt reagierte mit einem Wechsel, um für Stabilität zu sorgen, doch dieser zeigte wenig Wirkung. Der SSV war deutlich überlegen und spielte die Gäste in der zweiten Halbzeit phasenweise an die Wand. Ein Doppelwechsel in der Offensive zeigte, dass Ulm hungrig auf weitere Treffer war.

    • Der dritte Treffer fiel in der 72. Minute – Elias Löder schraubte das Ergebnis nach oben.
    • Nur fünf Minuten später erhöhte Niklas Kölle mit seinem zweiten Tor des Abends auf 4:1.
    • Den Schlusspunkt setzte Lucas Röser per Rechtsschuss in der 84. Minute.

    Leistung und momentane Situation der Teams

    Mit dem deutlichen Heimsieg sammelte Ulm den vierten Saisonsieg. Der SSV hat aktuell vier Siege, ein Unentschieden und vier Niederlagen auf dem Konto. Besonders positiv sticht die Ausbeute aus den vergangenen fünf Spielen hervor – zehn von 15 möglichen Punkten gingen nach Ulm. Die “Spatzen” etablieren sich damit in der Tabellenmitte und finden nach dem Aufstieg in der 3. Liga immer besser ihren Rhythmus.

    Der 1. FC Schweinfurt 05 bleibt dagegen weiterhin in der Krise. Das Team ist mit nur elf Saisontreffern die offensivschwächste Mannschaft der gesamten Liga. Auch in Ulm konnte Schweinfurt dem Druck nur phasenweise standhalten. Die erneute Niederlage bedeutet für die Gäste, dass sie im Tabellenkeller feststecken und weiter um den Klassenerhalt kämpfen müssen. Die Defensive zeigte sich wie schon in den vergangenen Wochen anfällig und kassierte bereits am 9. Spieltag 25 Gegentreffer.

    Fazit des Spieltags

    Der SSV Ulm 1846 bestätigt mit dem klaren Sieg gegen das bisherige Schlusslicht der Liga seine aufsteigende Form. Schweinfurt bleibt hingegen weiterhin weit hinter den Ligakonkurrenten zurück. Für Ulm gibt der Erfolg Rückenwind für die kommenden Aufgaben. Dagegen muss Schweinfurt dringend Lösungen für seine schwache Defensiv- und Offensivbilanz finden, will der Klub den Anschluss ans rettende Ufer nicht komplett verlieren.

    Quellen

  • TSG 1899 Hoffenheim II – SSV Ulm 1846 1:1 (2025-09-28)

    Remis zwischen TSG 1899 Hoffenheim II und SSV Ulm 1846 am 8. Spieltag

    Am 28. September 2025 trafen die Zweitvertretung der TSG 1899 Hoffenheim und der SSV Ulm 1846 im Rahmen des achten Spieltags der 3. Liga aufeinander. Die Partie, die am späten Sonntagnachmittag um 16:30 Uhr ausgetragen wurde, endete nach intensiven 90 Minuten mit einem Unentschieden (1:1).

    Spielverlauf und Tore

    Die Gastgeber aus Hoffenheim erwischten den besseren Start und konnten nach gut einer Viertelstunde in Führung gehen. Deniz Zeitler erzielte in der 17. Minute mit seinem rechten Fuß das 1:0 für die TSG. Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit gelang es Ulm jedoch, sich zu stabilisieren. Die Spatzen glichen durch einen Treffer von Dennis Chessa in der 28. Minute aus. Mit diesem Zwischenstand verabschiedeten sich beide Teams in die Pause.

    Nach der Pause reagierte Hoffenheim II und wechselte: Ruben Reisig kam für Florian Bähr ins Spiel. Im weiteren Verlauf zeigte sich ein ausgeglichenes Bild, wobei die TSG in der 64. Minute doppelt umstellte. Nader El-Jindaoui und Ben Opoku ersetzten Zeitler sowie Arian Llugiqi. Auch Ulm reagierte personell und brachte in der 76. Minute mit Lucas Röser, Niklas Kölle und Ben Westermeier gleich drei neue Spieler. Trotz dieser Veränderungen sollte sich an der Punkteteilung nichts mehr ändern.

    Statistische Einordnung und Tabellensituation

    Beide Mannschaften trennten sich leistungsgerecht. Hoffenheim II verpasste es, den Heimvorteil auf dem Platz in einen Sieg umzuwandeln. Mit fünf Punkten aus vier Heimspielen bleibt das eigene Stadion bislang keine Festung für die TSG-Reserve. Nach acht gespielten Partien kann das Team dennoch solide auf einen vierten Platrang blicken – 14 Zähler stehen bislang zu Buche, resultierend aus vier Siegen, zwei Unentschieden und zwei Niederlagen.

    Für den SSV Ulm 1846 war es ein beachtlicher Punktgewinn. Die zuvor schwankenden Auftritte, wie die Niederlage gegen Hansa Rostock, sind weiterhin ein Thema, doch ein Remis gegen ein Spitzenteam aus Hoffenheim dürfte dem Selbstvertrauen guttun.

    Analyse der Wechsel und Spielphasen

    Die Vielzahl an Wechseln unterstreicht, dass beide Trainer taktisch auf die jeweilige Spielentwicklung reagierten. Während Hoffenheim II früh im zweiten Durchgang durchwechselte, konzentrierte sich Ulm auf frische Kräfte in der Schlussphase. Beide Teams suchten in ihren Formationsumstellungen den entscheidenden Vorteil, ein weiterer Treffer gelang jedoch nicht. Das Spiel war geprägt von Einsatzbereitschaft und Disziplin, ohne dass eine der Seiten im zweiten Abschnitt einen klaren Vorteil für sich verbuchen konnte.

    Ausblick

    Für Hoffenheim II gilt es, die durchwachsene Heimbilanz zu verbessern, um sich weiter in der Spitzengruppe festzusetzen. Ulm kann aus der Partie Zuversicht schöpfen, benötigt jedoch weiterhin konstante Ergebnisse, um sich im Tableau nach vorn zu orientieren.

    Fazit

    Die Begegnung zwischen TSG 1899 Hoffenheim II und SSV Ulm 1846 bot eine ausgeglichene Partie mit wenigen Höhepunkten nach dem Seitenwechsel. Beide Mannschaften gingen in ihren Offensivaktionen kein großes Risiko mehr ein. Das Unentschieden entspricht dem Spielverlauf und spiegelt die Kräfteverhältnisse an diesem Nachmittag wider.

    Quellen

  • SSV Ulm 1846 – Jahn Regensburg 2:1 (2025-09-21)

    SSV Ulm 1846 dreht das Spiel gegen Jahn Regensburg

    Am 7. Spieltag der 3. Liga empfing SSV Ulm 1846 am Sonntagabend Jahn Regensburg. Die Begegnung, ausgetragen vor über 8.700 Zuschauern, endete mit einem knappen 2:1-Erfolg für das Heimteam. Beide Vereine standen wegen schwacher Saisonstarts und der Tabellenlage unter Handlungsdruck. Besonders Ulm, das kurz zuvor Trainer Robert Lechleiter entlassen hatte, trat unter Interimstrainer Moritz Glasbrenner an.

    Spielverlauf und wichtige Szenen

    Den besseren Beginn erwischten die Gäste aus Regensburg. Bereits in der vierten Minute verwertete Benedikt Bauer eine Flanke von der rechten Seite. Sein Abschluss von der Strafraumkante brachte den Jahn früh in Führung. Ulm schüttelte sich kurz und suchte danach mit eigenem Offensivdrang die schnelle Antwort, konnte aber mehrere Möglichkeiten bis zur Pause nicht nutzen.

    Nach dem Seitenwechsel steigerte sich Ulm unter dem neuen Trainer und kam in der 50. Minute zum Ausgleich. Elias Löder war zur Stelle und vollendete nach starker Vorbereitung. In der Folge setzte Ulm die Regensburger Hintermannschaft weiter unter Druck und drehte schließlich das Spiel. André Becker traf zwölf Minuten nach dem Ausgleich per Rechtsschuss zur Führung für die Gastgeber. Die Spatzen bestimmten in dieser Phase das Geschehen, während Jahn Regensburg nach eigenem Ballverlust und Unsicherheiten kaum noch Akzente setzen konnte.

    Entscheidung in der Schlussphase

    Beide Trainer reagierten mit mehreren Personalwechseln auf die intensive Partie. Bei Regensburg kamen unter anderem Benedikt Saller und Eric Hottmann nach der Pause; Ulm wechselte im letzten Viertel des Spiels dreifach, um auf Defensive und Mittelfeld weiteren Einfluss zu nehmen. Die Gäste blieben in der Offensive zu ungefährlich und vergaben ihre wenigen Chancen.

    Die endgültige Entscheidung fiel in der Nachspielzeit, allerdings weniger durch eine Aktion als durch eine Disziplinarstrafe: Saller sah nach einem Foul die Rote Karte. In Unterzahl konnte Jahn nicht mehr zurückkommen. Mit dem Abpfiff sicherte sich Ulm die drei Zähler, während Regensburg ohne Ertrag die Heimreise antreten musste.

    Tabellensituation und Ausblick

    Nach dem knappen Heimsieg verbesserte sich SSV Ulm 1846 auf den zwölften Tabellenplatz. Das Team hat nach sieben Partien nun drei Siege und vier Niederlagen auf dem Konto. Jahn Regensburg befindet sich weiterhin im Tabellenkeller, bleibt mit nur vier Punkten auf Platz 17. Die Regensburger warten inzwischen seit eineinhalb Jahren auf einen Auswärtssieg und konnten den Trend auch in Ulm nicht stoppen.

    Für Ulm bot dieser Erfolg nach schwierigen Wochen mit Trainerwechseln die Möglichkeit, sich etwas Luft zu verschaffen. Der Jahn jedoch steckt weiterhin im Formtief und muss nun Wege finden, um Anschluss an das sichere Tabellenmittelfeld zu halten.

    Fazit

    Ulm präsentierte sich nach Rückstand gefestigt, drehte das Spiel verdient und nutzte die Schwächen eines wiederholt verunsicherten Gegners aus. Während Regensburg die Führung nicht behaupten konnte und nach der späten Roten Karte endgültig auf die Verliererstraße geriet, sendeten die Donaustädter unter Interimstrainer Glasbrenner ein erstes Ausrufezeichen für den weiteren Saisonverlauf.

    Quellen

  • 1. FC Saarbrücken – SSV Ulm 1846 3:1 (2025-09-16)

    1. FC Saarbrücken bezwingt SSV Ulm 1846 deutlich am 6. Spieltag

    Am Abend des 16. September 2025 traf der 1. FC Saarbrücken in der 3. Liga auf den SSV Ulm 1846. Die Partie am sechsten Spieltag brachte den Gastgebern einen 3:1-Sieg und setzte ihre positive Serie fort. Die Saarländer sicherten sich damit den dritten Erfolg in Serie, während Ulm als Absteiger aus der 2. Liga einen weiteren Rückschlag hinnehmen musste.

    Frühe Führung durch Florian Pick

    Der 1. FC Saarbrücken begann das Heimspiel mit hoher Intensität und suchte früh die Offensive. Bereits in der fünften Minute spielte Florian Pick seine Schnelligkeit und Abschlussstärke aus und erzielte das 1:0 für die Hausherren. Die Ulmer Defensive stand gleich zu Beginn unter Druck und musste sich gegen ein dominantes Saarbrücker Team behaupten.

    In der Folge behielten die Saarländer die Spielkontrolle, kamen aber selten zu weiteren klaren Torgelegenheiten. Die Abwehr der Gäste stabilisierte sich und verhinderte bis zur Pause weitere Gegentore. Mit dem knappen Vorsprung ging es in die Halbzeitpause.

    Seegert bringt Ulm zwischenzeitlich zurück ins Spiel

    Nach Wiederanpfiff änderte sich die Dynamik der Begegnung. Saarbrücken verlor etwas an Durchschlagskraft im Angriff, was Ulm die Gelegenheit gab, eigene Akzente zu setzen. In der 54. Spielminute profitierte Marcel Seegert von einer Unsicherheit in der Saarbrücker Hintermannschaft und sorgte für den Ausgleich. Die Ulmer erarbeiteten sich in dieser Phase mehr Ballbesitz und drängten phasenweise auf die Führung.

    Die Gastgeber zogen sich nach dem Gegentreffer spürbar zurück. Für einige Minuten entwickelte sich ein ausgeglichener Schlagabtausch, ohne größere Offensivaktionen der Saarländer.

    Pick erneut zur Stelle, Schmidt macht alles klar

    Entgegen dem Spielverlauf gelang es Saarbrücken, den Spielstand erneut zu ihren Gunsten zu wenden. Wieder war Florian Pick der entscheidende Mann, der in der 68. Minute zur erneuten Führung einschob. Ein zielstrebig vorgetragener Angriff brachte den Offensivmann in eine vielversprechende Position, die er nutzte.

    In der Schlussphase stemmte sich Ulm gegen die drohende Niederlage, brachte aber kaum zwingende Aktionen zustande. Saarbrückens Abwehr hielt stand und ließ keine größeren Möglichkeiten mehr zu. Kurz vor Spielende sorgte Patrick Schmidt in der 87. Minute für die endgültige Entscheidung zugunsten der Gastgeber. Mit dem 3:1 war die Partie faktisch entschieden.

    Spielverlauf und Bedeutung des Ergebnisses

    • Saarbrücken erwischte einen Blitzstart und blieb die klar bessere Mannschaft im ersten Durchgang.
    • Ulm nutzte den Machtwechsel nach der Pause, konnte aber nach dem Ausgleich nicht nachsetzen.
    • Saarbrücken zeigte sich in den entscheidenden Momenten effizienter, insbesondere durch Florian Pick.
    • Der dritte Heimsieg in Folge stärkt die Ausgangsposition des 1. FC Saarbrücken in der 3. Liga.
    • Ulm bleibt nach dem Abstieg in die 3. Liga weiter auf der Suche nach Konstanz.

    Das Ergebnis spiegelte den Spielverlauf insgesamt wider: Saarbrücken war über weite Strecken die aktivere Mannschaft und nutzte die kritischen Situationen konsequent für sich. Ulm zeigte nach dem Seitenwechsel zwar Moral, offenbarte jedoch Schwächen bei der Chancenverwertung und Defensive.

    Quellen

  • Alemannia Aachen – SSV Ulm 1846 1:3 (2025-09-13)

    SSV Ulm setzt sich beim dezimierten Alemannia Aachen durch

    Am 5. Spieltag der 3. Liga gastierte der SSV Ulm 1846 bei Alemannia Aachen. Vor 21.701 Zuschauern im Tivoli bezwangen die Gäste die Hausherren mit 3:1. Für Aachen markierte diese Niederlage einen weiteren Rückschlag im frühen Saisonverlauf.

    Frühes Übergewicht für Ulm durch Platzverweis

    Das Duell begann mit hoher Geschwindigkeit auf beiden Seiten. Zu Beginn erspielte sich Alemannia ein Chancenplus. Niklas Castelle kam in der 19. Minute dem Tor am nächsten, scheiterte jedoch am Pfosten. Wenig später änderte sich die Statik der Begegnung grundlegend. Nach einem Konter der Ulmer stoppte Aachens Joel da Silva Kiala den enteilten Dominik Martinovic regelwidrig als letzter Mann – der Schiedsrichter entschied auf Notbremse und zeigte Kiala die Rote Karte. Ab der 22. Minute war die Heimelf in Unterzahl und musste ihre Offensivbemühungen deutlich zurückfahren.

    Ulm nutzt die Überzahl effektiv vor der Pause

    Aachen verlor nach dem Platzverweis an Durchschlagskraft. Die Gäste aus Ulm kontrollierten das Spielgeschehen, kamen aber zunächst selbst nicht zu klaren Abschlüssen. Erst kurz vor der Halbzeit nutzten sie ihre Chancen. Zunächst scheiterte Martinovic noch an Aachens Keeper Olschowsky, doch in der 42. Minute blieb er nach einem erneuten Konter vor dem Tor eiskalt und brachte Ulm auf Kurs. In der Nachspielzeit der ersten Hälfte erhöhte Becker auf 0:2. Vorausgegangen war ein Angriff über mehrere Stationen, bei dem Becker schließlich Olschowsky umspielte und einschob.

    Vorentscheidung nach Wiederbeginn

    Trainer Robert Lechleiter von Ulm hatte seine Startelf im Vergleich zum vorherigen Ligaspiel kräftig durchgemischt und unter anderem die Neuzugänge Leon Dajaku und Dominik Martinovic gebracht. Kurz nach Wiederanpfiff trug sich Dajaku selbst in die Torschützenliste ein: Nach einem Abpraller im Strafraum setzte er per Volleyschuss den dritten Treffer für die Gäste (49.). Damit war die Partie früh in der zweiten Halbzeit so gut wie entschieden.

    Alemannia zeigt Moral, aber Ulm bleibt souverän

    Trotz des klaren Rückstands und numerischer Unterlegenheit gab sich Aachen nicht auf. Trainer Heiner Backhaus reagierte mit mehreren Wechseln und versuchte, die Offensive zu beleben. In der 72. Minute wurden die Bemühungen belohnt: Gianluca Gaudino traf direkt von der Eckfahne zum 1:3. Die Hausherren warfen in der Schlussphase noch einmal alles nach vorne, ein weiteres Tor gelang jedoch nicht. Ulm verteidigte konzentriert und ließ keine zwingenden Gelegenheiten der Alemannia mehr zu.

    Analyse und Ausblick

    Das Spiel wurde durch den frühen Platzverweis geprägt, der Ulm in eine vorteilhafte Lage versetzte. Die Gäste agierten abgezockt und nutzten ihre Überzahl gegen fortan defensiver eingestellte Aachener. Herausragend war das Debüt der Ulmer Neuzugänge, die offensiv für entscheidende Impulse sorgten. Für Aachen bleibt nach der dritten Saisonniederlage die Erkenntnis, dass auch engagierte Leistungen keinen Punktgewinn garantieren, wenn entscheidende Situationen gegen das eigene Team laufen. Die Ulmer hingegen festigen durch den Sieg ihre Position im Tabellenmittelfeld und können die Partie als gelungenen Neustart nach der Länderspielpause verbuchen.

    Quellen