Schlagwort: TSV 1860 München

  • Jahn Regensburg – TSV 1860 München 4:0 (2025-11-09)

    SSV Jahn Regensburg feiert deutlichen 4:0-Heimerfolg gegen TSV 1860 München

    Am 14. Spieltag der 3. Liga empfing Jahn Regensburg den TSV 1860 München im heimischen Jahnstadion. Vor gut 15.000 Zuschauern lieferten die Gastgeber eine überzeugende Vorstellung ab und fuhren einen klaren 4:0-Erfolg gegen harmlose Münchner ein.

    Spielverlauf und erste Halbzeit

    Regensburg präsentierte sich von Beginn an hellwach und übernahm den Spielrhythmus. Bereits in der Anfangsphase entwickelte sich ein klares Übergewicht zugunsten der Hausherren. Benedikt Bauer prüfte die Latte des Gästetores nach zehn Minuten, was ein erstes Nachdrücken der Gastgeber unterstrich.

    Das 1:0 fiel schließlich in der 32. Minute: Nach entschlossenem Angriff schloss Lucas Hermes überlegt ins linke Eck ab und brachte den SSV auf Kurs. Die Münchner fanden offensiv nur sporadisch statt und hatten vor der Pause keine eindeutigen Möglichkeiten, sich gegen die konstante Regensburger Defensive zu behaupten. Mit einer knappen, aber verdienten Führung ging es in die Kabine.

    Zweite Hälfte: Regensburg baut Vorsprung aus

    Auch nach dem Wechsel setzte sich die Dominanz der Gastgeber fort. Jahn Regensburg ließ Ball und Gegner laufen, während die Löwen weiterhin Schwierigkeiten zeigten, Struktur und Durchschlagskraft im eigenen Spiel aufzubauen.

    In der 75. Minute wurde die Feldüberlegenheit der Oberpfälzer erneut belohnt. Nach einer von Adrian Fein ausgeführte Ecke blieb der Ball im Strafraum zunächst umkämpft liegen, ehe Leopold Wurm am zweiten Pfosten goldrichtig stand und aus kurzer Distanz zum 2:0 einschoss.

    Wenig später nutzte Regensburg die nächste Umschaltsituation zum dritten Treffer. Ein ungestümes Einsteigen von Münchens Dulic sorgte für einen Elfmeter. Noel Eichinger ließ sich die Chance nicht nehmen und verwandelte souverän zum vorentscheidenden 3:0 (80.).

    In den Schlussminuten war der Widerstand der Gäste endgültig gebrochen. Philipp Müller profitierte von einem präzisen Zuspiel von Adrian Fein und setzte mit dem 4:0 (86.) den Schlusspunkt einer einseitigen Partie.

    Leistungen und Einordnung

    Der Auftritt der Regensburger war von Einsatz, Aggressivität und Zielstrebigkeit im Abschluss geprägt. Vor allem in der Defensive ließ man nur wenig zu und agierte konzentriert. Die Offensive spielte die schwache Münchner Abwehrreihe ein ums andere Mal aus und nutzte die sich bietenden Gelegenheiten konsequent.

    1860 München präsentierte sich über weite Strecken ideenlos, war in den Zweikämpfen unterlegen und fand zu keiner Zeit in die Partie. Die wenigen Angriffe blieben ohne nennenswerte Gefahr. Nach dem zwischenzeitlichen 0:1 waren die Sechziger kurzzeitig engagierter, kamen aber nie entscheidend zum Zug. Trainer Markus Kauczinski hatte nach Schlusspfiff sichtlich Grund zur Unzufriedenheit.

    Bedeutung für die Tabelle

    Mit diesem klaren Sieg verschafft sich Jahn Regensburg Luft im Abstiegskampf und sammelt wichtige Punkte auf dem Weg zum Klassenerhalt. Nach durchwachsener letzter Partien bringt dieses Ergebnis neuen Schwung für die kommenden Aufgaben. Der TSV 1860 München verpasst es hingegen, Konstanz zu zeigen, und bleibt weiter hinter den Erwartungen zurück.

    Quellen

  • TSV 1860 München – Energie Cottbus 3:0 (2025-11-01)

    TSV 1860 München siegt deutlich gegen Energie Cottbus

    Am 13. Spieltag der 3. Liga empfing der TSV 1860 München den FC Energie Cottbus im Stadion an der Grünwalder Straße. Die Münchner Löwen setzten sich am 1. November 2025 klar mit 3:0 gegen die Gäste aus Brandenburg durch. Damit beendet das Team von Markus Kauczinski eine zuletzt durchwachsene Phase mit einer überzeugenden Leistung vor heimischem Publikum.

    Ausgangslage beider Mannschaften

    Die Hausherren hatten vor dieser Partie eine keineswegs zufriedenstellende Serie hinter sich. Ein Sieg, ein Remis und drei verlorene Begegnungen aus den letzten fünf Partien dokumentierten die Formschwankungen der Münchner. Zuletzt gab es ein 1:3 beim SV Waldhof Mannheim. Energie Cottbus reiste dagegen mit Rückenwind an, nachdem die Lausitzer seit fünf Spielen unbesiegt waren und zuletzt ein spektakuläres 4:3 gegen Havelse eingefahren hatten.

    Aufstellungen und Startformationen

    • TSV 1860 München: Im Tor stand Thomas Dähne. Die Defensive bildeten Siemen Voet, Max Reinthaler, Sean Dulic, Marvin Rittmüller sowie Clemens Lippmann. Das Mittelfeld agierte mit Thore Jacobsen, David Philipp und Tunay Deniz. Im Angriff kamen Sigurd Haugen und Kevin Volland zum Einsatz.
    • Energie Cottbus: Auf Seiten der Gäste startete Marius Funk im Kasten. Die Abwehrreihe setzte sich aus King Manu, Henry Rorig, Leon Guwara und Nyamekye Awortwie-Grant zusammen. Im Mittelfeld spielten Dominik Pelivan, Lukas Michelbrink, Moritz Hannemann und Axel Borgmann. Im Sturm wirbelten Timmy Thiele und Erik Engelhardt.

    Der Spielverlauf

    Bereits in der ersten Hälfte legte 1860 München den Grundstein für den späteren Erfolg. Besonders Thore Jacobsen, der ein Doppelpack erzielte, drückte dem Spiel seinen Stempel auf. Die Gastgeber gingen früh in Führung und bauten ihren Vorsprung noch vor der Pause auf 2:0 aus. Nach dem Seitenwechsel blieb 1860 das überlegene Team und stellte schließlich auf 3:0, womit die Gäste endgültig geschlagen waren.

    Die Defensive der Münchner zeigte sich stabil, ließ kaum Chancen der Cottbuser zu. Vorne agierte man zielstrebig – Faktoren, die früh für klare Verhältnisse sorgten. Auch nach dem Wechsel blieb die Dominanz der Löwen spürbar, Cottbus gelang es nicht, entscheidende Akzente zu setzen.

    Statistische Einordnung und Bedeutung

    Mit diesem Ergebnis verschafft sich der TSV 1860 München etwas Luft im Tabellenkeller. Nach 14 absolvierten Begegnungen stehen die Löwen bei 18 Zählern auf Rang 14. Cottbus muss nach dieser klaren Auswärtsniederlage einen Dämpfer hinnehmen, büßt aber seinen soliden Mittelfeldplatz nicht ein. Die letzten Resultate zeigen, dass beide Vereine noch auf der Suche nach Konstanz sind.

    Für 1860 war der Dreier wichtig, um Abstand zu den Abstiegsrängen zu schaffen. Für Cottbus endet eine Serie von Spielen ohne Niederlage. Die Mannschaft aus Brandenburg zeigte sich in diesem Spiel zu harmlos im Vorwärtsgang und musste eine klare Niederlage akzeptieren.

    Fazit

    Im Duell zwischen Traditionsteams der 3. Liga setzte sich der TSV 1860 München letztlich deutlich mit 3:0 gegen den FC Energie Cottbus durch. Ein entschlossener Auftritt und Effizienz im Abschluss sorgten für das klare Resultat zugunsten der Münchner. Für beide Teams steht in den kommenden Wochen die Suche nach Stabilität weiter im Fokus.

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  • SV Waldhof Mannheim – TSV 1860 München 3:1 (2025-10-25)

    SV Waldhof Mannheim bezwingt TSV 1860 München mit 3:1

    Am 12. Spieltag der 3. Liga setzte sich der SV Waldhof Mannheim klar mit 3:1 gegen den TSV 1860 München durch. Im Carl-Benz-Stadion präsentierten sich die Gastgeber vor 15.912 Zuschauern effektiv und drehten nach frühem Rückstand die Partie zu ihren Gunsten.

    Frühe Führung durch 1860 München

    Die Begegnung begann aus Sicht der Hausherren alles andere als erhofft. Bereits in der 10. Minute nutzte Max Christiansen, der einst für Mannheim spielte, einen Abpraller nach starker Parade von Waldhof-Keeper Thijmen Nijhuis. Christiansen traf aus mehr als 20 Metern, als sein Distanzschuss via Innenpfosten im Netz einschlug.

    Mannheimer Ausgleich durch Traumtor

    Mannheim initiierte zunächst wenig Eigenes im Angriff, kam dann jedoch durch einen sehenswerten Abschluss zurück ins Spiel. Nach einem Einwurf landete der verlängerte Ball bei Samuel Abifade, der in der 24. Minute per Volley zum 1:1 traf. Bis zur Pause blieb es beim ausgeglichenen Spielstand, wobei die Gastgeber immer stärker wurden.

    Kennedy Okpala entscheidet die Partie

    Nach der Halbzeit änderten die Mannheimer ihr Spiel per Doppeltausch und brachten mit Diego Michel und Adama Diakhaby frische Kräfte. Diese Veränderungen zeigten Wirkung: Kennedy Okpala nutzte eine Unaufmerksamkeit in der Gästeabwehr und erzielte nach einer Stunde die Mannheimer Führung. Sechs Minuten später erhöhte erneut Okpala und brachte Mannheim endgültig auf die Siegerstraße.

    München mit wenig Durchschlagskraft

    1860 München, das erstmals unter Trainer Markus Kauczinski verlor, hatte dem Mannheimer Angriffswirbel in dieser Phase wenig entgegenzusetzen. Auch ein Dreifachwechsel bei den Gästen nach dem dritten Gegentreffer brachte keine nennenswerte Wende. Im Anschluss verpasste Mannheim die Möglichkeit, das Ergebnis noch deutlicher zu gestalten. München beendete die Partie zu zehnt, nachdem Abwehrspieler Schifferl nicht weiterspielen konnte und das Wechselkontingent bereits ausgeschöpft war.

    Bedeutung für die Tabelle

    Mit diesem Resultat schob sich der SV Waldhof nach vier Siegen in fünf Spielen in die Spitzengruppe der 3. Liga. Die Mannschaft von Trainer Luc Holtz überzeugte durch größere Spielanteile, ein klares Chancenplus und mehr Konsequenz im Abschluss. Die Löwen aus München, die jüngst einen Trainerwechsel vollzogen hatten, bleiben im Tabellenmittelfeld und müssen weiter an ihrer offensiven Durchschlagskraft arbeiten.

    • Spielverlauf: 0:1 Christiansen (10.), 1:1 Abifade (24.), 2:1 Okpala (60.), 3:1 Okpala (66.)
    • Zuschauer: 15.912
    • Trainer SV Waldhof Mannheim: Luc Holtz
    • Trainer TSV 1860 München: Markus Kauczinski
    • Spielort: Carl-Benz-Stadion (Mannheim)

    Quellen

  • TSV 1860 München – MSV Duisburg 3:1 (2025-10-19)

    TSV 1860 München besiegt Tabellenführer MSV Duisburg klar mit 3:1

    Am 11. Spieltag der 3. Liga 2025/26 empfing der TSV 1860 München den Spitzenreiter MSV Duisburg. Die Münchner Löwen setzten sich in einer insgesamt überzeugenden Partie mit 3:1 durch. Dabei zeigte die Mannschaft von Trainer Markus Kauczinski eine konsequente Leistung, besonders in der zweiten Hälfte.

    Ausgeglichene Anfangsphase mit Treffern beider Teams

    Die Partie startete zunächst offen. Sowohl die Gastgeber präsentierten sich engagiert als auch der favorisierte MSV versuchte, seine Tabellenführung zu untermauern. Noch in den ersten 45 Minuten gelang es beiden Mannschaften, je einmal zu treffen. Zur Pause stand es 1:1, wobei sich die Abwehrreihen beider Teams gelegentlich anfällig zeigten und die Chancenverwertung auf beiden Seiten solide war.

    1860 München nach der Pause klar tonangebend

    Mit dem Wiederanpfiff drängten die Hausherren verstärkt in die Offensive und setzten die Defensive der Duisburger zunehmend unter Druck. Die Folge: Zwei weitere Tore für die Gastgeber sorgten für eine spürbare Vorentscheidung. Die Gäste vom Niederrhein fanden nach dem Seitenwechsel kaum noch Antworten auf die zielstrebigen Angriffe der Münchner.

    • Endstand: 3:1 zugunsten des TSV 1860 München
    • Halbzeitstand: 1:1
    • Beide Mannschaften zeigten zu Beginn eine ausgeglichene Leistung, ehe 1860 in Durchgang zwei die Kontrolle übernahm
    • MSV Duisburg konnte die eigenen Offensivbemühungen nach dem Wechsel nicht mehr ausreichend ausspielen

    Veränderte Ausgangslage nach dem Spiel

    Für den MSV Duisburg endete damit eine weitere Serie in der Saison, die bislang von Stabilität geprägt war. Der Klub rangierte im Anschluss an die Partie weiterhin auf dem ersten Tabellenplatz, hat jedoch mit sieben Siegen, fünf Unentschieden und zwei Niederlagen nach elf Spieltagen die zweite Saisonniederlage hinnehmen müssen. In den zurückliegenden Begegnungen sammelten die Zebras eine durchwachsene Bilanz: Ein Erfolg, drei Remis sowie eine Niederlage stehen zu Buche.

    1860 München dagegen konnte nach dem klaren Heimsieg sowohl Selbstvertrauen tanken als auch den eigenen Anschluss an die oberen Tabellenränge wahren. Besonders nach zuletzt wechselhaften Leistungen bestätigen die Löwen mit dem dritten Heimerfolg gegen ein Top-Team der Liga erneut ihren Aufwärtstrend unter Trainer Kauczinski.

    Bedeutung für den weiteren Saisonverlauf

    Für die Duisburger steht als nächstes das Auswärtsspiel bei der TSG 1899 Hoffenheim II an, ein Team aus dem oberen Tabellendrittel. Entscheidend wird sein, wie die Mannschaft die Niederlage in München verarbeitet und ob sie ihren Vorsprung an der Spitze ausbauen kann. 1860 München hingegen festigt durch diesen gelungenen Auftritt seinen Anspruch, oben anzugreifen und vielleicht doch noch ins Aufstiegsrennen einzugreifen. Der Verein profitiert nach Ansicht von Beobachtern vor Ort vor allem von der neuen Linie unter dem aktuellen Cheftrainer, der nach schwankendem Saisonstart das Team zu stabilisieren vermag.

    Fazit

    Der Erfolg des TSV 1860 München am 11. Spieltag der 3. Liga spiegelt eine deutliche Leistungssteigerung wider, während Duisburg aktuell auf eine schwierige Phase blickt. Das Resultat dürfte insbesondere bei den Gastgebern für neue Motivation sorgen, während die Gäste aus dem Ruhrgebiet an ihrer Konstanz arbeiten müssen, um im Titelrennen zu bleiben.

    Quellen

  • SV Wehen Wiesbaden – TSV 1860 München 1:0 (2025-10-05)

    SV Wehen Wiesbaden ringt TSV 1860 München nieder

    Am 10. Spieltag der 3. Liga trafen der SV Wehen Wiesbaden und der TSV 1860 München aufeinander. Die Partie in Wiesbaden endete mit einem knappen 1:0-Erfolg für die Gastgeber. Beide Teams erlebten im bisherigen Saisonverlauf Höhen und Tiefen, weshalb die Begegnung als richtungsweisend galt. Für Wehen bedeutete der Sieg die Fortsetzung einer positiven Serie, während sich bei den Münchner Löwen die Unsicherheit verstärkte.

    Analyse der Ausgangslage

    Bereits im Vorfeld war zu erkennen, dass die Partie für beide Vereine eine besondere Bedeutung hatte. Der SV Wehen Wiesbaden sammelte zuletzt durch kontinuierliche Leistungen wichtige Zähler und positionierte sich in unmittelbarer Nähe der Spitzengruppe. Die Gäste aus München befanden sich dagegen in einer schwierigen Phase: Nach ordentlichem Saisonbeginn mit prominenten Neuzugängen wie Kevin Volland, Florian Niederlechner und anderen Leistungsträgern hatte die Mannschaft eine Negativserie von mehreren Niederlagen hinter sich. Auch abseits des Platzes setzte sich die Unruhe fort – das Trainerteam wurde neu aufgestellt und sportliche Führungskräfte entlassen.

    Spielverlauf: Umkämpfte erste Hälfte

    Beide Teams begannen das Spiel mit erkennbarem Respekt voreinander. Die Wiesbadener agierten organisiert und druckvoll, doch die defensive Ausrichtung der Gäste hielt zunächst stand. 1860 München, das wegen Ausfällen wichtiger Akteure wie Kevin Volland und Kapitän Jesper Verlaat mit veränderter Startelf ins Spiel ging, ließ über weite Strecken wenig zu. Im Angriff konnte München mit vereinzelten Aktionen für Entlastung sorgen, doch der letzte Zug zum Tor fehlte beiden Mannschaften deutlich. Ein Pfostenschuss von Florian Niederlechner stellte eine der wenigen Ausrufezeichen im ersten Durchgang dar. Zur Pause stand es torlos 0:0.

    Entscheidung in der Schlussphase

    Auch in der zweiten Spielhälfte setzte sich das Bild eines zähen Duells fort. Beide Seiten versuchten, das Spielgeschehen zu kontrollieren, doch echte Höhepunkte blieben zunächst Mangelware. Erst in der Endphase gelang es den Gastgebern, eine der wenigen offenen Gelegenheiten zu nutzen. Wehen Wiesbaden erzielte in den letzten Minuten den entscheidenden Treffer. 1860 München versuchte, mit späten offensiven Wechseln noch auszugleichen, brachte aber keine klare Torchance mehr zustande. Die Defensive der Wiesbadener blieb konzentriert und rettete den knappen Vorsprung über die Zeit.

    Auswirkungen auf die Tabelle und das Umfeld

    Mit dem Erfolg baute Wehen Wiesbaden seine Serie aus und sammelte ein weiteres Mal Punkte. Das Team schob sich durch den Sieg ins vordere Mittelfeld der 3. Liga und hat damit weiterhin Anschluss an die Verfolger der Tabellenspitze. Für den TSV 1860 München hingegen war die Niederlage ein Rückschlag. Nachdem bereits im Spiel zuvor ein Wechsel auf der Trainerbank erfolgt war, wächst der Druck auf alle Beteiligten. Die Münchner rutschten durch die Pleite auf den zwölften Rang und halten nun sieben Zähler Abstand auf Rang drei. Der Vorsprung auf die Abstiegszone ist auf zwei Punkte geschrumpft. Im Umfeld wurde diese Entwicklung kritisch beobachtet, nicht zuletzt da im Vorfeld bereits von chaotischen Zuständen innerhalb des Vereins gesprochen wurde.

    Langfristige Bedeutung für beide Klubs

    • Der SV Wehen Wiesbaden unterstrich seinen Anspruch, ein zuverlässiges Team der 3. Liga zu bleiben, und sammelte wichtige Punkte für den Klassenerhalt und mehr.
    • 1860 München bleibt trotz individueller Klasse und namhafter Neuzugänge unter seinen Möglichkeiten. Fehlende Konstanz und Unruhe auf mehreren Ebenen prägen derzeit das Bild des einstigen Bundesligisten.

    Schlussfolgerung

    Die Partie war von Taktik, Vorsicht und zunehmendem Druck auf beiden Seiten geprägt. Wehen Wiesbaden zeigte in kritischen Phasen Nervenstärke und verdiente sich den späten Erfolg. 1860 München musste die nächste Enttäuschung verkraften und steht vor wichtigen Wochen, in denen nicht nur sportliche Reaktionen, sondern auch klare Entscheidungen in der Führung gefragt sind.

    Quellen

  • TSV 1860 München – Viktoria Köln 2:2 (2025-10-01)

    1860 München und Viktoria Köln trennen sich mit Remis am 9. Spieltag der 3. Liga

    Zum Abschluss des neunten Spieltags der 3. Liga haben sich der TSV 1860 München und Viktoria Köln am Abend des 1. Oktober 2025 im Städtischen Stadion an der Grünwalder Straße 2:2 getrennt. Beide Teams gingen ambitioniert in die Partie und schenkten sich über 90 Minuten wenig Raum.

    Spielverlauf und Torschützen

    Die Begegnung startete mit viel Einsatz von beiden Seiten. Bereits früh zeigte sich, dass die Gäste aus Köln, die mit 13 Punkten angereist waren und damit in der Tabelle vor den Münchnern standen, keineswegs auf ein Abwarten aus waren. 1860 München präsentierte sich trotz der durchwachsenen Bilanz der letzten Wochen kämpferisch und wollte vor eigenem Publikum ein Zeichen setzen.

    • Halbzeitstand: Zur Pause lag Viktoria Köln mit 2:1 in Führung und hatte so die bessere Ausgangslage für den zweiten Durchgang.
    • Schlussergebnis: Nach 90 Minuten stand jedoch ein 2:2 auf der Anzeigetafel. Die Münchner schafften es im Laufe der zweiten Hälfte, die Partie auszugleichen und drängten zeitweise auf das Siegtor. Auch die Gäste hatten Chancen, den dritten Auswärtssieg der Saison einzufahren.

    Die konkrete Verteilung der Torerfolge wurde in den öffentlich zugänglichen Spielberichten nicht genannt, klar ist jedoch, dass sich beide Mannschaften effektiv im Angriff zeigten und die Defensivreihen häufiger gefordert waren.

    Aufstellungen und personelle Aspekte

    1860-Trainer Alper Kayabunar setzte im Heimspiel auf eine Offensivreihe mit Florian Niederlechner, Maximilian Wolfram und Rückkehrer Kevin Volland. Im Mittelfeld übernahmen Thore Jacobsen und Max Christiansen die spielgestaltenden Aufgaben. In der Abwehr starteten Siemen Voet, Sean Dulic, Manuel Pfeifer, Marvin Rittmüller und Clemens Lippmann vor Stammtorhüter René Vollath. Auf der Bank blieben unter anderem Sigurd Haugen, David Philipp sowie Patrick Hobsch, die je nach Spielverlauf zusätzliche Optionen boten.

    Viktoria Köln bot mehrere frühere 1860-Spieler von Beginn an auf. Verteidiger Christoph Greger, der in der bisherigen Saison zu den Leistungsträgern gehört, erhielt erneut das Vertrauen. Auch Tim Kloss, in den letzten Spielen mehrfach als Torschütze erfolgreich, startete für die Kölner. Hiroto Kozuki agierte als offensiver Mittelfeldspieler und war damit für kreative Akzente vorgesehen. Moritz Ott, zuletzt häufiger nur Ersatz, blieb zunächst draußen.

    Tabelle und weitere Entwicklung

    Mit dem Unentschieden verteidigt Viktoria Köln vorerst einen Platz in der oberen Tabellenhälfte und knüpft an die stabile Auswärtsbilanz an. Die Münchner hingegen setzen ihre Serie von wechselhaften Ergebnissen fort. Sie halten mit 11 gesammelten Punkten Anschluss an das Tabellenmittelfeld, bleiben aber weiter gefordert, konstante Resultate zu liefern.

    Im direkten Vergleich der Teams unterstrich die Partie, dass die Leistungsdichte in der 3. Liga weiterhin hoch ist. 1860 sicherte sich nach einem Rückstand noch einen Punkt, während Köln auswärts erneut schwer zu bezwingen war. Für beide Mannschaften bot das Remis eine solide Grundlage für die kommenden Aufgaben, ließ jedoch noch Verbesserungsbedarf erkennen – insbesondere in der Defensive.

    Ausblick

    1860 München steht bereits in den nächsten Wochen vor weiteren richtungsweisenden Begegnungen, bei denen besonders die Defensive gefordert ist. Viktoria Köln kann nach dem Unentschieden mit breiter Brust die kommenden Herausforderungen angehen. Die Integration ehemaliger Münchner Spieler in den Kölner Kader bleibt ein interessantes Detail mit Wirkung auf das Mannschaftsgefüge.

    Quellen

  • Erzgebirge Aue – TSV 1860 München 2:0 (2025-09-27)

    Erzgebirge Aue feiert Befreiung gegen TSV 1860 München

    Am achten Spieltag der 3. Liga gelingt Erzgebirge Aue ein dringend benötigter Heimsieg gegen den TSV 1860 München. Die Sachsen fahren beim 2:0 ihre zweite Saisonerfolg ein und verschaffen sich damit etwas Luft im Mittelfeld der Tabelle. Für die Gäste aus München bedeutet die Niederlage die dritte Pleite in Serie – die Krise im Traditionsverein hält damit an.

    Spielverlauf: Frühe Aufregung, späte Entscheidung

    Vor 10.187 Zuschauern entwickelte sich von Beginn an ein intensives Spiel. Bereits in der Anfangsphase kam es zu einem Aufreger: Kevin Volland brachte eine Ecke der Münchner direkt aufs Tor. Der Ball landete im Netz, doch der Schiedsrichter entschied auf ein Foulspiel an Aues Torhüter Martin Männel. Der Treffer hatte damit keinen Bestand. Diese Entscheidung erwies sich für Aue als Glücksfall, denn eine Führung der Gäste hätte den Spielverlauf deutlich beeinflussen können.

    Wenig später hatten die Löwen erneut Pech – ein Distanzschuss von Florian Niederlechner prallte an den Innenpfosten. Der Ball sprang jedoch zurück ins Feld, die Führung für München blieb aus.

    Aue nutzt seine Chancen konsequent

    Anders als die Gäste zeigte sich Erzgebirge Aue eiskalt: Eric Uhlmann setzte sich in der 20. Minute auf der rechten Seite durch, seine Flanke erreichte Marvin Stefaniak. Dieser fackelte nicht lange, ließ seinen Gegenspieler ins Leere laufen und verwertete die Chance im kurzen Eck zur Führung für die Gastgeber.

    1860 bemühte sich um den Ausgleich, blieb jedoch vor dem Tor glücklos. Gleichzeitig war Aue durch schnelles Umschalten immer wieder gefährlich und hätte weiter erhöhen können. Nach der Pause investierten beide Teams viel, blieben im letzten Drittel aber oft zu ungenau oder scheiterten an den Torhütern.

    Entscheidung durch Uhlmanns zweiten Streich

    Knapp eine Viertelstunde vor Schluss sorgte dann Eric Uhlmann für die Vorentscheidung. Nach einem Ballgewinn setzte Aue energisch nach, Uhlmann tauchte nach einem Querpass frei vor dem Münchner Schlussmann auf und schob zum 2:0 ein. Die Gastgeber verteidigten in der Schlussphase engagiert und brachten ihren Vorsprung über die Zeit.

    Münchens Formkrise verschärft sich

    Für den TSV 1860 München verschlimmert sich die sportliche Situation. Nach einem guten Saisonstart mit elf Punkten aus fünf Partien folgte nun die dritte Niederlage hintereinander. Besonders bitter: Die Gäste waren keineswegs chancenlos – zweimal landete der Ball am Aluminium, dazu kam der aberkannte Treffer in der Anfangsphase.

    Während Aue mit Glück und Effektivität die drei Punkte einfährt, wächst in München der Druck. Die Mannschaft von Trainer Patrick Glöckner sucht weiter nach spielerischer Stabilität und mentaler Geschlossenheit. Stimmen aus dem Umfeld deuten auf eine angespannte Stimmung hin.

    Analyse: Einsatz, Wille und das Glück auf Seiten der Gastgeber

    • Effizienz als Schlüssel: Aue machte aus wenig viel – mit den beiden Treffern durch Stefaniak und Uhlmann stellte das Team seine Kaltschnäuzigkeit unter Beweis.
    • Glück in entscheidenden Momenten: Das nicht gegebene Tor zugunsten der Gastgeber, sowie die zweimalige Unterstützung vom Aluminium für Aue, waren maßgeblich.
    • Leidenschaftlicher Auftritt: Die Mannschaft von Jens Härtel zeigte sich defensiv kompakt, gewann wichtige Zweikämpfe und belohnte sich für den hohen Einsatz.
    • Personelle Veränderungen: Zwei Wechsel in der Auer Startelf im Vergleich zum letzten Spiel zeigten Wirkung. Eric Uhlmann avancierte mit einem Tor und einer Vorlage zum Mann des Tages.

    Ausblick

    Mit dem Erfolg verschafft sich Erzgebirge Aue etwas Ruhe im Abstiegskampf und kann mit gestärktem Selbstvertrauen in die kommenden Partien gehen. Für den TSV 1860 München bleibt die schwierige Phase bestehen – die Mannschaft muss sich rasch stabilisieren, um nicht weiter im Tabellenmittelfeld abzurutschen.

    Quellen

  • TSV 1860 München – TSG 1899 Hoffenheim II 1:5 (2025-09-20)

    TSV 1860 München gerät gegen Hoffenheim II in Rückstand: Deutliche 1:5-Heimniederlage am 7. Spieltag der 3. Liga

    Am 20. September 2025 empfing der TSV 1860 München im eigenen Stadion die Reserve von TSG 1899 Hoffenheim. Der siebte Spieltag der Saison 2025/26 entwickelte sich für die Hausherren zu einem herben Rückschlag. Nach einem torlosen Auftaktviertel dominierten die Gäste über weite Strecken und setzten sich letztlich klar mit 5:1 durch. Dieses Resultat spiegelt die Kräfteverhältnisse im Verlauf der Begegnung wider und sorgt für eine Ernüchterung bei den Münchnern.

    Spielverlauf und Ausgangslage

    Vor dem Anpfiff konnte 1860 auf eine solide Saisonbilanz zurückblicken. Drei Siege, ein Remis und eine Niederlage aus den letzten fünf Partien versprach Stabilität, zuletzt gab es allerdings eine knappe Niederlage gegen Hansa Rostock. Hoffenheim II ging mit zwei Erfolgen und zwei Niederlagen aus den vorherigen fünf Matches in das Aufeinandertreffen mit den Sechzigern. Beide Teams waren daher durchaus gefordert, sich in der Tabelle zu behaupten.

    Der Verlauf des Spiels

    Die Partie begann aus Sicht der Gastgeber wenig erfreulich. Bereits zur Halbzeit lag München mit zwei Toren im Rückstand. Besonders auffällig war die Effektivität der Hoffenheimer Reserve, die ihre Chancen kompromisslos nutzte. Auch im zweiten Durchgang blieb die Elf aus dem Kraichgau spielbestimmend. Bis zum Schlusspfiff markierten sie drei weitere Treffer.

    Dem Heimteam gelang im Laufe der zweiten Halbzeit lediglich ein eigener Treffer, der jedoch keine Wende mehr brachte. Das Endergebnis von 1:5 zugunsten der Gäste war das Resultat schwacher Defensivarbeit gepaart mit nachlassender Gegenwehr – insbesondere nach dem dritten Gegentor.

    Hoffenheim II effizient und abgezockt

    Hoffenheim II präsentierte sich am siebten Spieltag insgesamt sehr abgezockt. Die Reserve der TSG spielte zielstrebig nach vorn und ließ im Umschaltspiel wenig anbrennen. In der Defensive agierte die Mannschaft konzentriert; die wenigen Offensivaktionen der Münchner wurden zumeist früh unterbunden. Die fünf erzielten Tore unterstreichen die Durchschlagskraft des Teams an diesem Nachmittag.

    Die Ausgangslage nach dem Spiel

    • TSV 1860 München rutscht mit dieser deutlichen Niederlage in der Tabelle ab und muss die Defensive neu organisieren.
    • TSG 1899 Hoffenheim II bleibt in der oberen Tabellenhälfte. Mit dem Auswärtserfolg gegen 1860 untermauert das Team seine Ambitionen, auch gegen etablierte Drittligamannschaften zu bestehen.
    • Für die nächsten Spieltage bauen beide Clubs auf eine verbesserte Stabilität; Hoffenheim II hat mit nun mehr 21 Punkten aus 14 Spielen (Stand nach dem 7. Spieltag gemäß Tabellenstand in den Quellen) eine ordentliche Ausgangslage.

    Fazit

    Das Duell in München offenbarte deutliche Unterschiede zwischen beiden Teams: Während Hoffenheim II nahezu fehlerfrei agierte und effizient abschloss, schlichen sich bei 1860 in allen Mannschaftsteilen zu viele individuelle Fehler ein. Die hohe Niederlage spiegelt die Kräfteverhältnisse über die gesamte Spielzeit hinweg sachlich wider. Für die Sechziger gilt es, die Schlappe rasch aufzuarbeiten und Lehren für die kommenden Aufgaben in der 3. Liga zu ziehen.

    Quellen

  • Hansa Rostock – TSV 1860 München 2:1 (2025-09-17)

    Hansa Rostock bezwingt 1860 München: Entscheidender Heimsieg am 6. Spieltag

    Am 17. September 2025 trafen in der 3. Liga Hansa Rostock und der TSV 1860 München aufeinander. Die Rostocker setzten sich im eigenen Stadion mit 2:1 durch und verschärften damit die Krise bei den Gästen aus München. Vor dem Anpfiff lag das Augenmerk auf zwei Teams, die mit unterschiedlichen Trends in den Spieltag gegangen waren: Rostock zwar mit einer durchschnittlichen Serie, aber ungeschlagen im letzten Spiel, während die „Löwen“ eine gute Frühphase mit drei Siegen und zwei Remis hinter sich hatten, jedoch zuletzt ins Straucheln geraten waren.

    Spielverlauf: Rascher Vorsprung und dramatische Schlussphase

    Die Hausherren legten einen konzentrierten Start hin und gingen noch vor dem Seitenwechsel mit 2:0 in Führung. Bereits in der Anfangsphase zeigte sich die Defensive von Hansa sicher und bot 1860 München wenig Spielraum. Nach dem Seitenwechsel betrieben die Gäste mehr Aufwand und kamen in der zweiten Halbzeit durch einen Treffer zurück ins Spiel. In der Schlussphase setzten sie Rostock immer stärker unter Druck, am Ende reichte es jedoch nicht mehr zum Ausgleich.

    • Halbzeitstand: 2:0 für Hansa Rostock
    • Endstand: 2:1

    Schlüsselspieler und Taktik

    Trainer Daniel Brinkmann setzte bei Hansa auf eine stabile Defensive und ein Mittelfeld, das situativ ins Angriffsspiel eingebunden wurde. Die Startelf bestand unter anderem aus Torhüter Benjamin Uphoff und einer Fünferkette mit Gürleyen, Carstens, Mejdr, Pfanne sowie Bergh. Im Mittelfeld arbeiteten Schuster, Harenbrock, Krauß und Dietze, während im Angriff Emil Holten Akzente setzte.
    1860 München dagegen zeigte Schwächen in der Abstimmung, besonders im ersten Durchgang. Trotz namhafter Verstärkungen im Angriff geriet das Team früh ins Hintertreffen und konnte die Defizite nur teilweise durch mehr Offensivdruck nach der Pause ausgleichen.

    Folgen für beide Mannschaften

    Mit diesem Heimsieg zog Hansa Rostock in der Tabelle an 1860 München vorbei und verschaffte sich etwas Luft. Für die Münchner begann mit dieser Niederlage eine Negativserie, die schlussendlich zur Entlassung von Trainer Patrick Glöckner führte. Der langjährige Leiter des Nachwuchsleistungszentrums, Manfred Paula, übernahm daraufhin interimistisch Aufgaben im sportlichen Bereich.
    Die Stimmung bei den Gästen war angespannt, auch aufgrund fortgesetzter Auswärtsniederlagen. Trotz überdurchschnittlicher Unterstützung der eigenen Fans zeigte sich die Mannschaft verunsichert. Während Hansa aus den vorherigen fünf Spielen zwölf Punkte geholt hatte, rutschten die „Löwen“ in Mittelfeld-Regionen der Rangliste ab.

    Begleitumstände: Fans und Personalien

    Das Spiel war von einer stimmungsvollen Atmosphäre im Ostseestadion geprägt, zu der auch zahlreiche mitgereiste Gästeanhänger beitrugen. Beide Vereine gehören zu den zuschauerstärksten Teams der Liga, sowohl bei Heim- als auch bei Auswärtspartien.
    Im Vorfeld hatte es auf beiden Seiten bemerkenswerte Personalentwicklungen gegeben: Während Hansa nach dem knappen Verpassen des direkten Wiederaufstiegs mit einem weitgehend erneuerten Kader antrat, verpflichtete 1860 München Routiniers wie Kevin Volland und Florian Niederlechner, die die Aufstiegsambitionen eigentlich untermauern sollten.

    Fazit

    Der 2:1-Erfolg von Hansa Rostock gegen den TSV 1860 München war ein wichtiger Schritt für die Norddeutschen, die sich im Verfolgerfeld der Liga festsetzen. Für die Münchner Löwen hingegen bedeutete die Niederlage den Beginn einer schwierigen Phase mit personellen Konsequenzen und schwindenden Aufstiegsambitionen.

    Quellen

  • TSV 1860 München – TSV Havelse 3:2 (2025-09-14)

    TSV 1860 München holt späten 3:2-Sieg gegen TSV Havelse am 5. Spieltag

    Am Abend des 14. September 2025 empfing der TSV 1860 München den TSV Havelse zum Heimspiel in der 3. Liga. Die Partie bot zahlreiche Wendungen und entschied sich erst in der Nachspielzeit zugunsten der Gastgeber. Nach einer Zwei-Tore-Führung zur Pause verloren die Münchner zunächst die Kontrolle, setzten sich aber am Ende in Unterzahl dank eines Last-Minute-Treffers mit 3:2 durch.

    Personal und Ausgangslage

    Trainer Patrick Glöckner musste aufseiten der Löwen auf mehrere Stammkräfte verzichten. Tim Danhof, Max Reinthaler, Morris Schröter und Kilian Jakob standen verletzungsbedingt nicht zur Verfügung. Zudem waren einige Spieler bei der U21 abgestellt. Unter den Zuschauern befanden sich ehemalige Löwen wie Marco Hiller und Fynn Lakenmacher, die ihre früheren Kollegen im Stadion unterstützten.

    Erste Halbzeit: Frühe Dominanz der Löwen

    1860 München übernahm von Beginn an die Initiative und suchte schnell den Weg in den Strafraum des TSV Havelse. Bereits in der Anfangsphase ergaben sich Chancen über Kevin Volland und Manuel Pfeifer. Die Niedersachsen zeigten zu Beginn zwar Gegenwehr, doch entscheidend war das Durchsetzungsvermögen der Hausherren im ersten Durchgang. Noch vor der Pause gelang ihnen ein Doppelschlag, durch den sie mit einer komfortablen Führung in die Kabine gingen.

    • Erste Großchancen durch Pfeifer und Haugen, jeweils nach Hereingaben von Volland.
    • Knappe Abschlüsse auch auf Gästeseite, etwa durch Robin Müller und Leon Sommer. TSV 1860 präsentierte sich aber effizienter.
    • Die beiden Münchner Tore vor der Pause stellten die Weichen auf Sieg.

    Zweite Halbzeit: Havelse kommt zurück

    Nach dem Seitenwechsel änderte sich das Bild. Die Gäste aus Havelse kamen deutlich besser ins Spiel und setzten die Sechziger zunehmend unter Druck. In der 60. Minute erzielten sie den Anschlusstreffer und nutzten die nachlassende Abwehrarbeit der Hausherren. München geriet zeitweise ins Wanken, vor allem nachdem ein Spieler mit Gelb-Rot vom Platz musste. Havelse nutzte die Überzahl und schaffte in der 87. Minute den viel umjubelten Ausgleich durch Posselt. Die Partie schien auf ein Remis hinauszulaufen.

    • Der TSV Havelse nutzte Unsicherheiten und verkürzte verdient.
    • 1860 agierte nun defensiver, bekam aber keinen Zugriff auf das Spiel.
    • Nach dem späten Ausgleich drängte Havelse sogar auf den Sieg.

    Schlussphase: Joker entscheidet das Spiel

    Mit nur zehn Spielern agierend, raffte sich der TSV 1860 München in den Schlussminuten noch einmal auf. In der hektischen Nachspielzeit fiel beinahe der Gegentreffer, als Havelse nur knapp scheiterte. Doch mit der letzten nennenswerten Aktion des Abends kam es zur entscheidenden Szene: Der eingewechselte Patrick Hobsch stand im Zentrum frei, nachdem Dulic den Ball von der Grundlinie hereingab. Hobsch musste nur noch einschieben und ließ das Stadion an der Grünwalder Straße jubeln.

    • Havelse traf kurz zuvor noch die Latte, zeigte Moral und war dem Remis nah.
    • 1860 nutzte jedoch die letzte Gelegenheit konsequent.
    • Mit diesem Sieg rückten die Münchner auf den zweiten Tabellenplatz der 3. Liga vor.

    Fazit

    1860 München zeigte im ersten Abschnitt eine abgeklärte Leistung, verlor aber nach der Pause fast die Kontrolle über das Spiel. Nach zwei eigenen Toren und anschließendem Ausgleich durch Havelse gaben die Gastgeber die passende Antwort. Trotz Unterzahl gelang der entscheidende Treffer in der Nachspielzeit. Für die Niedersachsen war der Ausgang äußerst bitter, denn sie waren dem ersten Punktgewinn nicht nur nah, sondern in den Schlussmomenten sogar leicht überlegen.

    Quellen