Schlagwort: VfL Osnabrück

  • Energie Cottbus – VfL Osnabrück 0:1 (2025-11-08)

    VfL Osnabrück nimmt drei Punkte aus Cottbus mit

    Am 14. Spieltag der 3. Liga hat sich der VfL Osnabrück mit einem knappen 1:0-Erfolg beim Tabellenzweiten Energie Cottbus durchgesetzt. Die Begegnung am 8. November 2025 war geprägt von disziplinierten Abwehrleistungen beider Teams und endete mit dem wichtigen Auswärtssieg der Gäste aus Niedersachsen.

    Spielverlauf und Schlüsselszene

    In der ersten Hälfte verlagerte sich das Geschehen hauptsächlich ins Mittelfeld. Beide Mannschaften neutralisierten sich lange, wobei Cottbus häufiger den Ballbesitz hatte, aber kaum zu gefährlichen Torabschlüssen kam. Die einzige nennenswerte Offensivaktion bot sich Cottbus durch einen Kopfstoß von King Manu kurz vor der Pause, der allerdings nicht zum Erfolg führte.

    Nach dem Seitenwechsel setzte Osnabrück auf einen kompakten Defensivverbund und lauerte auf Gelegenheiten zum schnellen Umschalten. Die Entscheidung fiel dann durch Ismail Badjie, der für die Lila-Weißen den spielentscheidenden Treffer erzielte. Trotz des steigenden Drucks von Energie Cottbus in der Schlussphase blieb der VfL stabil und verhinderte größere Gefahr.

    Defensivstärke prägt das Topspiel

    Die Begegnung war von Taktik und Zerstörung gegnerischer Angriffe geprägt. Osnabrück zeigte, warum die Defensive der Niedersachsen in dieser Saison zu den stabilsten der Liga gehört. Die Organisation der Gäste ließ nur wenige Möglichkeiten für die angriffsstarken Lausitzer zu, die bis dato zu den offensivfreudigsten Teams des Wettbewerbs zählten.

    Auch nach dem Treffer agierte Osnabrück mit wenig Risiko. Das Team von Trainer Timo Schultz profitierte von einer geschlossenen Mannschaftsleistung in der Abwehr. Über die gesamte Spielzeit entwickelten sich daraus wenig packende Offensivszenen, aber kollektiv konsequentes Verteidigen.

    Auswirkungen auf die Tabelle

    Mit diesem Ergebnis kletterte Osnabrück auf Rang drei und liegt punktgleich mit den Cottbusern, die jetzt auf Platz zwei stehen. Beide Teams konnten nach 14 absolvierten Partien jeweils 26 Punkte verbuchen, getrennt nur durch das Torverhältnis. Für Osnabrück bedeutete der dritte Sieg in vier Spielen den Sprung auf den Relegationsplatz. Besonders bemerkenswert: Die Niedersachsen blieben bereits zum achten Mal ohne Gegentor und unterstrichen ihren Status als Team mit der derzeit besten Abwehrreihe in der 3. Liga.

    Perspektiven beider Mannschaften

    • Energie Cottbus zeigte, trotz Heimvorteils und offensivstarker Bilanz in der bisherigen Saison, in dieser Partie Schwierigkeiten, die gut gestaffelte Osnabrücker Defensive zu überwinden. Die Form der letzten Wochen bleibt gemischt, mit drei Siegen und zwei Niederlagen aus den fünf vergangenen Begegnungen.
    • VfL Osnabrück setzte seinen Aufwärtstrend fort und überzeugte vor allem durch Kompaktheit. Aus den letzten fünf Spielen holte die Mannschaft drei Siege, ein Remis und musste nur eine Niederlage hinnehmen.

    Ausblick

    Für Energie Cottbus steht als Nächstes ein Auswärtsspiel bei Rot-Weiss Essen auf dem Programm. Osnabrück empfängt im kommenden Heimspiel den FC Ingolstadt, der aktuell im unteren Tabellendrittel steht. Beide Teams bleiben damit im Rennen um die oberen Plätze und müssen die gezeigte Defensivstärke beziehungsweise Durchschlagskraft weiter bestätigen, um den Anschluss an die Tabellenspitze zu halten.

    Quellen

  • VfL Osnabrück – MSV Duisburg 0:0 (2025-11-01)

    VfL Osnabrück und MSV Duisburg teilen sich die Punkte am 13. Spieltag

    Am 1. November 2025 trafen der VfL Osnabrück und der MSV Duisburg im Rahmen des 13. Spieltags der 3. Liga aufeinander. Die Begegnung endete torlos. Beide Teams konnten ihre Angriffsversuche nicht in Zählbares ummünzen, sodass am Ende ein 0:0 auf der Anzeigetafel stand.

    Ausgangslage vor dem Spiel

    Vor dem Anpfiff präsentierten sich beide Klubs mit leichten Schwankungen in ihren jüngsten Ergebnissen. Der VfL Osnabrück hatte in den letzten fünf Spielen drei Siege eingefahren, einmal Remis gespielt und eine Niederlage kassiert. Im letzten Auftritt gelang den Lila-Weißen ein 2:1-Erfolg beim 1. FC Schweinfurt 05. Beim MSV Duisburg standen in den vergangenen fünf Partien ein Sieg, drei Unentschieden und eine Niederlage zu Buche. Zuletzt trennten sich die Zebras mit einem 1:1 von Rot-Weiss Essen.

    Aufstellungen und Grundordnungen

    Osnabrücks Trainer Timo Schultz wählte folgende Startelf:

    • Tor: Lukas Jonsson
    • Abwehr: Jannik Müller, Niklas Wiemann, Robin Fabinski
    • Mittelfeld: Frederik Christensen, Bjarke Jacobsen, Kevin Wiethaup, David Kopacz, Patrick Kammerbauer
    • Angriff: Robin Meißner, Lars Kehl

    Die Osnabrücker setzten damit auf ein kompaktes Mittelfeld und wollten vorn mit Meißner und Kehl flexibel agieren. Die genauen Details zur Aufstellung des MSV Duisburg liegen nicht vor, jedoch trat auch das Team aus dem Ruhrgebiet mit einer stabilen Grundordnung an.

    Spielverlauf: Defensive Disziplin statt Offensivfeuerwerk

    Von Beginn an entwickelte sich ein taktisch geprägtes Duell. Beide Seiten agierten in der Defensive aufmerksam und ließen nur wenige klare Torgelegenheiten zu. Im ersten Durchgang konzentrierten sich die Teams vor allem darauf, Konterchancen des Gegners zu unterbinden. Osnabrück zeigte den Willen, den Schwung aus dem vorherigen Auswärtssieg zu nutzen, blieb jedoch vor dem Duisburger Tor wirkungslos.

    Duisburg setzte seinerseits auf eine solide Organisation im Mittelfeld. Die Gäste schafften es zwar gelegentlich, den Ballbesitz auszuweiten, drangen aber selten in gefährliche Abschlusspositionen vor. Die Partie blieb intensiv, jedoch fehlten den Angriffssequenzen auf beiden Seiten Präzision und Durchschlagskraft.

    Auch nach der Pause gelang es keinem der Teams, offensiv für gefährliche Überraschungsmomente zu sorgen. Vieles spielte sich im Mittelfeld ab, wo beide Trainer klaren Wert auf Disziplin und Zweikampfverhalten legten. Nennenswerte Offensivaktionen waren die Ausnahme.

    Tabellensituation nach dem Unentschieden

    Durch die torlose Punkteteilung verbessert sich die unmittelbare Position beider Mannschaften in der Tabelle nicht wesentlich. Nach 14 absolvierten Partien befindet sich der MSV Duisburg mit 29 Punkten an der Spitze der 3. Liga. Osnabrück rangiert mit 26 Zählern auf Platz drei. Damit bleibt das Feld an der Tabellenspitze weiterhin eng beisammen.

    Beide Teams in der Saisonbilanz

    • Osnabrück in den letzten fünf Spielen: 3 Siege (allesamt auswärts), 1 Unentschieden, 1 Niederlage
    • Duisburg in den vergangenen fünf Spielen: 1 Heimsieg, 3 Unentschieden, 1 Niederlage

    Der VfL Osnabrück empfängt im nächsten Heimspiel den FC Ingolstadt 04. Duisburg reist zur zweiten Mannschaft der TSG 1899 Hoffenheim.

    Fazit

    Die Begegnung an der Bremer Brücke bot am 13. Spieltag keine Treffer, widerspiegelte aber die Bedeutung defensiver Stabilität im Aufstiegskampf der 3. Liga. Beide Teams sicherten sich jeweils einen Zähler und lassen weiterhin wenige Zweifel an ihrer Konkurrenzfähigkeit im oberen Tabellendrittel zu.

    Quellen

  • 1. FC Schweinfurt 05 – VfL Osnabrück 1:2 (2025-10-25)

    1. FC Schweinfurt 05 unterliegt dem VfL Osnabrück mit 1:2 am 12. Spieltag

    Am 12. Spieltag der 3. Liga empfing der 1. FC Schweinfurt 05 den VfL Osnabrück. Beide Mannschaften traten nach den unterschiedlich verlaufenen Vorwochen unter klarem Druck an. Während Schweinfurt weiter auf das erste Erfolgserlebnis im eigenen Stadion wartete, wollte Osnabrück mit einem Auswärtssieg Anschluss an die oberen Tabellenplätze halten. Am Ende siegten die Gäste mit 2:1.

    Spielverlauf: Osnabrück legt den Grundstein vor der Pause

    Nach zähem Beginn brachte David Kopacz den VfL Osnabrück in der 40. Minute in Führung. Die Gäste nutzten kurz vor dem Seitenwechsel eine Unachtsamkeit in der Schweinfurter Defensive aus, was dem Spiel eine Wendung gab. Schweinfurt zeigte in der ersten Hälfte zwar phasenweise Kampfgeist, blieb vor dem gegnerischen Tor aber ungefährlich. Zur Pause lagen die Hausherren mit 0:1 zurück.

    Zweite Halbzeit: Schweinfurt findet zu spät ins Spiel

    In der zweiten Halbzeit versuchte Schweinfurt, durch personelle Veränderungen offensiv mehr Wirkung zu erzielen. Trainer Victor Kleinhenz brachte in der 68. Minute mit Devin Angleberger und Tim Latteier frische Kräfte, das Muster im Angriffsspiel änderte sich zunächst jedoch nicht: Der VfL blieb kompakt und lauerte auf Fehler. Nach einem Ballgewinn nutzte Robin Meißner einen schnellen Gegenstoß und erhöhte in der 78. Minute per Rechtsschuss auf 2:0 aus Sicht der Gäste.

    Die Partie schien entschieden, doch Schweinfurt bäumte sich in der Schlussphase noch einmal auf. In der 82. Minute kam Nico Grimbs ins Spiel, wenig später brachte er mit seinem Treffer zum 1:2 (87.) die Gastgeber zumindest noch einmal in Schlagdistanz. Ein Punktgewinn blieb Schweinfurt dennoch verwehrt, die Osnabrücker verteidigten das Resultat bis zum Schlusspfiff.

    Defensive Defizite bei Schweinfurt bleiben bestehen

    Mit 32 Gegentoren nach zwölf Spieltagen bleibt die Abwehr von Schweinfurt das große Sorgenkind. Auch im Angriff fehlen weiter Impulse: Lediglich acht Treffer nach dieser Partie unterstreichen die enormen Schwierigkeiten des Aufsteigers, in der 3. Liga Fuß zu fassen. Die Mannschaft verharrt mit nur drei Punkten weiterhin am Tabellenende. Der einzige Saisonsieg gelang auswärts in Ingolstadt – im Sachs-Stadion sind die „Schnüdel“ weiterhin ohne Heimpunkte.

    Osnabrück stabilisiert sich nach Ausrutscher

    Osnabrück zeigte sich nach der deutlichen 0:4-Niederlage gegen Hoffenheim II verbessert und sichert sich mit dem knappen Sieg wichtige Zähler im Kampf um die oberen Ränge. Das Spiel offenbarte zwar weiterhin Verbesserungspotenzial im letzten Drittel, die Effektivität in den entscheidenden Momenten genügte jedoch, um gegen einen verunsicherten Gegner die Partie zu bestimmen. Wiethaup agierte als wichtiger Impulsgeber im Mittelfeld, bereitete beide Treffer mit vor und verlieh dem Spiel Struktur.

    Statistische Eckdaten

    • Endstand: 1. FC Schweinfurt 05 – VfL Osnabrück 1:2 (0:1)
    • Zuschauer: 3.656
    • Torschützen: 0:1 Kopacz (40.), 0:2 Meißner (78.), 1:2 Grimbs (87.)
    • Schweinfurt nach 12 Spielen: 3 Punkte, 8:32 Tore, 1 Sieg, 11 Niederlagen

    Ausblick

    Die Situation für den 1. FC Schweinfurt 05 bleibt angespannt. Vorerst gibt es keinerlei Anzeichen einer Trendwende – weder die Defensive wirkt stabil, noch strahlt die Offensive ausreichend Gefahr aus. Osnabrück hingegen reist mit Rückenwind ins nächste Spitzenspiel und kann mit einer weiteren Leistungssteigerung im oberen Tabellendrittel verbleiben.

    Quellen

  • VfL Osnabrück – TSG 1899 Hoffenheim II 0:4 (2025-10-18)

    VfL Osnabrück gerät gegen TSG 1899 Hoffenheim II unter die Räder

    Am 11. Spieltag der 3. Liga musste der VfL Osnabrück eine herbe Niederlage einstecken. Gegen die Zweitvertretung der TSG 1899 Hoffenheim setzte es vor eigenem Publikum eine 0:4-Pleite. Schon zur Pause lag Osnabrück mit einem Tor zurück, nach dem Seitenwechsel sorgten die Gäste aus Baden-Württemberg für klare Verhältnisse.

    Spielverlauf

    Die TSG 1899 Hoffenheim II reiste nach Osnabrück, um zum elften Mal in der laufenden Saison in der 3. Liga anzutreten. In einer zunächst ausgeglichenen Anfangsphase tasteten sich beide Mannschaften ab. Hoffenheim II nutzte eine der wenigen Gelegenheiten vor der Pause und ging mit einer Führung in die Kabine.

    Nach dem Seitenwechsel präsentierten sich die Osnabrücker zunächst bemüht, fanden jedoch kein Mittel gegen die gefestigte Defensive der Gäste. Hoffenheim II steigerte in der zweiten Hälfte die Effizienz und legte drei weitere Treffer nach. Besonderes Augenmerk lag dabei auf dem Offensivdrang der TSG, die Spieler setzten Osnabrück beständig unter Druck und verlagerten das Spielgeschehen zunehmend in die Hälfte der Gastgeber.

    Beeindruckende Effizienz von Hoffenheim II

    Am Ende stand ein klares 4:0 für die Gäste. Die Niederlage fiel aus Osnabrücker Sicht deutlich aus und offenbarte Schwächen im Abwehrverhalten. Für die TSG 1899 Hoffenheim II bestätigt das Resultat die zuletzt wechselhaften Auftritte mit einer Bilanz von zwei Siegen, zwei Niederlagen und einem Unentschieden aus den letzten fünf Partien. Mit nun 21 Punkten nach 14 Saisonspielen rangiert das Team aktuell auf dem siebten Tabellenplatz. Der Aufsteiger beweist damit, dass er sich auch gegen etablierte Drittligisten behaupten kann.

    Tabellensituation und Ausblick

    • Hoffenheim II festigt mit dem Auswärtssieg seinen Platz im Tabellenmittelfeld.
    • Osnabrück muss nach der deutlichen Niederlage den Fokus auf die kommenden Begegnungen legen.
    • Für die TSG 1899 Hoffenheim II steht im Anschluss ein Heimspiel gegen den aktuellen Tabellenführer MSV Duisburg auf dem Programm.

    Die Partie demonstrierte, dass Hoffenheim II auch auswärts über ein stabiles Kollektiv verfügt und Schwächen des Gegners gnadenlos auszunutzen weiß. Osnabrück muss sich nach dieser klaren Pleite neu sortieren, um am nächsten Spieltag wieder konkurrenzfähig zu sein.

    Quellen

  • SV Waldhof Mannheim – VfL Osnabrück 1:4 (2025-10-04)

    SV Waldhof Mannheim muss sich dem VfL Osnabrück deutlich geschlagen geben

    Am zehnten Spieltag der 3. Liga trafen am 4. Oktober 2025 der SV Waldhof Mannheim und der VfL Osnabrück aufeinander. Die 1:4-Niederlage im eigenen Stadion bedeutete für die Kurpfälzer den nächsten Rückschlag nach zuletzt positiven Ergebnissen. Trotz früher Führung scheiterten die Gastgeber vor allem in der zweiten Hälfte an einem effizienten und ballsicheren VfL.

    Verlauf der ersten Halbzeit: Waldhof führt, Osnabrück enttäuscht zunächst offensiv

    Schon in der ersten Spielminute musste Ersatztorwart Lucien Hawryluk, der den verletzten Thijmen Nijhuis vertrat, mit einer starken Parade den schnellen Rückstand gegen mutige Osnabrücker verhindern. Mannheim zeigte sich anschließend im Ballbesitz zielstrebig und ließ in der Anfangsphase wenig zu. Gegen die bisher stabilste Defensive der Liga nutzte Mannheim eine Unsicherheit im Spielaufbau des Osnabrücker Torhüters Lukas Jonsson. Über Shipnoski gelang der Ball zu Felix Lohkemper, der in der 14. Minute mit einem präzisen Flachschuss zum 1:0 vollendete.

    Osnabrück blieb bis zur Pause engagiert, fand jedoch gegen die in den ersten 45 Minuten kompakt agierende Mannheimer Hintermannschaft keine Durchschlagskraft. Waldhof überzeugte im Umschaltspiel und nutzte das Vertrauen durch die frühe Führung, blieb aber in Situationen nach Ballgewinnen ohne entscheidende Präzision, um weiter zu erhöhen.

    Zweite Halbzeit: Osnabrück dreht auf, Mannheim bricht ein

    Nach dem Seitenwechsel präsentierte sich der Gast wesentlich zielstrebiger. Nach dem Wiederanpfiff leitete Kehl einen Angriff über die linke Seite ein, den Robin Meißner zum Ausgleich nutzte (49.). Osnabrück zeigte eine deutliche Steigerung im Offensivspiel, blieb druckvoll. Zwar zählte ein weiterer Treffer Meißners wenig später aufgrund einer Abseitsstellung nicht, doch nur drei Minuten nach der ersten Osnabrücker Torerfolg erhöhte Meißner nach kombinierten Vorarbeit von Kehl auf 2:1 (58.).

    In dieser Phase verlor Waldhof den Zugriff im Mittelfeld und ermöglichte den Gästen weitere Räume. Frederik Christensen nutzte die nachlassende Defensivordnung der Gastgeber und markierte aus kurzer Distanz das 3:1 (64.), nachdem Hawryluk zunächst noch stark pariert hatte. Die Offensive des Waldhof setzte kaum noch Akzente. In der Schlussphase entschied Ismail Badjie mit dem vierten Osnabrücker Treffer (87.) endgültig die Begegnung.

    Analyse: Osnabrück effizient, Waldhof mit Schwächen nach der Pause

    • Mannheim war in Hälfte eins die zielstrebigere Mannschaft, profitierte jedoch beim Führungstreffer von einem Torwartfehler des Gegners.
    • Osnabrück steigerte sich nach der Pause deutlich und nutzte die entstehenden Lücken konsequent.
    • Während Mannheim fehlende Durchschlagskraft offenbarte, zeigte sich der VfL in allen Mannschaftsteilen stabil und ballsicher.
    • Mit dem fünften Saisonsieg unterstrich Osnabrück die eigene Defensivstärke und verwandelte Rückstände erfolgreich in einen Auswärtserfolg.
    • Der SV Waldhof kassierte nach zwischzeitlichen Erfolgserlebnissen erneut eine deutliche Niederlage und bleibt damit im Mittelfeld der Tabelle stehen.

    Statistik und Ausblick

    • Endstand: SV Waldhof Mannheim 1 – 4 VfL Osnabrück (Halbzeit 1:0)
    • Torschützen: Lohkemper (14.) / Meißner (49., 58.), Christensen (64.), Badjie (87.)
    • Mannheim: Fünfte Niederlage der Saison
    • Osnabrück: Beste Abwehr der Liga, weiterhin nur sechs Gegentore nach zehn Spieltagen
    • Zuschauer: rund 9.400 im Carl-Benz-Stadion

    Der SV Waldhof Mannheim zeigte Licht und Schatten. Nach der Führung fehlten gerade im Umschaltmoment die nötigen Impulse gegen ein gut organisiertes Osnabrück. Der VfL bestätigte mit seiner wichtigsten Saisonleistung bislang den Trend der letzten Wochen und bleibt aussichtsreich im Rennen der oberen Tabellenplätze.

    Quellen

  • VfL Osnabrück – Jahn Regensburg 2:0 (2025-10-01)

    VfL Osnabrück schlägt Jahn Regensburg deutlich am 9. Spieltag der 3. Liga

    Im Heimspiel am 9. Spieltag der 3. Liga setzte sich der VfL Osnabrück mit 2:0 gegen Jahn Regensburg durch. Die Partie an der Bremer Brücke begann am 1. Oktober 2025 um 19:00 Uhr. Mit diesem Ergebnis baut Osnabrück seine beeindruckende Serie weiter aus und platziert sich im oberen Tabellendrittel, während Regensburg weiterhin im unteren Bereich verharrt.

    Spielverlauf: Osnabrück übernimmt ab der 20. Minute das Kommando

    Die Anfangsphase der Begegnung gestaltete sich zunächst ausgeglichen. Beide Teams gingen in der Defensive keine Risiken ein. Erst nach etwa 20 Minuten gelang es Osnabrück, die Kontrolle über das Geschehen zu gewinnen und den Druck auf die Gäste zu erhöhen.

    • In der 27. Minute sorgte Fridolin Wagner mit einem gezielten Abschluss für die 1:0-Führung des VfL. Wenige Minuten später kam es zu ersten Auswechslungen und taktischen Anpassungen auf beiden Seiten, die dem Spiel jedoch zunächst wenig neue Impulse gaben.
    • Zur Halbzeit lag Osnabrück verdient mit einem Tor in Führung, da die Gastgeber das Geschehen bis dahin dominierten und die Regensburger Offensive weitgehend neutralisierten.

    Defensive Stabilität und effektive Chancenverwertung zeichnen Osnabrück aus

    Die zweite Spielhälfte begann ohne wesentliche Veränderungen. Regensburg bot im Angriff kaum Gelegenheiten, sich gegen die kompakte Defensive der Gastgeber durchzusetzen. Osnabrück blieb trotz des knappen Vorsprungs geduldig und nutzte eigene Möglichkeiten konsequent aus. In der 64. Minute war es Patrick Kammerbauer, der mit einem gezielten Schuss für das entscheidende 2:0 sorgte.

    Auch in der Schlussphase kontrollierten die Lila-Weißen Ball und Gegner, ohne sich aus der Ruhe bringen zu lassen. Die Verteidigung des VfL ließ keine größeren Gefahren aufkommen und stellte einmal mehr unter Beweis, warum sie in dieser Saison zu den zuverlässigsten der Liga zählt und lediglich fünf Gegentore in neun Spielen zugelassen hat.

    Tabellensituation: Osnabrück bleibt an den vorderen Plätzen dran

    Mit dem siebten Spiel in Folge ohne Niederlage hält Osnabrück Kontakt zur Spitzengruppe der 3. Liga. Seit der einzigen Saisonniederlage am 2. Spieltag hat die Mannschaft von Trainer Timo Schultz vier Siege und drei Unentschieden eingefahren. Die aktuelle Formkurve zeigt klar nach oben; besonders die solide Defensivleistung und die Effektivität im Abschluss sind prägend für den momentanen Erfolg. Der vierte Tabellenplatz bringt den Verein in eine aussichtsreiche Position für den weiteren Saisonverlauf.

    Jahn Regensburg stagniert dagegen im Tabellenkeller. Die Offensive der Oberpfälzer sucht weiterhin nach Lösungen, da sie in der bisherigen Saison nur acht Treffer erzielt hat. Die sechste Niederlage im neunten Spiel unterstreicht den Handlungsbedarf des Teams, vor allem im Angriffsspiel und in der Chancenverwertung. Auch personelle Umstellungen nach der Pause blieben wirkungslos.

    Schlüsselmomente und Aufstellungen

    Die Torschützen Fridolin Wagner und Patrick Kammerbauer markierten die entscheidenden Szenen einer insgesamt kontrollierten Vorstellung des VfL. Beide Male resultierten die Treffer aus konzentriert vorgetragenen Angriffen – ein Beleg für die Reife im Spiel der Osnabrücker. Für Jahn Regensburg konnten weder Einwechslungen noch taktische Anpassungen in der zweiten Halbzeit das Ergebnis beeinflussen.

    Auf Seiten Osnabrücks standen unter anderem Lukas Jonsson im Tor, mit Karademir, Janotta und Jannik Müller in der defensive Reihe. Die Mittelfeldzentrale bildeten Schumacher, Jacobsen, Wagner und Kammerbauer. Im Angriff agierten Meißner, Ihorst sowie weitere wechselnde Spieler. Regensburg setzte vor allem in der zweiten Hälfte auf frische Kräfte durch die Einwechslungen von Bauer und Forkel – ohne Wirkung auf das Ergebnis.

    Aussicht

    Für Osnabrück steht in den nächsten Wochen die Gelegenheit, die Serie weiter auszubauen und sich endgültig im Aufstiegsrennen zu etablieren. Regensburg bleibt gefordert, um den Negativtrend in den kommenden Partien zu stoppen und den Anschluss an das Tabellenmittelfeld nicht zu verlieren.

    Quellen

  • Viktoria Köln – VfL Osnabrück 0:0 (2025-09-28)

    Viktoria Köln und VfL Osnabrück teilen die Punkte bei torlosem Remis

    Am achten Spieltag der 3. Liga trennten sich Viktoria Köln und der VfL Osnabrück im Sportpark Höhenberg 0:0. Beide Teams konnten am Sonntagabend ihre Ambitionen nicht mit einem Sieg untermauern, bleiben aber im oberen Tabellendrittel. Hinter dem Ergebnis standen vor allem die beiden Torhüter im Mittelpunkt, die jeweils mehrere gefährliche Situationen entschärfen mussten.

    Erste Halbzeit: Chancen auf beiden Seiten, aber keine Tore

    Die Partie begann mit Schwung, wobei die Gastgeber früh einen Akzent setzten. Bereits nach zehn Minuten wurde Osnabrücks Schlussmann Lukas Jonsson mit einem schwierigen Distanzschuss von Simon Handle geprüft, konnte jedoch zur Ecke abwehren. Im weiteren Verlauf steigerten sich die Gäste und erarbeiteten sich ihrerseits Möglichkeiten.

    Besonders auffällig war Viktorias Ersatzkeeper Arne Schulz, der sein erstes Drittliga-Spiel für die Kölner bestritt. In der 15. Minute verhinderte er mit einer starken Parade gegen einen Schuss aus rund 25 Metern von Lars Kehl den möglichen Rückstand. Nur wenige Minuten später musste Schulz erneut all seine Fähigkeiten zeigen, als er nach einer Osnabrücker Ecke einen mehrfach abgefälschten Ball in höchster Not vor dem Überschreiten der Torlinie stoppte. Trotz Vorteilen hinsichtlich Ballbesitz für die Hausherren fanden diese offensiv kaum Lücken gegen die robuste VfL-Defensive.

    Defensive Stabilität dominiert die zweite Halbzeit

    Nach dem Seitenwechsel entwickelte sich zunächst ein zähes Ringen. Osnabrück agierte aufmerksam in der Verteidigung, während Köln weiterhin mehr Ballbesitz hatte, jedoch gegen die gut organisierte Hintermannschaft der Gäste kaum Mittel fand. Erst in der 57. Minute trat Köln offensiv wieder in Erscheinung: David Otto setzte einen aussichtsreichen Abschluss knapp am gegnerischen Gehäuse vorbei.

    Auf der anderen Seite nutzten die Lila-Weißen immer wieder schnelle Gegenstöße, ohne allerdings aus offenen Spielsituationen entscheidende Vorteile zu ziehen. Vor allem die Torhüter verhinderten an diesem Abend jeglichen Treffer – das Spiel wurde zunehmend von Taktik und sicherem Defensivverhalten bestimmt. Wechsel auf beiden Seiten konnten am Spielverlauf nichts Grundlegendes verändern. So blieb die Begegnung bis zum Abpfiff ohne Treffer.

    Tabellarische Auswirkungen und Serien

    Beide Mannschaften verpassten durch das Remis den Sprung unter die besten drei Teams der Liga. Mit nun 13 Punkten steht Viktoria Köln nach acht Spieltagen auf Rang sechs, direkt hinter Osnabrück, das punktgleich aufgrund der besseren Tordifferenz fünfter bleibt. Köln weist eine solide Abwehrreihe auf, die bisher in dieser Saison nur sieben Gegentore zugelassen hat. Osnabrück bleibt mit der besten Defensivbilanz der Liga weiterhin schwer zu überwinden und ist nun seit sechs Spielen ungeschlagen.

    Fazit

    Das torlose Ergebnis entsprach einem ausgeglichenen Spiel, in dem beide Mannschaften solide Abwehrarbeit zeigten und jeweils mit starken Torhütern auftrumpften. Für Köln bedeutet das Ergebnis, dass die makellose Heimbilanz nicht weiter ausgebaut werden konnte, während Osnabrück seine Serie ohne Niederlage aufrechterhält. Entscheidende Impulse im Offensivspiel blieben an diesem Abend jedoch aus.

    Quellen

  • VfL Osnabrück – Erzgebirge Aue 3:1 (2025-09-20)

    VfL Osnabrück bezwingt Erzgebirge Aue mit 3:1 – Aue weiter in der Krise

    Zum siebten Spieltag der 3. Liga empfing der VfL Osnabrück Erzgebirge Aue an der heimischen Bremer Brücke. Während Osnabrück im Liga-Mittelfeld Fuß gefasst hatte, reisten die Gäste aus Sachsen mit einer Negativserie und Druck im Tabellenkeller an. Die Stimmungslage blieb nach 90 Minuten eindeutig: Osnabrück setzte sich mit 3:1 durch, während Aue die vierte Niederlage in Folge kassierte.

    Torlose erste Hälfte – wenige Akzente im Angriff

    Beide Teams konzentrierten sich zunächst auf die Abwehrarbeit, was zu einem ereignisarmen Beginn führte. Die Gäste aus Aue zeigten in den ersten Minuten über Jannic Ehlers einen guten Ansatz, dessen Abschluss das Osnabrücker Tor jedoch verfehlte. Osnabrück antwortete mit einer Gelegenheit von Bjarke Jacobsen, aber auch diese brachte keinen Ertrag. Im weiteren Verlauf entwickelte Aue zwar mehr Druck, konnte jedoch mehrere aussichtsreiche Situationen nicht nutzen, darunter eine gefährliche Hereingabe von Fallmann, die erst am Aluminium scheiterte.

    Osnabrück legt nach Pause vor

    Nach Wiederanpfiff änderte sich das Bild. In der 49. Minute profitierte Osnabrück von einer unsortierten Gästedefensive: Jacobsen nutzte seine Chance und brachte das Heimteam in Führung. Kurz darauf sorgten personelle Wechsel für neue Impulse, wobei VfL-Trainer Schultz Badjie und Christensen einwechselte. In der 63. Minute folgte ein Handspiel im Strafraum der Auer, der fällige Elfmeter wurde von Lars Kehl sicher verwandelt.

    Aue gelingt nur kurzzeitig der Anschluss

    Der FCE setzte ebenfalls auf frische Akteure. Ein Einwechselspieler, Mika Clausen, verkürzte in der 70. Minute auf 1:2 und sorgte wieder für Spannung. Doch die aufkommende Hoffnung wurde gedämpft, als Aues Ryan Malone kurz vor Ende der Begegnung wegen eines rüden Einsteigens mit Rot vom Platz gestellt wurde und sein Team in Unterzahl weiterspielen musste.

    Entscheidung in der Nachspielzeit

    In der Schlussphase spielte Osnabrück die Überzahl souverän aus und konnte in der Nachspielzeit durch Badjie den Treffer zum 3:1-Endstand erzielen. Damit sicherte sich die Heimmannschaft drei Punkte und rückte auf den vierten Tabellenplatz vor. Der Defensivverbund des VfL blieb damit eine der stabilsten Formationen der Liga und kassierte erst das fünfte Gegentor in dieser Saison.

    Aue tief im Tabellenkeller

    Für Erzgebirge Aue bleibt die Situation kritisch: Der Club verweilt nach sieben Spieltagen mit vier Punkten weiterhin im unteren Bereich der Tabelle, vor allem da auswärts bislang noch kein Erfolgserlebnis gelang. Die Startelf blieb nach dem letzten Misserfolg gegen Cottbus zwar unverändert, zeigte allerdings erneut keine Lösung für die anhaltende Negativserie. Besonders bitter: Die gute erste Hälfte blieb am Ende ebenso folgenlos wie eine engagierte zweite Halbzeit mit spielerischen Ansätzen.

    Ausblick

    Der VfL Osnabrück darf nach diesem Erfolg auf eine weiterhin stabile Saison hoffen. Bei Erzgebirge Aue hingegen bleibt die angespannte Lage bestehen. Trainer Jens Härtel steht vor der Herausforderung, seine Mannschaft wieder in die Spur zu bringen.

    Quellen

  • Rot‑Weiss Essen – VfL Osnabrück 1:1 (2025-09-17)

    Rot-Weiss Essen und VfL Osnabrück trennen sich mit Unentschieden

    Im Rahmen des sechsten Spieltags der 3. Liga empfing Rot-Weiss Essen den VfL Osnabrück an der Hafenstraße. Das Flutlichtspiel endete mit einem 1:1, womit beide Teams im Mittelfeld der Tabelle verbleiben. Die Begegnung wurde von solider Defensivarbeit und einer kurzen Phase entschieden, in der beide Tore fielen.

    Spielverlauf: Defensive Strukturen prägen das Geschehen

    Beide Mannschaften betraten mit einer klaren defensiven Ausrichtung das Feld. Rot-Weiss Essen hatte nach dem jüngsten Auswärtssieg in Regensburg personell nicht umgestellt. In den Anfangsminuten zeigte die Elf von Trainer Uwe Koschinat ein konzentriertes Pressing und dominierte zu Beginn. Osnabrück hielt intensiv dagegen, sodass zunächst klare Torgelegenheiten Mangelware blieben.

    Essens Torwart Jakob Golz sorgte jedoch schon früh für Aufregung, als er einen Rückpass nur mit Mühe verarbeitete. Diese Szene leitete eine etwas lebhaftere Phase ein: Jannik Mause, Stürmer der Essener, verpasste das 1:0 nach 25 Minuten, indem er aus kurzer Distanz über das Tor schoss. Auf der Gegenseite verhinderte Lucas Brumme eine gute Chance von Kai Pröger per Rettungstat, ehe Golz einen weiteren Abschluss der Gäste entschärfte.

    Zweite Halbzeit: Doppelschlag führt zur Punkteteilung

    Nach torloser erster Halbzeit wechselten beide Teams teils früh. Osnabrück stellte rund um die Stunde zwei frische Kräfte auf dem Feld ein, während Essen auf mehr Durchschlagskraft setzte. Die Begegnung blieb umkämpft, Fehler im Aufbauspiel häuften sich jedoch hüben wie drüben.

    Den ersten Treffer erzielten die Gäste: Nach einem Foulspiel im Essener Strafraum entschied der Schiedsrichter auf Elfmeter. Lars Kehl verwandelte den Strafstoß für Osnabrück in der 66. Minute. Der Jubel war allerdings nur von kurzer Dauer. Bereits zwei Minuten später nutzte Essens Tom Moustier eine Unaufmerksamkeit der Osnabrücker Defensive nach einer Ecke und markierte den prompten Ausgleich.

    Beide Teams ließen in der Folge kaum noch große Möglichkeiten zu. Die Defensivreihen standen sicher, sodass keine der beiden Mannschaften den Sieg erzwingen konnte. Am Ende blieb es bei der gerechten Punkteteilung.

    Tabellenstand und Statistik

    • Rot-Weiss Essen wartete damit im sechsten Saisonspiel weiter auf einen Heimsieg, bleibt aber mit neun Punkten stabil im Tabellenmittelfeld.
    • Osnabrück zeigte erneut defensive Stabilität. Mit nur vier Gegentoren aus sechs Partien stellte das Team diese Saison einmal mehr seine Kompaktheit unter Beweis.
    • Beide Mannschaften verpassten es, durch die Punktverluste anderer Teams an die Tabellenspitze heranrücken zu können.
    • Die Serie der Osnabrücker ohne Niederlage in der Liga wurde auf vier Spiele ausgebaut.
    • Essen verbuchte das dritte Unentschieden der laufenden Spielzeit und bleibt insgesamt schwer zu besiegen.

    Blick auf die kommenden Aufgaben

    Rot-Weiss Essen erhält bereits am folgenden Spieltag mit dem Heimspiel gegen Hansa Rostock eine nächste Gelegenheit, den ersten Sieg vor heimischer Kulisse einzufahren. Osnabrück trifft am Wochenende auf Erzgebirge Aue und kann dort versuchen, seine Serie fortzusetzen.

    Quellen

  • VfL Osnabrück – Hansa Rostock 0:0 (2025-09-14)

    VfL Osnabrück und Hansa Rostock trennen sich torlos am 5. Spieltag der 3. Liga

    Am Sonntag, dem 14. September 2025, kam es im Rahmen des 5. Spieltags der 3. Liga zum Aufeinandertreffen zwischen dem VfL Osnabrück und Hansa Rostock. Die Partie im Stadion an der Bremer Brücke endete nach intensiven 90 Minuten ohne Treffer. Beide Mannschaften verpassten es somit, sich in der Tabelle entscheidend voranzuschieben und bleiben hinter den eigenen Erwartungen zurück.

    Spielverlauf und taktische Ausrichtung

    Die Hausherren starteten mit einer Bilanz von zwei Siegen, einem Remis und einer Niederlage in die Partie, kräftig angestachelt vom jüngsten Erfolg beim TSV Havelse. Auch Rostock kam nach einer Niederlage im eigenen Stadion gegen Hoffenheim II mit dem Ziel angereist, wieder zu punkten. Beide Teams agierten anfangs vorsichtig und waren vor allem darauf bedacht, keine Fehler zu machen.

    Osnabrück setzte auf eine Viererkette mit Lukas Jonsson im Tor und einem Defensiv-Verbund aus Müller, Wiemann, Fabinski und Kammerbauer. Im Mittelfeld sollten Schumacher, Jacobsen, Kehl und Wagner Struktur bringen. Das Sturmduo Meißner und Badjie bekam Unterstützung über die Flügel, konnte sich gegen die Rostocker Defensive aber selten behaupten.

    Bei Rostock war nach der jüngsten Pleite ebenfalls der Wille zum Widergutmachen spürbar. Die Mannschaft stemmte sich vehement gegen gegnerische Angriffe, legte den Fokus aber ebenfalls auf Kompaktheit. Torchancen blieben auf beiden Seiten über weite Strecken Mangelware, was die Bedeutung eines möglichen Einzelmoments zusätzlich hervorgehoben hätte.

    Höhepunkte einer chancenarmen Begegnung

    Im Verlauf der Begegnung war zu erkennen, dass beide Trainer die Devise „Sicherheit zuerst“ ausgegeben hatten. Zwar zeigten beide Teams phasenweise gefällige Kombinationen, echte Torgefahr entwickelte sich daraus aber kaum. Osnabrück gelang es nicht, entscheidende Akzente im Angriff zu setzen, während Rostock vor allem am konsequenten Zweikampfverhalten der Gastgeber scheiterte. Die Defensivreihen dominierten das Geschehen, sodass sich im Verlauf der zweiten Hälfte ein Abnutzungskampf entwickelte.

    Zwar versuchten beide Seiten mit taktischen Anpassungen und personellen Wechseln, noch neue Impulse für die Offensive zu setzen, die Torhüter blieben jedoch weitgehend beschäftigungslos. Der torlose Zwischenstand zur Pause hatte daher auch nach dem Abpfiff noch Gültigkeit.

    Bedeutung für die Tabelle und die kommenden Begegnungen

    Mit diesem Remis setzen beide Vereine ihre jeweiligen Serien fort: Osnabrück holt nach zwei Siegen und einem Unentschieden erneut einen Punkt, ohne allerdings ein Ausrufezeichen zu setzen. Rostock verbesserte sein Punktekonto nach zuletzt zwei Unentschieden und einer Niederlage damit nur geringfügig und bleibt im Tabellenmittelfeld.

    • Osnabrück hält Anschluss an die vorderen Plätze, verpasst jedoch den Sprung an die Spitze.
    • Für Rostock bedeutet das Ergebnis, dass nach wie vor Entwicklungspotenzial besteht, insbesondere im Angriffsspiel.

    Für beide Teams stehen in den kommenden Wochen lösbare, aber dennoch wichtige Aufgaben an, um sich im dichten Mittelfeld der 3. Liga zu behaupten.

    Ausblick

    Sowohl Osnabrück als auch Rostock benötigen in den nächsten Partien Erfolge, um ihre Position vor der Konkurrenz zu festigen. Für Osnabrück bietet sich die nächste Gelegenheit bereits am kommenden Spieltag, während Rostock vor heimischer Kulisse gegen Schweinfurt gefordert ist. Die heutige Begegnung hat gezeigt, dass in beiden Mannschaften das Potenzial für mehr steckt – es bleibt abzuwarten, wann sie dies auf den Platz bringen.

    Quellen