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  • ZFC Meuselwitz – Karlsruher SC 0:5 (2025-08-17)

    Karlsruher SC dominiert ZFC Meuselwitz in der ersten Runde des DFB-Pokals

    Der Karlsruher SC hat ohne große Gegenwehr das Ticket für die zweite Runde im DFB-Pokal gelöst. Der Zweitligist setzte sich auswärts deutlich mit 5:0 gegen den ZFC Meuselwitz durch. Für die Gastgeber aus Thüringen, die als regionaler Pokalsieger antraten, bedeutete dies das frühe Aus im Wettbewerb und die Fortsetzung einer aus ihrer Sicht unerfreulichen Pokalhistorie ohne Torerfolg.

    Frühe Vorentscheidung durch Karlsruher Angriffswucht

    Vor 4.269 Zuschauern auf der Glaserkuppe erwischte der Favorit aus Karlsruhe den besseren Start. Kaum hatte die Partie begonnen, lag Meuselwitz bereits zurück. Nach nur wenigen Sekunden drückte Fabian Schleusener eine präzise Hereingabe aus kurzer Distanz mit dem Kopf ins Netz. Bereits nach elf Minuten legte Nicolai Rapp aus der Distanz nach und stellte auf 2:0 für die Gäste. Diese schnelle Zwei-Tore-Führung nahm dem Underdog sichtlich früh die Hoffnung auf ein mögliches Pokalwunder.

    Meuselwitz hat Chancen, trifft aber nicht

    In der Folgezeit zeigte Meuselwitz den Willen, nicht kampflos unterzugehen. Die besten Phasen der Gastgeber entwickelten sich Mitte der ersten Halbzeit. Kapitän René Eckardt scheiterte mit seinem Abschluss am Pfosten, kurz darauf parierte KSC-Torhüter Hans Bernat stark gegen Florian Hansch. Trotz dieser Bemühungen kamen die Thüringer jedoch nicht zum Anschlusstreffer, was die Aufgabe weiter erschwerte.

    Karlsruhe bestraft Fehler im Stil eines Zweitligisten

    Noch vor der Pause sorgte Schleusener für die Vorentscheidung. Er profitierte von einem missglückten Klärungsversuch der Meuselwitzer Abwehr und schob relativ mühelos zum dritten Treffer des KSC ein. Bereits zur Halbzeitpause war mit der 3:0-Führung die Rollenverteilung endgültig geklärt.

    Klarer Spielverlauf auch nach dem Seitenwechsel

    In der zweiten Hälfte agierte Karlsruhe weiterhin zielstrebig und verwaltete zunächst das Spielgeschehen. Erneut wurde ein grober Fehler der Gastgeber genutzt: Ein verunglückter Pass aus dem eigenen Strafraum landete bei Lilian Egloff, der sich nicht lange bitten ließ und das 4:0 erzielte. Nur Minuten später traf Innenverteidiger Christoph Kobald nach einer Ecke zum Endstand (57.).

    Karlsruhe souverän, Meuselwitz bleibt torlos

    Der ZFC Meuselwitz konnte in der Schlussphase weder das Tempo des Zweitligisten mitgehen noch für eine Ergebnisverbesserung sorgen. Damit schied der Regionalligist – wie bereits bei seinen vorherigen DFB-Pokal-Teilnahmen – ohne eigenen Treffer aus dem Wettbewerb aus. Karlsruhe hingegen wird nach diesem souveränen Pokalauftakt mit Rückenwind in die nächste Runde gehen.

    • Karlsruhe erzielte bereits nach wenigen Sekunden das 1:0.
    • Nach einer Viertelstunde führte der KSC zweifach; zur Pause lagen die Gäste mit drei Treffern vorne.
    • Meuselwitz verzeichnete unter anderem einen Pfostenschuss, blieb aber torlos.
    • Der Endstand fiel nach weiteren Fehlern der Thüringer Defensive in der zweiten Hälfte.

    Quellen